Profit ist nicht alles
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0:00 - 0:04Das Kapitalismus-
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0:04 - 0:06und das Wirtschaftsmodell,
in dem Sie und ich -
0:06 - 0:08bisher arbeiteten
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0:08 - 0:10und auch jetzt noch arbeiten,
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0:10 - 0:13basiert auf Prinzipien, die Milton Friedman
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0:13 - 0:15treffend auf den Punkt brachte.
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0:15 - 0:18Und natürlich Adam Smith,
der Vater der modernen Wirtschaftslehre, -
0:18 - 0:20der vor vielen, vielen Jahren,
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0:20 - 0:21von der "unsichtbaren Hand" redete,
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0:21 - 0:23also: "Wenn dein Arbeiten
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0:23 - 0:25den eigenen Interessen dient,
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0:25 - 0:28dann tust du das Beste
für die Gesellschaft." -
0:28 - 0:33Es stimmt, der Kapitalismus
hat eine Menge guter Dinge getan -
0:33 - 0:35und ich habe über viele dieser
guten Dinge gesprochen. -
0:35 - 0:39Aber gleichzeitig war er nicht in der Lage,
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0:39 - 0:42bestimmte gesellschaftliche
Herausforderungen zu lösen, -
0:42 - 0:45Das Modell, das ich und viele von uns,
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0:45 - 0:47die Unternehmen leiten, gelernt haben,
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0:47 - 0:49war ein Modell,
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0:49 - 0:51das ich die drei "W" des Wachstums nenne:
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0:51 - 0:53Beständiges Wachstum,
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0:53 - 0:54Quartal für Quartal;
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0:54 - 0:56Wettbewerbsfähiges Wachstum,
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0:56 - 0:57besser sein als die anderen;
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0:57 - 0:59und profitables Wachstum,
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0:59 - 1:00also stetig
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1:00 - 1:03den Unternehmenswert steigern.
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1:03 - 1:06Ich fürchte, das reicht nicht mehr
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1:06 - 1:08Wir müssen dieses 3W-Modell verlassen
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1:08 - 1:11hin zu einem Modell, das ich
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1:11 - 1:12das vierte W nenne:
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1:12 - 1:16Verantwortungsvolles Wachstum.
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1:16 - 1:20Und dieser Aspekt muss
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1:20 - 1:22ein sehr wichtiger Teil
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1:22 - 1:24der Wertschöpfung werden.
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1:24 - 1:26Nicht nur ökonomische Werte schaffen
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1:26 - 1:29sondern auch gesellschaftliche Werte.
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1:29 - 1:32Und florierende Unternehmen
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1:32 - 1:35werden diejenigen sein,
die das vierte W umsetzen. -
1:35 - 1:38Das 4W-Modell ist
eigentlich ziemlich einfach: -
1:38 - 1:42Unternehmen können es sich nicht leisten,
das gesellschaftliche Geschehen um sie herum -
1:42 - 1:44nur als unbeteiligte Zuschauer
zu betrachten. -
1:44 - 1:48Sie müssen anfangen, ihren Teil beizutragen,
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1:48 - 1:50indem sie den Gemeinschaften dienen,
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1:50 - 1:52durch die sie doch getragen werden.
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1:52 - 1:54Und wir müssen zu einem
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1:54 - 1:56"und/und" Modell kommen, was bedeutet:
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1:56 - 1:59Wie machen wir Profit und tun dabei Gutes?
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1:59 - 2:01Wie können wir sicherstellen,
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2:01 - 2:03dass wir ein gesundes Unternehmen,
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2:03 - 2:06aber auch ein gesundes
Umfeld um uns herum haben? -
2:06 - 2:07Und in diesem Modell
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2:07 - 2:10dreht sich alles darum,
erfolgreich zu sein und Gutes zu tun. -
2:10 - 2:12Das ist jedoch einfacher gesagt als getan.
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2:12 - 2:14Wie können wir das erreichen?
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2:14 - 2:16Ich glaube,
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2:16 - 2:19dass die Antwort darauf
bei der Führung liegt. -
2:19 - 2:22Sie wird neue Geschäftsmodelle definieren.
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2:22 - 2:23Modelle, die verstehen,
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2:23 - 2:25dass die einzige Handelsberechtigung
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2:25 - 2:27darin besteht, diese Dinge zu kombinieren.
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2:27 - 2:29Und dafür benötigt man Unternehmen,
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2:29 - 2:32die ihre Rolle in der Gesellschaft
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2:32 - 2:34tatsächlich definieren
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2:34 - 2:36und ein größeres Ziel verfolgen,
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2:36 - 2:39als das Verkaufen von Produkte und Marken.
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2:39 - 2:42Unternehmen, die diese Richtung klar und
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2:42 - 2:44nicht verhandelbar verfolgen,
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2:44 - 2:46in guten, schlechten oder
auch furchtbaren Zeiten -- -
2:46 - 2:47es spielt keine Rolle.
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2:47 - 2:50Es gibt Dinge, für die man einsteht.
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2:50 - 2:54Werte und Wille werden die beiden
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2:54 - 2:56Software-Treiber sein,
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2:56 - 2:58die die Unternehmen
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2:58 - 3:00von morgen erschaffen werden.
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3:00 - 3:01Ich möchte Ihnen jetzt
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3:01 - 3:05etwas über meine eigenen
Erfahrungen erzählen. -
3:05 - 3:081976 kam ich als Management-Trainee
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3:08 - 3:11zu Unilever in Indien.
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3:11 - 3:14Und an meinem ersten Arbeitstag
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3:14 - 3:16fragte mein Chef:
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3:16 - 3:18"Weißt du, warum du hier bist?"
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3:18 - 3:22Ich sagte: "Ich bin hier,
um viel Seife zu verkaufen." -
3:22 - 3:25Und er sagte: "Nein, du bist hier,
um Leben zu verändern." -
3:25 - 3:27Du bist hier, um Leben zu verändern.
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3:27 - 3:29Ehrlich, ich dachte, das war ein Scherz.
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3:29 - 3:31Wir sind eine Firma,
die Seife und Suppe verkauft. -
3:31 - 3:34Wie verändern wir da Leben?
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3:34 - 3:38Und dann verstand ich,
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3:38 - 3:41dass einfache Dinge,
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3:41 - 3:43wie der Verkauf von einem Stück Seife
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3:43 - 3:44mehr Leben retten kann
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3:44 - 3:46als Pharmaunternehmen.
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3:46 - 3:48Sie wissen vielleicht nicht,
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3:48 - 3:51dass fünf Millionen Kinder
ihr fünftes Lebensjahr nicht erreichen, -
3:51 - 3:54und zwar wegen einfachen Infektionen,
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3:54 - 3:57die durch Händewaschen
mit Seife verhindert werden können. -
3:57 - 3:58Wir betreiben das größte
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3:58 - 3:59Händewaschprogramm
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3:59 - 4:00der Welt.
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4:00 - 4:02Wir haben ein Hygiene-
und Gesundheitsprogramm, -
4:02 - 4:05das jetzt eine halbe Milliarde
Menschen erreicht. -
4:05 - 4:07Es geht nicht um den Verkauf von Seife,
-
4:07 - 4:09es gibt ein größeres Ziel.
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4:09 - 4:11Marken können wirklich
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4:11 - 4:13Vorreiter des sozialen Wandels sein.
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4:13 - 4:14Und der Grund dafür ist,
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4:14 - 4:17wenn zwei Milliarden Menschen
Ihre Marken nutzen, -
4:17 - 4:19dann wirkt das verstärkend.
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4:19 - 4:22Kleine Aktionen können viel bewirken.
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4:22 - 4:23Nehmen wir ein anderes Beispiel:
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4:23 - 4:27Ich lief durch eines
unserer Dörfer in Indien. -
4:27 - 4:28Und wer das schon einmal gemacht hat,
-
4:28 - 4:33weiß, dass so etwas kein Spaziergang
durch einen Park ist. -
4:33 - 4:36Und bei uns gab es diese Frau,
-
4:36 - 4:40eine unserer kleinen Händler,
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4:40 - 4:44wunderschön, mit einem
sehr bescheidenen Zuhause -- -
4:44 - 4:46und sie war draußen,
-
4:46 - 4:48hübsch angezogen,
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4:48 - 4:50ihr Mann im Hintergrund,
ihre Schwiegermutter dahinter, -
4:50 - 4:52ihre Schwägerin hinter ihr.
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4:52 - 4:54Die soziale Ordnung hatte sich verändert,
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4:54 - 4:56weil diese Frau
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4:56 - 4:58Teil unseres Projekts "Shakti" ist,
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4:58 - 5:00das Frauen darin unterrichtet,
-
5:00 - 5:02kleine Unternehmen zu führen
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5:02 - 5:06und Ernährungs- und Hygieneberatung
durchzuführen. -
5:06 - 5:10Wir haben zur Zeit
60 000 solcher Frauen in Indien. -
5:10 - 5:12Es geht nicht darum, Seife zu verkaufen,
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5:12 - 5:14es geht darum, sicher zu stellen,
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5:14 - 5:16dass damit gleichzeitig
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5:16 - 5:18das Leben von Menschen verändert wird.
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5:18 - 5:21Kleine Maßnahmen, die einen
großen Einfluss haben. -
5:21 - 5:23Unsere Forscher und Entwickler
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5:23 - 5:27arbeiten nicht nur an
fantastischen neuen Waschmitteln, -
5:27 - 5:29sondern sie arbeiten auch an der
Reduzierung des Wasserverbrauchs. -
5:29 - 5:32Ein ganz neues Produkt,
-
5:32 - 5:35ein Waschmittel, das es Ihnen
erlaubt, Wasser zu sparen, -
5:35 - 5:37und zwar jedes Mal,
wenn Sie Ihre Kleidung waschen. -
5:37 - 5:40Wenn wir alle unsere Kunden überzeugen
können, dieses Produkt zu verwenden, -
5:40 - 5:43spart das 500 Milliarden Liter Wasser.
-
5:43 - 5:45Das entspricht übrigens dem
monatlichen Wasserverbrauch -
5:45 - 5:48eines ganzen riesigen Kontinents.
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5:48 - 5:50Denken Sie darüber nach.
-
5:50 - 5:53Viele kleine Maßnahmen können
einen großen Einfluss haben. -
5:53 - 5:55Und so kann ich fortfahren.
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5:55 - 5:57Unsere Nahrungsmittel,
unsere großartigen Produkte -- -
5:57 - 5:59es tut mir leid, hier einige
unserer Sponsoren zu nennen -- -
5:59 - 6:03Knorr, Hellmann's und all
diese wundervollen Produkte. -
6:03 - 6:05Wir haben uns verpflichtet,
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6:05 - 6:07alle landwirtschaftlichen Rohmaterialien
-
6:07 - 6:10aus nachhaltigen Quellen zu beziehen,
-
6:10 - 6:12aus 100 Prozent nachhaltigen Quellen.
-
6:12 - 6:14Wir waren die ersten,
-
6:14 - 6:16die sagten, wir würden all unser Palmöl
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6:16 - 6:18aus nachhaltigen Quellen kaufen.
-
6:18 - 6:22Sie müssen wissen, dass Palmöl
-
6:22 - 6:24aus nicht-nachhaltigen Quellen
-
6:24 - 6:27zu einer Abholzung führen kann,
-
6:27 - 6:29die für 20% der weltweiten
Treibhausgase verantwortlich ist. -
6:29 - 6:32Wir waren die ersten,
die das berücksichtigten, -
6:32 - 6:36und das nur, weil wir
Seife und Suppe verkaufen. -
6:36 - 6:38Ich möchte Sie davon überzeugen,
-
6:38 - 6:42dass Unternehmen wie Ihres und meines
-
6:42 - 6:44Ziele definieren müssen,
-
6:44 - 6:46die die Verantwortung miteinbeziehen,
-
6:46 - 6:49und die verstehen,
dass wir unseren Platz -
6:49 - 6:52in den Gemeinschaften, in denen
wir handeln, einnehmen müssen. -
6:52 - 6:54Wir haben den
-
6:54 - 6:56"Unilever Plan für Nachhaltiges Leben"
eingeführt, der besagt: -
6:56 - 6:59"Unsere Aufgabe ist es, nachhaltiges
Leben zu etwas Normalem zu machen, -
6:59 - 7:01und bis 2020 werden wir das Leben
-
7:01 - 7:04von einer Milliarde Menschen verändern."
-
7:04 - 7:06Jetzt stellt sich die Frage:
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7:06 - 7:07Wie geht es von hier aus weiter?
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7:07 - 7:09Die Antwort darauf ist ziemlich einfach:
-
7:09 - 7:11Alleine werden wir die Welt nicht ändern.
-
7:11 - 7:15Viele von Ihnen
und viele von uns verstehen das. -
7:15 - 7:17Deshalb brauchen wir
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7:17 - 7:19Partnerschaften und Koalitionen
-
7:19 - 7:22und -- sehr wichtig --
wir brauchen eine Führung, -
7:22 - 7:25die es uns erlaubt, das zu übernehmen
-
7:25 - 7:26und die Veränderung zu sein,
-
7:26 - 7:27die wir um uns herum sehen wollen.
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7:27 - 7:29Vielen Dank.
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7:29 - 7:33(Beifall)
- Title:
- Profit ist nicht alles
- Speaker:
- Harish Manwani
- Description:
-
Man würde von einem führenden operativen Manager eines wichtigen weltweiten Unternehmens nicht erwarten, weit über Bilanzen und Reingewinn hinauszublicken. Harish Manwani, COO von Unilever, argumentiert jedoch leidenschaftlich dafür, dass das Einbeziehen von Werten, guter Absicht und Nachhaltigkeit in die Entscheidungsfindung auf höchster Ebene nicht nur klug ist, sondern die einzige Möglichkeit, ein Unternehmen im 21. Jahrhundert verantwortungsbewusst zu führen.
- Video Language:
- English
- Team:
- closed TED
- Project:
- TEDTalks
- Duration:
- 13:58
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P Hakenberg
Anfang gemacht. Muss Aufgabe leider zurück geben.
P Hakenberg
Vielen Dank für die Übersetzung. Ich habe an einigen Stellen, um die Sätze zu kürzen die Formulierungen umgestellt. Es war dann auch manchmal so nah am Englischen, dass es im Deutschen unnatürlich wirkt.
Darüber hinaus hane ich an drei Stellen die Zeitfenster von zwei Zeilen zusammengefasst.
Leider finde ich keine Möglichkeita als Reviewer diese Zeilen zu entfernen. Deshalb habe ich die Texte dupliziert. Das sollte also bei der Wiedergabe nicht auffallen. Könnte man aber auch noch anpassen.
Judith Matz
Bitte keine Untertitel doppeln. Für diese Fälle kann man in den Beta-Editor gehen und dort das Timing verändern. Das ist bei solchen schlechten Vorlagen wie sie hier die englische war, auch empfehlenswert, weil man die deutschen Untertitel freier konstruieren kann. Ich kann es nur empfehlen! :)
Auch: Keine Konsistenz bei der Anrede. "Weißt du, warum du hier bist?" ... "Sie sind hier, um..." (selbe Person) etc.
03:58 -- bei "Handwaschprogramm" denk ich an die Waschmaschine
Ansonsten alles klar. Judith
Judith Matz
Noch ein Nachtrag: Der Sprechername war nicht erwähnt. Der steht unter dem Beschreibungsfeld auf der 2. Seite. Bitte bei der nächsten Übersetzung mit ausfüllen! Der wird (selbst beim Approval, wie ihr seht), gern vergessen.