Die Zukunft der Nachrichten? Virtual Reality
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0:01 - 0:04Wie wäre es, wenn ich Ihnen
eine Geschichte erzählen könnte, -
0:04 - 0:06an die Sie sich mit Ihrem ganzen Körper
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0:06 - 0:08und nicht nur mit Ihrem
Verstand erinnern würden? -
0:08 - 0:11Mein ganzes Journalistendasein
wollte ich Geschichten erzählen, -
0:11 - 0:12die einen Unterschied machen
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0:12 - 0:15und Leute dazu inspirieren,
sich Gedanken zu machen. -
0:15 - 0:18Ich arbeitete bei den Printmedien,
machte Dokumentarfilme. -
0:18 - 0:19Ich arbeitete beim Rundfunk.
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0:19 - 0:22Aber erst als ich mit Virtual Reality
arbeitete, sah ich, -
0:22 - 0:25dass die Menschen wirklich intensiv
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0:25 - 0:27und authentisch reagierten.
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0:27 - 0:28Das haute mich um.
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0:28 - 0:33Mit VR, Virtual Reality, kann ich Sie
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0:33 - 0:36in die Mitte des Geschehens setzen,
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0:36 - 0:38mitten in die Handlung.
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0:38 - 0:42Mit diesen Schutzbrillen, die alles
verfolgen, was Sie sich anschauen, -
0:42 - 0:45erhalten Sie dieses Ganzkörpergefühl,
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0:45 - 0:47als seien Sie tatsächlich dabei.
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0:47 - 0:51Vor ungefähr fünf Jahren
ging ich damit an die Grenze -
0:51 - 0:54und vereinte Journalismus
mit Virtual Reality. -
0:54 - 0:56Ich wollte etwas über
das Thema "Hunger" machen. -
0:56 - 0:59In den USA gibt es Familien, die hungern.
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0:59 - 1:02Essenstafeln sind überfordert
und haben oft nichts mehr anzubieten. -
1:02 - 1:06Das Hungergefühl
konnte ich nicht erzeugen, -
1:06 - 1:10aber vielleicht konnte ich sie
etwas im Körper spüren lassen. -
1:11 - 1:14Das war vor 5 Jahren --
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1:14 - 1:17da war die Kombination
von Journalismus und Virtual Reality -
1:17 - 1:21noch eine unausgegorene Idee,
und ich konnte es nicht finanzieren. -
1:21 - 1:24Glauben Sie mir,
viele Kollegen lachten mich aus. -
1:24 - 1:28Aber ich hatte
eine großartige Praktikantin, -
1:28 - 1:30ihr Name ist Michaela Kobsa-Mark.
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1:30 - 1:32Zusammen suchten wir Essenstafeln auf,
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1:32 - 1:35nahmen die Leute auf
und fotografierten sie. -
1:35 - 1:37Eines Tages kam sie zurück ins Büro
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1:37 - 1:39und war ganz aufgelöst, sie weinte.
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1:39 - 1:42Sie filmte eine lange Warteschlange,
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1:42 - 1:46wo eine Frau, die die Schlange bedienen
musste, vollkommen überfordert war. -
1:46 - 1:49Sie schrie: "Das sind zu viele Menschen!
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1:49 - 1:51Das sind zu viele!"
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1:51 - 1:54Ein Diabetiker erhielt sein Essen
nicht rechtzeitig, -
1:54 - 1:59sein Blutzucker sank zu stark ab,
er kollabierte und fiel ins Koma. -
1:59 - 2:01Als ich dieses Audio hörte, wusste ich,
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2:01 - 2:04dass diese Aufnahme
ein aufrüttelndes Beispiel -
2:04 - 2:07für die Realität an
den Essenstafeln sein würde. -
2:07 - 2:11Hier ist die tatsächliche Schlange.
Man sieht, wie lang sie war. -
2:11 - 2:14Wie ich bereits sagte --
wir hatten kein großes Budget. -
2:14 - 2:17Ich musste die Szene mit virtuellen
Menschen nachspielen lassen. -
2:17 - 2:22Es war ein Geben und ein Nehmen, damit ich
die Menschenmodelle herstellen konnte, -
2:22 - 2:24um die Sachen so wahrheitsgetreu
wie möglich zu nachzustellen. -
2:24 - 2:27Dann versuchten wir
genauestens zu vermitteln, -
2:27 - 2:29was an dem Tag passiert war.
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2:30 - 2:34(Video) Stimme: Da sind zu viele Menschen!
Das sind zu viele! -
2:42 - 2:45Stimme: Okay, er hat einen Anfall.
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2:59 - 3:02Stimme: Wir brauchen einen Krankenwagen.
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3:02 - 3:04Nonny de la Peña: Der Mann rechts,
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3:04 - 3:06er geht um den Menschen herum.
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3:06 - 3:09Er ist gerade da bei diesem Menschen,
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3:09 - 3:12nah an seinen Füßen.
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3:12 - 3:14Obwohl er durch
seine periphere Sicht weiß, -
3:14 - 3:16dass er in einem virtuellem Raum ist,
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3:16 - 3:20dass er eigentlich nicht gerade
da auf der Straße ist, -
3:20 - 3:23fühlt er sich so, als wäre er dort
mit diesen Menschen. -
3:23 - 3:26Er ist sehr vorsichtig, um nicht
auf diesen Mann zu treten, -
3:26 - 3:28der ja gar nicht da ist -- wohlgemerkt.
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3:28 - 3:31Dieser Film lief 2012
beim Sundance Festival. -
3:31 - 3:35Das war erstaunlich; es war
der 1. Film mit Virtual Reality -- -
3:35 - 3:37der erste überhaupt.
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3:37 - 3:39Als wir ihn präsentierten,
war ich sehr nervös. -
3:39 - 3:42Ich wusste nicht,
wie die Leute reagieren würden, -
3:42 - 3:43was passieren würde.
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3:43 - 3:46Wir präsentierten uns
mit diesen paar Schutzbrillen -
3:46 - 3:50(Video) Oh, du weinst ja. Gina, du weinst.
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3:50 - 3:53Sie hören die Überraschung
in meiner Stimme. -
3:53 - 3:56Dieses Überraschtsein erlebten wir
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3:56 - 3:59immer und immer wieder:
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3:59 - 4:03Die Leute wollten dem Ohnmächtigen helfen,
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4:03 - 4:05ihm etwas ins Ohr flüstern
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4:05 - 4:09oder helfen, obwohl sie wussten,
dass es nicht ging. -
4:09 - 4:11Viele Menschen kamen aus
dem Film heraus und meinten: -
4:11 - 4:15"Mensch, ich war so frustriert,
weil ich ihm nicht helfen konnte", -
4:15 - 4:17und nahmen das mit in ihr Leben.
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4:17 - 4:19Nach diesem Film
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4:20 - 4:24schlug der Leiter der Filmschule der USC,
Universität of Southern Calfornia, -
4:24 - 4:28den Leitern des Weltwirtschaftsforum
das Thema "Hunger" vor; -
4:28 - 4:30er nahm seine Schutzbrille ab
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4:30 - 4:33und ordnete auf der Stelle
einen Film über Syrien an. -
4:33 - 4:36Ich wollte unbedingt etwas über
syrische Flüchtlingskinder machen, -
4:36 - 4:40denn sie sind die Leidtragenden
dieses Bürgerkrieges. -
4:41 - 4:45Ein Team ging an die irakische Grenze,
um in Flüchtlingslagern zu filmen. -
4:45 - 4:48Dort würde ich sie heutzutage
nicht mehr hinschicken. -
4:48 - 4:50Von dort aus operiert der IS.
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4:50 - 4:53Dann stellten wir eine Straßenszene nach,
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4:53 - 4:57in der ein kleines Mädchen singt
und plötzlich eine Bombe explodiert. -
4:57 - 4:59Wenn Sie mitten in diesem Szenario sind,
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4:59 - 5:02diesen Knall hören
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5:02 - 5:04und überall die Verletzten sehen,
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5:04 - 5:07ist das sehr furchterregend und real.
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5:07 - 5:12Einige, die bei realen Bombardierungen
dabei waren, sagten, -
5:12 - 5:15dass das gleiche Angstgefühl
hervorgerufen wird. -
5:16 - 5:21[Der Bürgerkrieg in Syrien
ist vielleicht sehr weit weg,] -
5:22 - 5:28[bis Sie ihn selbst erleben.]
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5:29 - 5:36(Mädchen singt)
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5:36 - 5:39(Explosion)
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5:39 - 5:43[Das Syrienprojekt]
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5:44 - 5:46[Eine Virtual-Reality-Erfahrung]
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5:47 - 5:49NP: Danach lud man uns ein,
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5:49 - 5:52den Film im "Victoria and Albert Museum"
in London zu zeigen. -
5:52 - 5:53Es gab dafür keine Werbung.
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5:53 - 5:55Man wies uns den Tapetensaal zu.
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5:55 - 5:56Wir hatten keine Presse.
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5:56 - 6:00Es kamen also nur Leute vorbei,
die sich zufällig im Museum befanden, -
6:00 - 6:02sie sahen uns und diese komischen Lichter.
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6:02 - 6:05Vielleicht wollten sie
die Geschichte der Tapeten sehen. -
6:05 - 6:09Sie wurden aber mit unseren
Virtual-Reality-Kameras konfrontiert. -
6:09 - 6:10Aber viele Leute ließen sich drauf ein.
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6:10 - 6:12Nach einer fünftägigen Vorführung
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6:12 - 6:16erhielten wir in unserem Gästebuch
54 Seiten voller Kommentare. -
6:16 - 6:19Die Kuratoren teilten uns mit,
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6:19 - 6:21dass sie niemals so eine
Resonanz erfahren haben. -
6:21 - 6:26Sie sagten Dinge wie: "Es ist so real",
"Absolut glaubhaft", -
6:26 - 6:28oder dieses, das mich besonders berührte:
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6:28 - 6:32"Ein reales Gefühl, als wär man
mitten in den Geschehnissen, -
6:32 - 6:34die man sonst nur
in den Nachrichten sieht." -
6:34 - 6:38Es funktioniert also.
Der Stoff funktioniert. -
6:38 - 6:42Es ist egal, wie alt oder woher Sie sind.
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6:42 - 6:44Es ist aufrüttelnd.
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6:44 - 6:46Verstehen Sie mich nicht falsch.
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6:46 - 6:51Ich sage nicht, dass Sie im Film
nicht wissen, dass Sie hier sind. -
6:51 - 6:54Aber es fühlt sich so an,
als wären wir an 2 Orten gleichzeitig. -
6:54 - 6:58Wir haben eine Dualität der Gegenwart
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6:58 - 7:03und das ermöglicht Mitgefühl.
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7:03 - 7:04Nicht wahr?
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7:04 - 7:07Das bedeutet natürlich,
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7:07 - 7:12dass ich bei der Arbeit an diesen Filmen
sehr vorsichtig sein muss. -
7:12 - 7:16Sie müssen den besten journalistischen
Vorgaben entsprechen, -
7:16 - 7:19und ich muss sicherstellen, dass
diese eindringlichen Geschichten -
7:19 - 7:21mit Integrität hergestellt werden.
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7:21 - 7:23Wenn wir das Filmmaterial
nicht selber aufnehmen, -
7:23 - 7:28müssen wir sehr genau überprüfen,
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7:28 - 7:32woher das Material stammt
und ob es echt ist. -
7:32 - 7:34Ich gebe Ihnen ein Beispiel.
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7:34 - 7:37Nehmen wir den Fall von
Trayvon Martin, ein Junge, er war 17. -
7:37 - 7:41Er kaufte sich Limonade und Süßigkeiten
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7:41 - 7:44und auf seinem Heimweg wurde er
von einem Polizisten verfolgt, -
7:44 - 7:47der Georg Zimmermann heißt,
der auf ihn schoss und ihn tötete. -
7:47 - 7:49Um diesen Film zu machen,
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7:49 - 7:52besorgten wir uns Architekturpläne
des gesamten Komplexes -
7:52 - 7:57und bauten auf deren Grundlage
das Szenario innen wie außen nach. -
7:57 - 7:59Die ganzen Ereignisse
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7:59 - 8:04basieren auf den real eingegangenen
Anrufen bei der Polizei. -
8:04 - 8:08Interessanterweise konnten wir damit
einiges Licht ins Dunkle bringen. -
8:08 - 8:10Primeau Productions,
die Gerichtsmediziner, -
8:10 - 8:11die den Ton rekonstruierten, sagen,
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8:11 - 8:14sie könnten bezeugen,
dass George Zimmermann -
8:14 - 8:20seine Waffe bereits anlegte, als er aus
dem Wagen stieg und Trayvon verfolgte. -
8:20 - 8:23Die Grundsätze des Journalismus
bleiben also hier erhalten, -
8:23 - 8:25sie ändern sich nicht.
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8:25 - 8:29Wir folgen den gleichen
Prinzipien wie immer. -
8:29 - 8:32Anders ist dieses Gefühl,
mittendrin zu sein, -
8:32 - 8:35ob sie beobachten, dass ein Mann
in Ohnmacht fällt, weil er Hunger hat, -
8:35 - 8:38oder ob Sie sich mitten in einer
Bombenexplosion befinden. -
8:38 - 8:42Das hat mich also dazu bewegt,
mit diesen Filmen weiterzumachen -
8:42 - 8:46und darüber nachzudenken,
wie man sie weiterentwickeln kann, -
8:46 - 8:48über das Headset hinaus --
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8:48 - 8:51mobile Filme wie der über Trayvon Martin.
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8:51 - 8:54Diese Sachen beeinflussen tatsächlich.
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8:54 - 8:57Amerikaner haben mir erzählt,
dass sie danach -
8:57 - 9:01Geld für syrische Flüchtlingskinder
überwiesen hätten. -
9:01 - 9:04"Hunger in LA" trägt dazu bei,
-
9:04 - 9:06dass ein neues
Journalismusformat entsteht, -
9:06 - 9:11das in der Zukunft zu all den anderen
Formaten hinzu kommen wird. -
9:11 - 9:12Danke.
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9:12 - 9:13(Applaus)
- Title:
- Die Zukunft der Nachrichten? Virtual Reality
- Speaker:
- Nonny de la Peña
- Description:
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Wie wäre es, wenn wir eine Geschichte mit dem ganzen Körper erfahren könnten und nicht nur mit unserem Verstand? Nonny de la Peña arbeitet gerade an einem neuen Journalismusformat, das die traditionelle Berichterstattung mit den neuen Technologien der Virtual Reality kombiniert, um die Zuhörer die Geschichte "mittendrin" erleben zu lassen.
Das Ergebnis ist eine eindrucksvolle Erfahrung. De la Peña hofft, dass die Menschen die Nachrichten dadurch auf eine ganz neue Art und Weise verstehen lernen. - Video Language:
- English
- Team:
- closed TED
- Project:
- TEDTalks
- Duration:
- 09:27
Nadine Hennig approved German subtitles for The future of news? Virtual reality | ||
Nadine Hennig edited German subtitles for The future of news? Virtual reality | ||
Nadine Hennig accepted German subtitles for The future of news? Virtual reality | ||
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Nadine Hennig rejected German subtitles for The future of news? Virtual reality | ||
Isil Kilic accepted German subtitles for The future of news? Virtual reality | ||
Patricia Calderón Koch edited German subtitles for The future of news? Virtual reality | ||
Patricia Calderón Koch edited German subtitles for The future of news? Virtual reality |