Eine blütenförmige Sternenblende zur Entdeckung erdähnlicher Planeten
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0:01 - 0:04Im All wimmelt es von Planeten.
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0:04 - 0:06Ich will, dass wir in nur einem Jahrzehnt
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0:06 - 0:07ein Weltraumteleskop bauen,
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0:07 - 0:11das das Bild einer Erde im Orbit
eines anderen Sterns erfassen -
0:11 - 0:13und herausfinden kann, ob
es dort Leben geben könnte. -
0:13 - 0:15Meine Kollegen im NASA
Jet Propulsion Laboratory -
0:15 - 0:18in Princeton und ich arbeiten
an einer Technologie, -
0:18 - 0:22die in einigen Jahren
genau dazu in der Lage sein wird. -
0:22 - 0:23Astronomen glauben heute,
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0:23 - 0:26dass jeder Stern in der Galaxis
einen Planeten hat. -
0:26 - 0:28Sie schätzen, dass bis
zu ein Fünftel davon -
0:28 - 0:31einen erdähnlichen Planeten hat,
auf dem Leben möglich wäre. -
0:31 - 0:35Gesehen aber haben wir noch keinen;
wir haben sie nur indirekt erfasst. -
0:35 - 0:38Dies ist das berühmte NASA-Foto
vom blass-blauen Punkt. -
0:38 - 0:41Aufgenommen wurde es 1990
von der Raumsonde Voyager, -
0:41 - 0:44als man sie beim Verlassen
des Sonnensystems drehte, -
0:44 - 0:48um aus einer Entfernung von 6 Mrd. km
eine Foto von der Erde zu machen. -
0:48 - 0:51So ein Bild möchte ich von
einem erdähnlichen Planeten -
0:51 - 0:52eines anderen Sterns machen.
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0:52 - 0:55Warum gibt es das noch nicht?
Warum ist das schwer? -
0:55 - 0:58Stellen Sie sich vor, wir nähmen
das Hubble Weltraumteleskop, -
0:58 - 1:01drehten es um und setzten es in
eine Umlaufbahn um den Mars. -
1:01 - 1:05Wir würden vermutlich
ein leicht unscharfes Bild der Erde sehen, -
1:05 - 1:07weil wir ein recht kleines Teleskop
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1:07 - 1:08in der Umlaufbahn des Mars sind.
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1:08 - 1:10Nun gehen wir auf die 10-fache Distanz.
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1:10 - 1:12Hier sind wir in der
Umlaufbahn des Uranus. -
1:12 - 1:15Das Bild ist kleiner,
weniger detailliert, gröber. -
1:15 - 1:17Man sieht den kleinen Mond noch.
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1:17 - 1:19Gehen wir wieder 10-mal so weit weg!
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1:19 - 1:22Hier sind wir am Rand
des Sonnensystems, im Kuipergürtel. -
1:22 - 1:23Es gibt gar keine Auflösung mehr.
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1:23 - 1:26Die Erde ist nun Carl Sagans
blass-blauer Punkt. -
1:26 - 1:28Wir entfernen uns
wieder um das 10-Fache. -
1:28 - 1:31Nun sind wir in der Oort'schen Wolke
außerhalb des Sonnensystems, -
1:31 - 1:34und wir sehen, wie die Sonne
langsam in unser Sichtfeld rückt, -
1:34 - 1:36wo sich der Planet befindet.
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1:36 - 1:38Und wieder 10-mal weiter weg.
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1:38 - 1:41Nun sind wir bei Alpha Centauri,
unserem nächsten Nachbarstern, -
1:41 - 1:42und der Planet ist weg.
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1:42 - 1:45Alles, was wir sehen, ist das
große strahlende Bild des Sterns, -
1:45 - 1:48der 10-Mrd.-mal heller
leuchtet als der Planet, -
1:48 - 1:50der in dem kleinen roten
Kreis sein sollte. -
1:50 - 1:52Das wollen wir sehen.
Deshalb ist es so schwer! -
1:52 - 1:56Das Licht vom Stern wird gebeugt,
im Inneren des Teleskops gestreut, -
1:56 - 1:59und erzeugt das sehr helle Bild,
das den Planeten verblassen lässt. -
1:59 - 2:03Um den Planeten sichtbar zu machen,
müssen wir etwas gegen all das Licht tun. -
2:03 - 2:04Wir müssen es loswerden.
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2:04 - 2:07Viele meiner Kollegen arbeiten an
tollen Technologien zu dem Zweck, -
2:07 - 2:11aber ich möchte Ihnen heute
die vorstellen, die ich am coolsten finde -
2:11 - 2:14und die uns am ehesten innerhalb des
nächsten Jahrzehnts eine Erde liefert. -
2:14 - 2:20Vorgestellt wurde die Idee 1962 vom Vater
des Weltraumteleskops, Lyman Spitzer. -
2:20 - 2:22Dazu angeregt hatte ihn eine Eklipse.
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2:22 - 2:24Sie kennen das alle:
eine Sonnenfinsternis. -
2:24 - 2:26Der Mond hat sich vor die Sonne geschoben.
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2:26 - 2:30Er deckt den Großteils des Lichts ab und
wir sehen um ihn herum eine matte Korona. -
2:30 - 2:32Es ist wie wenn ich den
Daumen hochhalte und -
2:32 - 2:34den Strahler abblocke, der mich blendet:
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2:34 - 2:36Ich kann Sie in der hinteren Reihe sehen.
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2:36 - 2:38Also, was passiert hier?
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2:38 - 2:40Nun, der Mond
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2:40 - 2:42wirft einen Schatten auf die Erde.
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2:42 - 2:45Wir platzieren ein Teleskop oder
eine Kamera in diesen Schatten, -
2:45 - 2:47blicken zurück auf die Sonne,
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2:47 - 2:48der Großteil des Lichts ist weg,
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2:48 - 2:52und wir können die matte, feine Struktur
in der Korona erkennen. -
2:52 - 2:55Spitzer schlug vor, das im
Weltraum nachzustellen. -
2:55 - 2:57Wir bauen eine große Lichtblende,
fliegen sie ins All, -
2:57 - 2:59platzieren sie vor dem Stern,
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2:59 - 3:01verdecken den Großteil des Lichts,
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3:01 - 3:04fliegen ein Weltraumteleskop
in den so erzeugten Schatten -
3:04 - 3:06und "Zack!" -- wir sehen Planeten.
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3:06 - 3:08Aussehen würde das ungefähr so:
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3:08 - 3:11Da ist die große Lichtblende --
und es gibt keine Planeten. -
3:11 - 3:13Denn leider funktioniert das so
nicht sehr gut, -
3:13 - 3:16weil die Lichtwellen
des Lichts und die Wellen -
3:16 - 3:18um die Lichtblende gebeugt werden,
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3:18 - 3:20auf dieselbe Weise wie im Teleskop.
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3:20 - 3:22Es ist wie Wasser, das einen
Stein im Bach umfließt, -
3:22 - 3:25und all das Licht zerstört
den Schatten einfach. -
3:25 - 3:27Es ist ein schlechter Schatten:
Wir sehen keine Planeten. -
3:27 - 3:29Aber Spitzer kannte die Lösung.
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3:29 - 3:32Wenn wir die Kanten aufbrechen,
sie weicher machen könnten, -
3:32 - 3:35um die Beugung zu reduzieren,
dann können wir einen Planeten sehen. -
3:35 - 3:39In den letzten, rund zehn Jahren haben wir
genau dafür optimale Lösungen gefunden. -
3:39 - 3:42Eine davon sieht ungefähr so aus:
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3:42 - 3:45Wir nennen sie blütenförmige
Sternenblende ("Starshade"). -
3:45 - 3:48Wenn wir die Kanten der Blütenblätter
genau richtig hinbekommen, -
3:48 - 3:51regulieren wir ihre Form so,
dass wir die Beugung reduzieren. -
3:51 - 3:52Nun ist es ein toller Schatten.
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3:52 - 3:55Er ist etwa 10-Mrd.-mal dunkler als zuvor,
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3:55 - 3:58und wir erkennen die
angestrahlten Planeten -- einfach so. -
3:58 - 4:00Sie muss natürlich größer sein
als mein Daumen. -
4:00 - 4:02Starshade ist
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4:02 - 4:03halb so groß wie ein Fußballfeld.
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4:03 - 4:07Sie muss 50 000 Kilometer
vom Teleskop wegfliegen, -
4:07 - 4:09das exakt in ihrem Schatten bleiben muss,
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4:09 - 4:11und dann können wir diese Planeten sehen.
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4:11 - 4:12Das klingt schwierig,
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4:12 - 4:15aber brillante Ingenieure,
meine Kollegen bei JPL, -
4:15 - 4:18haben ein fabelhaftes Design entwickelt,
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4:18 - 4:19und das sieht so aus.
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4:19 - 4:21Sie ist anfangs um eine Nabe gewickelt.
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4:21 - 4:23Sie trennt sich vom Teleskop.
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4:23 - 4:25Die Blütenblätter entfalten
sich -- öffnen sich. -
4:25 - 4:27Das Teleskop dreht sich herum.
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4:27 - 4:29Sie sehen, wie Starshade wendet
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4:29 - 4:32und 50 000 Kilometer
vom Teleskop wegfliegt. -
4:32 - 4:35Sie wird sich vor den Stern platzieren
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4:35 - 4:38und, einfach so, einen
wunderbaren Schatten erzeugen. -
4:38 - 4:42Zack, wir kriegen die Planeten
in seiner Umlaufbahn. -
4:42 - 4:44(Applaus)
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4:44 - 4:46Vielen Dank.
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4:46 - 4:48Das ist kein Science-Fiction.
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4:48 - 4:51Wir arbeiten seit 5 oder 6 Jahren daran.
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4:51 - 4:53Letzten Sommer haben wir
einen coolen Test durchgeführt, -
4:53 - 4:56in Kalifornien bei Northrop Grumman.
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4:56 - 4:59Dies sind vier Blütenblätter einer
Starshade im kleinen Maßstab. -
4:59 - 5:01Sie ist ca. halb so groß
wie die, die Sie eben sahen. -
5:01 - 5:03Hier entfalten sich die Blätter.
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5:03 - 5:07Vier Studenten haben diese vier Blätter
im Sommerpraktikum bei JPL gebaut. -
5:07 - 5:09Sie sehen, wie sie ausfahren.
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5:09 - 5:11Die Blätter müssen sich richtig drehen.
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5:11 - 5:14Das Gerüst der Blätter muss jedes Mal
exakt zur selben Stelle ausfahren, -
5:14 - 5:16auf ein Zehntel Millimeter genau.
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5:16 - 5:17Wir haben den Test 16-mal ausgeführt,
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5:18 - 5:20und 16-mal blieb es exakt an
derselben Stelle stehen, -
5:20 - 5:22auf ein Zehntel Millimeter genau.
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5:22 - 5:24Dies muss mit absoluter
Präzision erfolgen, -
5:24 - 5:28aber wenn es gelingt, diese Technologie
zu bauen und ins All zu bringen, -
5:28 - 5:29dann könnte man so etwas erblicken:
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5:29 - 5:34Dies ist ein Bild eines unserer
Nachbarsterne vom Hubble-Weltraumteleskop. -
5:34 - 5:37Wenn wir ein ähnliches Weltraumteleskop,
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5:37 - 5:38ein etwas größeres,
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5:38 - 5:39dort hinausbringen und
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5:39 - 5:41eine Blende davorfliegen könnten,
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5:41 - 5:43dann sähen wir vielleicht
so etwas ... -
5:43 - 5:45Das ist ein Familienporträt des
Sonnensystems -- -
5:45 - 5:49aber nicht unseres; wir hoffen auf
ein anderes Sonnensystem --, -
5:49 - 5:51durch eine Blende gesehen,
eine Starshade wie diese. -
5:51 - 5:53Sie sehen Jupiter, Saturn,
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5:53 - 5:56Uranus, Neptun und,
direkt dort in der Mitte, -
5:56 - 5:57neben dem Rest an Licht,
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5:57 - 5:59ist der blass-blaue Punkt.
Das ist die Erde. -
5:59 - 6:03Das wollen wir sehen -- sehen, ob es
Wasser gibt, Sauerstoff, Ozon, -
6:03 - 6:05Dinge, die uns verraten,
ob es dort Leben geben könnte. -
6:05 - 6:08Für mich ist dies die
coolste Wissenschaft. -
6:08 - 6:09Darum arbeite ich in diesem Feld,
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6:09 - 6:11weil ich denke, das wird
die Welt verändern. -
6:11 - 6:14Wenn wir das sehen,
wird das alles verändern. -
6:14 - 6:15Vielen Dank.
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6:15 - 6:19(Applaus)
- Title:
- Eine blütenförmige Sternenblende zur Entdeckung erdähnlicher Planeten
- Speaker:
- Jeremy Kasdin
- Description:
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Astronomen glauben, dass jeder Stern in der Galaxis einen Planeten hat und dass ein Fünftel davon Leben beherbergen könnte. Nur haben wir -- noch -- keinen von ihnen gesehen. Jeremy Kasdin und sein Team wollen das durch die Gestaltung und Entwicklung eines außergewöhnlichen Stücks Ausrüstung ändern: einer "Sternenblende" in Form einer vielblättrigen Blüte, die es einem 50 000 Kilometer entfernten Teleskop ermöglicht, Planeten zu fotografieren. Es ist, wie er selbst sagt, die "coolste Wissenschaft".
- Video Language:
- English
- Team:
- closed TED
- Project:
- TEDTalks
- Duration:
- 06:38
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