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Wie ist es, gehörlos zu sein?

  • 0:10 - 0:15
    Wie ist es, gehörlos zu sein?
  • 0:15 - 0:17
    Hallo allerseits,
    ich möchte mit euch teilen,
  • 0:17 - 0:20
    wie es war, gehörlos aufzuwachsen.
  • 0:20 - 0:22
    Es war wirklich nicht einfach...
  • 0:22 - 0:27
    Dieser VLOG heißt
    "Wie ist es, gehörlos zu sein?"
  • 0:27 - 0:32
    Dieses Video soll informieren
  • 0:32 - 0:35
    und Hörende aufklären.
  • 0:35 - 0:42
    Zuerst einmal möchte ich nicht
    kritisieren oder Gefühle zu verletzen.
  • 0:42 - 0:47
    Ich möchte das klarstellen, damit –
  • 0:47 - 0:54
    die hörenden Eltern,
    Freunde und Mitarbeiter –
  • 0:54 - 0:57
    besser verstehen können,
    wie man Gehörlosen begegnen sollte.
  • 0:57 - 1:04
    Also wird dieses Video hoffentlich
    ein besseres Verständnis ermöglichen.
  • 1:04 - 1:10
    Wie einige von euch schon wissen
    bin ich adoptiert.
  • 1:10 - 1:12
    Ich bedanke mich bei meiner Adoptivfamilie
  • 1:12 - 1:16
    für alles, was sie für mich getan haben.
    Ich bin sehr dankbar.
  • 1:16 - 1:19
    Aber irgendetwas hat immer gefehlt.
  • 1:19 - 1:24
    Ihr wisst schon,
    wie eine wahre Verbundenheit.
  • 1:24 - 1:30
    Den Grund, weshalb ich das sage,
    werdet ihr gleich erkennen,
  • 1:30 - 1:34
    denn ich erzähle euch gleich
    von meinen persönlichen Erfahrungen.
  • 1:34 - 1:39
    Als ich aufwuchs,
    liebte ich es, fernzusehen.
  • 1:39 - 1:40
    Doch in meinem Haushalt
  • 1:40 - 1:43
    war meine Familie sich meiner Bedürfnisse
    als Gehörloser nicht bewusst.
  • 1:43 - 1:49
    Es ist nicht ihre Schuld,
    ich mache ihnen keinen Vorwurf,
  • 1:49 - 1:57
    aber wenn sie es gewusst hätten,
    hätte ich mir Kopfschmerzen sparen können.
  • 1:57 - 2:02
    Aber es ist in Ordnung,
    ich bereute nichts.
  • 2:02 - 2:07
    Beispielsweise schaute ich einmal
    mit meiner Familie einen Film –
  • 2:07 - 2:11
    vergesst nicht, damals gab es
    noch keine Closed Captions –
  • 2:11 - 2:14
    deshalb war es für mich
    natürlich schwer, dem Film zu folgen.
  • 2:14 - 2:18
    Ich musste die Lippen von den Menschen
    auf dem Bildschirm lesen, was schwer war.
  • 2:18 - 2:27
    Manchmal musste ich ganz nah
    an die altmodischen Lautsprecher ran,
  • 2:27 - 2:31
    um zu versuchen, zuzuhören,
    als ich noch kein Hörgerät hatte
  • 2:31 - 2:34
    und fernzusehen,
    um herauszufinden, was passiert,
  • 2:34 - 2:39
    da ich den Film "hören"
    und die Emotionen spüren wollte.
  • 2:39 - 2:41
    Doch leider verstand ich
    trotzdem oft etwas nicht.
  • 2:41 - 2:47
    Letztendlich bekam ich doch
    ein neues Hörgerät,
  • 2:47 - 2:50
    aber es fiel mir immer noch schwer,
    alles zu verstehen.
  • 2:50 - 2:53
    Wenn der Film lustig war
    und meine ganze Familie lachte,
  • 2:53 - 2:57
    war ich natürlich der letzte,
    der verstand, wieso.
  • 2:57 - 3:00
    Also fragte ich sie: "Was wurde gesagt?"
  • 3:00 - 3:03
    Und wisst ihr was
    meine Familie gesagt hat?
  • 3:03 - 3:06
    "Benutzt dein Hörgerät"
  • 3:06 - 3:08
    Habt ihr das wirklich gerade gesagt?!
  • 3:08 - 3:15
    Das war eines der Dinge,
    die ich im Hinterkopf behielt.
  • 3:15 - 3:16
    Das hatte ich von ihnen nicht erwartet.
  • 3:16 - 3:18
    Genau da wurde mir klar:
  • 3:18 - 3:20
    Ist das in der realen Welt so?
  • 3:20 - 3:28
    Das kam von meiner eigenen Familie...
  • 3:28 - 3:33
    Ich verstehe, dass sie es mir
    in dem Moment nicht erklären wollten,
  • 3:33 - 3:37
    vielleicht waren sie gebannt vom Film
  • 3:37 - 3:38
    und wollten nicht gestört werden,
  • 3:38 - 3:40
    aber manchmal schaut man einen Film, und
  • 3:40 - 3:42
    und man möchte nicht gestört werden?
  • 3:42 - 3:46
    Vielleicht ging es ihnen so.
  • 3:46 - 3:50
    Ich spürte, dass etwas fehlte.
  • 3:50 - 3:54
    Es tut weh, ja.
  • 3:54 - 3:56
    Als ich in der Mittelstufe war,
  • 3:56 - 4:04
    ging ich nach der Schule mit allen anderen
    zur Bushaltestelle, wo alle zusammen
  • 4:04 - 4:08
    auf den Bus nach Hause warteten.
  • 4:08 - 4:13
    Als der Bus ankam und ich einstieg,
  • 4:13 - 4:18
    hatte ich meinen Ranzen vergessen
    und sagte meinem Lehrer,
  • 4:18 - 4:21
    dass ich ihn vergessen hatte und
    ihn aus meinem Spind holen müsse.
  • 4:21 - 4:23
    Mein Lehrer sagte,
    ich solle mich lieber beeilen,
  • 4:23 - 4:28
    also rannte ich zu den Spinden,
    die gegenüber von der Sporthalle waren.
  • 4:28 - 4:32
    Ich hörte die Geräusche
    vieler aufprallende Basketbälle.
  • 4:32 - 4:35
    Natürlich war ich neugierig
    und folgte ihnen in die Sporthalle,
  • 4:35 - 4:41
    anstatt meinen Ranzen zu holen,
    während der Bus auf mich wartete.
  • 4:41 - 4:43
    Als ich durch die Türen
    in die Sporthalle eintrat,
  • 4:43 - 4:49
    zeigten alle Kinder auf mich und sagten
    dem Trainer, "Das ist er!"
  • 4:49 - 4:53
    Ich war verwirrt. Sie mussten dem Trainer
    von mir erzählt haben,
  • 4:53 - 4:55
    denn sie waren meinen Klassenkameraden,
    die gesehen hatten,
  • 4:55 - 4:59
    wie ich in der Sportstunde
    mit dem Hörendem Team Basketball spielte.
  • 5:01 - 5:04
    Der Trainer fragte "Du bist das?"
    und warf mir den Ball zu.
  • 5:04 - 5:06
    Wisst ihr, was er zu mir gesagt hat?
  • 5:06 - 5:09
    Er sagte, ich solle einen Korbleger machen
    und ich lachte, "Meinen Sie das ernst?"
  • 5:09 - 5:13
    denn das war nicht schwer,
    und ich machte es.
  • 5:13 - 5:16
    Ihm war anzusehen,
    dass er beeindruckt war.
  • 5:16 - 5:22
    Er sagte mir, ich solle einen linken
    versuchen, und ich antwortete "okay".
  • 5:22 - 5:24
    Als er das sah, war er noch beeindruckter.
  • 5:24 - 5:26
    Er fragte mich, warum ich
    dem Jungen-Basketballteam nicht beitrat.
  • 5:26 - 5:31
    Ich antwortete ehrlich, dass ich davon
    nicht gewusst hatte.
  • 5:31 - 5:34
    Ich spielte für die Hörenden-Liga
    und war ein Tagesschüler.
  • 5:34 - 5:36
    Ich wusste nicht, was in Dorms und
    nach der Schule vor sich ging.
  • 5:36 - 5:42
    Er gab mir ein Formular mit,
    das meine Eltern unterschreiben mussten,
  • 5:42 - 5:45
    und das bis zum Ende der Woche,
    also sagte ich, das wäre kein Problem.
  • 5:45 - 5:47
    Genau dann kam mein Lehrer
  • 5:47 - 5:49
    und rief "Was machst du?!"
  • 5:49 - 5:54
    Zum Glück kam mir der Trainer zur Hilfe
    und sagte, es wäre seine Schuld,
  • 5:54 - 5:57
    da er mich so lange
    in der Sporthalle zurückgehalten hatte.
  • 5:57 - 6:00
    Ich holte meinen Ranzen
    und ging nach Hause.
  • 6:00 - 6:07
    Ich gab meinen Eltern das Formular
    ohne groß darüber nachzudenken
  • 6:07 - 6:10
    und meine Eltern hielten das
    für eine gute Idee,
  • 6:10 - 6:13
    da sie wussten,
    wie sehr ich Basketball mochte.
  • 6:13 - 6:16
    Ich brachte dem Trainer
    das unterschriebene Formular.
  • 6:16 - 6:20
    Ich warnte ihn, dass ich
    keine Transportmöglichkeit hatte,
  • 6:20 - 6:27
    da meine Familie ihr bestes tat,
    um über die Runden zu kommen.
  • 6:27 - 6:29
    Der Trainer sagte, ich solle mir
    keine Sorgen machen.
  • 6:29 - 6:31
    Er kümmere sich darum, fände einen Weg.
  • 6:31 - 6:35
    Ich sollte dazu sagen, dass ich
    zu dem Zeitpunkt Siebtklässler war.
  • 6:35 - 6:42
    Plötzlich war es mir erlaubt,
    in einem Wohnheim zu leben,
  • 6:42 - 6:45
    weil sie mich im Team haben wollten,
  • 6:45 - 6:50
    um allen den Ärger zu ersparen:
    Schule und Zuhasue.
  • 6:50 - 6:53
    Im Wohnheim zu sein würde mir viel helfen.
  • 6:53 - 6:57
    Ich war sehr aufgeregt und nervös.
  • 6:57 - 6:59
    Eines Tages war ich nach der Schule
    mit meinen Taschen bereit.
  • 6:59 - 7:03
    Alle waren freuten sich darüber,
    mich mit dabei zu haben,
  • 7:03 - 7:07
    also folgte ich ihnen zum Wohnheim.
  • 7:07 - 7:11
    Sobald ich beim Wohnheim ankam,
  • 7:11 - 7:16
    bemerkte ich als erstes
    den Fernseher mit Untertiteln!
  • 7:16 - 7:19
    Ihr habt KEINE Ahnung
    wie ich mich gefühlt habe!
  • 7:19 - 7:26
    Ich war so aufgeregt! Ich ließ meine
    Taschen fallen und ging zur Couch!
  • 7:26 - 7:30
    Niemand würde mich stören,
    während ich fern sah.
  • 7:30 - 7:32
    Das war INSPIRIEREND!
    Ich fühlte mich verbunden.
  • 7:32 - 7:35
    Mein Gehirn arbeitete nun anders.
  • 7:35 - 7:37
    Ich sah all diese Worte und Vokabular,
    das ich noch nie gesehen hatte.
  • 7:37 - 7:44
    Endlich verstand ich alles und fühlte mich
    als gehörte ich dort hin!
  • 7:44 - 7:49
    Alle Schüler und das Personal
    schauten mich an, als sei ich verrückt.
  • 7:49 - 7:52
    Sie dachten, ich hätte
    zuhause keinen Fernseher.
  • 7:52 - 7:55
    Aber sie wussten nicht,
    dass ich keine Untertitel hatte.
  • 7:55 - 7:58
    Ich fragte in die Runde,
    "Hat dieser Fernseher Untertitel?!"
  • 7:58 - 8:01
    Sie antworteten,
    "Natürlich, die solltest du haben,
  • 8:01 - 8:03
    weil du gehörlos bist!
    Was stimmt mit dir nicht?"
  • 8:03 - 8:06
    Ich sagte "oh",
    und sah ein Licht aufblinken.
  • 8:06 - 8:08
    Ich fragte sie, was das ist,
  • 8:08 - 8:11
    und sie sagte, das passiert,
    wenn jemand an der Tür klingelt.
  • 8:11 - 8:14
    Wow, ich lernte sofort alles
    über das Wohnheim.
  • 8:14 - 8:20
    Ein Mitarbeiter war hörend
    und konnte gebärden.
  • 8:20 - 8:24
    Mein Mund stand offen und ich erkannte,
  • 8:24 - 8:28
    dass ich mich an diesem Ort
    endlich zuhause fühlte!
  • 8:28 - 8:32
    Das ist MEINE Kultur
    und meine Gehörlosen-Welt!
  • 8:32 - 8:38
    Natürlich freute ich mich auf Freitag,
  • 8:38 - 8:41
    denn unter der Woche blieb ich im Wohnheim
  • 8:41 - 8:45
    und ich konnte es kaum erwarten, meiner
    Mutter am Freitag davon zu erzählen,
  • 8:45 - 8:50
    und allen zu sagen, dass das Leben im
    Wohnheim für mich perfekt ist.
  • 8:50 - 8:53
    Als ich nach hause kam versuchte ich also,
    meiner Mutter zu erzählen,
  • 8:53 - 8:59
    dass der Fernseher Untertitel hatte, aber
    sie verstand nicht, was ich meinte.
  • 8:59 - 9:01
    Ich sagte ihr noch einmal, dass ich
    Untertitel brauchte,
  • 9:01 - 9:06
    aber sie hörte mir nicht zu,
    also ließ ich es gut sein.
  • 9:06 - 9:08
    Ich nervte sie nicht mehr damit.
  • 9:08 - 9:11
    Aber ich konnte es kaum erwarten,
  • 9:11 - 9:14
    am Montag wieder im Wohnheim zu sein
    und mein Leben zu genießen –
  • 9:14 - 9:20
    – es genießen, ich selbst zu sein,
  • 9:20 - 9:23
    und einfach das Gefühl des Dazugehörens
    zu haben, ohne etwas zu vermissen
  • 9:23 - 9:26
    oder mich verloren zu fühlen.
  • 9:26 - 9:34
    Ich hatte eine kleine Schwester,
    die ein Problem mit ihrem Fernseher hatte.
  • 9:34 - 9:40
    Mom hatte ihr einen neuen Fernseher
    gekauft, von dem ich nichts wusste.
  • 9:40 - 9:45
    Als ich am Freitag nach Hause kam
    und in mein Zimmer ging,
  • 9:45 - 9:50
    blickte ich beim Vorbeigehen
    in das Zimmer meiner Schwester
  • 9:50 - 9:55
    und sah den neuen Fernseher.
    Ich war natürlich neugierig,
  • 9:55 - 9:59
    weil ich gehört hatte, dass jeder
    Fernseher, der nach 1995 gebaut wurde,
  • 9:59 - 10:04
    Untertitel hatte, wie
    von dem ADA Gesetzt vorgeschrieben.
  • 10:04 - 10:08
    Also sah ich nach,
    und da waren sie – Untertitel!
  • 10:08 - 10:10
    Mein Fernseher hatte keine!
  • 10:10 - 10:15
    Endlich – das war, was ich gemeint hatte,
    und ich zeigte es meiner Mutter,
  • 10:15 - 10:17
    und sie fragte "Ja und?".
  • 10:17 - 10:20
    Ich erklärte, dass ich sowas brauchte, und
    fragte, ob wir tauschen könnten.
  • 10:20 - 10:22
    Sie sagte "nein".
  • 10:22 - 10:26
    Ich versuchte sie zu überzeugen, dass
    unsere Fernseher eigentlich gleich waren,
  • 10:26 - 10:31
    der einzige Unterschied war, dass meiner
    keine Untertitel hatte,
  • 10:31 - 10:31
    ihrer jedoch schon,
    und deshalb brauchte ich ihren.
  • 10:31 - 10:33
    Aber Mom sagte noch immer nein,
    also akzeptierte ich ihre Antwort.
  • 10:34 - 10:36
    Aber wisst ihr, was ich tat?
  • 10:36 - 10:38
    Ich wartete, bis alle schliefen,
  • 10:38 - 10:46
    und schlich zum Fernseher, den ich
    anschaltete ohne erwischt zu werden.
  • 10:46 - 10:51
    Ich war so aufgeregt und
    sah die ganze Nacht fern.
  • 10:51 - 10:54
    Ich lernte soviel durch die Untertitel –
  • 10:54 - 11:00
    dank ihnen kann ich gut schreiben
    und einige Wörter sagen –
  • 11:00 - 11:02
    all das habe ich von Untertiteln gelernt.
  • 11:02 - 11:08
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Title:
Wie ist es, gehörlos zu sein?
Description:

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Video Language:
English
Team:
Captions Requested
Duration:
25:52

German subtitles

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