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Der Himmel über Berlin, Wings of Desire

  • 4:06 - 4:09
    Ich verstehe diese Figur noch nicht einmal.
  • 4:09 - 4:12
    Ich weiß so wenig über diese Rolle.
  • 4:12 - 4:18
    Wird sich beim Drehen ergeben.
    Hauptsache erst mal: Ein gutes Kostüm.
  • 4:18 - 4:22
    Berlin... Emil Jannings...
  • 4:22 - 4:27
    Kennedy... Von Stauffenberg...
    Ein Teufelskerl.
  • 4:28 - 4:30
    War das in Berlin?
  • 4:30 - 4:32
    Und wenn schon, es ist ja geschehen.
  • 4:32 - 4:35
    Was würde Großmutter sagen?
  • 4:35 - 4:37
    "Geh spazieren!"
  • 4:37 - 4:41
    Tokio, Kyoto, Paris, London.
  • 4:41 - 4:42
    Triest...
  • 4:42 - 4:44
    Berlin...
  • 24:32 - 24:35
    - Was sagt sie?
    - Die Hühnerfedern stören sie.
  • 24:38 - 24:42
    Marion, denk dir, du bist eine Taube!
  • 24:42 - 24:44
    Und ihr? Spatzen seid ihr!
  • 24:44 - 24:46
    Ihr spielt ja heute...
  • 24:47 - 24:51
    wie eine Feuerwehrkapelle!
  • 25:47 - 25:50
    Aus der Traum,
    nicht einmal eine Saison.
  • 25:50 - 25:54
    Wieder keine Zeit gehabt,
    etwas zu Ende zu führen.
  • 25:54 - 25:59
    Heute abend also die letzte Vorstellung
    mit meiner alten Nummer.
  • 25:59 - 26:01
    Und dann ist auch noch Vollmond.
  • 26:01 - 26:06
    Da bricht sich die Artistin in der
    Zirkuskuppel das Genick.
  • 26:35 - 26:39
    Augenblicke, wie dieser,
    wie jetzt gerade,
  • 26:39 - 26:43
    eine schöne Erinnerung
    in zehn Jahren.
  • 26:43 - 26:49
    Zeit wird alles heilen, aber was ist, wenn
    die Zeit selbst die Krankheit ist?
  • 26:50 - 26:54
    Als ob man sich manchmal bücken
    müsste, zum Weiterleben.
  • 26:54 - 26:58
    Leben.
    Ein Blick genügt doch.
  • 26:59 - 27:01
    Er wird mir fehlen, der Zirkus.
  • 27:01 - 27:06
    Komisch, ich fühle nichts.
    Es ist Schluss und ich fühle nichts.
  • 27:08 - 27:12
    Ich muss mir abgewöhnen,
    ein schlechtes Gewissen zu haben.
  • 27:13 - 27:16
    Die lässt die Flügel hängen.
  • 27:17 - 27:20
    Als hätte der Schmerz
    keine Vergangenheit.
  • 27:21 - 27:24
    Es hört immer auf,
    wenn es gerade anfängt.
  • 27:24 - 27:29
    Zu schön, um wahr zu sein.
    Endlich draußen, in der Stadt.
  • 27:30 - 27:33
    Wer bin ich?
    Wer bin ich geworden?
  • 27:34 - 27:39
    Die meiste Zeit bin ich zu bewusst,
    um traurig zu sein.
  • 27:39 - 27:45
    Eine Ewigkeit habe ich darauf gewartet,
    dass jemand ein liebes Wort zu mir sagt.
  • 27:45 - 27:48
    Dann bin ich ins Ausland gefahren.
  • 27:48 - 27:53
    Jemand, der sagen würde:
    None
  • 27:54 - 27:56
    Ach, was wär das schön!
  • 27:58 - 28:03
    Ich brauche nur den Kopf zu heben und die
    Welt geht auf vor meinen Augen,
  • 28:03 - 28:06
    steigt mir ins Herz.
  • 28:09 - 28:13
    Als ich ein Kind war,
    wollte ich auf einer Insel leben.
  • 28:16 - 28:20
    Eine Frau allein, machtvoll, allein.
  • 28:22 - 28:24
    Ja, das ist es.
  • 28:37 - 28:40
    Alles so leer...
  • 28:40 - 28:44
    Die Leere, die Angst...
  • 28:48 - 28:50
    Die Angst.
  • 28:54 - 28:58
    Wie ein kleines Tier,
    das sich im Wald verirrt hat.
  • 28:58 - 29:02
    Wer bist Du?
    Ich weiß nicht mehr.
  • 29:02 - 29:07
    Ich weiß nur, keine Artistin mehr.
    Schluss mit dem Trapez.
  • 29:15 - 29:20
    Bloß nicht weinen, so ist es halt.
    Das kommt vor.
  • 29:20 - 29:26
    Es läuft nicht immer, wie man will.
    So leer, alles so leer.
  • 30:12 - 30:17
    Que dois-je faire?
    Was soll ich tun?
  • 30:19 - 30:23
    Nichts mehr denken.
    Einfach nur da sein.
  • 30:24 - 30:29
    Berlin. Hier bin ich fremd und
    trotzdem ist alles so vertraut.
  • 30:29 - 30:32
    Auf jeden Fall kann man sich
    nicht verlaufen.
  • 30:33 - 30:35
    Man kommt immer wieder
    an der Mauer an.
  • 30:35 - 30:38
    Vor einem Fotoautomaten warten.
  • 30:38 - 30:42
    Und dann kommt ein Foto mit einem
    anderen Gesicht heraus...
  • 30:42 - 30:44
    So könnte eine Geschichte anfangen.
  • 30:45 - 30:49
    Die Gesichter, ich habe Lust,
    Gesichter zu sehen.
  • 30:49 - 30:53
    Vielleicht finde ich eine Stelle
    als Serviererin.
  • 31:04 - 31:06
    Ich habe Angst vor heute abend.
  • 31:07 - 31:10
    Zu blöd, die Angst macht mich krank.
  • 31:10 - 31:16
    Weil immer nur ein Teil von mir Angst hat
    und der andere nicht daran glaubt.
  • 31:19 - 31:24
    Wie soll ich leben?
    Vielleicht ist das gar nicht die Frage.
  • 31:25 - 31:27
    Wie soll ich denken?
  • 31:33 - 31:39
    Ich weiß so wenig, vielleicht
    weil ich immer nur neugierig bin.
  • 31:39 - 31:46
    Manchmal denke ich so falsch, weil ich
    denke, dass ich mit jemand anderem rede.
  • 31:51 - 31:57
    Im Inneren der geschlossenen Augen,
    noch einmal die Augen schließen.
  • 31:57 - 32:01
    Dann leben sogar die Steine.
  • 32:38 - 32:41
    Bei den Farben sein.
  • 32:56 - 32:59
    Sehnsucht.
  • 32:59 - 33:01
    Sehnsucht...
  • 33:02 - 33:05
    Ich muss nur bereit sein.
  • 33:06 - 33:12
    Sehnsucht nach einer Welle von Liebe,
    die in mir empor stiege.
  • 33:14 - 33:19
    Das ist es, was mich immer so
    ungeschickt macht: Die Lustlosigkeit.
  • 33:26 - 33:29
    Lust zu lieben.
  • 33:38 - 33:40
    Lust auf Liebe.
  • 44:52 - 44:54
    Das ist also das Buch?
  • 44:55 - 44:57
    "Das Double"?
  • 44:57 - 45:00
    Hitler hatte einen Doppelgänger...
  • 45:00 - 45:02
    Es gab zwei Hitlers?
  • 45:02 - 45:05
    Nein, so nicht.
    Hitler kam zurück von der Ostfront
  • 45:05 - 45:09
    und starb vor der Landung in den Alpen.
  • 45:10 - 45:15
    - Goebbels hat also einen Schauspieler...
    - Weil ja niemand wissen durfte...
  • 45:15 - 45:17
    Wenn du mich fragst,
  • 45:17 - 45:22
    diese Geschichte
    klingt recht unglaubwürdig.
  • 45:23 - 45:26
    Noch eine gute Stunde bis zum Drehen.
  • 45:28 - 45:30
    Realistischer als unser Film hier.
  • 45:31 - 45:32
    Ich will dir was erklären:
  • 45:32 - 45:34
    Die Leute mögen Detektivgeschichten.
  • 45:35 - 45:37
    Jeder Vorwand ist dafür gut genug.
  • 45:39 - 45:43
    Du hast Recht, es ist Humbug,
    aber das hier ist auch Humbug.
  • 45:43 - 45:48
    Hör bitte damit auf, Erika. Tut mir Leid.
  • 45:48 - 45:51
    Hör zu, meine Süße.
  • 45:53 - 45:56
    Wir haben schon genug Fotos.
  • 45:56 - 45:59
    Schluss mit der Knipserei.
  • 45:59 - 46:03
    Sie suche ich gerade, Helen.
    Ich kann diesen Scheißhut nicht tragen.
  • 46:03 - 46:05
    Dieser Hut steht Ihnen ausgezeichnet!
  • 46:06 - 46:08
    Ziehen Sie ihn an!
  • 46:11 - 46:13
    Ihnen steht er.
  • 46:13 - 46:16
    Dort sind andere Hüte zum Anprobieren.
  • 46:26 - 46:30
    Hier finden wir bestimmt einen Hut,
    der mir passt.
  • 46:36 - 46:39
    Was für einen Hut suchen Sie denn?
  • 46:39 - 46:43
    Ich will deutsch aussehen, anonym,
  • 46:43 - 46:46
    in der Menge untergehen.
  • 46:47 - 46:49
    Da sehen Sie aus wie Humphrey Bogart.
  • 46:52 - 46:54
    Wie wär's mit diesem?
  • 46:55 - 46:57
    Und der hier?
  • 46:57 - 47:01
    - Der ist für die Oper.
    - Damit sehen Sie aus wie ein Rabbi.
  • 47:06 - 47:09
    Damit sehe ich aus wie ein Buchmacher.
  • 47:14 - 47:17
    Es muss doch hier ein Hut dabei sein.
  • 47:17 - 47:22
    Ich bin in Verkleidung und ich will
    keine Aufmerksamkeit erregen.
  • 47:24 - 47:27
    Lächerlich, Ihre Hüte.
  • 47:29 - 47:31
    Alles Gangsterhüte...
  • 47:32 - 47:34
    Aber der hier nicht.
  • 47:34 - 47:36
    Der ist zum Heiraten.
  • 47:38 - 47:40
    Der ist...
  • 47:40 - 47:42
    fürs Pferderennen.
  • 47:43 - 47:45
    Probieren Sie den hier!
  • 47:49 - 47:51
    Vielleicht.
  • 47:51 - 47:53
    Kann sein... Schon möglich.
  • 47:55 - 47:58
    Toll! Wie mein Großvater.
  • 48:05 - 48:07
    Charlie Chan,
  • 48:07 - 48:11
    erhabener Sohn, nicht sehr schlau...
  • 48:28 - 48:32
    Colombo hatte keinen Hut.
    Sah trotzdem toll aus.
  • 48:32 - 48:34
    War mein eigener Mantel.
  • 48:34 - 48:37
    "Wo ist dein Regenmantel, Peter?"
    "Gerade in der Reinigung."
  • 48:38 - 48:40
    Was ist, was hast du denn?
  • 48:40 - 48:43
    Wo bist du mit deinen Gedanken?
  • 48:45 - 48:48
    Heute Abend werde ich Seezunge essen.
  • 48:48 - 48:51
    Ob's hier Seezungen gibt?
  • 48:51 - 48:54
    Oder Spaghetti al pesto.
  • 48:55 - 48:57
    Gibt's in Deutschland Spaghetti?
  • 50:35 - 50:38
    Dürfte ich Sie zeichnen?
  • 50:46 - 50:48
    Geht ganz schnell. Nicht bewegen!
  • 50:53 - 50:55
    Ob sie eine Jüdin ist?
  • 50:56 - 50:58
    Was für ein liebes Gesicht!
  • 51:05 - 51:07
    Was für Nasenflügel!
  • 51:07 - 51:09
    Eine dramatische Nase.
  • 51:09 - 51:14
    Diese Leute sind Statisten. "Extras".
  • 51:15 - 51:17
    "Extras"sind so geduldig,
  • 51:17 - 51:20
    sitzen und warten.
  • 51:26 - 51:28
    Diese Menschen sind extra.
  • 51:29 - 51:31
    "Extramenschen."
  • 51:36 - 51:38
    Sehr schönes Bild!
  • 51:38 - 51:42
    Der gelbe Stern heißt Tod.
  • 51:43 - 51:44
    Warum wohl gelb?
  • 51:45 - 51:47
    Sonnenblumen.
  • 51:47 - 51:49
    Van Gogh hat sich umgebracht.
  • 51:50 - 51:52
    Diese Zeichnung ist Mist.
  • 51:53 - 51:56
    Na und? Sieht ja niemand.
  • 51:56 - 51:59
    Einmal gelingt mir eine gute...
  • 52:00 - 52:02
    Hoffentlich.
  • 52:04 - 52:06
    Action für die Stuntmänner!
  • 52:06 - 52:09
    Kommt, Jungs, ich will Action sehen.
  • 52:21 - 52:25
    Die kämpfen nicht, das sieht aus,
    als wäre es choreographiert.
  • 52:33 - 52:36
    Habe ich Zeit für ein Interview?
  • 52:36 - 52:41
    Ja. Deine Nahaufnahme kommt
    erst nach dieser Einstellung dran.
  • 52:41 - 52:47
    - Lass dir Zeit.
    - Ich komme, Jungs, wir machen's sofort.
  • 52:51 - 52:53
    Was ist los mit dir, Peter?
  • 52:57 - 52:59
    "Das Leben...
  • 52:59 - 53:01
    "würde mir sehr fehlen..."
  • 53:01 - 53:04
    Sagte der General zu der Hure.
  • 62:54 - 62:57
    Interessantes Zeichenproblem.
  • 62:57 - 63:00
    Dieser Mann hat Augen wie ein Waschbär,
  • 63:02 - 63:04
    aber er hat einen guten Hut.
  • 63:07 - 63:10
    Welch dunkle Ränder unter seinen Augen.
  • 63:13 - 63:15
    Er macht sich ständig Sorgen.
  • 63:15 - 63:18
    Ich frage mich,
    ob dem Regisseur meine Arbeit gefällt.
  • 63:19 - 63:21
    Sie sagen immer wunderbar,
  • 63:21 - 63:23
    egal was man tut.
  • 63:29 - 63:31
    Muss Geschenke für meine Kinder kaufen.
  • 63:31 - 63:33
    Vielleicht Bilderrahmen.
  • 63:36 - 63:39
    Bin ich heute
    ein besserer Schauspieler als früher?
  • 66:05 - 66:08
    Sie wollen die Geschichte wissen?
  • 66:08 - 66:12
    1945, Berlin, Kriegsende...
  • 66:12 - 66:15
    Ein amerikanischer Detektiv
  • 66:16 - 66:19
    wird von einem Deutschen
    in Amerika angestellt,
  • 66:19 - 66:24
    den Sohn seines Bruders
    in Deutschland zu finden.
  • 66:25 - 66:28
    Der Bruder ist tot,
    die Familie verschwunden.
  • 68:02 - 68:05
    Das schaffe ich nie heute abend.
  • 68:05 - 68:09
    Kein Trapez in Vollmond-Nächten,
    nicht beim letzten mal.
  • 68:09 - 68:12
    Beim allerletzten mal.
  • 68:12 - 68:15
    Ich muss aus diesem Traum aufwachen.
  • 68:15 - 68:18
    Schluss mit dem Zirkus!
  • 68:20 - 68:24
    Und wieder ist mir, als ob es
    in mir Abend würde.
  • 68:25 - 68:26
    Die Angst...
  • 68:27 - 68:29
    Angst vor dem Tod.
  • 68:29 - 68:32
    Der Tod. Warum nicht?
  • 68:32 - 68:38
    Manchmal das einzig Wichtige:
    Nur schön zu sein.
  • 68:39 - 68:41
    Und sonst gar nichts.
  • 68:41 - 68:44
    Sich im Spiegel betrachten, das ist so,
  • 68:44 - 68:47
    als ob man sich beim
    Denken zuschauen würde.
  • 68:48 - 68:50
    Also an was denkst du?
  • 68:50 - 68:55
    Ich denke, ich darf schon Angst haben,
    aber nicht mehr davon reden.
  • 68:55 - 69:00
    Du bist immer noch nicht blind geworden,
    dein Herz schlägt noch.
  • 69:01 - 69:04
    Und jetzt weinst du doch...
  • 69:04 - 69:08
    Du möchtest weinen wie ein kleines Kind,
    das einen großen Kummer hat.
  • 69:08 - 69:10
    Weißt du, warum du weinst?
  • 69:11 - 69:13
    Um wen? Nicht um mich.
  • 69:13 - 69:17
    Ich weiß auch nicht mehr.
    Ich wüsste es gerne.
  • 69:18 - 69:20
    Nichts weiß ich.
  • 69:20 - 69:23
    Ich habe ein bißchen Angst.
  • 69:23 - 69:27
    Schon vorbei, ist weg.
    Kommt bestimmt wieder.
  • 69:27 - 69:29
    Es macht gar nichts.
  • 78:56 - 79:01
    Ich freue mich sehr, hier zu sein. Es ist toll.
  • 79:01 - 79:04
    Er sieht nicht ins Publikum,
    er sieht zum Himmel empor.
  • 83:06 - 83:07
    Gehen...
  • 83:07 - 83:09
    Gehen und schauen.
  • 83:09 - 83:12
    Was würdest du sagen, Großmutter?
  • 83:12 - 83:17
    Das muss der Bahnhof sein
    mit dem merkwürdigen Namen.
  • 83:17 - 83:20
    Nicht der Bahnhof, wo die Züge halten,
  • 83:20 - 83:25
    sondern der angehaltene Bahnhof.
  • 84:04 - 84:07
    Ich seh dich nicht,
    aber ich weiß: Du bist da.
  • 84:09 - 84:11
    Ich spür's.
  • 84:13 - 84:16
    Du spukst hier schon die ganze Zeit herum.
  • 84:17 - 84:19
    Ich würde gern dein Gesicht sehen,
  • 84:19 - 84:23
    dir in die Augen sehen und dir sagen,
    wie gut es hier ist.
  • 84:23 - 84:28
    Bloß etwas anzufassen,
    ist schon ein gutes Gefühl.
  • 84:29 - 84:34
    Oder zu rauchen, Kaffee zu trinken...
  • 84:34 - 84:37
    beides zusammen ist unschlagbar.
  • 84:38 - 84:41
    Oder zu zeichnen...
  • 84:41 - 84:45
    Mit dem Stift, du ziehst einen Strich,
  • 84:45 - 84:48
    dann daneben einen dünneren,
  • 84:49 - 84:51
    und zusammen wird was draus.
  • 84:51 - 84:54
    Oder wenn du kalte Hände hast,
  • 84:55 - 84:57
    dann reibst du sie,
  • 84:58 - 85:01
    und das ist einfach gut.
  • 85:02 - 85:05
    Es gibt so viele gute Sachen...
  • 85:07 - 85:10
    Aber du bist ja nicht da. Ich bin da.
  • 85:11 - 85:13
    Es wär schön, wenn du da wärst...
  • 85:14 - 85:17
    Du könntest mit mir reden.
  • 85:18 - 85:20
    Ich bin ein Freund.
  • 95:46 - 95:48
    Ich bin froh, dich zu sehen.
  • 95:48 - 95:50
    - Wie geht's?
    - Bestens.
  • 95:50 - 95:53
    Ich habe dich mir größer vorgestellt.
  • 95:55 - 95:57
    Noch größer?
  • 95:58 - 96:00
    Wie lange schon?
  • 96:01 - 96:04
    Minuten, Stunden,
  • 96:04 - 96:07
    Tage, Wochen, Monate...
  • 96:08 - 96:09
    Zeit!
  • 96:09 - 96:12
    Ich geb dir ein paar Dollar.
  • 96:13 - 96:15
    Ich hab Geld.
  • 96:15 - 96:17
    Ich hab was verkauft.
  • 96:18 - 96:20
    Die Rüstung, was?
  • 96:21 - 96:23
    Wie viel hast du dafür gekriegt?
  • 96:24 - 96:26
    Zweihundert Mark.
  • 96:26 - 96:28
    Da bist du übers Ohr gehauen worden.
  • 96:28 - 96:32
    Ich will dir was erzählen,
    ist gut 30 Jahre her:
  • 96:32 - 96:36
    Ein Leihhaus in der 23. Straße:
  • 96:36 - 96:38
    500 Dollar hab ich gekriegt.
  • 96:43 - 96:45
    Du warst...
  • 96:49 - 96:51
    Du bist also...
  • 96:54 - 96:55
    Du auch!
  • 96:57 - 96:59
    Es gibt viele wie uns.
  • 97:01 - 97:05
    - Ich such Sie überall. Wir sind so weit.
    - Ich komm sofort, David.
  • 97:05 - 97:07
    Du bist nicht der Einzige.
  • 97:17 - 97:19
    Was hast du jetzt vor?
  • 97:20 - 97:23
    - Da ist ein Mädchen...
    - Ah, so ist's richtig.
  • 97:28 - 97:30
    Warte doch! Du wolltest mir so viel sagen!
  • 97:31 - 97:35
    Ich will so viel wissen... einfach alles!
  • 97:35 - 97:38
    Find's selbst raus! Und viel Spaß!
  • 97:57 - 97:59
    Mach dir keine Sorgen, Marion!
  • 97:59 - 98:01
    Es wird alles gut gehen.
  • 98:01 - 98:04
    Ich schick dir eine Postkarte vom Eiffelturm!
  • 98:05 - 98:06
    Bis zur nächsten Saison!
  • 98:07 - 98:09
    Vergiss nicht den Zirkus Alekan!
  • 98:09 - 98:11
    Bis zum nächsten Jahr, Archie!
  • 98:12 - 98:14
    Tausend Küsse!
  • 98:14 - 98:20
    Soll ich dir ein Paket schicken?
    Mit einem Camembert drin?
  • 104:06 - 104:08
    Inspektor!
  • 104:08 - 104:12
    Sie wissen doch sicher,
    wie man jemanden findet.
  • 104:12 - 104:15
    Nun, vom Suchen versteh ich was,
    mehr als vom Finden.
  • 104:15 - 104:17
    Suchen Sie jemanden?
  • 104:18 - 104:20
    Eigentlich will ich jemanden finden...
  • 104:20 - 104:25
    Wen? Junge, Mädchen, Mann, Frau?
  • 104:26 - 104:28
    Ein Mann also.
  • 104:29 - 104:31
    Kennen Sie seinen Namen?
  • 104:32 - 104:34
    Wissen Sie, wo er wohnt?
  • 104:37 - 104:39
    Nichts weiß ich.
  • 104:40 - 104:41
    Ein schwieriger Fall!
  • 104:43 - 104:46
    Ich muss weiter. Gute Nacht.
  • 104:47 - 104:49
    Viel Glück.
  • 104:56 - 104:59
    Ich seh dich nicht,
    aber ich weiß, du bist da.
  • 105:00 - 105:02
    Ich spür's.
  • 105:03 - 105:07
    Ich würde gerne dein Gesicht sehen,
    weil ich dir so viel sagen möchte.
  • 105:09 - 105:11
    Ich bin ein Freund.
  • 107:46 - 107:48
    Noch ein letztes Lied...
  • 107:48 - 107:51
    Aber von dem Mädchen rede ich nicht.
  • 107:52 - 107:54
    Dies ist ein Lied über ein Mädchen...
  • 119:16 - 119:19
    Wir sind eingeschifft!
Title:
Der Himmel über Berlin, Wings of Desire
Description:

Der Himmel über Berlin, Wings of Desire

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Video Language:
German

German subtitles

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