Der Traum, den wir nicht zu träumen wagten
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0:02 - 0:04Wenn ich an Träume denke,
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0:04 - 0:06wie so viele von Ihnen,
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0:06 - 0:08denke ich an dieses Bild.
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0:09 - 0:13Ich war acht, als ich im Fernsehen sah
wie Neil Armstrong -
0:13 - 0:16aus der Mondlandefähre
auf den Mond herabstieg. -
0:17 - 0:21Ich hatte so etwas noch nie zuvor gesehen,
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0:21 - 0:24und ich habe danach
auch nie wieder so etwas gesehen. -
0:24 - 0:29Wir erreichten den Mond
aus einem einfachen Grund: -
0:29 - 0:32John Kennedy setzte uns eine Frist.
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0:33 - 0:35Hätte es diese Frist nicht gegeben,
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0:35 - 0:38würden wir immer noch davon träumen.
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0:39 - 0:44Leonard Bernstein sagte, zwei Dinge
seien wichtig für große Erfolge: -
0:44 - 0:47ein Plan und nicht genug Zeit,
um ihn umzusetzen. -
0:47 - 0:50(Lachen)
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0:52 - 0:56Fristen und Verpflichtungen
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0:56 - 1:01sind die großen und vergänglichen
Lektionen von Apollo. -
1:03 - 1:07Diese geben dem Wort
"Mondflug" seine Bedeutung. -
1:07 - 1:12Unsere Welt braucht dringend
politische Führer, -
1:12 - 1:16die bereit sind mutige Fristen zu setzen,
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1:16 - 1:21um kühne Träume in der Größenordnung
von Apollo erneut zu erreichen. -
1:22 - 1:24Wenn ich über Träume nachdenke,
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1:24 - 1:28denke ich an die Drag-Queens
von LA und Stonewall -
1:28 - 1:31und Millionen andere Menschen,
die alles riskiert haben, -
1:31 - 1:34um sich zu outen,
als das sehr gefährlich war. -
1:34 - 1:37Und an jenes Bild des in Regenbogenfarben
erleuchteten Weißen Hauses, -
1:37 - 1:39ja ...
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1:39 - 1:44(Applaus)
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1:44 - 1:48um zu feiern, dass amerikanische schwule
und lesbische Bürger heiraten dürfen. -
1:48 - 1:52Dieses Bild hätte ich mir auch in meinen
wildesten Träumen nie vorstellen konnte. -
1:52 - 1:55Als ich 18 war
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1:55 - 1:58und herausfand, dass ich schwul bin
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1:58 - 2:02und mich deswegen von meinem Land
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2:02 - 2:04und meinen Träumen enfremdet fühlte.
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2:06 - 2:09Ich denke an das Bild meiner Familie,
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2:09 - 2:13die ich mir nie erträumt hätte,
haben zu können -- -
2:13 - 2:17(Applaus) --
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2:19 - 2:23dass unsere Kinder diese Schlagzeile über
das Urteil des obersten Gerichts halten, -
2:23 - 2:29von der ich mir niemals erträumt hätte,
dass sie gedruckt werden könnte. -
2:29 - 2:34Wir brauchen mehr vom Mut
der Drag-Queens und Astronauten. -
2:34 - 2:37(Lachen)
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2:37 - 2:39(Applaus)
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2:39 - 2:43Aber ich möchte über unser
Bedürfnis reden, zu träumen. -
2:43 - 2:45Mehr als nur eindimensional,
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2:45 - 2:50denn mit acht wusste ich
etwas über die Apollo nicht, -
2:50 - 2:55und etwas übers Organisieren,
das der Regenbogen verschleiert. -
2:56 - 3:01Bei den 30 Astronauten der ursprünglichen
Mercury-, Gemini- und Apollo-Programme -
3:01 - 3:04überlebten nur sieben Ehen.
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3:06 - 3:09Die Kultbilder der Astronauten,
wie sie über den Mond springen, -
3:09 - 3:14verschleiern den Alkoholismus
und die Depressionen auf der Erde. -
3:15 - 3:18Thomas Merton, der Trappistenmönch,
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3:18 - 3:20fragte während der Apollozeit:
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3:20 - 3:24"Was erreichen wir durch das Fliegen
zum Mond, wenn wir nicht in der Lage sind, -
3:24 - 3:30die Schlucht zu überqueren,
die uns von uns selbst fernhält?" -
3:32 - 3:34Was gewinnen wir durch
das Recht zu heiraten, -
3:34 - 3:38wenn wir nicht fähig sind, die Bitterkeit
und emotionale Ferne zu überkommen, -
3:38 - 3:42die uns allzu oft
von unserer Liebe fernhält? -
3:43 - 3:45Nicht nur in der Ehe.
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3:45 - 3:51Ich sah die schmerzvollsten,
destruktiven, tragischsten -
3:52 - 3:56internen Machtkämpfe in LGBT und AIDS,
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3:56 - 4:00Brustkrebs und gemeinnützigem Aktivismus,
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4:00 - 4:01alles im Namen der Liebe.
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4:03 - 4:08Thomas Merton schrieb auch
über Kriege unter Heiligen, -
4:08 - 4:14und dass "es eine allgegenwärtige
Form von Gewalt gibt, -
4:14 - 4:18welcher der Idealist
leicht ausgeliefert ist: -
4:18 - 4:21Aktivismus und Arbeitsüberlastung.
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4:21 - 4:26Der Rausch unseres Aktivismus
neutralisiert unsere Arbeit für Frieden. -
4:26 - 4:31Er zerstört unser eigenes,
inneres Potenzial für Frieden." -
4:32 - 4:38Allzu oft werden aus unseren Träumen
diese aufgespalteten Fixierungen -
4:38 - 4:39auf eine Zukunft,
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4:39 - 4:45dadurch wird unsere Fähigkeit zerstört,
in unserem heutigen Leben präsent zu sein. -
4:45 - 4:49Unsere Träume für ein besseres Leben
für Menschen der Zukunft -
4:49 - 4:51oder für Menschen in einem anderen Land
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4:51 - 4:55entfremden uns von
dem wundervollen Menschen, -
4:55 - 4:57der in diesem Moment neben uns sitzt.
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4:58 - 5:02Das ist nur der Preis
für den Fortschritt, sagen wir. -
5:02 - 5:03Du kannst zum Mond fliegen
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5:03 - 5:07oder ein stabiles Familienleben haben.
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5:08 - 5:12Aber wir können nicht gleichzeitig
in beiden Dimensionen träumen. -
5:12 - 5:16Wir streben nicht mehr als Stabilität an,
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5:16 - 5:19wenn es um unser emotionales Leben geht.
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5:19 - 5:22Weshalb unsere Technologie,
um miteinander zu kommunzieren, -
5:22 - 5:24nach oben geschossen ist,
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5:24 - 5:28aber unsere Fähigkeit einander zuzuhören
und einander zu vestehen, -
5:28 - 5:30keine Fortschritte gemacht hat.
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5:31 - 5:35Unser Zugriff auf Informationen
ist ins Unermessliche gestiegen, -
5:36 - 5:39unser Zugriff auf Glück,
ist auf Grund gelaufen. -
5:41 - 5:47Die Idee, dass sich unsere Gegenwart und
unsere Zukunft gegenseitig ausschließen, -
5:47 - 5:51dass wir um unser Potenzial zu erfüllen,
-
5:51 - 5:54unser tiefgründiges Pontenzial
zu sein aufgeben müssen, -
5:54 - 5:58dass die Zahl der Transistoren
im Schaltkreis verdoppelt werden kann, -
5:58 - 6:03aber unsere Kapazität für Mitgefühl,
Menschlichkeit, Gelassenheit und Liebe -
6:03 - 6:05irgendwie begrenzt ist,
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6:05 - 6:08ist eine falsche und erstickende Wahl.
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6:10 - 6:12Ich schlage nicht nur
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6:12 - 6:18die wenig reizvolle Idee
einer besseren Work-Life-Balance vor. -
6:20 - 6:23Was nützt es, wenn ich mehr Zeit
mit meinen Kindern zu Hause verbringe, -
6:23 - 6:25wenn mein Kopf woanders ist?
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6:26 - 6:29Ich spreche noch nicht einmal
von Achtsamkeit. -
6:29 - 6:34Achtsamkeit ist auf einmal ein Werkzeug
geworden, um Produktivität zu steigern. -
6:34 - 6:36(Lachen)
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6:36 - 6:37Stimmts?
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6:37 - 6:40Ich spreche über das Träumen,
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6:40 - 6:45mutig im Rahmen unserer selbst,
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6:45 - 6:48wie wir es in der Industrie
und Technologie schon tun. -
6:48 - 6:52Ich spreche von kühner Authentizität,
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6:53 - 6:56die es uns erlaubt miteinander zu weinen,
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6:56 - 7:02eine heroische Bescheidenheit,
Masken abzunehmen und wir selbst zu sein. -
7:02 - 7:04Es ist unsere Unfähigkeit
zusammen zu sein, -
7:04 - 7:09unsere Angst miteinander zu weinen,
die so viele Probleme hervorruft, -
7:09 - 7:12die wir verzweifelt zu lösen versuchen,
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7:12 - 7:15beim Reformstau angefangen
bis zur wirtschaftlichen Unmenschlichkeit. -
7:16 - 7:19(Applaus)
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7:19 - 7:23Ich spreche von der Epoche B,
wie Jonas Salk sie nannte. -
7:23 - 7:29Eine neue Epoche, in der wir
genauso begeistert, neugierig -
7:29 - 7:33und wissenshaftlich über die Entwicklung
unserer Menschheit sein werden, -
7:33 - 7:36wie über die Entwicklung
unserer Technologie. -
7:37 - 7:40Wir sollten vor dieser Möglichkeit
nicht zurückschrecken, -
7:40 - 7:43nur weil wir sie nicht wirklich verstehen.
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7:43 - 7:46Es gab eine Zeit, in der wir
den Weltraum nicht verstanden. -
7:47 - 7:50Oder da wir mehr an Technologie
und Aktivismus gewöhnt sind. -
7:50 - 7:53Das ist die Definition
in einer Komfortzone festzusitzen. -
7:53 - 7:59Heutzutage stellen wir uns leicht
undenkbare technische Erfolge vor. -
8:00 - 8:04Im Jahr 2016 ist es die Dimension
wir selbst zu sein, -
8:04 - 8:09die nach ihrem fairen Anteil
unserer Vorstellungskraft schreit. -
8:12 - 8:14Wir sind jetzt alle hier, um zu träumen,
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8:14 - 8:16aber wenn wir mal ehrlich sind,
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8:16 - 8:19folgt jeder von uns seinem eigenen Traum.
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8:19 - 8:22Man liest Namensschilder, um zu sehen,
wer einem mit seinem Traum helfen kann, -
8:22 - 8:25und sieht manchmal direkt durch
einen anderen Menschen hindurch. -
8:25 - 8:30Mit dir kann ich gerade nichts anfangen,
ich habe eine Idee um die Welt zu retten. -
8:30 - 8:31Stimmts?
-
8:31 - 8:34(Lachen)
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8:34 - 8:38Vor langer Zeit hatte ich
diese tolle Firma, -
8:38 - 8:42die lange Reisen für heroisches
gesellschaftliches Engagement erstellte. -
8:43 - 8:45Und wir hatten dieses Mantra:
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8:45 - 8:49"Menschlich. Freundlich. Sei beides."
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8:49 - 8:55Wir ermutigten Leute unerhört
mit Freundlichkeit zu experimentieren. -
8:56 - 8:58Bsp.: "Hilf allen ihre Zelte aufzubauen."
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8:59 - 9:02Und es waren viele Zelte.
-
9:02 - 9:03(Lachen)
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9:04 - 9:05"Kauf allen ein Eis am Stiel."
-
9:05 - 9:08"Hilf Leuten ihre
platten Reifen zu reparieren, -
9:08 - 9:11sogar wenn du weißt,
dass die Essensschlange länger wird." -
9:11 - 9:12Und die Leuten nahmen es an,
-
9:12 - 9:16so sehr, dass wenn man
einen Platten auf der AIDS-Tour hatte, -
9:16 - 9:19man Probleme hatte ihn zu reparieren,
-
9:19 - 9:21weil so viele Leute helfen wollten.
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9:21 - 9:25Für ein paar Tage,
schufen wir diese Welten -
9:25 - 9:27für zehntausende von Menschen,
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9:27 - 9:32sodass alle sagten, sie wünschten
die Welt wäre immer so. -
9:34 - 9:39Wie wäre es, wenn wir versuchten
diese Art von Welt -
9:39 - 9:42in den nächsten Tagen zu schaffen?
-
9:42 - 9:47Und statt auf jemanden zuzugehen
und zu fragen, "Was machen Sie beruflich?" -
9:47 - 9:49fragen Sie, "Wovon träumen Sie?"
-
9:49 - 9:52Oder "Was sind Ihre zerbrochenden Träume?"
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9:53 - 9:58So nach dem Motto: "TED"
[Träumt Euer Dasein.] -
9:59 - 10:03(Applaus)
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10:04 - 10:06Vielleicht ist es:
"Ich möchte trocken bleiben." -
10:06 - 10:09Oder " Ich möchte ein Baumhaus
mit meinem Kind bauen." -
10:10 - 10:13Statt auf die Person zuzugehen,
die alle treffen möchten, -
10:13 - 10:15gehen Sie auf die Person zu,
die alleine ist, -
10:15 - 10:18und fragen Sie,
ob sie einen Kaffee möchte. -
10:19 - 10:21Ich denke, wir haben
am meisten Angst davor, -
10:21 - 10:25dass wir keine Möglichkeit bekommen,
unser wahres Potenzial zu erfüllen, -
10:25 - 10:28dass wir zum Träumen geboren sind
-
10:28 - 10:33und dass wir sterben könnten ohne
jemals die Chance gehabt zu haben. -
10:34 - 10:35Stellen Sie sich eine Welt vor,
-
10:35 - 10:41in der wir einfach diese tiefe,
existenzielle Angst in einander erkennen -
10:42 - 10:45und uns gegenseitig mutig lieben,
denn wir wissen, -
10:45 - 10:48dass diese Angst ein Teil
unserer menschlichen Existenz ist. -
10:50 - 10:55Es ist an der Zeit, dass wir gleichzeitig
in verschiedenen Dimensionen träumen, -
10:56 - 11:00und da wo es all die
erstaunlichen Dinge übersteigt, -
11:00 - 11:04die wir tun können und tun müssen,
-
11:05 - 11:10liegt das Gebiet der unglaublichen Dinge,
die wir sein könnten. -
11:12 - 11:15Es ist an der Zeit,
dass wir diese Dimension betreten -
11:15 - 11:19und uns bewusst werden,
dass wir dort auch Träume haben. -
11:21 - 11:24Wenn der Mond träumen könnte,
-
11:26 - 11:30wäre das sein Traum für uns.
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11:32 - 11:33Es ist eine Ehre bei Ihnen zu sein.
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11:33 - 11:35Vielen Dank.
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11:35 - 11:42(Applaus)
- Title:
- Der Traum, den wir nicht zu träumen wagten
- Speaker:
- Dan Pallotta
- Description:
-
Was sind Ihre Träume? Oder noch besser, was sind Ihre zerbrochenen Träume? Dan Pallotta träumt von einer Zeit, in der wir so aufgeregt, neugierig und wissenschaftlich über die Entwicklung unserer Menschlichkeit sind, wie über die Entwicklung unserer Technologie. "Unsere größte Angst ist, dass wir keine Möglichkeit bekommen unser wirkliches Potenzial zu erfüllen", sagt Pallotta. "Stellen sie sich vor, wir würden in einer Welt leben, in der wir die existenzielle Angst in einander erkennen – und einander mutig lieben. Denn wir wissen, dass diese Angst ein Teil unserer menschlichen Existenz ist."
- Video Language:
- English
- Team:
- closed TED
- Project:
- TEDTalks
- Duration:
- 11:56
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