Return to Video

Jennifer Granholm: Ein Gipfellauf für saubere Energie

  • 0:01 - 0:03
    Ich wurde als ehemalige Gouverneurin
  • 0:03 - 0:06
    von Michigan vorgestellt,
  • 0:06 - 0:09
    aber in Wirklichkeit bin ich Wissenschaftlerin.
  • 0:09 - 0:12
    Na ja, Politologin, das zählt eigentlich nicht,
  • 0:12 - 0:15
    aber mein Labor war die Demokratie,
  • 0:15 - 0:18
    also Michigan, und wie jeder gute Wissenschaftler
  • 0:18 - 0:21
    habe ich mit Politik experimentiert,
  • 0:21 - 0:24
    die das größtmögliche Wohl
  • 0:24 - 0:26
    für so viele wie möglich erreicht.
  • 0:26 - 0:30
    Aber es gab drei Probleme, drei Rätsel,
  • 0:30 - 0:33
    die ich nicht lösen konnte,
  • 0:33 - 0:36
    und darüber möchte ich sprechen,
  • 0:36 - 0:38
    aber noch wichtiger:
  • 0:38 - 0:42
    ich habe einen Lösungsvorschlag gefunden.
  • 0:42 - 0:44
    Das erste Problem,
  • 0:44 - 0:46
    nicht nur in Michigan, sondern überall:
  • 0:46 - 0:49
    Wie schafft man gute Jobs in Amerika
  • 0:49 - 0:51
    in einer globalen Wirtschaft?
  • 0:51 - 0:55
    Hier sind ein paar Erfahrungen aus meinem Labor:
  • 0:55 - 0:59
    Ich wurde 2002 gewählt. Ende 2003 bekam ich
  • 0:59 - 1:02
    einen Anruf von einem meiner Mitarbeiter:
  • 1:02 - 1:04
    "Gouverneurin, wir haben ein großes Problem.
  • 1:04 - 1:08
    Ein kleines Dorf namens Greenville, Michigan,
  • 1:08 - 1:10
    Bevölkerung 8.000,
  • 1:10 - 1:13
    ist dabei, seinen Hauptarbeitgeber zu verlieren,
  • 1:13 - 1:18
    eine Kühlschrank-Firma,
    die von Electrolux betrieben wird."
  • 1:18 - 1:20
    Ich fragte: "Wie viele Leute
    arbeiten bei Electrolux?"
  • 1:20 - 1:25
    Und er: "3.000 der 8.000 Einwohner."
  • 1:25 - 1:28
    Es ist also eine Eine-Firma-Stadt.
  • 1:28 - 1:33
    Und Electrolux wollte nach Mexiko ziehen.
  • 1:33 - 1:36
    Da sagte ich: "Vergesst es!
    Ich bin die neue Gouverneurin.
  • 1:36 - 1:38
    Wir lösen das.
    Wir fahren nach Greenville,
  • 1:38 - 1:40
    das ganze Kabinett, und wir machen
  • 1:40 - 1:43
    Electrolux ein Angebot, das sie
    nicht ablehnen können."
  • 1:43 - 1:45
    Also trafen mein ganzes Kabinett und ich uns
  • 1:45 - 1:49
    mit den ganzen feinen Herren
    des kleinen Greenville –
  • 1:49 - 1:52
    dem Bürgermeister, der Stadtverwaltung,
    dem Dekan der örtlichen Hochschule,
  • 1:52 - 1:56
    und wir leerten im Prinzip unsere Taschen
  • 1:56 - 1:59
    und legten all unsere Chips auf den Tisch.
  • 1:59 - 2:03
    Alle möglichen Anreize,
    Electrolux zum Bleiben zu bewegen,
  • 2:03 - 2:05
    und dann schoben wir unseren Stapel Chips
  • 2:05 - 2:10
    über den Tisch zur Geschäftsleitung von Electrolux.
  • 2:10 - 2:14
    Und in dem Haufen waren Sachen
    wie keine Steuer für 20 Jahre,
  • 2:14 - 2:18
    oder Hilfe beim Bau einer neuen Fabrik,
  • 2:18 - 2:21
    Finanzierungshilfen. Die Gewerkschaft
  • 2:21 - 2:25
    bot unerhörte Zugeständnisse an,
  • 2:25 - 2:29
    Verluste, nur um die Jobs in Greenville zu behalten.
  • 2:29 - 2:32
    Die Firmenleitung nahm unseren Stapel,
  • 2:32 - 2:35
    unsere Liste von Anreizen,
    und verließ das Zimmer
  • 2:35 - 2:37
    für 17 Minuten,
  • 2:37 - 2:39
    und sagte beim Zurückkommen:
  • 2:39 - 2:42
    "Wow, das ist das Großzügigste,
  • 2:42 - 2:47
    was eine Gemeinde je gemacht hat,
    um die Jobs hierzubehalten.
  • 2:47 - 2:50
    Aber Sie können nichts machen,
  • 2:50 - 2:55
    um die Tatsache auszugleichen,
    dass wir in Juárez, Mexiko,
  • 2:55 - 2:58
    $1,57 pro Stunde zahlen können.
    Also ziehen wir weg."
  • 2:58 - 3:01
    Und das taten sie. Danach war es, als wäre
  • 3:01 - 3:04
    eine Atombombe
    im kleinen Greenville explodiert.
  • 3:04 - 3:06
    Sie haben sogar die Fabrik gesprengt.
  • 3:06 - 3:10
    Das hier ist ein Mann an
    seinem letzten Arbeitstag.
  • 3:10 - 3:14
    Und in dem Monat, als der letzte
    Kühlschrank vom Fließband lief,
  • 3:14 - 3:17
    trafen sich die Angestellten von
    Electrolux in Greenville, Michigan
  • 3:17 - 3:23
    zu etwas, das sie
    das letzte Abendmahl nannten.
  • 3:23 - 3:26
    Es war in einem großen Pavillon,
    einer Messehalle,
  • 3:26 - 3:30
    und ich ging hin, denn ich war
    als Gouverneurin so frustriert,
  • 3:30 - 3:34
    dass ich die Abwanderung
    ihrer Jobs nicht stoppen konnte,
  • 3:34 - 3:37
    und ich wollte mit ihnen trauern,
  • 3:37 - 3:40
    und als ich den Raum betrat –
    da waren tausende Leute.
  • 3:40 - 3:44
    Eine Riesen-Sache.
    Die Leute aßen Lunchpakete
  • 3:44 - 3:48
    an runden Tischen und eine
    traurige Band spielte Musik,
  • 3:48 - 3:52
    also die Band spielte traurige Musik,
    wahrscheinlich beides. (Gelächter)
  • 3:52 - 3:55
    Und ein Mann kommt zu mir –
  • 3:55 - 3:59
    tätowiert, mit Pferdeschwanz
    und Baseball-Kappe –
  • 3:59 - 4:01
    und er hatte seine zwei Töchter dabei
  • 4:01 - 4:05
    und sagte: "Gov', dies
    sind meine zwei Töchter."
  • 4:05 - 4:08
    Er sagte: "Ich bin 48 Jahre alt
  • 4:08 - 4:12
    und habe 30 Jahre
    in dieser Fabrik gearbeitet.
  • 4:12 - 4:15
    Ich bin von der Schule zur Fabrik gegangen.
  • 4:15 - 4:18
    Mein Vater arbeitete in dieser Fabrik.
  • 4:18 - 4:20
    Mein Großvater arbeitete in dieser Fabrik.
  • 4:20 - 4:26
    Alles was ich kann, ist Kühlschränke machen."
  • 4:26 - 4:27
    Und er schaut seine Töchter an,
  • 4:27 - 4:29
    legt seine Hand auf seine Brust
  • 4:29 - 4:32
    und sagt: "Also, Gov', sagen Sie mir,
  • 4:32 - 4:37
    wer würde mich jemals einstellen?
  • 4:37 - 4:41
    Wer würde mich jemals einstellen?"
  • 4:41 - 4:44
    Und das hat nicht nur dieser Mann gefragt,
  • 4:44 - 4:47
    sondern jeder in der Halle,
  • 4:47 - 4:53
    und eigentlich jeder
    Arbeiter der 50.000 Fabriken,
  • 4:53 - 4:57
    die im ersten Jahrzehnt
    dieses Jahrhunderts zugemacht haben.
  • 4:57 - 5:00
    Rätsel Nummer eins: Wie schafft man Jobs
  • 5:00 - 5:02
    in Amerika in einer globalen Wirtschaft?
  • 5:02 - 5:05
    Nummer zwei, ganz schnell:
  • 5:05 - 5:07
    Wie findet man eine Lösung
    für den globalen Klimawandel,
  • 5:07 - 5:12
    wenn wir in diesem Land nicht mal
    eine nationale Energiepolitik haben
  • 5:12 - 5:17
    und wenn Stillstand im Kongress
    anscheinend die Norm ist?
  • 5:17 - 5:20
    Eine Umfrage vor kurzem
  • 5:20 - 5:24
    hat den Beliebtheitsgrad vom Kongress mit
  • 5:24 - 5:27
    einigen anderen unschönen Sachen verglichen
  • 5:27 - 5:30
    und es stellte sich heraus,
    dass der Kongress weniger
  • 5:30 - 5:33
    beliebt ist als Kakerlaken, Läuse,
  • 5:33 - 5:40
    die Band Nickelback, Zahnwurzelbehandlungen
    und Donald Trump. (Gelächter)
  • 5:40 - 5:44
    Aber er liegt immerhin über
  • 5:44 - 5:49
    Methamphetaminlaboren
    und Tripper. (Gelächter)
  • 5:49 - 5:53
    Wir haben ein Problem, Leute.
  • 5:53 - 5:55
    Aber welches mag das sein?
  • 5:55 - 5:58
    Was ist in den Laboren der Demokratie
  • 5:58 - 6:00
    denn nur passiert?
  • 6:00 - 6:03
    Was für Politikvorschriften wurden gemacht,
  • 6:03 - 6:05
    die wirklich Veränderungen erzeugen
  • 6:05 - 6:08
    und die von beiden Parteien angenommen wurden?
  • 6:08 - 6:10
    Wenn ich Sie zum Beispiel frage,
  • 6:10 - 6:12
    was die Politik der Obama-Regierung war,
  • 6:12 - 6:15
    die im ganzen Land große Veränderungen erzeugt hat,
  • 6:15 - 6:17
    was würden Sie sagen?
  • 6:17 - 6:20
    Sie sagen vielleicht Obamacare,
    aber das war nicht freiwillig.
  • 6:20 - 6:23
    Nur die Hälfte der Staaten nimmt teil.
  • 6:23 - 6:26
    Vielleicht der Recovery Act, aber der
    hat keine Politikveränderungen erfordert.
  • 6:26 - 6:31
    Die massivsten Veränderungen
    in der Politik erzeugte das
  • 6:31 - 6:33
    "Race to the Top" – der Kampf
    um die Spitze – für Bildung.
  • 6:33 - 6:36
    Warum? Die Regierung legte einen Topf
    von 4,5 Milliarden US-Dollar an
  • 6:36 - 6:40
    und sagte den Gouverneuren:
    "Konkurriert darum."
  • 6:40 - 6:43
    48 Gouverneure konkurrierten,
  • 6:43 - 6:46
    was 48 Staatslegislativen davon überzeugte,
  • 6:46 - 6:49
    Schüler nun standardmäßig
  • 6:49 - 6:51
    auf die Uni vorzubereiten.
  • 6:51 - 6:56
    48 teilnehmende Staaten schufen eine nationale
    Bildungspolitik von unten nach oben.
  • 6:56 - 6:59
    Ich dachte also, warum können
    wir nicht so etwas machen
  • 6:59 - 7:03
    und einen Wettbewerb um
    Saubere-Energie-Jobs gestalten?
  • 7:03 - 7:05
    Denn schließlich, wenn man den Kontext anschaut,
  • 7:05 - 7:09
    sind 1,6 Billionen Dollar
    während der letzten acht Jahre
  • 7:09 - 7:11
    vom Privatsektor weltweit investiert worden,
  • 7:11 - 7:14
    und jeder Dollar bedeutet einen Job.
  • 7:14 - 7:15
    Wo sind diese Jobs hin?
  • 7:15 - 7:18
    Sie sind an Orten mit einer Politik wie China.
  • 7:18 - 7:20
    Ich war sogar in China, um das zu untersuchen,
  • 7:20 - 7:22
    und sie zogen für unsere Gruppe
    eine Riesenshow ab.
  • 7:22 - 7:25
    ich stand während einer der
    Vorführungen hinten im Zimmer
  • 7:25 - 7:28
    neben einem der chinesischen Beamten,
  • 7:28 - 7:29
    wir schauten zu und er sagte:
  • 7:29 - 7:34
    "Na, Gouverneurin, wann bekommt
    die USA eine nationale Energiepolitik?"
  • 7:34 - 7:38
    Und ich: "Mein Gott – der Kongress,
    der Stillstand, wer weiß es?"
  • 7:38 - 7:42
    Und dann sagte er:
  • 7:42 - 7:44
    "Lasst euch Zeit."
  • 7:44 - 7:49
    Denn sie sehen unser Nichtstun
    als ihre Chance.
  • 7:49 - 7:52
    Was wäre, wenn wir uns entschieden,
  • 7:52 - 7:55
    einen Wettbewerb für die Gouverneure zu schaffen,
  • 7:55 - 7:57
    und der Preis für die Teilnahme
  • 7:57 - 8:01
    nutzt die gleiche Summe, den der Kongress
  • 8:01 - 8:04
    für den Bildungswettbewerb
    gebilligt hat, 4,5 Milliarden,
  • 8:04 - 8:06
    was einem viel vorkommt,
    was aber weniger als
  • 8:06 - 8:09
    ein Zehntel Prozent der staatlichen Ausgaben ist.
  • 8:09 - 8:11
    Es ist ein Rundungsfehler auf staatlicher Seite.
  • 8:11 - 8:15
    Aber als Preis zum Eintritt in diesen Wettbewerb
  • 8:15 - 8:18
    könnten wir z. B. die Zielmarke
    des Präsidenten nutzen.
  • 8:18 - 8:21
    Er will, dass der Kongress
    einen Saubere-Energie-Standard
  • 8:21 - 8:23
    von 80 Prozent bis 2030 festsetzt,
  • 8:23 - 8:25
    anders gesagt müssen wir bis 2030
  • 8:25 - 8:29
    80 Prozent unserer Energie
    aus sauberen Quellen beziehen.
  • 8:29 - 8:32
    Warum bitten wir nicht alle Staaten darum?
  • 8:32 - 8:34
    Und stellen Sie vor, was geschehen könnte,
  • 8:34 - 8:36
    denn jede Region hat etwas anzubieten.
  • 8:36 - 8:39
    Nehmen wir zum Beispiel Iowa und Ohio –
  • 8:39 - 8:41
    übrigens zwei politisch sehr wichtige Staaten –
  • 8:41 - 8:42
    diese zwei Gouverneure würden sagen,
  • 8:42 - 8:45
    wir werden das Land in der Produktion
  • 8:45 - 8:48
    von Windturbinen und Windenergie anführen.
  • 8:48 - 8:51
    Die Solarstaaten,
    der Sonnengürtel, könnte sagen,
  • 8:51 - 8:55
    dass er die Solarenergie
    für das Land produziert,
  • 8:55 - 8:57
    und vielleicht sagt Jerry Brown:
    "Ich werde einen Industrie-Cluster
  • 8:57 - 8:59
    in Kalifornien erschaffen,
  • 8:59 - 9:01
    der die Solarkollektoren herstellen kann,
  • 9:01 - 9:03
    damit wir sie nicht von China kaufen,
  • 9:03 - 9:04
    sondern in den USA."
  • 9:04 - 9:08
    Jede Region des Landes
    könnte so etwas machen.
  • 9:08 - 9:12
    Es gibt Möglichkeiten für Solar-
    und Windenergie im ganzen Land.
  • 9:12 - 9:16
    Wenn man die nördlichen Staaten ansieht,
  • 9:16 - 9:18
    sie könnten im Westen Geothermie machen,
  • 9:18 - 9:20
    oder Texas könnte das Land
  • 9:20 - 9:24
    in Lösungen für Smart Grids anführen.
  • 9:24 - 9:28
    In den mittelöstlichen Staaten
    mit Zugang zu Wäldern und
  • 9:28 - 9:30
    Agrarabfall könnten sie
  • 9:30 - 9:33
    das Land in Biokraftstoffen anführen.
  • 9:33 - 9:35
    Im oberen Nordosten führen wir das Land
  • 9:35 - 9:38
    in Energieeffizienzlösungen an.
  • 9:38 - 9:41
    Entlang der Ostküste führen wir das Land
  • 9:41 - 9:43
    in der Offshore-Windenergie an.
  • 9:43 - 9:46
    Michigan könnte bei der Teileproduktion
  • 9:46 - 9:49
    für elektrische Fahrzeuge,
    wie Lithium-Ionen-Batterien, führend sein.
  • 9:49 - 9:53
    Jede Region hat etwas anzubieten
  • 9:53 - 9:55
    und so ein Wettbewerb
  • 9:55 - 9:59
    respektiert die Staaten und den Föderalismus.
  • 9:59 - 10:03
    Er ist freiwillig. Vielleicht machen
    sogar Texas und South Carolina mit,
  • 10:03 - 10:06
    die nicht beim "Race to the Top"
    mitgemacht haben,
  • 10:06 - 10:08
    vielleicht ja sogar sie. Warum?
  • 10:08 - 10:10
    Weil republikanische und
    demokratische Gouverneure
  • 10:10 - 10:12
    sehr gerne Bänder durchschneiden.
  • 10:12 - 10:16
    Wir schaffen gerne Jobs.
    Ich sage das nur.
  • 10:16 - 10:19
    Und es fördert Innovation auf Länderebene
  • 10:19 - 10:22
    in diesen Laboren der Demokratie.
  • 10:22 - 10:26
    Wer in letzter Zeit auf
    politische Sachen geachtet hat,
  • 10:26 - 10:29
    sagt vielleicht:
    "Na ja, tolle Idee, aber ernsthaft?
  • 10:29 - 10:31
    Der Kongress soll viereinhalb
    Milliarden Dollar auf den Tisch legen?
  • 10:31 - 10:33
    Sie können sich nie einigen".
  • 10:33 - 10:37
    Also man könnte warten und
    durch den Kongress handeln,
  • 10:37 - 10:39
    obwohl man dann sehr ungeduldig sein sollte.
  • 10:39 - 10:47
    Oder, ihr Abtrünnige, wir könnten
  • 10:47 - 10:49
    den Kongress umgehen.
  • 10:49 - 10:55
    Wir könnten Privatsektoren schaffen,
    um die Gouverneure herauszufordern!
  • 10:55 - 11:00
    Mehrere kapitalstarke Firmen
    und Privatpersonen
  • 11:00 - 11:05
    hier bei TED könnten sich dazu entscheiden,
  • 11:05 - 11:08
    sich zu verbünden, nur ein paar von ihnen,
  • 11:08 - 11:12
    und einen nationalen Wettbewerb
    für die Gouverneure zu schaffen,
  • 11:12 - 11:14
    um einen "Kampf um die Spitze" abzuhalten
  • 11:14 - 11:17
    und zu sehen, wie die Gouverneure reagieren.
  • 11:17 - 11:22
    Was, wenn es alles hier bei TED anfinge?
  • 11:22 - 11:24
    Was, wenn Sie dabei wären,
  • 11:24 - 11:30
    als wir die Lösung fanden,
  • 11:30 - 11:35
    gut bezahlte Jobs in Amerika zu schaffen,
    — (Applaus) —
  • 11:35 - 11:39
    eine nationale Energiepolitik zu erhalten
  • 11:39 - 11:45
    und eine nationale Energiestrategie
    von unten nach oben zu schaffen?
  • 11:45 - 11:48
    Denn, liebe TEDster,
  • 11:48 - 11:51
    wenn Sie so ungeduldig sind wie ich,
  • 11:51 - 11:55
    wissen Sie, dass unsere
    wirtschaftlichen Wettbewerber,
  • 11:55 - 11:58
    unsere anderen Nationen, im Spiel sind
  • 11:58 - 12:00
    und uns zum Frühstück essen.
  • 12:00 - 12:05
    Wir können ins Spiel einsteigen oder nicht.
  • 12:05 - 12:09
    Wir können am Tisch oder auf dem Tisch sein.
  • 12:09 - 12:12
    Und ich weiß nicht, wie es Ihnen geht,
  • 12:12 - 12:14
    aber ich speise lieber.
  • 12:14 - 12:18
    Vielen Dank. (Applaus)
Title:
Jennifer Granholm: Ein Gipfellauf für saubere Energie
Speaker:
Jennifer Granholm
Description:

Zum Auftakt der TED2013 Konferenz stellt Jennifer Granholm eine sehr amerikanische Frage mit globalen Auswirkungen: Wie schaffen wir mehr Jobs? Ihre wichtige Idee: In neue, alternative Energiequellen investieren. Und ihre große Herausforderung: Kann es mit oder ohne unserem kaputten Kongress gemacht werden?

more » « less
Video Language:
English
Team:
closed TED
Project:
TEDTalks
Duration:
12:41

German subtitles

Revisions Compare revisions