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Wie Künstler im digitalen Zeitalter (endlich) bezahlt werden können

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    Hallo zusammen.
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    Ich nehme Sie mit ins Jahr 2007.
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    Ich arbeitete damals gerade
    sechs Monate an einem Album,
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    an dem mein ganzes Herzblut hing.
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    Es erhielt damals täglich
    um die drei Aufrufe auf MySpace.
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    Ich wurde immer trauriger,
    als ich die anderen bemerkte,
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    die Gitarre spielten und sangen
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    und Videos davon
    ins noch neue YouTube stellten
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    und damit 300.000 Aufrufe erzielten.
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    Also beschloss ich, eigene
    YouTube-Videos zu machen.
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    Eines Tages zeigten sie ein Video
    unserer Band auf ihrer Homepage.
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    Unglaublich, wir bekamen viele neue Fans.
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    Natürlich auch Leute,
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    die unsere Musik wohl nicht so mochten ...
  • 0:37 - 0:38
    (Lachen)
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    Es war okay, denn viele
    kamen zu unseren Auftritten,
  • 0:40 - 0:41
    wir gingen auf Tournee
  • 0:41 - 0:43
    und brachten eine Aufnahme heraus.
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    Als ich mir den Kontostand nach der ersten
    monatlichen Zahlung von iTunes ansah,
  • 0:47 - 0:48
    hatten wir 22 000 Dollar.
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    Das war unglaublich, denn damals
    lebte ich bei meinem Vater
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    und versuchte, Geld als Musiker
    mit Videos im Internet zu verdienen,
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    was im Jahr 2009 niemand respektierte --
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    auch nicht diejenigen, die selbst
    Videos ins Internet stellten.
  • 1:01 - 1:05
    In den nächsten vier Jahren stellte ich
    immer mehr Videos ins Internet,
  • 1:05 - 1:08
    sie wurden immer besser.
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    Wir verdienten genug Geld
    mit Werbung und Verkäufen über iTunes,
  • 1:14 - 1:15
    um ein Haus zu kaufen.
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    Wir richteten ein Aufnahmestudio ein.
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    Aber es gab ein großes Problem:
  • 1:19 - 1:24
    Als kreativer Mensch 2013
    Geld zu verdienen war extrem bizarr.
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    Zunächst änderten sich
    die Geschäftsmodelle laufend.
  • 1:27 - 1:31
    Unser jährlicher Verdienst
    von 58 000 Dollar aus iTunes-Downloads
  • 1:31 - 1:35
    war im Begriff, sich auf 6 000 Dollar
    aus Streaming zu reduzieren.
  • 1:35 - 1:37
    Streaming brachte weniger als Downloads.
  • 1:37 - 1:40
    Und als immer mehr Content
    online auftauchte,
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    gab es auch mehr Konkurrenz
    um die fünfstelligen Werbeverträge,
  • 1:43 - 1:45
    die uns lange flüssig gehalten hatten.
  • 1:45 - 1:47
    Und vor allem unsere Videos selbst
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    -- die kreativen Sachen, die unsere Fans
    liebten und die der Welt etwas brachten --
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    diese Videos brachten uns fast nichts ein.
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    Hier meine YouTube-Übersicht für 28 Tage.
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    Sie zeigt eine Million Aufrufe und
    166 Dollar Werbeeinnahmen dafür.
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    Die ganze Maschinerie,
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    mit der Kunst 2013 online ging,
    um Geld zu verdienen,
  • 2:13 - 2:15
    funktionierte also überhaupt nicht.
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    Egal, ob Zeitung,
  • 2:18 - 2:19
    Institution
  • 2:19 - 2:21
    oder freischaffender Kreativer.
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    Ein Webcomic mit monatlich 20 000 Lesern
  • 2:25 - 2:26
    -- 20 000 Leser monatlich --
  • 2:26 - 2:29
    erzielt ein paar Hundert Dollar
    an Werbeeinnahmen.
  • 2:29 - 2:31
    Hier, das sind 20 000 Leute.
  • 2:32 - 2:35
    Wie, in aller Welt,
    kann das nicht ausreichen?
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    Ich verstehe das nicht.
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    Was für ein System haben wir geschaffen,
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    in dem das nicht für den Lebensunterhalt
    einer Person genügt?
  • 2:43 - 2:45
    Ich habe eine Theorie dazu:
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    Es waren einfach bizarre 100 Jahre.
  • 2:47 - 2:48
    (Lachen)
  • 2:48 - 2:50
    (Applaus)
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    Vor 100 Jahren entdeckten die Menschen,
  • 2:53 - 2:55
    wie Laute auf einem Wachszylinder
    gespeichert werden können,
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    das war der Beginn des Grammophons.
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    Um die gleiche Zeit entdeckten wir,
    wie man Licht auf Fotopapier festhielt.
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    Zelluloid -- der Beginn
    von Film und Fernsehen.
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    Erstmals konnte man Kunst
    gegenständlich speichern,
  • 3:07 - 3:08
    das war unglaublich.
  • 3:08 - 3:10
    Kunst war vollständig vergänglich gewesen,
  • 3:10 - 3:14
    wenn man die Symphonie verpasste,
    hörte man das Orchester eben nicht.
  • 3:14 - 3:15
    Aber jetzt, zum ersten Mal,
  • 3:15 - 3:20
    konnte man die Aufführung des Orchesters
    auf einem Objekt speichern
  • 3:20 - 3:21
    und es sich später anhören,
  • 3:21 - 3:23
    das war unglaublich.
  • 3:23 - 3:24
    Es war so unglaublich,
  • 3:24 - 3:28
    dass in den nächsten 100 Jahren,
    zwischen 1900 und 2000,
  • 3:28 - 3:32
    die Menschen eine viele Milliarden Dollar
    schwere Infrastruktur schufen,
  • 3:32 - 3:35
    um Künstlern bei zwei Dingen zu helfen.
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    Erstens, Kunst auf Sachen zu speichern.
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    Zweitens, die Sache den Leuten in der Welt
    zu bringen, die die Kunst wollen.
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    Ganze Industrien widmen sich
    diesen zwei Problemen.
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    Meine Güte, es gibt Transportunternehmen,
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    Tonträgerproduzenten, Marketingfirmen
    und Hersteller von CD-Hüllen.
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    Alle widmen sich diesen zwei Problemen.
  • 3:53 - 3:55
    Wir wissen alle, was dann geschah.
  • 3:55 - 3:57
    Vor 10 Jahren reift das Internet,
  • 3:57 - 4:01
    wir bekommen Spotify, Facebook,
    YouTube, iTunes und Google.
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    In 100 Jahren gewachsene Infrastrukturen,
    Lieferketten, Distributionssysteme
  • 4:06 - 4:10
    und Geschäftsmodelle
    werden völlig ausgehebelt.
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    In einem Jahrzehnt,
  • 4:12 - 4:15
    nach 100 Jahren des Aufbaus dieser Dinge.
  • 4:15 - 4:19
    Es ist kein Wunder, dass für
    die Kreativen jetzt alles zusammenbricht.
  • 4:19 - 4:22
    Vor diesem neuen Hintergrund
    ist es kein Wunder,
  • 4:22 - 4:25
    dass das Entgeltsystem
    in dieser Kette nicht funktioniert.
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    Aber was daran so begeistert,
    heute ein kreativ Tätiger zu sein,
  • 4:30 - 4:34
    zu leben und kreativ zu sein,
    ist die Erkenntnis,
  • 4:34 - 4:39
    dass wir erst seit 10 Jahren
    diese neue Maschinerie analysieren,
  • 4:39 - 4:43
    um die Infrastruktur
    der nächsten 100 Jahre auszutüfteln.
  • 4:43 - 4:45
    Wir sind erst 10 Jahre dabei.
  • 4:45 - 4:49
    Es wird viel ausprobiert, es gibt
    gute Ideen und viele Experimente.
  • 4:49 - 4:52
    Wir finden heraus,
    was funktioniert und was nicht.
  • 4:52 - 4:54
    Wie die Twitch Streamer.
    Wer kennt Twitch?
  • 4:54 - 4:57
    Twitch Streamer verdienen
    pro Monat 3.000 bis 5.000 Dollar
  • 4:57 - 4:59
    durch das Streaming von Spielen.
  • 4:59 - 5:02
    Große verdienen
    über 100 000 Dollar pro Jahr.
  • 5:03 - 5:06
    Es gibt die App YouNow.
  • 5:06 - 5:11
    Hier können Musiker und Vlogger von Fans
    mit digitalen Produkten bezahlt werden.
  • 5:11 - 5:13
    Auch ich arbeite an diesem Problem.
  • 5:13 - 5:16
    Vor vier Jahren gründete ich
    mit einem Freund das Unternehmen Patreon.
  • 5:16 - 5:19
    Wir arbeiten jetzt mit 80 Leuten daran.
  • 5:19 - 5:22
    Das ist eine Plattform für Mitglieder,
  • 5:22 - 5:25
    die es für kreativ Tätige
    sehr einfach macht, bezahlt zu werden --
  • 5:25 - 5:27
    monatlich von den Fans, um davon zu leben.
  • 5:27 - 5:31
    Das ist für den Kreativen
    wie ein Einkomme für kreative Tätigkeit.
  • 5:31 - 5:33
    Dies ist einer unserer Kreativen.
  • 5:33 - 5:34
    Sie heißen "Kinda Funny".
  • 5:35 - 5:38
    Sie haben auf YouTube
    etwa 220 000 Abonnenten.
  • 5:38 - 5:39
    Wenn sie ein Video hochladen,
  • 5:39 - 5:42
    erhält es etwa 15 000 bis 100 000 Aufrufe.
  • 5:42 - 5:44
    Testen Sie sich jetzt mal selbst.
  • 5:44 - 5:47
    Wenn wir solche Zahlen hören
    -- 15 000 Abrufe --
  • 5:47 - 5:52
    und wir Inhalte wie diese sehen,
    halten wir sie spontan für weniger seriös
  • 5:52 - 5:57
    als eine morgendliche Sendung im Radio
    oder eine Talkshow auf NBC.
  • 5:57 - 5:59
    Doch als "Kinda Funny"
    auf Patreon startete,
  • 5:59 - 6:05
    verdienten sie nach kurzem
    31 000 Dollar monatlich mit ihrer Show.
  • 6:05 - 6:10
    Der Erfolg kam so schnell, dass sie
    ihr Programm um neue Shows erweiterten.
  • 6:10 - 6:12
    Jetzt starteten sie
    eine zweite Patreon-Seite.
  • 6:12 - 6:15
    Sie verdienen zusätzlich
    21 000 Dollar pro Monat.
  • 6:17 - 6:21
    Sie entwickeln sich in Richtung
    eines Medienunternehmens --
  • 6:22 - 6:24
    alles finanziert durch Mitgliedschaften.
  • 6:24 - 6:26
    Hier ein weiteres Beispiel:
  • 6:26 - 6:27
    Das ist Derek Bodner,
  • 6:28 - 6:30
    ein Sportjournalist, der für
    das Philadelphia Magazine schrieb.
  • 6:31 - 6:34
    Das Magazin schaffte den Sportteil ab.
  • 6:34 - 6:37
    Jetzt veröffentlicht er seine Artikel
    auf seiner Webseite.
  • 6:37 - 6:39
    Er schreibt weiter über Sport,
    aber für sich selbst.
  • 6:39 - 6:42
    Er verdient monatlich
    4 800 Dollar von 1 700 Patrons,
  • 6:42 - 6:44
    finanziert durch Mitgliedschaften.
  • 6:44 - 6:45
    Das ist "Crash Course",
  • 6:45 - 6:47
    Gratis-Fortbildung für die Welt.
  • 6:48 - 6:50
    Diese Show ist eigentlich
    bei PBS Digital Network,
  • 6:50 - 6:51
    29 000 Dollar pro Monat.
  • 6:51 - 6:55
    Dieses Duo segelt um die Welt
    und verdient monatlich von 1 400 Patrons
  • 6:55 - 6:58
    durch die Dokumentation ihrer Reisen.
  • 6:58 - 7:00
    Das ist ein Podcast "Chapo Trap House".
  • 7:00 - 7:02
    Seit ich dieses Bild machte
  • 7:02 - 7:05
    verdienen sie zusätzliche 2 000 Dollar.
  • 7:05 - 7:08
    Somit verdienen sie jetzt 56 000 Dollar
    pro Monat mit ihrem Podcast.
  • 7:09 - 7:12
    Nicht nur Patreon arbeitet
    an diesem Problem.
  • 7:12 - 7:13
    Auch Google fängt damit an.
  • 7:13 - 7:16
    Vor einigen Jahren begannen
    sie mit Fan-Funding.
  • 7:16 - 7:18
    Kürzlich starteten sie Super Chat,
  • 7:18 - 7:20
    wo kreativ Tätige Entgelt
    für Livestreams erhalten.
  • 7:20 - 7:23
    Zeitungen experimentieren
    mit Mitgliedschaften.
  • 7:23 - 7:24
    Die New York Times hat ein Programm.
  • 7:24 - 7:29
    The Guardian hat in seinem Programm
    mehr als 200 000 zahlende Abonnenten.
  • 7:29 - 7:35
    Aktuell brodelt es,
    fortschrittliche Ideen und Experimente,
  • 7:35 - 7:38
    die sich alle darauf richten,
    kreativ Tätige zu bezahlen.
  • 7:38 - 7:40
    Und es funktioniert.
  • 7:40 - 7:41
    Es ist zwar noch nicht perfekt,
  • 7:41 - 7:43
    aber es funktioniert.
  • 7:43 - 7:48
    Patreon hat über 50 000 Kreative
    auf seiner Plattform, die Geld verdienen.
  • 7:48 - 7:50
    Sie werden jeden Monat dafür bezahlt,
  • 7:50 - 7:53
    dass sie ihre Kunst online stellen
    und kreativ sind.
  • 7:53 - 7:58
    Die Infrastruktur für
    die nächsten 100 Jahre ist unterwegs
  • 7:58 - 8:00
    und es wird diesmal anders sein,
  • 8:00 - 8:04
    weil es eine direkte Verbindung gibt
    zwischen dem Hersteller einer Sache
  • 8:04 - 8:07
    und demjenigen, der diese Sache mag.
  • 8:07 - 8:13
    Vor etwa sieben oder acht Jahren
    ging ich auf eine Cocktailparty.
  • 8:13 - 8:17
    Wir hatten unsere ersten Erfolge
    und die Dinge kamen ins Laufen.
  • 8:17 - 8:19
    Wir hatten 400 000 Dollar
    in einem Jahr verdient,
  • 8:19 - 8:22
    durch Verkäufe über iTunes,
    Werbung und ähnliches.
  • 8:22 - 8:24
    Da kommt ein Mann zu mir und sagt:
  • 8:25 - 8:26
    "Was machst Du beruflich?"
  • 8:26 - 8:27
    Ich sagte: "Ich bin Musiker."
  • 8:28 - 8:31
    Er wurde sofort stocknüchtern,
  • 8:31 - 8:35
    reichte mir seine Hand,
    legte mir die andere auf die Schulter
  • 8:35 - 8:38
    und sagte sehr ernst und freundlich:
  • 8:38 - 8:41
    "Ich hoffe, du schaffst es eines Tages."
  • 8:41 - 8:42
    (Lachen)
  • 8:43 - 8:49
    Ich erinnere mich
    an viele solcher Momente.
  • 8:49 - 8:52
    Ich erschrecke bei dem Gedanken daran.
  • 8:52 - 8:58
    Es ist so beschämend, als kreativer Mensch
    nicht geschätzt zu werden.
  • 8:59 - 9:03
    Aber als Spezies lassen wir
    diese Cocktailparty jetzt hinter uns.
  • 9:03 - 9:07
    Wir verlassen diese Kultur,
    das liegt hinter uns.
  • 9:07 - 9:11
    Wir werden so gut darin werden,
    kreativ Schaffende zu bezahlen.
  • 9:11 - 9:15
    In 10 Jahren werden
    Schul- und Collegeabsolventen
  • 9:15 - 9:17
    kreative Tätigkeiten
    als völlig normale Option sehen.
  • 9:17 - 9:20
    Ich könnte Arzt, Anwalt
    oder Podcaster werden
  • 9:20 - 9:22
    oder einen Webcomic machen.
  • 9:22 - 9:24
    Das wird ganz normal sein.
  • 9:24 - 9:25
    Wir finden es gerade heraus.
  • 9:25 - 9:29
    Es wird als Beruf respektiert werden,
    existenz- und zukunftsfähig sein.
  • 9:30 - 9:36
    Kreative werden am Ende
    dieser bizarren 100 Jahre
  • 9:36 - 9:37
    eine tolle neue Maschine haben.
  • 9:38 - 9:41
    Sie werden bezahlt und geschätzt werden.
  • 9:42 - 9:43
    Danke an alle.
  • 9:43 - 9:46
    (Applaus)
  • 9:48 - 9:50
    Schätze, es ist ganz gut gelaufen.
  • 9:51 - 9:56
    Künstler, die das gesehen haben,
    sollen nicht aufgeben und wissen,
  • 9:56 - 9:59
    dass wir das schaffen werden.
  • 9:59 - 10:01
    Es ist noch nicht fertig,
  • 10:01 - 10:05
    aber in einigen Jahren wird es
    für sie viele Systeme und Tools geben,
  • 10:05 - 10:08
    um online genug Geld zu verdienen.
  • 10:08 - 10:11
    Wenn sie einen erfolgreichen Podcast haben
  • 10:11 - 10:13
    und noch kein Geld damit verdienen,
  • 10:13 - 10:16
    wird es passieren und sie
    werden dafür bezahlt werden.
  • 10:16 - 10:17
    Es wird geschehen.
Title:
Wie Künstler im digitalen Zeitalter (endlich) bezahlt werden können
Speaker:
Jack Conte
Description:

Laut Musiker und Unternehmer Jack Conte waren die letzten 100 Jahre für Künstler und Urheber bizarr. Die traditionellen Wege, wie wir Kunst in Geld umgewandelt haben (wie z. B. Verkäufe von Tonträgern), sind vom Internet zerstört worden. Musiker, Schriftsteller und Künstler fragen sich, wie sie überleben können. Mit "Patreon" hat Conte eine Möglichkeit für Internet-Künstler geschaffen, von ihren Fans bezahlt zu werden. Können solche Bezahlplattformen das Leben von Künstlern im Digitalzeitalter grundlegend ändern?

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Video Language:
English
Team:
closed TED
Project:
TEDTalks
Duration:
10:31

German subtitles

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