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Eine Bestattung, die den Planeten ernährt

  • 0:01 - 0:08
    Wenn ich sterbe, soll mein Körper
    von Tieren gefressen werden.
  • 0:09 - 0:14
    Das ist nicht jedermanns Sache.
  • 0:14 - 0:15
    (Gelächter)
  • 0:15 - 0:19
    Vielleicht hatten Sie und Ihre Familie
    bereits das Gespräch über den Tod.
  • 0:19 - 0:23
    Sie haben sich möglicherweise
    für Einäscherung entschieden.
  • 0:23 - 0:31
    Ehrlich gesagt, ist mein Vorschlag
    derzeit nicht wirklich legal.
  • 0:31 - 0:34
    Was nicht heißt, dass es
    noch nie gemacht wurde.
  • 0:34 - 0:38
    Im Laufe der Geschichte haben wir
    unsere Toten oft im Freien ausgelegt.
  • 0:38 - 0:40
    Das nennt sich Luftbestattung.
  • 0:40 - 0:44
    Es passiert wahrscheinlich
    gerade in diesem Moment irgendwo.
  • 0:45 - 0:49
    In den Gebirgsregionen von Tibet
    werden "Himmelsbestattungen" durchgeführt.
  • 0:49 - 0:53
    Bei diesem Ritual wird die Leiche
    Aasfressern überlassen.
  • 0:54 - 0:59
    Anhänger der Parsen-Religion
    im indischen Mumbai
  • 0:59 - 1:03
    legen ihre Toten in
    sogenannte "Türme der Stille".
  • 1:04 - 1:06
    Das sind interessante
    kulturelle Schmankerl,
  • 1:06 - 1:11
    aber sie sind in der
    westlichen Welt nicht gängig.
  • 1:11 - 1:13
    Man würde so etwas hier nicht erwarten.
  • 1:13 - 1:18
    In Amerika beginnt eine traditionelle
    Bestattung mit chemischer Einbalsamierung.
  • 1:18 - 1:24
    Danach folgt die Beerdigung am Friedhof,
    oder neuerdings auch die Einäscherung.
  • 1:25 - 1:28
    Ich bin seit kurzem Vegetarierin.
  • 1:28 - 1:34
    Während meiner ersten rund 30 Lebensjahre
    habe ich wie verrückt Tiere verschlungen.
  • 1:34 - 1:36
    So viele, wie ich nur kriegen konnte.
  • 1:37 - 1:41
    Warum sollten sie nicht auch etwas
    von mir abbekommen, wenn ich sterbe?
  • 1:41 - 1:43
    (Gelächter)
  • 1:43 - 1:45
    Bin ich nicht auch ein Tier?
  • 1:45 - 1:50
    Sind wir nicht alle Tiere
    im biologischen Sinn?
  • 1:51 - 1:57
    Diese Tatsache zu akzeptieren,
    kann furchterregende Folgen haben.
  • 1:57 - 2:01
    Dann müssen wir nämlich auch akzeptieren,
    dass wir verwesen und sterben werden,
  • 2:01 - 2:05
    so wie jedes andere
    Lebewesen auf der Erde.
  • 2:06 - 2:10
    Seit neun Jahren arbeite
    ich im Bestattungswesen,
  • 2:10 - 2:12
    zunächst als Betreiberin
    eines Krematoriums,
  • 2:12 - 2:14
    dann als Leichenbestatterin
  • 2:14 - 2:17
    und seit Kurzem als Eigentümerin
    eines eigenen Bestattungsunternehmens.
  • 2:17 - 2:19
    Und ich habe gute Neuigkeiten:
  • 2:19 - 2:25
    Wenn Sie einen Weg suchen, um dieses
    "Verwesen und sterben"-Ding zu vermeiden,
  • 2:25 - 2:32
    werden Sie dazu jede erdenkliche Hilfe
    von der Bestattungsindustrie erhalten.
  • 2:32 - 2:34
    Es ist eine milliardenschwere Industrie,
  • 2:34 - 2:42
    deren Erfolg auf dem Schutz, der Reinigung
    und der Verschönerung von Leichen basiert.
  • 2:44 - 2:46
    Ob mit Absicht oder nicht,
  • 2:46 - 2:50
    die Bestattungsindustrie fördert das Bild
    von menschlicher Einzigartigkeit.
  • 2:51 - 2:56
    Völlig egal, was dazu nötig ist, was es
    kostet oder wie umweltschädlich es ist,
  • 2:56 - 2:59
    wir machen es, weil Menschen es wert sind!
  • 3:00 - 3:05
    Dabei wird ignoriert, dass der Tod eine
    chaotische und komplexe Angelegenheit ist.
  • 3:05 - 3:09
    Ebenso wie die Tatsache, dass
    Verwesung auch etwas Schönes hat --
  • 3:09 - 3:14
    die Schönheit der natürlichen Rückkehr
    zu der Erde, aus der wir kamen.
  • 3:15 - 3:17
    Verstehen Sie mich nicht falsch,
  • 3:17 - 3:20
    mir ist die Bedeutung
    von Ritualen völlig bewusst,
  • 3:20 - 3:23
    besonders wenn es um
    Menschen geht, die wir lieben.
  • 3:23 - 3:27
    Aber wir sollten in der Lage sein,
    dieses Ritual durchzuführen,
  • 3:27 - 3:29
    ohne dabei die Umwelt zu belasten.
  • 3:29 - 3:32
    Deshalb müssen wir
    neue Möglichkeiten finden.
  • 3:32 - 3:37
    Kehren wir nochmal zu den Themen Schutz,
    Reinigung und Verschönerung zurück.
  • 3:37 - 3:39
    Wir beginnen mit dem Leichnam.
  • 3:40 - 3:43
    Die Bestattungsindustrie
    schützt ihren Leichnam,
  • 3:43 - 3:48
    indem sie Ihrer Familie einen
    Sarg aus Hartholz oder Metall
  • 3:48 - 3:50
    mit Dichtungsmaterial aus Gummi verkauft.
  • 3:50 - 3:54
    Am Friedhof wird der Sarg dann
    in ein großes Grabgewölbe
  • 3:54 - 3:57
    aus Beton oder Metall hinabgelassen.
  • 3:58 - 4:02
    Wir verschwenden all diese Rohstoffe
    -- Beton, Metall, Hartholz --
  • 4:02 - 4:05
    indem wir sie in riesigen,
    unterirdischen Festungen verstecken.
  • 4:06 - 4:09
    Wenn Sie eine Beerdigung
    am Friedhof wählen,
  • 4:09 - 4:14
    dann kommt ihr Leichnam
    nicht mal in die Nähe der Erde.
  • 4:15 - 4:19
    Futter für Würmer werden
    Sie garantiert nicht.
  • 4:19 - 4:23
    Als nächstes folgt die Reinigung
    Ihres Leichnams durch Einbalsamierung:
  • 4:24 - 4:26
    Die chemische Konservierung der Toten.
  • 4:26 - 4:28
    Dabei wird das Blut
    aus Ihrem Körper entleert
  • 4:28 - 4:33
    und durch ein giftiges,
    krebserregendes Formaldehyd ersetzt.
  • 4:33 - 4:36
    Es wird behauptet, das sei
    zum Wohl der öffentlichen Gesundheit,
  • 4:36 - 4:39
    weil ein Leichnam gefährlich sein kann.
  • 4:39 - 4:44
    Aber die Ärzte hier wissen,
    dass das nur der Fall ist,
  • 4:44 - 4:49
    wenn die Person an einer hochansteckenden
    Krankheit, wie etwa Ebola, verstarb.
  • 4:50 - 4:59
    Menschliche Verwesung riecht zwar
    übel, aber stellt keinerlei Gefahr dar.
  • 4:59 - 5:07
    Krankheitserregende Bakterien sind
    andere als jene, die für Verwesung sorgen.
  • 5:07 - 5:11
    Schlussendlich wird Ihr
    Leichnam noch verschönert.
  • 5:11 - 5:13
    Ihnen wird gesagt,
  • 5:13 - 5:17
    der natürliche Leichnam Ihrer Mutter
    oder Ihres Vaters wäre so nicht gut genug.
  • 5:18 - 5:19
    Es wird Make-up aufgetragen.
  • 5:19 - 5:21
    Der Leichnam wird in einen Anzug gesteckt.
  • 5:21 - 5:25
    Es werden künstliche Farbstoffe injiziert,
    damit die Person lebendiger aussieht --
  • 5:25 - 5:26
    so als würde sie schlafen.
  • 5:28 - 5:30
    Einbalsamierung schafft die Illusion,
  • 5:30 - 5:34
    Tod und Verwesung wären
    nicht das natürliche Ende
  • 5:34 - 5:37
    allen organischen Lebens
    auf diesem Planeten.
  • 5:39 - 5:45
    Wenn Sie diese Methode aus Verschönerung,
    Reinigung und Schutz nicht anspricht,
  • 5:45 - 5:48
    sind Sie damit nicht allein.
  • 5:48 - 5:50
    Es gibt eine ganze Reihe von Menschen --
  • 5:50 - 5:53
    Bestattungsunternehmer,
    Designer, Umweltschützer --
  • 5:53 - 5:57
    die versuchen eine umweltfreundlichere
    Bestattungsart zu finden.
  • 5:57 - 6:00
    Für sie hat der Tod nicht unbedingt
  • 6:00 - 6:04
    mit Makellosigkeit, Make-up
    und taubenblauen Smokings zu tun.
  • 6:05 - 6:10
    Zweifellos sind unsere derzeitigen
    Bestattungsarten nicht sehr nachhaltig,
  • 6:10 - 6:14
    da sie Ressourcen verschwenden
    und auf Chemikalien angewiesen sind.
  • 6:14 - 6:20
    Selbst Einäscherung, die oft als
    umweltfreundliche Methode gesehen wird,
  • 6:20 - 6:22
    verbraucht bei jeder Leichenverbrennung
  • 6:22 - 6:27
    so viel Erdgas wie eine
    800 km lange Autofahrt.
  • 6:28 - 6:30
    Wie soll es nun weitergehen?
  • 6:31 - 6:35
    Letzten Sommer war ich
    in den Bergen von North Carolina
  • 6:35 - 6:38
    und schleppte in der sommerlichen
    Hitze mit Holzspänen gefüllte Eimer.
  • 6:39 - 6:43
    Ich war auf der "Body Farm"
    der Western Carolina University.
  • 6:43 - 6:47
    Genau genommen bezeichnet man sie
    als "menschliche Verwesungsanlage".
  • 6:47 - 6:50
    Dort befinden sich Leichen, die der
    Wissenschaft gespendet wurden,
  • 6:50 - 6:54
    um ihren Verwesungsprozess zum Nutzen
    der Gerichtsmedizin zu untersuchen.
  • 6:54 - 7:01
    An jenem Tag lagen dort 12 Leichen in
    unterschiedlichen Verwesungsstadien.
  • 7:01 - 7:05
    Einige waren skelettiert, eine trug
    einen violetten Schlafanzug,
  • 7:05 - 7:08
    bei einer war noch blonde
    Gesichtsbehaarung erkennbar.
  • 7:09 - 7:12
    Der gerichtsmedizinische Aspekt
    ist zwar unglaublich faszinierend,
  • 7:12 - 7:15
    aber deshalb war ich nicht dort.
  • 7:15 - 7:16
    Ich war dort,
  • 7:16 - 7:20
    weil meine Kollegin Katrina Spade
    versucht ein System zu schaffen,
  • 7:20 - 7:24
    bei dem die Toten nicht eingeäschert,
    sondern kompostiert werden.
  • 7:25 - 7:27
    Sie nennt dieses System "Rekomposition".
  • 7:27 - 7:31
    Wir machen das schon seit Jahren
    mit Rindern und anderen Nutztieren.
  • 7:32 - 7:33
    Sie stellt sich dazu eine Anlage vor,
  • 7:33 - 7:38
    in der Angehörige ihre Verstorbenen in ein
    nährstoffreiches Gemisch legen könnten,
  • 7:38 - 7:44
    das den Leichnam samt Knochen in
    vier bis sechs Wochen in Erde umwandelt.
  • 7:45 - 7:46
    In diesen vier bis sechs Wochen
  • 7:46 - 7:49
    verwandeln sich Ihre
    Moleküle in neue Moleküle.
  • 7:49 - 7:50
    Sie werden buchstäblich umgewandelt.
  • 7:52 - 7:54
    Wie passt das zu den
    Wünschen vieler Menschen,
  • 7:54 - 7:58
    die nach ihrem Tod unter einem
    Baum begraben werden wollen?
  • 7:58 - 8:00
    Oder Teil eines Baums werden wollen?
  • 8:01 - 8:03
    Bei einer traditionellen Einäscherung
  • 8:03 - 8:06
    bildet die übrig gebliebene Asche --
    aus anorganischen Knochenstücken --
  • 8:06 - 8:09
    eine dicke, gipsartige Schicht,
  • 8:09 - 8:15
    die einem Baum schaden kann, wenn
    sie nicht genau richtig verteilt wird.
  • 8:16 - 8:20
    Wenn Sie aber in Erde umgewandelt werden,
    können Sie den Baum nähren
  • 8:20 - 8:24
    und so den Post-Mortem-Beitrag leisten,
    den Sie immer leisten wollten --
  • 8:24 - 8:26
    den Sie auch verdienen.
  • 8:27 - 8:30
    Das wäre also eine Möglichkeit
    für die Zukunft der Einäscherung.
  • 8:30 - 8:33
    Aber was ist mit der
    Zukunft von Friedhöfen?
  • 8:33 - 8:37
    Viele Menschen denken, dass es
    keine Friedhöfe mehr geben sollte,
  • 8:37 - 8:39
    weil wir nicht genug Land haben.
  • 8:39 - 8:42
    Aber was wäre, wenn wir es
    einfach anders nutzen würden
  • 8:42 - 8:45
    und der Leichnam nicht mehr
    Feind des Bodens wäre,
  • 8:45 - 8:47
    sondern sein möglicher Retter?
  • 8:48 - 8:50
    Ich meine damit
    naturerhaltende Bestattungen.
  • 8:50 - 8:54
    Dabei werden große Landflächen
    von einer Stiftung gekauft.
  • 8:55 - 9:00
    Das Schöne daran ist, sobald ein paar
    Leichen auf dem Land gepflanzt wurden,
  • 9:00 - 9:03
    darf es nicht mehr bebaut werden --
  • 9:03 - 9:06
    daher die Bezeichnung
    "naturerhaltende Bestattung".
  • 9:06 - 9:10
    Das ist die Post-Mortem-Art
    sich an einen Baum zu ketten --
  • 9:10 - 9:12
    "Auf keinen Fall geh ich hier weg!
  • 9:12 - 9:15
    Nein, wirklich, ich kann nicht anders.
    Ich verwese hier unten."
  • 9:15 - 9:17
    (Gelächter)
  • 9:17 - 9:19
    Zahlungen von Angehörigen an den Friedhof
  • 9:19 - 9:22
    könnten für den Schutz und die Erhaltung
    des Bodens verwendet werden.
  • 9:23 - 9:28
    Es gäbe keine Grabsteine
    oder Gräber im ursprünglichen Sinn.
  • 9:28 - 9:31
    Die Gräber wären unter eleganten Hügeln
    über das Grundstück verstreut
  • 9:32 - 9:35
    und wären nur durch einen Stein oder
    eine kleine Metallscheibe gekennzeichnet
  • 9:35 - 9:38
    oder vielleicht nur mit GPS auffindbar.
  • 9:39 - 9:40
    Es gäbe keine Einbalsamierung
  • 9:40 - 9:43
    und keine schweren Metallsärge.
  • 9:43 - 9:46
    In meinem Bestattungsunternehmen
  • 9:46 - 9:49
    verkaufen wir manchmal Särge
    aus Weidengeflecht oder Bambus.
  • 9:49 - 9:53
    Aber die meisten Familien wählen
    nur ein einfaches Leichenhemd.
  • 9:54 - 9:56
    Es gäbe keine großen Särge,
  • 9:56 - 10:01
    wie sie Friedhöfe benötigen, um die
    Landschaftsplanung zu erleichtern.
  • 10:02 - 10:06
    Familien könnten hierher kommen;
    sie könnten die Natur genießen;
  • 10:06 - 10:08
    sie könnten sogar einen Baum
    oder Busch pflanzen,
  • 10:08 - 10:11
    aber es wären nur
    heimische Pflanzen erlaubt.
  • 10:12 - 10:16
    Die Toten könnten sich nahtlos
    in die Landschaft einfügen.
  • 10:16 - 10:19
    Auf naturerhaltenden
    Friedhöfen besteht Hoffnung.
  • 10:20 - 10:25
    Sie ermöglichen Grünflächen
    in der Stadt wie auf dem Land.
  • 10:26 - 10:30
    Sie ermöglichen es heimische Pflanzen und
    Tiere wieder in der Region anzusiedeln.
  • 10:31 - 10:33
    Sie bieten öffentliche Wanderwege,
  • 10:33 - 10:35
    Orte für spirituelle Bräuche,
  • 10:35 - 10:38
    Orte für Kurse und Veranstaltungen --
  • 10:38 - 10:41
    Orte, wo sich Natur und Trauer treffen.
  • 10:42 - 10:47
    Und vor allem bieten
    sie uns die Möglichkeit,
  • 10:47 - 10:51
    wieder einfach in einem Loch
    im Boden zu verwesen.
  • 10:52 - 10:57
    Die Erde hat uns vermisst,
    das kann ich ihnen garantieren.
  • 10:57 - 11:01
    Ich denke, viele Menschen
    bekommen das Gefühl,
  • 11:01 - 11:05
    dass die derzeitigen Bestattungsarten
    für sie nicht das Richtige sind.
  • 11:05 - 11:12
    Für viele spiegelt die Reinigung und
    Verschönerung nicht ihr wahres Ich wider.
  • 11:12 - 11:15
    Es spiegelt nicht wider, wofür wir
    während unseres Lebens standen.
  • 11:16 - 11:20
    Würde diese Art der Bestattung
    den Klimawandel aufhalten?
  • 11:20 - 11:22
    Nein.
  • 11:22 - 11:24
    Aber es würde ein klares Zeichen setzen
  • 11:24 - 11:28
    für unsere Sichtweise als
    Bewohner dieses Planeten.
  • 11:29 - 11:33
    Wenn wir auf eine Weise sterben könnten,
    die bescheidener und selbstkritischer ist,
  • 11:33 - 11:36
    dann glaube ich, hat die
    Menschheit eine Zukunft.
  • 11:36 - 11:37
    Danke.
  • 11:38 - 11:41
    (Applaus)
Title:
Eine Bestattung, die den Planeten ernährt
Speaker:
Caitlin Doughty
Description:

Hier ist eine Frage, die wir alle früher oder später beantworten müssen: Was soll mit dem eigenen Körper geschehen, wenn man stirbt? Die Bestattungsunternehmerin Caitlin Doughty erforscht neue Wege der Vorbereitung auf die unausweichliche Sterblichkeit. In diesem tiefgründigen Vortrag erfahren Sie mehr über Bestattungsarten (wie "Rekompostierung" und "naturerhaltende Beerdigung"), die unsere Körper der Erde in einer umweltfreundlichen, bescheidenen und selbstkritischen Weise zurückgeben.

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Video Language:
English
Team:
closed TED
Project:
TEDTalks
Duration:
11:54

German subtitles

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