Dieses tolle Tier kennen Sie noch nicht ... und wir können es retten
-
0:01 - 0:07Das hier ist eines
der wunderbarsten Tiere auf der Erde. -
0:07 - 0:09Das ist ein Tapir.
-
0:09 - 0:13Und hier, ein Tapir-Baby,
-
0:13 - 0:16das süßeste Junge im ganzen Tierreich.
-
0:16 - 0:18(Gelächter)
-
0:18 - 0:20Mit Abstand.
-
0:20 - 0:22Völlig außer Konkurrenz.
-
0:24 - 0:26Die letzten 20 Jahre meines Lebens
-
0:26 - 0:29habe ich der Forschung und dem Schutz
von Tapiren in Brasilien gewidmet, -
0:29 - 0:33und es war eine großartige Zeit.
-
0:33 - 0:37Aber im Augenblick
mache ich mir viele Gedanken -
0:37 - 0:39über die Wirksamkeit meiner Arbeit.
-
0:39 - 0:41Ich frage mich:
-
0:41 - 0:47Was habe ich wirklich zum Schutz
dieser liebenswerten Tiere beigetragen? -
0:47 - 0:52Bin ich erfolgreich
bei der Sicherung ihres Überlebens? -
0:52 - 0:54Tue ich genug?
-
0:54 - 0:56Ich denke, die große Frage lautet hier:
-
0:56 - 1:02Erforsche ich Tapire
und trage zu ihrem Schutz bei, -
1:02 - 1:05oder dokumentiere ich nur ihr Aussterben?
-
1:05 - 1:10Die Welt erlebt gerade viele
verschiedene Krisen im Artenschutz. -
1:10 - 1:12Das wissen wir alle.
Die Nachrichten sind voll davon: -
1:12 - 1:17die Zerstörung tropischer Wälder
und anderer Ökosysteme, -
1:17 - 1:22der Klimawandel, unzählige Tierarten,
die vom Aussterben bedroht sind: -
1:22 - 1:27Tiger, Löwen, Elefanten,
Nashörner, Tapire. -
1:28 - 1:32Das ist der Flachlandtapir,
die Tapirart, mit der ich arbeite, -
1:32 - 1:35das größte Landsäugetier in Südamerika.
-
1:35 - 1:37Sie sind riesig. Sie sind stark.
-
1:37 - 1:40Ausgewachsene Tiere
wiegen bis zu 300 kg. -
1:40 - 1:42Das ist halb so viel wie ein Pferd.
-
1:42 - 1:44Sie sind wunderschön.
-
1:44 - 1:49Tapire leben vor allem in Tropenwäldern
wie dem Amazonasbecken -
1:49 - 1:54und sie brauchen unbedingt
ausgedehnte Lebensräume, -
1:54 - 1:59um alle nötigen Ressourcen
für Vermehrung und Überleben zu finden. -
1:59 - 2:02Doch ihr Lebensraum wird zerstört,
-
2:02 - 2:08und sie wurden schon aus mehreren Teilen
ihres Verbreitungsgebietes vertrieben. -
2:08 - 2:11Das ist ein großes Unglück,
-
2:11 - 2:16weil Tapire für ihren Lebensraum
extrem wichtig sind. -
2:16 - 2:17Sie sind Pflanzenfresser.
-
2:17 - 2:2050 % ihrer Nahrung besteht aus Früchten.
-
2:20 - 2:23Wenn sie diese fressen,
schlucken sie die Samen, -
2:23 - 2:27die sie durch ihren Kot
in ihrem Lebensraum verteilen. -
2:27 - 2:30Sie spielen eine zentrale Rolle
-
2:30 - 2:35bei der Gestaltung und Erhaltung
der Struktur und der Vielfalt des Waldes, -
2:35 - 2:41und deshalb werden Tapire auch
"Gärtner des Waldes" genannt. -
2:41 - 2:43Ist das nicht unglaublich?
-
2:43 - 2:45Wenn man sich einmal überlegt,
-
2:45 - 2:46dass das Aussterben der Tapire
-
2:46 - 2:51ernsthafte Auswirkungen
auf die gesamte Artenvielfalt hätte. -
2:51 - 2:57Ich begann meine Arbeit mit Tapiren
1996 als junge Hochschulabsolventin. -
2:57 - 3:00Es war eines der ersten Forschungs-
und Artenschutzprogramme. -
3:00 - 3:03Zu der Zeit wussten wir
fast nichts über Tapire, -
3:03 - 3:07vor allem, weil sie
so schwer zu erforschen sind. -
3:07 - 3:12Sie sind nachtaktive Einzelgänger
und sehr scheue Tiere. -
3:12 - 3:16Wir begannen damit, grundlegende Daten
zu diesen Tieren zu sammeln. -
3:16 - 3:20Aber was macht eigentlich
ein Artenschützer? -
3:20 - 3:23Nun, als Erstes brauchen wir Daten.
-
3:23 - 3:25Wir müssen Feldforschung betreiben.
-
3:25 - 3:29Wir brauchen Langzeit-Datensätze,
um gezielte Schritte zu planen. -
3:29 - 3:32Wie schon erwähnt sind Tapire
sehr schwer zu erforschen, -
3:32 - 3:36weshalb wir uns hier auf indirekte
Methoden verlassen müssen. -
3:36 - 3:39Wir müssen sie einfangen und betäuben,
-
3:39 - 3:42um ihnen Halsbänder
mit GPS-Sendern anzulegen -
3:42 - 3:44und ihren Wanderungen zu folgen.
-
3:44 - 3:48Diese Technik wird von Artenschützern
auf der ganzen Welt eingesetzt. -
3:48 - 3:52Dann sammeln wir Informationen darüber,
wie Tapire das Gelände nutzen, -
3:52 - 3:54wie sie durch das Land ziehen,
-
3:54 - 3:56was ihre bevorzugten Lebensräume sind
-
3:56 - 3:58und vieles mehr.
-
3:58 - 4:02Als Nächstes müssen wir
unsere Erkenntnisse verbreiten. -
4:02 - 4:05Wir müssen die Menschen
über Tapire aufklären -
4:05 - 4:08und ihnen klarmachen,
wie wichtig diese Tiere sind. -
4:08 - 4:14Es ist unglaublich, wie viele Menschen
nicht wissen, was ein Tapir ist. -
4:14 - 4:18Tatsächlich glauben viele,
das hier sei ein Tapir. -
4:18 - 4:21Ich kann Ihnen sagen,
das hier ist kein Tapir. -
4:21 - 4:22(Gelächter)
-
4:22 - 4:25Das ist ein Großer Ameisenbär.
-
4:25 - 4:29Tapire fressen keine Ameisen. Niemals.
-
4:30 - 4:34Als Nächstes müssen wir
Schulungen anbieten -
4:34 - 4:35und Kapazitäten aufbauen.
-
4:35 - 4:39Es liegt in unserer Verantwortung,
die Artenschützer von morgen einzuweisen. -
4:39 - 4:43Wir verlieren im Artenschutz
gerade mehrere Kämpfe -
4:43 - 4:45und wir brauchen mehr Unterstützer.
-
4:45 - 4:49Dafür benötigen sie
Geschick und Leidenschaft. -
4:49 - 4:53Schließlich müssen wir Artenschützer
-
4:53 - 4:57unsere Daten und unser Wissen anwenden,
-
4:57 - 5:01um konkrete Maßnahmen
zum Artenschutz zu fördern. -
5:01 - 5:05Unser erstes Tapir-Programm
fand im Atlantischen Regenwald statt, -
5:05 - 5:07im östlichen Teil Brasiliens,
-
5:07 - 5:11einem der gefährdetsten Biome der Welt.
-
5:11 - 5:13Die Zerstörung
des Atlantischen Regenwaldes -
5:13 - 5:15begann Anfang des 16. Jahrhunderts,
-
5:15 - 5:18als die ersten Portugiesen
in Brasilien eintrafen -
5:18 - 5:22und die europäische Kolonisierung
im östlichen Teil Südamerikas begann. -
5:22 - 5:25Dieser Wald wurde
fast vollständig abgeholzt, -
5:25 - 5:31für Nutzholz, Ackerbau,
Rinderhaltung und Städtebau. -
5:31 - 5:36Heute stehen nur noch 7 %
des Atlantischen Regenwaldes. -
5:36 - 5:38Und Tapire findet man nur noch
-
5:38 - 5:43in winzigen, vereinzelten,
getrennt lebenden Beständen. -
5:43 - 5:45Im Atlantischen Regenwald
haben wir entdeckt, -
5:45 - 5:50dass Tapire durch offenes Weideland
und Landwirtschaftsflächen ziehen -
5:50 - 5:54und so von einem Waldstück
ins nächste gelangen. -
5:54 - 5:57Unser Hauptansatz
in dieser Region war also, -
5:57 - 5:59mithilfe unserer Tapir-Daten
-
5:59 - 6:04mögliche Stellen für Biotopverbunde
-
6:04 - 6:07zwischen diesen Waldstücken zu finden,
-
6:07 - 6:09um die Lebensräume wieder zu verbinden,
-
6:09 - 6:14sodass Tapire und viele andere Tiere
die Landschaft sicher durchqueren können. -
6:14 - 6:16Nach 12 Jahren im Atlantischen Regenwald
-
6:16 - 6:20haben wir 2008 unsere Bemühungen
zum Schutz der Tapire weiter -
6:20 - 6:24auf das Pantanal
im westlichen Teil Brasiliens -
6:24 - 6:27in der Nähe der Grenze
zu Bolivien und Paraguay ausgedehnt. -
6:27 - 6:32Das sind die größten zusammenhängenden
Süßwasser-Flussauen der Welt. -
6:32 - 6:34Ein fantastischer Ort
-
6:34 - 6:39und einer der wichtigsten Zufluchtsorte
für Flachlandtapire in Südamerika. -
6:39 - 6:43Die Arbeit im Pantanal
war unglaublich erfrischend, -
6:43 - 6:47weil wir in der Gegend auf große,
gesunde Tapirbestände stießen -
6:47 - 6:52und wir für die Erforschung der Tapire
die natürlichsten Bedingungen hatten, -
6:52 - 6:53die nur die möglich sind,
-
6:53 - 6:56fast frei von Bedrohungen.
-
6:56 - 7:01Im Pantanal nutzen wir
neben GPS-Sendern eine weitere Technik: -
7:01 - 7:02Kamerafallen.
-
7:02 - 7:05Diese Kamera besitzt
einen Bewegungssensor -
7:05 - 7:08und fotografiert Tiere,
wenn sie davor laufen. -
7:08 - 7:10Dank dieser fantastischen Geräte
-
7:10 - 7:14konnten wir wertvolle Informationen
-
7:14 - 7:17über die Vermehrung und soziale Ordnung
von Tapiren sammeln, -
7:17 - 7:19was sehr wichtige Puzzleteile
-
7:19 - 7:23für die Entwicklung von
Artenschutzprogrammen sind. -
7:23 - 7:28Und nun, im Jahr 2015,
dehnen wir unsere Arbeit weiter -
7:28 - 7:30auf das brasilianische Cerrado aus,
-
7:30 - 7:34die freien Grasflächen
und Buschsteppen in Zentralbrasilien. -
7:34 - 7:41Heute ist diese Region der Mittelpunkt
der Wirtschaftsentwicklung meines Landes, -
7:41 - 7:44wo natürliche Lebensräume
und der Bestand an wild lebenden Tieren -
7:44 - 7:48durch verschiedene Bedrohungen
rapide zerstört werden, -
7:48 - 7:51darunter einmal mehr die Rinderhaltung,
-
7:51 - 7:53ausgedehnte Zuckerrohr- und Sojaplantagen,
-
7:53 - 7:57Wilderei, das Überfahren von Tieren,
um nur einige der Gefahren zu nennen. -
7:57 - 8:01Irgendwie gibt es Tapire trotzdem noch.
-
8:01 - 8:03Das macht mir große Hoffnung.
-
8:03 - 8:04Aber ich muss sagen,
-
8:04 - 8:10dass dieses neue Programm im Cerrado
zu Beginn wie ein Schlag ins Gesicht war. -
8:10 - 8:12Wenn man herumfährt
-
8:12 - 8:15und entlang der Autobahnen
auf tote Tapire stößt, -
8:15 - 8:21und auf Spuren von Tapiren,
die auf Zuckerrohrplantagen umherstreifen, -
8:21 - 8:23wo sie eigentlich nicht hingehören,
-
8:23 - 8:27und wenn einem Kinder erzählen,
sie wüssten, wie Tapirfleisch schmeckt, -
8:27 - 8:30weil ihre Familie sie wildert und isst,
-
8:30 - 8:33dann bricht das einem wirklich das Herz.
-
8:34 - 8:40Die Lage im Cerrado hat mir
die Dringlichkeit klargemacht. -
8:40 - 8:42Ich schwimme gegen den Strom.
-
8:42 - 8:43Mir wurde klar,
-
8:43 - 8:48dass trotz 20 Jahren harter Arbeit
und Bemühungen, diese Tiere zu retten, -
8:48 - 8:53noch so viel zu tun bleibt,
um ihr Aussterben zu verhindern. -
8:53 - 8:57Wir müssen Wege zur Lösung
all dieser Probleme finden. -
8:57 - 8:59Unbedingt. Und wissen Sie was?
-
8:59 - 9:02Wir sind beim Artenschutz
an einem Punkt angelangt, -
9:02 - 9:05an dem wir über den Tellerrand
hinaus denken müssen. -
9:05 - 9:08Wir müssen noch viel kreativer werden.
-
9:08 - 9:12Ich sagte schon, ein großes Problem
ist das Überfahren von Tapiren im Cerrado, -
9:12 - 9:16deshalb hatten wir den Einfall,
reflektierende Aufkleber -
9:16 - 9:18an den GPS-Halsbändern
der Tapire anzubringen. -
9:18 - 9:21Diese Aufkleber tragen auch große LKWs,
-
9:21 - 9:23um Zusammenstöße zu verhindern.
-
9:23 - 9:26Tapire überqueren die Autobahnen
nach Einbruch der Dunkelheit, -
9:26 - 9:31sodass Fahrer mithilfe der Reflektoren
hoffentlich das leuchtende Wesen sehen, -
9:31 - 9:33das die Autobahn überquert,
-
9:33 - 9:36und vielleicht fahren sie
dann etwas langsamer. -
9:36 - 9:39Fürs Erste ist das nur
eine verrückte Idee. -
9:39 - 9:40Wir wissen es nicht.
-
9:40 - 9:43Wir werden sehen, ob dadurch
weniger Tapire überfahren werden. -
9:43 - 9:48Aber der springende Punkt ist,
dass so etwas vielleicht notwendig ist. -
9:49 - 9:53Auch wenn ich mich
mit all diesen Fragen quäle, -
9:53 - 9:55die mir gerade durch den Kopf gehen --
-
9:55 - 9:58ich habe einen Pakt mit den Tapiren.
-
9:58 - 10:00In meinem Herzen weiß ich,
-
10:00 - 10:03dass es meine Bestimmung ist,
Tapire zu schützen. -
10:03 - 10:05Es ist meine Leidenschaft.
-
10:05 - 10:06Ich bin nicht allein.
-
10:06 - 10:10Ich habe ein riesiges Netzwerk
von Unterstützern hinter mir, -
10:10 - 10:13und ich werde niemals aufhören.
-
10:13 - 10:17Ich mache weiter,
vermutlich mein Leben lang. -
10:17 - 10:22Ich mache weiter für Patrícia,
meine Namensschwester, -
10:22 - 10:25einer der ersten Tapire, die wir
im Atlantischen Regenwald -
10:25 - 10:28vor vielen Jahren eingefangen
und beobachtet haben; -
10:28 - 10:32für Rita und ihren
kleinen Vincent im Pantanal. -
10:32 - 10:36Und ich mache weiter
für Ted, ein Tapirjunges, -
10:36 - 10:40das wir letzten Dezember
auch im Pantanal eingefangen haben. -
10:40 - 10:42Und ich mache weiter
-
10:42 - 10:44für die unzähligen Tapire,
-
10:44 - 10:47die ich im Laufe der Jahre treffen durfte,
-
10:47 - 10:50und für all die anderen,
denen ich noch begegnen werde. -
10:50 - 10:54Diese Tiere verdienen unsere Fürsorge.
-
10:54 - 10:57Sie brauchen mich. Sie brauchen uns.
-
10:57 - 10:58Und wissen Sie was?
-
10:58 - 11:02Wir Menschen verdienen es,
in einer Welt zu leben, -
11:02 - 11:04in der wir nach draußen gehen können
-
11:04 - 11:07und nicht nur von Tapiren profitieren,
-
11:07 - 11:10sondern auch von all den anderen
wunderbaren Tierarten. -
11:10 - 11:13Jetzt und in Zukunft.
-
11:13 - 11:14Vielen Dank.
-
11:14 - 11:16(Applaus)
- Title:
- Dieses tolle Tier kennen Sie noch nicht ... und wir können es retten
- Speaker:
- Patrícia Medici
- Description:
-
Obwohl der Tapir eines der größten Landsäugetiere der Welt ist, bleibt die Lebensweise dieser nachtaktiven Einzelgänger bis heute ein Rätsel. Ebenjener Tapir – auch als "lebendes Fossil" bekannt – der heutzutage in den Wäldern und Graslandschaften Südamerikas umherstreift, erschien bereits vor über fünf Millionen Jahren auf der Bühne der Evolution. Doch nun ist diese Langlebigkeit durch Bedrohungen wie Wilderer, Waldrodungen und Umweltverschmutzung und besonders durch die schnelle Industrialisierung Brasiliens gefährdet.
In diesem aufschlussreichen Beitrag informiert uns Patrícia Medici, Artenschutz-Biologin, Tapir-Expertin und TED Fellow, über ihre Arbeit mit diesen faszinierenden Tieren und stellt uns vor eine Herausforderung: Wollen wir für ihr Aussterben verantwortlich sein? - Video Language:
- English
- Team:
- closed TED
- Project:
- TEDTalks
- Duration:
- 11:32
Swenja Gawantka edited German subtitles for The coolest animal you know nothing about ... and how we can save it | ||
Retired user approved German subtitles for The coolest animal you know nothing about ... and how we can save it | ||
Retired user accepted German subtitles for The coolest animal you know nothing about ... and how we can save it | ||
Retired user edited German subtitles for The coolest animal you know nothing about ... and how we can save it | ||
Swenja Gawantka edited German subtitles for The coolest animal you know nothing about ... and how we can save it | ||
Retired user declined German subtitles for The coolest animal you know nothing about ... and how we can save it | ||
Retired user edited German subtitles for The coolest animal you know nothing about ... and how we can save it | ||
Retired user edited German subtitles for The coolest animal you know nothing about ... and how we can save it |