Eine wunderbare Methode, Kindern Computer näherzubringen
-
0:01 - 0:05Programmcode ist
die nächste Universalsprache. -
0:05 - 0:09In den 70ern trieb Punk-Musik
eine ganze Generation an. -
0:09 - 0:11In den 80ern war es wahrscheinlich Geld.
-
0:11 - 0:14Aber für meine Generation
-
0:14 - 0:19ist Software die Schnittstelle
zu unserer Vorstellungskraft und der Welt. -
0:20 - 0:24Das bedeutet, wir werden sehr viele
verschiede Menschen brauchen, -
0:24 - 0:25die diese Produkte entwickeln können,
-
0:25 - 0:28die Computer nicht als etwas Mechanisches,
-
0:28 - 0:30Einsames, Langweiliges
und Magisches ansehen, -
0:30 - 0:32sondern als etwas zum Herumbasteln;
-
0:32 - 0:35als etwas, dass sie drehen
und wenden können. -
0:36 - 0:39Meine eigene Reise in die Welt
des Programmierens und der Technik -
0:40 - 0:42begann im zarten Alter von 14 Jahren.
-
0:43 - 0:47Ich war total teenagermäßig
in einen älteren Mann verschossen -
0:47 - 0:49und dieser ältere Mann, um den es da ging,
-
0:49 - 0:53war der damalige Vizepräsident
der Vereinigten Staaten, Mr. Al Gore. -
0:53 - 0:56Und ich wollte, was jedes
Teenager-Mädchen wollte. -
0:57 - 0:59Ich wollte meine Liebe
irgendwie ausdrücken, -
0:59 - 1:01also habe ich eine Website
für ihn gestaltet. -
1:01 - 1:02Hier seht ihr sie.
-
1:02 - 1:07Aber 2001 gab es Tumblr, Facebook
und Pinterest noch nicht. -
1:07 - 1:09Also musste ich programmieren lernen,
-
1:09 - 1:12um meiner ganzen Liebe und Sehnsucht
Ausdruck verleihen zu können. -
1:12 - 1:14So fing meine Programmiergeschichte an.
-
1:15 - 1:17Es begann als eine Methode
der Selbstentfaltung. -
1:17 - 1:21Als ich kleiner war, habe ich dafür
Buntstifte und Lego benutzt. -
1:21 - 1:25Als ich älter wurde, waren es
Gitarrenunterricht und Theaterstücke. -
1:26 - 1:29Aber dann kamen andere Dinge dazu,
die ich aufregend fand, -
1:29 - 1:31wie zum Beispiel Gedichte
und Socken stricken, -
1:31 - 1:35unregelmäßige französische
Verben konjugieren, -
1:35 - 1:37mir Traumwelten ausdenken
-
1:37 - 1:40und Bertrand Russell
mit seinen philosophischen Theorien. -
1:40 - 1:42Ich begann, eine von denen zu werden,
-
1:42 - 1:46die Computer als etwas Langweiliges,
Technisches und Einsames wahrnahmen. -
1:46 - 1:48Heute denke ich anders:
-
1:48 - 1:52Kleine Mädchen wissen nicht,
dass sie Computer nicht mögen sollen. -
1:52 - 1:53Mädchen sind erstaunlich.
-
1:53 - 1:57Sie können sich wirklich gut
auf bestimmte Dinge konzentrieren. -
1:57 - 2:00Sie sind sehr exakt
und stellen die tollsten Fragen, -
2:00 - 2:03wie "Was?" und "Warum?"
und "Wie?" und "Was wäre wenn?" -
2:03 - 2:07Und sie wissen gar nicht, dass sie
Computer eigentlich nicht mögen sollen. -
2:08 - 2:10Ihre Eltern mögen diese nicht.
-
2:10 - 2:11Es sind wir als Eltern,
-
2:11 - 2:16die Informatik für eine esoterische,
sonderbare Wissenschaft halten, -
2:16 - 2:20die nur etwas für Geheimniskrämer ist,
-
2:20 - 2:23und dass Informatik so fern jeden Alltags
-
2:23 - 2:25wie, sagen wir, Atomphysik sei.
-
2:25 - 2:28Ein bisschen haben sie damit auch recht.
-
2:28 - 2:31Es gibt beim Programmieren eine Syntax,
Befehle und Datenstrukturen, -
2:31 - 2:34Algorithmen und Methoden,
-
2:34 - 2:36Protokolle und Paradigmen.
-
2:36 - 2:41Und wir als Gesellschaft haben
Computer kleiner und kleiner gemacht. -
2:41 - 2:45Wir haben Schichten über Schichten
aus Abstraktionen übereinandergelegt -
2:45 - 2:47zwischen Mensch und Maschine,
-
2:47 - 2:50bis wir nicht mehr wussten,
wie ein Computer funktioniert -
2:50 - 2:52oder wie wir mit ihm sprechen können.
-
2:52 - 2:55Unsere Kinder lernen,
was im menschlichen Körper passiert. -
2:55 - 2:58Wir bringen ihnen bei,
wie ein Verbrennungsmotor funktioniert -
2:58 - 3:01und wir sagen sogar:
"Wenn du wirklich Astronaut werden willst, -
3:01 - 3:03kannst du einer werden!"
-
3:03 - 3:05Kommt das Kind aber zu uns und uns fragt:
-
3:05 - 3:08"Sag mal, was ist
ein Bubblesort-Algorithmus?" -
3:08 - 3:10Oder "Wie weiß der Computer,
-
3:10 - 3:12was er machen muss,
wenn ich 'Play' drücke, -
3:12 - 3:14und welches Video ich sehen will?
-
3:14 - 3:17Oder "Linda, ist das Internet ein Ort?",
-
3:17 - 3:20werden wir Erwachsenen sonderbar ruhig.
-
3:20 - 3:23"Es ist Magie", sagen manche.
-
3:23 - 3:26"Das ist zu kompliziert", sagen andere.
-
3:27 - 3:28Ich finde, es ist weder noch.
-
3:28 - 3:31Es ist weder Magie noch zu kompliziert.
-
3:31 - 3:34Es ist einfach nur alles
extrem schnell passiert. -
3:34 - 3:37Informatiker haben diese tollen,
schönen Maschinen gebaut, -
3:37 - 3:40aber auf eine Weise, die uns so fremd ist,
-
3:40 - 3:42genau wie die Computersprache,
-
3:42 - 3:45dass wir nicht mehr wissen,
wie man mit Computern spricht, -
3:45 - 3:47ohne eine raffinierte
Benutzeroberfläche zu haben. -
3:47 - 3:49Deshalb merkte auch niemand,
-
3:49 - 3:52dass, wenn ich meine
französischen Verben konjugierte, -
3:52 - 3:55ich eigentlich meine Fähigkeiten
zur Mustererkennung trainierte. -
3:55 - 3:57Und wenn ich total im Stricken versank,
-
3:57 - 4:01ich eigentlich einer Abfolge
von symbolischen Befehlen folgte, -
4:01 - 4:03die sogar Schleifen beeinhalteten.
-
4:03 - 4:05Und dass Bertand Russells Lebensaufgabe,
-
4:05 - 4:09eine exakte Sprache zwischen
Englisch und der Mathematik zu finden, -
4:09 - 4:12ihre Antwort in einem Computer fand.
-
4:12 - 4:15Ich war Programmiererin,
aber keiner wusste es. -
4:15 - 4:20Die Kinder von heute tippen, swipen
und zoomen sich ihren Weg durch die Welt. -
4:20 - 4:23Aber wenn wir ihnen keine Werkzeuge geben,
um mit Computern etwas zu bauen, -
4:23 - 4:27werden wir nur Konsumenten
und keine Entwickler aufziehen. -
4:27 - 4:29Diese Aufgabe brachte mich
zu diesem kleinen Mädchen. -
4:29 - 4:32Ihr Name ist Ruby
und sie ist sechs Jahre alt. -
4:32 - 4:36Sie hat vor nichts Angst,
hat Fantasie und gibt gerne den Ton an. -
4:36 - 4:38Und jedes Mal, wenn ich
vor einem Problem stehe, -
4:38 - 4:41während ich versuche,
programmieren zu lernen, -
4:41 - 4:43z. B. "Was ist objekt-orientiertes Design?
-
4:43 - 4:45Was ist eine automatische
Speicherbereinigung?", -
4:45 - 4:49dann stelle ich mir vor, wie es das
kleine 6-jährige Mädchen erklären würde. -
4:49 - 4:52Ich schrieb ein Buch über sie
und habe es illustriert. -
4:52 - 4:54Ruby hat mir folgende Dinge beigebracht:
-
4:54 - 4:56Sie brachte mir bei,
keine Angst zu haben, -
4:56 - 4:58vor den "Bugs" unterm Bett,
-
4:58 - 5:00und dass selbst die größten Probleme
-
5:00 - 5:04nur eine Gruppe kleiner Probleme sind.
-
5:04 - 5:06Ruby stellte mir auch ihre Freunde vor,
-
5:06 - 5:09von der bunten Seite der Internetkultur.
-
5:09 - 5:11Sie hat Freunde wie den Schneeleoparden,
-
5:11 - 5:14der schön ist, aber nicht
mit anderen Kindern spielen will; -
5:14 - 5:16wie die grünen Roboter,
-
5:16 - 5:19die sehr nett,
aber sehr unordentlich sind; -
5:19 - 5:21wie Linux, den Pinguin,
-
5:21 - 5:25der gnadenlos effizient arbeitet,
aber manchmal schwer zu verstehen ist. -
5:25 - 5:27Sie kennt idealistische Füchse usw.
-
5:28 - 5:32In Rubys Welt lernt man
spielerisch etwas über Technik. -
5:32 - 5:35Etwa, dass ein Computer
gut Dinge wiederholen kann, -
5:35 - 5:38und Ruby würde ihm
eine Wiederholungsschleife so beibringen: -
5:38 - 5:40Das ist Rubys Lieblingstanz, er geht so:
-
5:40 - 5:43"Klatsch-klatsch, stampf-stampf,
klatsch-klatsch und spring." -
5:43 - 5:47Eine Zählschleife lernt man,
indem man das ganze viermal wiederholt. -
5:47 - 5:49While-Schleifen lernt man,
wenn man die Schritte wiederholt, -
5:50 - 5:51während man auf einem Bein steht.
-
5:51 - 5:55Man lernt Repeat-Until-Schleifen,
wenn man die Schritte wiederholt -
5:55 - 5:57bis Mama richtig sauer wird.
-
5:57 - 5:58(Lachen)
-
5:58 - 6:02Vor allem lernt man, dass es
keine vorgefertigten Lösungen gibt. -
6:02 - 6:05Als ich mir den Lehrplan
für Rubys Welt ausdachte, -
6:05 - 6:08musste ich die Kinder fragen,
wie sie die Welt sehen, -
6:08 - 6:10und welche Art Fragen sie haben.
-
6:10 - 6:13Dafür habe ich
Testdurchläufe organisiert. -
6:13 - 6:16Ich zeigte den Kindern diese vier Bilder.
-
6:16 - 6:19Ich habe ihnen
das Bild eines Autos gezeigt, -
6:19 - 6:21eines Geschäfts,
eines Hundes und einer Toilette. -
6:21 - 6:25Ich fragte sie: "Was davon
denkt ihr, ist ein Computer?" -
6:25 - 6:28Alle Kinder meinten sehr bieder:
-
6:28 - 6:30"Nichts davon ist ein Computer.
-
6:30 - 6:32Ich weiß, was ein Computer ist:
-
6:32 - 6:33Es ist die leuchtende Kiste,
-
6:33 - 6:37vor der Mama und Papa
immer viel zu viel Zeit verbringen." -
6:37 - 6:38Aber dann unterhielten wir uns
-
6:38 - 6:41und entdeckten, dass ein Auto
eigentlich ein Computer ist, -
6:41 - 6:43weil es ein Navigationssystem hat.
-
6:43 - 6:46Ein Hund ist vielleicht kein Computer,
-
6:46 - 6:47aber er hat ein Halsband,
-
6:48 - 6:50und das Halsband beinhaltet
vielleicht einen Computer. -
6:50 - 6:54Geschäfte haben so viele
verschiedene Arten von Computern, -
6:54 - 6:57wie zum Beispiel das Kassensystem,
oder die Alarmanlage. -
6:57 - 6:58Und ich sagte zu den Kindern:
-
6:58 - 7:01"In Japan sind sogar Toiletten Computer,
-
7:01 - 7:03und es gibt sogar Hacker, die sie hacken."
-
7:03 - 7:05(Lachen)
-
7:05 - 7:06Und es ging weiter.
-
7:06 - 7:09Ich gab ihnen kleine Aufkleber
mit einer Ein-/Aus-Taste darauf. -
7:09 - 7:13Ich sagte zu den Kindern:
"Heute hast du die Superkraft, -
7:13 - 7:16alles in diesem Raum
in einen Computer zu verwandeln." -
7:16 - 7:18Wieder meinten die Kinder:
-
7:18 - 7:21"Das klingt schwierig.
Ich weiß die Antwort darauf nicht." -
7:21 - 7:22Aber ich sagte: "Keine Sorge,
-
7:22 - 7:25eure Eltern kennen die
richtige Antwort auch nicht. -
7:25 - 7:27Sie haben gerade erst
von diesem Ding gehört, -
7:27 - 7:29dass das 'Internet der Dinge' heißt.
-
7:29 - 7:31Aber ihr Kinder, ihr werdet die sein,
-
7:31 - 7:36die wirklich in einer Welt leben werden,
in der alles ein Computer ist." -
7:36 - 7:38Dann kam ein kleines Mädchen zu mir,
-
7:38 - 7:40nahm eine Fahrradlampe und sagte:
-
7:40 - 7:44"Wenn diese Fahrradlampe
ein Computer wäre, -
7:44 - 7:46könnte sie ihre Farbe ändern."
-
7:46 - 7:49Ich sagte: "Das ist eine sehr
gute Idee. Was kann sie noch?" -
7:49 - 7:51Sie überlegte und grübelte,
und sagte dann: -
7:51 - 7:54"Wenn diese Fahrradlampe
ein Computer wäre, -
7:55 - 7:57könnte ich mit meinem Vater
eine Fahrradtour machen. -
7:57 - 7:59Wir würden in einem Zelt schlafen
-
7:59 - 8:03und diese Fahrradlampe könnte
außerdem unser Filmprojektor sein!" -
8:04 - 8:06Auf diesen Moment warte ich --
-
8:06 - 8:08der Moment, in dem Kinder merken,
-
8:08 - 8:10dass die Welt definitiv
noch nicht fertig ist; -
8:10 - 8:14dass es großartige Möglichkeiten gibt,
die Welt bereiter zu machen, -
8:14 - 8:16indem man Technologien entwickelt,
-
8:16 - 8:19und dass jeder von uns ein Teil
der Veränderung sein kann. -
8:19 - 8:22Letzte Geschichte: Wir haben
auch einen Computer gebaut. -
8:22 - 8:27Wir lernten die herrische CPU
und die hilfreichen RAM und ROM kennen, -
8:27 - 8:28die der CPU beim Erinnern helfen.
-
8:28 - 8:31Nachdem wir unseren Computer
zusammengebaut hatten, -
8:31 - 8:34haben wir auch
Programme für ihn entworfen. -
8:34 - 8:36Ich erinnere mich an einen kleinen Jungen.
-
8:36 - 8:37Er ist sechs Jahre alt,
-
8:37 - 8:41und möchte unbedingt Astronaut werden.
-
8:41 - 8:43Dieser Junge hatte riesige Kopfhörer auf
-
8:43 - 8:47und war komplett in seiner kleinen
Papiercomputer-Welt versunken, -
8:47 - 8:53da er seine eigene intergalaktische
Planeten-Navigation erfunden hatte. -
8:53 - 8:56Sein Vater, der einsame Astronaut
im Mars-Orbit, -
8:56 - 8:58ist auf der anderen Seite des Raums
-
8:58 - 9:00und die Mission des Jungen ist,
-
9:00 - 9:03seinen Vater wieder sicher
zur Erde zurückzubringen. -
9:04 - 9:07Diese Kinder werden eine grundlegend
andere Sicht auf die Welt und auf die Art, -
9:07 - 9:10wie wir Technologien entwickeln, haben.
-
9:12 - 9:16Je zugänglicher,
integrierender und diverser -
9:16 - 9:18wir die Technologie-Welt gestalten,
-
9:18 - 9:22desto bunter und besser
wird diese Welt aussehen. -
9:22 - 9:25Stellen Sie sich mit mir
einen Moment eine Welt vor, -
9:25 - 9:28in der die Geschichten,
die wir darüber erzählen, -
9:28 - 9:30wie Dinge gemacht werden,
-
9:30 - 9:33nicht nur von Mitzwanzigern
aus dem Silicon Valley, -
9:33 - 9:38sondern auch von kenianischen Schülerinnen
und norwegischen Bibliothekaren handeln. -
9:38 - 9:42Stellen Sie sich eine Welt vor, in der
die kleinen Ada Lovelaces von morgen, -
9:42 - 9:45in einer Welt aus Nullen
und Einsen lebend, -
9:45 - 9:50mit einer optimistischen und mutigen
Sicht auf Technik aufwachsen. -
9:50 - 9:53Sie begreifen die Macht, die Möglichkeiten
-
9:54 - 9:56und die Begrenzungen dieser Welt.
-
9:56 - 10:00Eine Technologie-Welt,
die wundervoll, skurril, -
10:00 - 10:02und ein bisschen sonderbar ist.
-
10:03 - 10:05Als ich ein kleines Mädchen war,
-
10:05 - 10:07wollte ich Geschichten erzählen.
-
10:07 - 10:08Ich liebte Traumwelten,
-
10:08 - 10:14und am liebsten wachte ich
morgens im Mumintal auf. -
10:14 - 10:17Nachmittags streifte ich durch
die Welt der Tatooine-Planeten. -
10:17 - 10:21Abends schlief ich dann in Narnia ein.
-
10:21 - 10:25Programmieren wurde für mich
zum idealen Beruf, -
10:26 - 10:28weil ich immer noch Welten erschaffe.
-
10:28 - 10:31Statt Geschichten benutze
ich jetzt Programmiersprachen. -
10:32 - 10:35Programmieren gibt mir
diese unglaubliche Macht, -
10:35 - 10:37mein eigenes kleines
Universum zu erschaffen, -
10:37 - 10:41mit eigenen Regeln, Weltanschauungen
und Handlungsabläufen. -
10:42 - 10:46Ich erschaffe etwas aus dem Nichts,
mit der reinen Kraft der Logik. -
10:47 - 10:48Vielen Dank.
-
10:48 - 10:50(Applaus)
- Title:
- Eine wunderbare Methode, Kindern Computer näherzubringen
- Speaker:
- Linda Liukas
- Description:
-
Programmiersprachen werden die nächste Universalsprache sein. Ihre Syntax wird nur durch die Vorstellungskraft der nächsten Programmierer-Generation begrenzt. Linda Liukas bringt Kindern bei, wie man Probleme löst und ermutigt sie, Computer nicht als mechanische, langweilige und komplizierte, sondern als bunte und aufregende Maschinen zu sehen, mit denen man herumspielen kann. In ihrem Vortrag lädt sie uns dazu ein, sich eine Welt vorzustellen, in der die kleinen Ada Lovelaces von morgen optimistisch und mutig an neue Technologien herangehen. So gestalten sie eine neue Welt, die gleichzeitig wundervoll, skurril und manchmal ein bisschen sonderbar ist.
- Video Language:
- English
- Team:
- closed TED
- Project:
- TEDTalks
- Duration:
- 11:03
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Lea Seeber
Hallo, danke für die Korrekturen! Mir ist noch eine Sache aufgefallen: Es ist DIE herrschsüchtige CPU, und ich glaube, dass die Textstelle 8:27 so gemeint ist, dass RAM und ROM der CPU helfen, sich zu erinnern (hab auch nochmal einen Entwickler gefragt, der das grob so bestätigt). Deshalb hatte ich "die ihr beim Erinnern helfen" übersetzt. Wenn Platz ist, könnte man auch "die der CPU helfen, sich zu erinnern" übersetzen. Danke und liebe Grüße!