Warum ich weiter sprechen werde, auch wenn man sich über meinen Akzent lustig macht
-
0:01 - 0:03Ich hatte früher oft einen Traum,
-
0:03 - 0:06in dem ich einen Raum
voller Menschen betrete -
0:06 - 0:09und versuche, Augenkontakt zu meiden.
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0:10 - 0:12Bis mich jemand bemerkt
-
0:12 - 0:14und ich in Panik verfalle.
-
0:14 - 0:17Und diese Person kommt zu mir und sagt:
-
0:17 - 0:20"Hallo, ich heiße so-und-so. Und du?"
-
0:20 - 0:23Ich bleibe still, kann nicht antworten.
-
0:25 - 0:28Nach einer unangenehmen Pause fragt er:
-
0:28 - 0:29"Hast du deinen Namen vergessen?"
-
0:30 - 0:32Ich bin immer noch still.
-
0:32 - 0:37Dann drehen sich alle Menschen im Raum
langsam in meine Richtung -
0:37 - 0:39und fragen fast einstimmig:
-
0:40 - 0:45(Off-Ton, mehrere Stimmen)
"Hast du deinen Namen vergessen?" -
0:45 - 0:47Der Chor wird lauter
und ich will antworten, -
0:47 - 0:48aber ich tue es nicht.
-
0:50 - 0:52Ich bin bildender Künstler.
-
0:53 - 0:55Einige meiner Werke sind lustig,
-
0:55 - 0:59andere ein bisschen,
aber eher auf eine traurige Art. -
1:03 - 1:05Aber was ich wirklich gerne mache,
-
1:05 - 1:07ist, kleine Animationen zu erstellen,
-
1:07 - 1:11in denen ich alle möglichen
Charaktere sprechen kann. -
1:11 - 1:12Ich war schon ein Bär.
-
1:12 - 1:14(Video) Bär (SS's Stimme): Hi.
-
1:14 - 1:16(Lachen)
-
1:16 - 1:18Safwat Saleem: Ich war ein Wal.
-
1:18 - 1:20(Video) Wal (SS's Stimme): Hi.
-
1:20 - 1:21(Lachen)
-
1:21 - 1:22SS: Ich war eine Grußkarte.
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1:22 - 1:24(Video) Grußkarte (SS's Stimme): Hi.
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1:24 - 1:25(Lachen)
-
1:25 - 1:28SS: Mein Favorit ist aber
Frankensteins Monster. -
1:29 - 1:31(Video) Monster (SS's Stimme): (Knurren)
-
1:31 - 1:32(Lachen)
-
1:32 - 1:34SS: Dafür musste ich nur viel knurren.
-
1:34 - 1:37Vor ein paar Jahren
machte ich ein Lehrvideo -
1:37 - 1:40über die Geschichte von Videospielen.
-
1:40 - 1:44Für das Video konnte ich
sogar Space Invader sprechen. -
1:44 - 1:46(Video) Space Invader
(SS's Stimme): Hi. -
1:46 - 1:47SS: Ein Traum wurde wahr.
-
1:47 - 1:48(Lachen)
-
1:48 - 1:50Als ich das Video hochlud,
-
1:50 - 1:53saß ich vor dem Computer
und drückte auf "Neu laden", -
1:53 - 1:55war gespannt auf die Reaktionen.
-
1:55 - 1:57Da kam der erste Kommentar.
-
1:57 - 1:59(Video) Kommentar: Gutes Video. SS: Ja!
-
2:00 - 2:01Nochmal "Neu laden".
-
2:01 - 2:04(Video) Kommentar: Tolles Video.
Freue mich schon auf das nächste. -
2:04 - 2:07SS: Das war der 1. Teil
eines zweiteiligen Videos. -
2:07 - 2:09Ich wollte danach am zweiten arbeiten.
-
2:09 - 2:10Wieder "Neu laden".
-
2:10 - 2:14(Video) Kommentar: Wo ist Teil ZWEI?
WOOOO? Ich will ihn JEEEEETZT! -
2:14 - 2:15(Lachen)
-
2:15 - 2:18SS: Es sagte mal nicht nur
meine Mutter Gutes über mich, -
2:18 - 2:19und das im Internet!
-
2:19 - 2:22Es war, als wäre ich endlich angekommen.
-
2:22 - 2:23Ich klickte "Neu laden".
-
2:23 - 2:26(Video) Kommentar:
Nervige Stimme. Nichts für ungut. -
2:26 - 2:28SS: Okay, passt schon. "Neu laden".
-
2:28 - 2:32(Video) Kommentar: Machst du das Video
bitte neu, ohne Erdnussbutter im Mund? -
2:32 - 2:36SS: Okay, wenigstens einigermaßen
konstruktive Kritik. "Neu laden". -
2:36 - 2:39(Video) Kommentar:
Bitte nicht wieder dieser Sprecher, -
2:39 - 2:40man versteht ihn kaum.
-
2:40 - 2:41SS: Neu laden.
-
2:41 - 2:45(Video) Kommentar: Kam wegen
indischem Akzent nicht mit. -
2:45 - 2:48SS: Okay, zwei Sachen.
Erstens, ich hab keinen indischen Akzent, -
2:48 - 2:50sondern einen pakistanischen, okay?
-
2:50 - 2:53Zweitens, ich habe ganz klar
einen pakistanischen Akzent. -
2:53 - 2:56(Lachen)
-
2:56 - 2:58Aber dann häuften sich diese Kommentare,
-
2:58 - 3:01und ich dachte, ich ignoriere sie lieber
-
3:01 - 3:04und fange den zweiten Teil an.
-
3:04 - 3:06Ich nahm meine Stimme auf,
-
3:06 - 3:09aber immer, wenn ich mich
ans Editieren setzen wollte, -
3:09 - 3:10konnte ich einfach nicht.
-
3:12 - 3:15Ich musste jedes Mal
an meine Kindheit zurückdenken, -
3:15 - 3:18als mir das Sprechen viel schwerer fiel.
-
3:18 - 3:21Ich stottere schon,
seit ich zurückdenken kann. -
3:22 - 3:24Ich war das Kind,
-
3:24 - 3:26das sich nie meldete,
wenn es eine Frage hatte, -
3:26 - 3:28oder die Antwort wusste.
-
3:28 - 3:31Wenn das Telefon klingelte,
rannte ich immer ins Bad, -
3:31 - 3:32um nicht rangehen zu müssen.
-
3:33 - 3:36Wenn es für mich war,
sagten meine Eltern, ich wäre nicht da. -
3:36 - 3:38Ich verbrachte viel Zeit im Badezimmer.
-
3:40 - 3:42Ich hasste es, mich vorzustellen,
-
3:42 - 3:44besonders einer Gruppe Menschen.
-
3:44 - 3:47Ich stotterte immer bei meinem Namen,
und meistens fragte dann jemand: -
3:47 - 3:50"Hast du deinen Namen vergessen?"
Und alle fingen an zu lachen. -
3:51 - 3:53Der Witz wurde nie alt.
-
3:54 - 3:56[Schwachköpfe]
-
3:56 - 3:57(Lachen)
-
3:58 - 4:01Meine ganze Kindheit lang
dachte ich, wenn ich rede, -
4:01 - 4:07werden die Leute merken,
dass mit mir etwas nicht stimmt, -
4:07 - 4:08dass ich nicht normal bin.
-
4:09 - 4:11Also blieb ich oft still.
-
4:12 - 4:16Sie sehen, allein die Möglichkeit,
meine Stimme in meiner Kunst zu nutzen, -
4:16 - 4:18war ein großer Schritt nach vorn.
-
4:18 - 4:20Immer, wenn ich mich aufnehme,
-
4:20 - 4:23stolpere ich sehr oft durch jeden Satz
-
4:23 - 4:25und dann schau ich mir alles an
-
4:25 - 4:28und suche mir die Aufnahmen heraus,
die nicht ganz so grausig klingen. -
4:31 - 4:34(Off-Ton) SS: Tonbearbeitung
ist wie Photoshop für die Stimme. -
4:34 - 4:38Ich kann sie verlangsamen, beschleunigen,
tiefer machen, ein Echo hinzufügen. -
4:38 - 4:42Und wenn ich irgendwann stottere --
und wenn ich irgendwann stottere -- -
4:42 - 4:45behebe ich das Problem einfach,
wie durch Magie. -
4:45 - 4:48SS: Meine bearbeitete Stimme
in meiner Kunst zu nutzen -
4:48 - 4:51gab mir somit das Gefühl,
endlich normal zu klingen. -
4:52 - 4:54Aber nach den Kommentaren
-
4:55 - 4:57fühlte ich mich nicht mehr normal.
-
4:58 - 5:00Und ich hörte auf, sie zu benutzen.
-
5:02 - 5:06Seitdem habe ich viel darüber nachgedacht,
was es heißt, normal zu sein. -
5:07 - 5:09Mir ist klar geworden,
-
5:09 - 5:13dass Normalsein viel
mit Erwartungen zu tun hat. -
5:13 - 5:15Ich gebe Ihnen ein Beispiel.
-
5:15 - 5:18Ich habe einmal etwas über den
altgriechischen Dichter Homer gelesen. -
5:19 - 5:22Er erwähnt in seinen Texten
nur wenige Farben. -
5:23 - 5:26Wenn er sie dann doch erwähnt,
nimmt er gerne mal die falschen. -
5:27 - 5:30Er beschreibt manchmal
das Meer als weinrot, -
5:30 - 5:34Gesichter als grün und Schafe als lila.
-
5:35 - 5:36Aber nicht nur er macht das.
-
5:36 - 5:38Die gesamte Literatur der Antike --
-
5:38 - 5:41die des alten Chinas, Islands,
Griechenlands, Indiens, -
5:41 - 5:43sogar die hebräische Bibel --
-
5:43 - 5:46sie alle erwähnen nur sehr wenige Farben.
-
5:47 - 5:50Die beliebteste Theorie,
was die Gründe dafür angeht, ist, -
5:50 - 5:53dass Kulturen erst dann
eine Farbe erkennen, -
5:53 - 5:56wenn sie sie selbst herstellen können.
-
5:56 - 6:00Also nur, wenn man sie herstellen kann,
kann man eine Farbe auch sehen. -
6:00 - 6:03Viele Kulturen konnten die Farbe Rot
sehr leicht herstellen, -
6:03 - 6:06und sie begannen schon sehr früh,
diese Farbe zu sehen. -
6:06 - 6:09Aber Blau war zum Beispiel
viel schwerer, herzustellen -- -
6:09 - 6:13viele Kulturen lernten erst viel später,
wie es zu machen war, -
6:13 - 6:16und sie sahen die Farbe
auch erst viel später. -
6:16 - 6:19Sie hatten also nicht die Fähigkeit,
eine Farbe zu sehen, -
6:19 - 6:22obwohl sie vielleicht
überall um sie herum war. -
6:22 - 6:25Sie war unsichtbar,
kein Teil ihrer Normalität. -
6:27 - 6:30Diese Geschichte half mir,
meine eigenen Erfahrungen einzuordnen. -
6:30 - 6:33Als ich die Kommentare
unter dem Video las, -
6:33 - 6:36nahm ich zunächst alles sehr persönlich.
-
6:37 - 6:39Ihre Verfasser wussten aber nicht,
-
6:39 - 6:41wie unsicher ich wegen meiner Stimme bin.
-
6:42 - 6:45Die meisten schrieben wegen meines Akzents
-
6:45 - 6:49und sagten, dass Erzähler
normalerweise keinen haben. -
6:49 - 6:51Aber was ist "normal" überhaupt?
-
6:51 - 6:55Wir wissen, dass Korrektoren
mehr Fehler in unseren Texten finden, -
6:55 - 6:56wenn sie denken, wir seien schwarz.
-
6:57 - 7:00Dass Dozenten weibliche oder
einer Minderheit angehörige Studenten -
7:00 - 7:02seltener unterstützen.
-
7:02 - 7:06Und dass Bewerber mit weißen Nachnamen
öfter zurückgerufen werden -
7:06 - 7:08als Bewerber mit schwarzen Namen.
-
7:09 - 7:10Warum?
-
7:11 - 7:13Wegen unserer Auffassung von Normalität.
-
7:14 - 7:17Wir halten es für normal,
wenn ein schwarzer Student -
7:17 - 7:18Rechtschreibfehler macht.
-
7:18 - 7:20Wir halten es für normal,
-
7:20 - 7:23dass weibliche oder einer Minderheit
angehörige Studenten versagen. -
7:24 - 7:26Wir halten es auch für normal,
-
7:26 - 7:29dass weiße Angestellte
besser sind als schwarze. -
7:29 - 7:33Studien zufolge basiert aber
diese Art von Diskriminierung -
7:33 - 7:36meistens nur auf Bevorzugung
und entspringt unserem Wunsch, -
7:36 - 7:38Menschen zu helfen,
denen wir uns zugehörig fühlen, -
7:38 - 7:42und nicht etwa unserem Wunsch,
alle anderen zu verletzen. -
7:43 - 7:46Wir fangen schon sehr früh an,
uns anderen nicht zugehörig zu fühlen. -
7:46 - 7:48Ich gebe Ihnen ein Beispiel:
-
7:48 - 7:51Eine Bücherei, die jedes Jahr
die Figuren aufzeichnet, -
7:52 - 7:55die in Kinderbüchern vorkommen,
-
7:55 - 8:00fand heraus, dass 2014 nur 11 % der Bücher
-
8:00 - 8:02eine farbige Figur beinhalteten.
-
8:02 - 8:06Vor einem Jahr lag diese Zahl
noch bei 8 %, -
8:06 - 8:10obwohl heutzutage die Hälfte der Kinder
in Amerika aus Minderheiten stammen. -
8:10 - 8:11Die Hälfte.
-
8:11 - 8:13Es gibt also zwei große Probleme.
-
8:13 - 8:17Erstens lernen Kinder, dass sie
alles Mögliche sein und tun können, -
8:17 - 8:20und doch lesen farbige Kinder
vor allem Geschichten über Menschen, -
8:20 - 8:21die nicht wie sie sind.
-
8:21 - 8:24Zweitens erkennen Mehrheiten gar nicht,
-
8:24 - 8:27wie viel sie doch
mit Minderheiten gemein haben -- -
8:27 - 8:30alltägliche Erlebnisse, Hoffnungen,
-
8:30 - 8:32Träume, Ängste
-
8:32 - 8:35und eine Schwäche für Hummus,
er ist echt köstlich! -
8:35 - 8:37(Lachen)
-
8:38 - 8:41Genau so wie die Farbe Blau
für die alten Griechen -
8:41 - 8:44sind Minderheiten nicht Teil
unserer Vorstellung von Normalität. -
8:45 - 8:50Denn Normalität ist einfach ein Konstrukt
unseres Umfelds und hängt davon ab, -
8:50 - 8:53wie sichtbar dieses für uns ist.
-
8:54 - 8:56Und hier hätten wir das Dilemma.
-
8:57 - 9:00Ich könnte dieses bestehende Konzept
von Normalität annehmen -- -
9:00 - 9:04dass Normales gut und alles
abseits dieser engen Definition -
9:04 - 9:06schlecht sei.
-
9:07 - 9:10Ich könnte es aber auch infrage stellen.
-
9:10 - 9:12Mit meiner Kunst,
-
9:12 - 9:13mit meiner Stimme
-
9:14 - 9:16mit meinem Akzent,
-
9:17 - 9:18und zwar hier auf dieser Bühne,
-
9:18 - 9:21obwohl ich eine Höllenangst habe
und lieber im Badezimmer wäre. -
9:22 - 9:23(Lachen)
-
9:23 - 9:26(Applaus)
-
9:33 - 9:36(Video) Schaf (SS's Stimme):
Ich benutze allmählich wieder -
9:36 - 9:38meine Stimme in meiner Kunst.
Und es tut gut. -
9:38 - 9:40Es wird mich immer noch fertig machen,
-
9:41 - 9:42wenn mir wieder einige Leute sagen,
-
9:42 - 9:45(Murmeln) ich hätte Erdnussbutter im Mund.
-
9:45 - 9:47(Lachen)
-
9:47 - 9:49SS: Mir ist jetzt aber viel bewusster,
-
9:49 - 9:51was auf dem Spiel steht,
-
9:51 - 9:54und dass aufgeben nicht in Frage kommt.
-
9:57 - 9:59Den alten Griechen fiel auch nicht
eines Tages plötzlich auf, -
9:59 - 10:01dass der Himmel blau ist.
-
10:01 - 10:04Wir Menschen brauchten Jahrhunderte,
um Sachen zu bemerken, -
10:04 - 10:06die wir so lange ignoriert hatten.
-
10:07 - 10:11Deshalb müssen wir unser Verständnis
von Normalität regelmäßig hinterfragen, -
10:11 - 10:15denn so können wir als Gesellschaft
-
10:15 - 10:18den Himmel endlich so sehen, wie er ist.
-
10:20 - 10:26(Video) Figuren: Danke. Danke.
Danke. Danke. Danke. -
10:26 - 10:28Frankensteins Monster: (Knurren)
-
10:28 - 10:29(Lachen)
-
10:29 - 10:30SS: Danke.
-
10:30 - 10:34(Applaus)
- Title:
- Warum ich weiter sprechen werde, auch wenn man sich über meinen Akzent lustig macht
- Speaker:
- Safwat Saleem
- Description:
-
Der Künstler Safwat Saleem wuchs mit einem Stottern auf, entschied sich aber als freiberuflicher Animator dazu, seinen Charakteren mit seiner eigenen Stimme Leben einzuhauchen. Als man sich in YouTube-Kommentaren über seinen pakistanischen Akzent lustig machte, war er am Boden zerstört und seine Stimme verschwand allmählich aus seiner Kunst. In diesem charmanten, nachdenklichen Vortrag schildert dieser TED-Fellow, wie er seine Stimme und sein Selbstvertrauen zurückerlangte.
- Video Language:
- English
- Team:
- closed TED
- Project:
- TEDTalks
- Duration:
- 10:48
Angelika Lueckert Leon approved German subtitles for Why I keep speaking up -- even when people mock my accent | ||
Angelika Lueckert Leon edited German subtitles for Why I keep speaking up -- even when people mock my accent | ||
Angelika Lueckert Leon edited German subtitles for Why I keep speaking up -- even when people mock my accent | ||
Angelika Lueckert Leon edited German subtitles for Why I keep speaking up -- even when people mock my accent | ||
Katrin Sültmann accepted German subtitles for Why I keep speaking up -- even when people mock my accent | ||
Katrin Sültmann edited German subtitles for Why I keep speaking up -- even when people mock my accent | ||
Marcel Stirner edited German subtitles for Why I keep speaking up -- even when people mock my accent | ||
Marcel Stirner edited German subtitles for Why I keep speaking up -- even when people mock my accent |