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Was Tierärzte wissen und Humanmediziner nicht

  • 0:02 - 0:03
    Vor zehn Jahren
  • 0:03 - 0:07
    erhielt ich einen Anruf,
    der mein Leben verändert hat.
  • 0:07 - 0:11
    Damals war ich Kardiologin an der UCLA
  • 0:11 - 0:14
    und spezialisiert auf kardiale
    Bildgebungstechniken.
  • 0:14 - 0:20
    Der Anruf kam von einem
    Tierarzt des Los Angeles Zoo.
  • 0:20 - 0:22
    Eine ältere Schimpansendame
  • 0:22 - 0:25
    war mit einer Gesichtslähmung aufgewacht
  • 0:25 - 0:29
    und die Tierärzte fürchteten, sie könnte
    einen Schlaganfall erlitten haben.
  • 0:29 - 0:32
    Sie baten mich in den Zoo zu kommen
  • 0:32 - 0:34
    und ein Bild des Herzens zu erstellen,
  • 0:34 - 0:37
    um nach möglichen Ursachen zu suchen.
  • 0:37 - 0:41
    Eines vorweg: Die Tierärzte an
    nordamerikanischen Zoos
  • 0:41 - 0:45
    sind hoch qualifizierte,
    zertifizierte Fachkräfte,
  • 0:45 - 0:50
    die sich hervorragend um ihre
    tierischen Patienten kümmern.
  • 0:50 - 0:53
    Aber gelegentlich wenden sie sich
  • 0:53 - 0:58
    bei sehr speziellen Fragen
    an Humanmediziner,
  • 0:58 - 1:04
    und ich war einer der glücklichen Ärzte,
    die sie um Hilfe gebeten hatten.
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    Ich konnte einen Schlaganfall
    bei diesem Schimpansen ausschließen,
  • 1:11 - 1:17
    ebenso einen Riss in der Aorta
    bei diesem Gorilla,
  • 1:17 - 1:21
    ich konnte diesen Ara auf
    Herzgeräusche untersuchen,
  • 1:21 - 1:29
    eine Entzündung des Herzbeutels bei diesem
    kalifornischen Seelöwen ausschließen
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    und auf diesem Bild höre ich
    das Herz eines Löwen ab
  • 1:33 - 1:37
    nach einer lebensrettenden
    gemeinschaftlichen Operation
  • 1:37 - 1:40
    mit Tierärzten und Humanmedizinern,
  • 1:40 - 1:49
    in der wir 700 ml Flüssigkeit aus dem
    Herzbeutel des Löwen entnahmen.
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    Diese Operation habe ich bereits an vielen
    meiner menschlichen Patienten durchgeführt
  • 1:53 - 2:03
    und sie war identisch, bis auf diese Pfote
    und diesen Schwanz.
  • 2:03 - 2:09
    Meistens arbeitete ich am medizinischen
    Zentrum der UCLA mit Ärzten zusammen
  • 2:09 - 2:14
    und habe Symptome, Diagnosen und
    Behandlungsmöglichkeiten
  • 2:14 - 2:18
    für meine menschlichen
    Patienten besprochen,
  • 2:18 - 2:22
    doch manchmal arbeitete ich auch mit den
    Tierärzten des Los Angeles Zoo zusammen
  • 2:22 - 2:26
    und habe im Zoo Symptome, Diagnosen
    und Behandlungsmöglichkeiten besprochen,
  • 2:26 - 2:29
    für deren tierische Patienten.
  • 2:29 - 2:34
    Und manchmal habe ich am selben Tag
  • 2:34 - 2:38
    im medizinischen Zentrum der UCLA und
  • 2:38 - 2:41
    im Los Angeles Zoo meine Runde gemacht.
  • 2:41 - 2:47
    Und dabei wurde mir eines immer klarer:
  • 2:47 - 2:51
    Humanmediziner und Tierärzte
    kümmerten sich im Grunde
  • 2:51 - 2:56
    um genau dieselben Störungen ihrer
    tierischen und menschlichen Patienten,
  • 2:56 - 3:01
    nämlich: kongestive Herzinsuffizienz,
    Hirntumore,
  • 3:01 - 3:09
    Leukämie, Diabetes,
    Arthritis, ALS, Brustkrebs
  • 3:09 - 3:14
    und sogar psychiatrische Syndrome,
    wie Depressionen, Angststörungen,
  • 3:14 - 3:21
    Zwänge, Essstörungen
    und selbstverletzendes Verhalten.
  • 3:21 - 3:24
    Und jetzt muss ich Ihnen
    ein Geständnis machen:
  • 3:24 - 3:26
    Obwohl ich im Grundstudium
  • 3:26 - 3:33
    Tierphysiologie und Evolutionsbiologie
    studiert habe --
  • 3:33 - 3:37
    ich hatte sogar meine Abschlussarbeit über
    Darwins Evolutionstheorie geschrieben --
  • 3:37 - 3:40
    stellten diese weitreichenden
    Überschneidungen
  • 3:40 - 3:45
    bei tierischen und menschlichen Störungen
  • 3:45 - 3:48
    für mich einen überfälligen Weckruf dar.
  • 3:48 - 3:53
    Ich begann mich zu fragen,
    warum ich bei all diesen Überschneidungen
  • 3:53 - 3:58
    eigentlich noch nie daran gedacht hatte,
    einen Tierarzt zu befragen
  • 3:58 - 4:01
    oder in tierärztlicher Literatur
    nachzuschlagen,
  • 4:01 - 4:05
    um nach neuen Einsichten für meine
    menschlichen Patienten zu suchen?
  • 4:05 - 4:11
    Warum hatten weder ich, noch meine
    Mediziner-Kollegen und Freunde
  • 4:11 - 4:17
    auch nur einer einzigen tierärztlichen
    Konferenz beigewohnt?
  • 4:18 - 4:24
    Und: Warum überraschte mich das überhaupt?
  • 4:24 - 4:31
    Wirklich jeder Mediziner akzeptiert
    eine gewisse biologische Verbindung
  • 4:31 - 4:33
    zwischen Menschen und Tieren.
  • 4:33 - 4:38
    Jedes Medikament, das wir
    verschreiben, selbst nehmen
  • 4:38 - 4:41
    oder unserer Familie geben,
  • 4:41 - 4:44
    wurde zuerst an Tieren getestet.
  • 4:44 - 4:47
    Aber es besteht irgendwie
    ein großer Unterschied dazwischen
  • 4:47 - 4:53
    einem Tier Medikamente oder eine
    menschliche Krankheit zu geben
  • 4:53 - 4:57
    und den Krankheiten
    wie kongestiver Herzinsuffizienz,
  • 4:57 - 5:03
    Diabetes, oder Brustkrebs,
    die das Tier selbst entwickelt.
  • 5:03 - 5:06
    Vielleicht kommt ein Teil der Überraschung
  • 5:06 - 5:10
    durch die fortschreitende Trennung
  • 5:10 - 5:13
    vom Städtischen und Nichtstädtischen.
  • 5:13 - 5:16
    Wir hören von Stadtkindern,
  • 5:16 - 5:20
    die glauben, dass Wolle auf Bäumen wächst,
  • 5:20 - 5:24
    oder dass Käse aus einer
    Pflanze gewonnen wird.
  • 5:24 - 5:27
    Und heutige Krankenhäuser
  • 5:27 - 5:34
    werden immer mehr zu schimmernden
    Kathedralen der Technik.
  • 5:34 - 5:39
    Das schafft eine psychologische Barriere
    zwischen den menschlichen Patienten,
  • 5:39 - 5:41
    die dort behandelt werden
  • 5:41 - 5:46
    und tierischen Patienten im Meer,
  • 5:46 - 5:49
    auf Bauernhöfen, oder im Dschungel.
  • 5:49 - 5:55
    Aber ich glaube, dass es
    einen noch tieferen Grund gibt.
  • 5:55 - 6:00
    Als Mediziner und Wissenschaftler
    akzeptieren wir auf intellektueller Ebene,
  • 6:00 - 6:05
    dass unsere Spezies, Homo Sapiens,
    nur eine unter vielen ist,
  • 6:05 - 6:11
    nicht einzigartiger als jede andere.
  • 6:11 - 6:16
    Aber in unseren Herzen
    glauben wir das nicht ganz.
  • 6:17 - 6:21
    Ich fühle das selbst, wenn ich Mozart höre
  • 6:21 - 6:26
    oder auf meinem MacBook
    Bilder vom Mars-Rover sehe.
  • 6:26 - 6:32
    Ich fühle diesen Anflug von
    menschlicher Besonderheit,
  • 6:32 - 6:36
    auch wenn mir bewusst ist,
    dass es uns wissenschaftlich isoliert,
  • 6:36 - 6:43
    wenn wir uns für eine übergeordnete
    Spezies halten, fernab von allen anderen.
  • 6:43 - 6:46
    Aber ich versuche es jetzt.
  • 6:46 - 6:50
    Wenn ich einen menschlichen
    Patienten sehe, frage ich mich immer,
  • 6:50 - 6:55
    was die Tierärzte wohl über dieses
    Problem wissen, was ich nicht weiß.
  • 6:55 - 7:01
    Und: Könnte ich mich besser um meinen
    menschlichen Patienten kümmern,
  • 7:01 - 7:06
    wenn ich ihn als menschlichen
    Tierpatienten sehen würde?
  • 7:08 - 7:12
    Hier sind ein paar Beispiele für
    die aufregenden Schlüsse,
  • 7:12 - 7:16
    zu denen mich diese
    Denkweise gebracht hat:
  • 7:16 - 7:19
    Durch Angst verursachtes Herzversagen.
  • 7:19 - 7:21
    Um das Jahr 2000 herum
  • 7:21 - 7:29
    "entdeckten" Humankardiologen eine Art von
    Herzversagen, ausgelöst durch Emotionen.
  • 7:29 - 7:34
    Beschrieben wurden ein spielsüchtiger
    Vater, der mit einem Würfelwurf
  • 7:34 - 7:37
    seine gesamten Ersparnisse verlor
  • 7:37 - 7:42
    und eine Braut, die am Altar
    stehen gelassen wurde.
  • 7:42 - 7:46
    Aber es stellte sich heraus, dass
    diese "neue" Diagnose für Menschen
  • 7:46 - 7:51
    weder neu, noch allein
    bei Menschen anzutreffen war.
  • 7:51 - 7:57
    Tierärzte diagnostizieren, behandeln
    und entwickeln vorbeugende Maßnahmen für
  • 7:57 - 8:02
    emotionsbedingte Symptome bei Tieren
  • 8:02 - 8:07
    vom Affen bis zu Flamingos,
    von Rehen zu Hasen,
  • 8:07 - 8:10
    schon seit den 1970ern.
  • 8:11 - 8:14
    Wie viele Menschenleben
    hätte man retten können,
  • 8:14 - 8:17
    hätte man dieses tierärztliche Wissen
  • 8:17 - 8:23
    Medizinern der Notaufnahme
    oder Kardiologen zur Verfügung gestellt?
  • 8:23 - 8:26
    Selbstverletzendes Verhalten.
  • 8:26 - 8:30
    Manche Menschen verletzen sich selbst.
  • 8:30 - 8:33
    Manche reißen sich Haarbüschel aus,
  • 8:33 - 8:36
    andere ritzen sich.
  • 8:38 - 8:42
    Auch manche Tiere verletzen sich selbst.
  • 8:42 - 8:46
    Es gibt Vögel, die sich die Federn rupfen.
  • 8:46 - 8:53
    Manche Hengste beißen sich
    in ihre Flanken, bis sie bluten.
  • 8:53 - 8:56
    Aber Tierärzte haben
  • 8:56 - 9:02
    sehr spezifische und
    sehr wirksame Methoden,
  • 9:02 - 9:07
    selbstverletzendes Verhalten zu behandeln
    und ihm vorzubeugen.
  • 9:07 - 9:11
    Sollte man dieses tierärztliche Wissen
    also nicht Psychotherapeuten,
  • 9:11 - 9:13
    Eltern und Patienten
    zur Verfügung stellen,
  • 9:13 - 9:17
    die an selbstverletzendem
    Verhalten leiden?
  • 9:17 - 9:22
    Depressionen und
    Psychosen nach der Geburt.
  • 9:22 - 9:25
    Kurz nach der Geburt
  • 9:25 - 9:28
    bekommen manche Frauen Depressionen
  • 9:28 - 9:32
    und diese können manchmal sehr stark
    oder sogar psychotisch sein.
  • 9:32 - 9:35
    Die Frauen vernachlässigen
    ihr Neugeborenes
  • 9:35 - 9:40
    und in extremen Fällen fügen sie
    dem Kind sogar Schaden zu.
  • 9:40 - 9:44
    Auch auf Pferde spezialisierte
    Tierärzte wissen,
  • 9:44 - 9:47
    dass manche Stuten kurz nach der Geburt
  • 9:47 - 9:51
    ihr Fohlen vernachlässigen,
    sich weigern es zu stillen
  • 9:51 - 9:56
    oder das Fohlen manchmal
    sogar treten, bis es stirbt.
  • 9:57 - 10:00
    Aber Tierärzte haben
    eine Möglichkeit gefunden
  • 10:00 - 10:05
    einzugreifen und mit diesem
    Ablehnungsverhalten umzugehen,
  • 10:05 - 10:10
    indem sie das Oxytocin
    in der Stute erhöhen.
  • 10:10 - 10:13
    Oxytocin ist das Bindungshormon
  • 10:13 - 10:20
    und bewirkt erneutes Interesse
    der Stute an ihrem Fohlen.
  • 10:20 - 10:23
    Sollte nicht diese Information
    Geburtshelfern, Gynäkologen,
  • 10:23 - 10:27
    Familienärzten und Patientinnen,
  • 10:27 - 10:30
    die nach der Geburt unter Depressionen
    und Psychosen leiden,
  • 10:30 - 10:33

    zur Verfügung gestellt werden?
  • 10:35 - 10:38
    Doch trotz dieser
    vielversprechenden Aussichten
  • 10:38 - 10:45
    bleibt die Kluft zwischen
    unseren Gebieten leider groß.
  • 10:45 - 10:51
    Um das zu erklären, muss ich leider
    etwas schmutzige Wäsche hervorholen.
  • 10:51 - 10:55
    Manche Ärzte sind wirklich hochnäsig
  • 10:55 - 10:58
    gegenüber Ärzten,
    die keinen Dr. med. haben.
  • 10:58 - 11:04
    Damit meine ich Zahnärzte,
    Optiker und Psychologen
  • 11:04 - 11:08
    und vielleicht ganz besonders Tierärzte.
  • 11:08 - 11:12
    Die meisten Ärzte wissen gar nicht,
    dass es heutzutage schwerer ist,
  • 11:12 - 11:16
    an eine Uni für Tiermedizin als
    an eine für Humanmedizin zu kommen,
  • 11:16 - 11:19
    und dass man an einer Uni für Humanmedizin
  • 11:19 - 11:24
    alles Erdenkliche über eine einzige
    Spezies lernt, den Homo Sapiens,
  • 11:24 - 11:29
    während Tierärzte über
    die Gesundheit und Krankheiten
  • 11:29 - 11:34
    von Säugetieren, Amphibien, Reptilien,
    Fischen und Vögeln Bescheid wissen müssen.
  • 11:34 - 11:38
    Man kann den Tierärzten also
    nicht verübeln, dass sie genervt
  • 11:38 - 11:44
    von der herablassenden Haltung und
    der Ignoranz meiner Berufskollegen sind.
  • 11:44 - 11:47
    Aber hier ist ein Witz unter Tierärzten:
  • 11:47 - 11:51
    Wie nennt man einen Tierarzt,
  • 11:51 - 11:56
    der nur von einer Spezies Ahnung hat?
  • 11:56 - 12:00
    Einen Humanmediziner. (Lachen)
  • 12:00 - 12:06
    Diese Kluft zu schließen ist
    zu meiner Leidenschaft geworden
  • 12:06 - 12:09
    und erreichen möchte ich
    das durch Angebote
  • 12:09 - 12:12
    wie "Darwin on Rounds" an der UCLA,
  • 12:12 - 12:17
    wo wir Tierexperten und Evolutionsbiologen
    in einem medizinischen Team
  • 12:17 - 12:25
    mit unseren Praktikanten und
    niedergelassenen Ärzten zusammenbringen.
  • 12:25 - 12:29
    In unseren Zoobiquity-Konferenzen
  • 12:29 - 12:33
    bringen wir Unis für Humanmedizin mit
    solchen für Tiermedizin zusammen,
  • 12:33 - 12:42
    um gemeinsame Krankheiten und Störungen
    von Menschen und Tieren zu besprechen.
  • 12:42 - 12:45
    Bei den Zoobiquity-Konferenzen
  • 12:45 - 12:49
    lernen die Teilnehmer, wie uns
    die Behandlung von Brustkrebs
  • 12:49 - 12:53
    bei einem Tiger dabei helfen kann,
  • 12:53 - 12:57
    Brustkrebs bei einer Kindergärtnerin
    besser zu behandeln;
  • 12:57 - 13:02
    wie das Wissen über polyzystische
    Eierstöcke beim Holstein-Rind
  • 13:02 - 13:04
    uns dabei helfen kann
  • 13:04 - 13:09
    eine Tanzlehrerin mit starken
    Regelschmerzen zu behandeln;
  • 13:09 - 13:13
    und wie uns ein besseres
    Verständnis der Trennungsängste
  • 13:13 - 13:16
    eines übernervösen Shelties
  • 13:16 - 13:23
    dabei helfen kann, einem ängstlichen Kind
    an seinem ersten Schultag zu helfen.
  • 13:23 - 13:29
    Auf den US-amerikanischen und jetzt auch
    internationalen Zoobiquity-Konferenzen
  • 13:29 - 13:36
    legen Mediziner und Tierärzte
    ihre Vorurteile am Eingang ab
  • 13:36 - 13:41
    und kommen als Kollegen zusammen,
  • 13:41 - 13:44
    als Gleichrangige,
  • 13:44 - 13:47
    als Ärzte.
  • 13:47 - 13:52
    Denn am Ende sind wir
    Menschen auch nur Tiere
  • 13:52 - 13:56
    und es ist an der Zeit,
    dass wir Humanmediziner
  • 13:56 - 14:00
    die tierische Natur unserer Patienten
    und unserer selbst annehmen
  • 14:00 - 14:03
    und dass wir uns gemeinsam
    mit den Tierärzten
  • 14:03 - 14:08
    um einen speziesübergreifenden Ansatz
    für Gesundheit bemühen.
  • 14:08 - 14:15
    Denn die mitunter beste
    und humanistischste Medizin
  • 14:15 - 14:18
    wird scheinbar von Ärzten praktiziert,
  • 14:18 - 14:20
    deren Patienten keine Menschen sind.
  • 14:20 - 14:25
    Einer der besten Wege, sich um unsere
    menschlichen Patienten zu kümmern,
  • 14:25 - 14:29
    ist es, genau darauf zu achten,
  • 14:29 - 14:33
    wie all die anderen Patienten der Welt
  • 14:33 - 14:39
    leben, wachsen, krank werden
    und wieder gesunden.
  • 14:39 - 14:42
    Vielen Dank.
  • 14:42 - 14:44
    (Applaus).
Title:
Was Tierärzte wissen und Humanmediziner nicht
Speaker:
Barbara Natterson-Horowitz
Description:

Wie nennt man einen Tierarzt, der nur von einer Spezies Ahnung hat? Einen Humanmediziner. In ihrem faszinierendem Vortrag teilt Barbara Natterson-Horowitz mit uns, wie ein speziesübergreifender Ansatz in Bezug auf Gesundheit die medizinische Versorgung der Tierart "Mensch" verbessern kann – ganz besonders, was die psychische Gesundheit angeht.

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Video Language:
English
Team:
closed TED
Project:
TEDTalks
Duration:
14:57

German subtitles

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