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Eine Kampfansage gegen Kinderehen

  • 0:01 - 0:04
    Ich beginne heute
    mit einem Gedicht,
  • 0:05 - 0:08
    geschrieben von meiner
    Freundin aus Malawi,
  • 0:08 - 0:10
    Eileen Piri.
  • 0:10 - 0:14
    Eileen ist erst 13 Jahre alt,
  • 0:14 - 0:19
    doch als wir die Gedichte durchgingen,
    die wir geschrieben hatten,
  • 0:19 - 0:22
    fand ich ihres so interessant,
  • 0:22 - 0:24
    so motivierend.
  • 0:24 - 0:26
    Also werde ich es Ihnen vorlesen.
  • 0:27 - 0:31
    Sie nannte ihr Gedicht
    "Ich heirate, wann ich will".
  • 0:31 - 0:33
    (Lachen)
  • 0:33 - 0:36
    "Ich heirate, wann ich will.
  • 0:36 - 0:40
    Meine Mutter kann mich
    nicht zwingen, zu heiraten.
  • 0:41 - 0:44
    Mein Vater kann mich
    nicht zwingen, zu heiraten.
  • 0:46 - 0:48
    Mein Onkel, meine Tante,
  • 0:48 - 0:51
    mein Bruder oder meine Schwester
  • 0:51 - 0:53
    können mich nicht zwingen, zu heiraten.
  • 0:54 - 0:56
    Niemand auf der Welt
  • 0:56 - 1:00
    kann mich zwingen, zu heiraten.
  • 1:00 - 1:02
    Ich heirate, wann ich will.
  • 1:02 - 1:05
    Auch wenn du mich schlägst,
  • 1:05 - 1:08
    auch wenn du mich verjagst,
  • 1:08 - 1:11
    auch wenn du mir irgendetwas
    Schlechtes antust,
  • 1:11 - 1:14
    ich heirate, wann ich will.
  • 1:14 - 1:17
    Ich heirate, wann ich will,
  • 1:17 - 1:21
    aber nicht, bevor ich gut ausgebildet bin,
  • 1:21 - 1:25
    und nicht, bevor ich ganz erwachsen bin.
  • 1:25 - 1:28
    Ich heirate, wann ich will."
  • 1:29 - 1:32
    Dieses Gedicht mag merkwürdig erscheinen,
  • 1:32 - 1:35
    da es von einem
    13-jährigen Mädchen stammt.
  • 1:35 - 1:40
    Aber wo ich und Eileen herkommen,
  • 1:40 - 1:44
    ist dieses Gedicht, das ich Ihnen
    gerade vorgelesen habe,
  • 1:44 - 1:47
    ein Schlachtruf.
  • 1:48 - 1:51
    Ich komme aus Malawi.
  • 1:51 - 1:55
    Malawi ist eines der ärmsten Länder,
  • 1:55 - 1:57
    sehr arm,
  • 1:58 - 2:03
    in dem Gleichberechtigung fragwürdig ist.
  • 2:03 - 2:05
    Als ich in jenem Land aufwuchs,
  • 2:05 - 2:08
    konnte ich keine eigenen
    Entscheidungen im Leben treffen.
  • 2:08 - 2:11
    Ich konnte nicht einmal
    die eigenen Möglichkeiten
  • 2:11 - 2:13
    im Leben erkunden.
  • 2:13 - 2:16
    Ich werde Ihnen eine Geschichte
  • 2:16 - 2:18
    von zwei verschiedenen Mädchen erzählen,
  • 2:19 - 2:22
    von zwei wunderschönen Mädchen.
  • 2:22 - 2:25
    Diese Mädchen wuchsen
  • 2:25 - 2:27
    unter demselben Dach auf.
  • 2:27 - 2:29
    Sie aßen das gleiche Essen.
  • 2:29 - 2:32
    Manchmal teilten sie ihre Kleidung,
  • 2:32 - 2:34
    sogar Schuhe.
  • 2:36 - 2:39
    Aber ihre Leben
    entwickelten sich unterschiedlich,
  • 2:39 - 2:42
    in zwei verschiedene Richtungen.
  • 2:43 - 2:47
    Das andere Mädchen
    ist meine kleine Schwester.
  • 2:47 - 2:52
    Meine Schwester war erst 11 Jahre alt,
  • 2:52 - 2:54
    als sie schwanger wurde.
  • 2:56 - 3:00
    Das ist eine schmerzvolle Sache.
  • 3:01 - 3:05
    Nicht nur sie, sondern
    auch mich hat es verletzt.
  • 3:05 - 3:08
    Ich hatte ebenfalls eine schwere Zeit.
  • 3:08 - 3:11
    Wie es in meiner Kultur üblich ist,
  • 3:12 - 3:15
    soll man bei Erreichen der Pubertät
  • 3:15 - 3:18
    in ein Initiationslager gehen.
  • 3:19 - 3:22
    In diesen Lagern bekommt man beigebracht,
  • 3:22 - 3:25
    wie man Männer sexuell befriedigt.
  • 3:25 - 3:27
    Dann gibt es den besonderen Tag,
  • 3:27 - 3:30
    der "Sehr Besonderer Tag" genannt wird,
  • 3:30 - 3:33
    an dem ein Mann von der Gemeinde
    dafür bezahlt wird
  • 3:33 - 3:35
    in das Lager zu kommen
  • 3:35 - 3:38
    und mit den kleinen Mädchen zu schlafen.
  • 3:39 - 3:41
    Stellen Sie sich das Trauma vor,
  • 3:41 - 3:45
    das diese jungen Mädchen
    jeden Tag erleiden müssen.
  • 3:47 - 3:50
    Die meisten Mädchen werden schwanger.
  • 3:50 - 3:53
    Sie stecken sich sogar mit HIV und AIDS
  • 3:53 - 3:55
    und anderen sexuell
    übertragbaren Krankheiten an.
  • 3:56 - 4:00
    Meine kleine Schwester wurde schwanger.
  • 4:01 - 4:05
    Heute ist sie erst 16 Jahre alt
  • 4:05 - 4:08
    und sie hat drei kleine Kinder.
  • 4:08 - 4:11
    Ihre erste Ehe hat nicht gehalten,
  • 4:11 - 4:15
    ebensowenig ihre zweite.
  • 4:15 - 4:19
    Auf der anderen Seite ist dieses Mädchen.
  • 4:19 - 4:21
    Sie ist fantastisch.
  • 4:21 - 4:23
    (Lachen)
  • 4:23 - 4:26
    (Applaus)
  • 4:28 - 4:30
    Ich nenne sie fantastisch,
    denn das ist sie auch.
  • 4:30 - 4:33
    Sie ist einfach großartig.
  • 4:33 - 4:37
    Das Mädchen bin ich.
    (Lachen)
  • 4:37 - 4:40
    Als ich 13 Jahre alt war,
  • 4:40 - 4:43
    wurde mir gesagt, ich sei nun alt genug,
  • 4:43 - 4:46
    ich sei nun erwachsen,
  • 4:46 - 4:49
    ich solle nun ins Initiationslager gehen.
  • 4:49 - 4:53
    Ich sagte: "Was?
  • 4:53 - 4:56
    Ich gehe nicht in das Initiationslager."
  • 4:58 - 5:01
    Wissen Sie, was die Frauen
    zu mir gesagt haben?
  • 5:01 - 5:05
    "Du bist ein dummes Mädchen. Dickköpfig.
  • 5:05 - 5:12
    Du respektierst die Traditionen unserer
    Gesellschaft und Gemeinschaft nicht."
  • 5:12 - 5:16
    Ich sagte nein, weil ich wusste,
    wohin ich gehen wollte.
  • 5:16 - 5:19
    Ich wusste, was ich im Leben wollte.
  • 5:20 - 5:23
    Ich hatte viele Träume als junges Mädchen.
  • 5:24 - 5:28
    Ich wollte eine gute Ausbildung,
  • 5:28 - 5:30
    einen guten Job in der Zukunft finden.
  • 5:30 - 5:32
    Ich habe mich als Anwältin ausgemalt,
  • 5:32 - 5:35
    die auf einem großen Stuhl sitzt.
  • 5:35 - 5:37
    Dies waren die Vorstellungen,
  • 5:37 - 5:40
    die mir täglich durch den Kopf gingen.
  • 5:40 - 5:42
    Und ich wusste, dass ich eines Tages
  • 5:42 - 5:47
    zu etwas beitragen würde,
    zu etwas Kleinem in meiner Gemeinschaft.
  • 5:47 - 5:49
    Aber an jedem Tag,
    der meiner Verweigerung folgte,
  • 5:49 - 5:51
    sagten mir die Frauen:
  • 5:51 - 5:55
    "Schau dich an, du bist erwachsen.
    Deine kleine Schwester hat ein Baby.
  • 5:55 - 5:56
    Was ist mit dir?"
  • 5:56 - 6:01
    Das war die Musik, die ich
    jeden Tag zu hören bekam.
  • 6:01 - 6:05
    Das ist die Musik, die Mädchen
    jeden Tag zu hören bekommen,
  • 6:05 - 6:09
    wenn sie nicht das tun, was die
    Gemeinschaft von ihnen verlangt.
  • 6:11 - 6:15
    Nachdem ich unsere beiden Geschichten
    miteinander verglichen hatte,
  • 6:15 - 6:20
    fragte ich: "Warum kann ich nicht
    etwas unternehmen?
  • 6:20 - 6:24
    Warum kann ich nicht etwas ändern,
  • 6:24 - 6:28
    das schon lange in
    unserer Gemeinde passiert?"
  • 6:28 - 6:30
    Dann rief ich andere Mädchen zu mir,
  • 6:30 - 6:33
    die, wie meine Schwester, Kinder haben,
  • 6:33 - 6:36
    in der Schule waren, aber Lesen
    und Schreiben verlernt haben.
  • 6:36 - 6:39
    Ich sagte: "Kommt, wir können uns
    gegenseitig daran erinnern,
  • 6:39 - 6:41
    wie man liest und schreibt,
  • 6:41 - 6:44
    den Stift und das Buch hält."
  • 6:44 - 6:48
    Ich hatte eine großartige Zeit mit ihnen.
  • 6:48 - 6:52
    Ich erfuhr nicht nur ein wenig über sie,
  • 6:52 - 6:56
    sie konnten mir auch ihre
    persönlichen Geschichten erzählen,
  • 6:56 - 7:00
    was sie täglich als junge Mütter
    durchstehen mussten.
  • 7:00 - 7:02
    Dann sagte ich:
  • 7:02 - 7:06
    "Warum können wir nicht all das,
    was mit uns geschieht,
  • 7:06 - 7:10
    unseren Müttern und traditionellen
    Anführern präsentieren und ihnen sagen,
  • 7:10 - 7:12
    dass diese Dinge falsch sind?"
  • 7:12 - 7:14
    Eine solche Tat war beängstigend,
  • 7:14 - 7:16
    weil sich diese traditionellen Anführer
  • 7:16 - 7:18
    bereits an Dinge gewöhnt haben,
  • 7:18 - 7:21
    die seit Ewigkeiten bestehen.
  • 7:21 - 7:22
    So etwas ist schwer zu ändern,
  • 7:22 - 7:25
    doch einen Versuch ist es wert.
  • 7:25 - 7:27
    Also versuchten wir es.
  • 7:27 - 7:30
    Es war sehr schwer,
    aber wir haben uns durchgesetzt.
  • 7:30 - 7:33
    Ich will Ihnen sagen,
    dass Mädchen in meiner Gemeinde
  • 7:33 - 7:36
    es zum ersten Mal geschafft haben,
  • 7:36 - 7:39
    ihren traditionellen
    Anführer zu überzeugen.
  • 7:39 - 7:42
    Unser Anführer stand
    für uns ein und sagte,
  • 7:42 - 7:46
    dass kein Mädchen vor ihrem
    18. Geburtstag heiraten muss.
  • 7:46 - 7:50
    (Applaus)
  • 7:54 - 7:55
    In meiner Gemeinde
  • 7:55 - 7:58
    wurden zum ersten Mal in einer Gemeinde
  • 7:58 - 8:00
    rechtliche Bestimmungen hinzugezogen,
  • 8:00 - 8:06
    die ersten Bestimmungen
    zum Schutz von Mädchen in der Gemeinde.
  • 8:06 - 8:08
    Wir haben hier nicht Halt gemacht.
  • 8:08 - 8:11
    Wir sind noch weitergegangen.
  • 8:11 - 8:15
    Wir waren entschlossen, nicht nur
    für Mädchen in unserer Gemeinde,
  • 8:15 - 8:17
    sondern auch in anderen
    Gemeinden zu kämpfen.
  • 8:17 - 8:22
    Als die Gesetzesvorlage zur
    Kinderverheiratung vorgetragen wurde,
  • 8:22 - 8:25
    waren wir beim Parlamentsgebäude.
  • 8:25 - 8:29
    Jeden Tag, als die Abgeordneten
    das Parlamentsgebäude betraten,
  • 8:29 - 8:32
    baten wir sie, das Gesetz zu befürworten.
  • 8:32 - 8:37
    Wir haben zwar keine sehr
    fortschrittliche Technik,
  • 8:37 - 8:39
    aber wir haben Mobiltelefone.
  • 8:39 - 8:44
    Wir sagten: "Warum sollten wir
    ihnen nicht SMS schicken?"
  • 8:44 - 8:47
    Also taten wir das
    und es war eine gute Sache.
  • 8:47 - 8:49
    (Applaus)
  • 8:49 - 8:52
    Als der Gesetzentwurf
    angenommen wurde, schrieben wir:
  • 8:52 - 8:55
    "Danke, dass Sie das Gesetz
    befürwortet haben."
  • 8:55 - 8:56
    (Lachen)
  • 8:56 - 8:59
    Und als das Gesetz
    vom Präsidenten unterschrieben
  • 8:59 - 9:03
    und somit rechtskräftig wurde,
    war das ein Pluspunkt für uns.
  • 9:03 - 9:08
    Jetzt ist in Malawi 18
    das rechtmäßige Heiratsalter statt 15.
  • 9:08 - 9:12
    (Applaus)
  • 9:14 - 9:18
    Es ist gut zu wissen,
    dass das Gesetz verabschiedet wurde,
  • 9:18 - 9:21
    aber ich muss Ihnen etwas sagen:
  • 9:21 - 9:26
    Es gibt Länder, in denen 18
    das legale Heiratsalter ist,
  • 9:26 - 9:30
    doch hören wir nicht täglich
    die Schreie von Frauen und Mädchen?
  • 9:30 - 9:35
    Jeden Tag schwindet das Leben
    vieler Mädchen dahin.
  • 9:35 - 9:42
    Es ist höchste Zeit für Anführer,
    ihrer Verpflichtung nachzukommen.
  • 9:42 - 9:45
    Ihrer Verpflichtung nachzukommen bedeutet,
  • 9:45 - 9:50
    sich die Probleme der Mädchen
    immer wieder zu Herzen zu nehmen.
  • 9:50 - 9:54
    Wir müssen uns nicht
    als zweitrangig unterwerfen,
  • 9:54 - 9:58
    aber sie müssen begreifen, dass
    Frauen wie wir in diesem Raum
  • 9:58 - 10:01
    nicht nur Frauen
    und nicht nur Mädchen sind,
  • 10:01 - 10:03
    wir sind außergewöhnlich.
  • 10:03 - 10:05
    Wir können noch mehr.
  • 10:05 - 10:08
    Und noch etwas zu Malawi
  • 10:08 - 10:11
    und nicht Malawi,
    sondern auch zu anderen Ländern:
  • 10:11 - 10:15
    Die Gesetze, die es dort gibt,
  • 10:15 - 10:20
    werden erst zu Gesetzen,
    wenn sie durchgesetzt werden.
  • 10:20 - 10:24
    Das Gesetz, das kürzlich
    verabschiedet wurde,
  • 10:24 - 10:26
    und Gesetze, die es
    in anderen Ländern schon gibt,
  • 10:26 - 10:30
    müssen örtlich bekannt gemacht werden,
  • 10:30 - 10:33
    auf gesellschaftlicher Ebene,
  • 10:33 - 10:37
    wo die Probleme der Mädchen
    am größten sind.
  • 10:38 - 10:43
    Täglich erwarten Mädchen schwierige
    Angelegenheiten in ihrer Gesellschaft.
  • 10:43 - 10:48
    Erst wenn junge Mädchen wissen,
    dass es Gesetze gibt, die sie beschützen,
  • 10:48 - 10:51
    werden sie sich wehren können,
  • 10:51 - 10:55
    weil sie wissen,
    dass ein Gesetz sie schützt.
  • 10:57 - 11:01
    Und ich will noch sagen,
  • 11:02 - 11:08
    dass die Stimmen der Mädchen und Frauen
    wunderschön sind, sie sind da,
  • 11:09 - 11:12
    aber das schaffen wir nicht alleine.
  • 11:12 - 11:15
    Männliche Unterstützer müssen einspringen
  • 11:15 - 11:17
    und mit uns zusammenarbeiten.
  • 11:17 - 11:19
    Es ist eine gemeinschaftliche Aufgabe.
  • 11:19 - 11:22
    Wir brauchen das,
    was alle Mädchen brauchen:
  • 11:22 - 11:24
    eine gute Ausbildung
  • 11:24 - 11:28
    und ganz besonders
    keine Hochzeit mit 11 Jahren.
  • 11:30 - 11:33
    Und außerdem weiß ich,
  • 11:33 - 11:36
    dass wir alle zusammen
  • 11:36 - 11:43
    rechtliche, kulturelle und politische
    Rahmenbedingungen ändern können,
  • 11:44 - 11:47
    die die Rechte der Mädchen leugnen.
  • 11:48 - 11:51
    Ich stehe heute hier
  • 11:53 - 12:00
    um zu verkünden, dass wir Kinderheirat
    in einer Generation beenden können.
  • 12:00 - 12:03
    Dies ist der Moment,
  • 12:03 - 12:09
    wo ein Mädchen und Millionen Mädchen
    weltweit sagen können:
  • 12:10 - 12:13
    "Ich heirate, wann ich will."
  • 12:13 - 12:16
    (Applaus)
  • 12:22 - 12:25
    Danke schön. (Applaus)
Title:
Eine Kampfansage gegen Kinderehen
Speaker:
Memory Banda
Description:

Das Leben von Memory Bandas und das ihrer Schwester gingen in verschiedene Richungen. Mit Erreichen der Pubertät wurde ihre Schwester in ein traditionelles "Initiations-Lager" geschickt, wo Mädchen lernen, "wie man einen Mann sexuell befriedigt". Dort wurde sie im Alter von 11 Jahren schwanger. Memory Banda jedoch weigerte sich in das Lager zu gehen. Stattdessen tat sie sich mit anderen Frauen zusammen und bat den Anführer ihrer Gemeinde, eine Gemeindeverortnung zu erlassen, nach der kein Mädchen jünger als 18 zur Heirat gezwungen werden darf. Sie ging noch weiter und kämpfte auf nationaler Ebene – mit herausragenden Ergebnissen für Mädchen in ganz Malawi.

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English
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  • Wie wäre es mit "Kampfansage" statt "Schlachtruf"? Lg

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