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Welches Land tut am meisten Gutes für die Welt?

  • 0:01 - 0:04
    Ich habe neuerdings viel
    über die Welt nachgedacht
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    und wie sie sich über die letzten
    20, 30, 40 Jahre geändert hat.
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    Wenn sich vor 20 oder 30 Jahren
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    ein Huhn erkältet hätte,
    niesen musste und starb,
  • 0:13 - 0:15
    in einem abgelegen Dorf in Ostasien,
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    wäre es eine Tragödie für das Huhn
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    und seine engsten Verwandten,
  • 0:18 - 0:20
    aber wir hätten sehr wahrscheinlich nicht
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    eine weltweite Epidemie
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    und Millionen von Toten befürchtet.
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    Wenn eine Bank in Nordamerika
    vor 20 oder 30 Jahren
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    zu viel Geld an einige Leute verlieh,
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    die es nicht zurückzahlen konnten,
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    und die Bank pleite ging,
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    war das schlecht für
    den Geldgeber und den Schuldner,
  • 0:36 - 0:38
    aber wir dachten nicht,
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    dass es das globale Wirtschaftssystem
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    ein Jahrzehnt lang
    in die Knie zwingen würde.
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    Das ist Globalisierung.
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    Das ist das Wunder, das uns befähigt hat,
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    unseren Körper und unseren Geist
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    und unsere Wörter, Bilder und Ideen,
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    unsere Lehre und unser Lernen
    immer schneller und billiger
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    um die ganze Welt zu senden.
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    Sie brachte viel Schlechtes,
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    wie das gerade beschriebene Zeug,
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    aber sie brachte auch viel Gutes mit sich.
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    Viele von uns sind sich nicht
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    des unglaublichen Erfolgs der
    Millennium-Entwicklungsziele bewusst,
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    von denen einige ihre Ziele lange vor
    dem Fälligkeitsdatum erreicht haben.
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    Das beweist, dass
    diese menschliche Spezies
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    zu außerordentlichem
    Fortschritt imstande ist,
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    wenn sie zusammenarbeitet
    und sich wirklich bemüht.
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    Aber müsste ich es auf den Punkt bringen,
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    ist mein Gefühl, dass die Globalisierung
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    uns völlig überrascht hat,
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    und wir nur langsam darauf reagieren.
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    Sieht man die Kehrseite der Globalisierung,
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    erscheint sie wirklich
    manchmal überwältigend.
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    Alle aktuellen, großen Herausforderungen,
  • 1:41 - 1:44
    wie der Klimawandel und Menschenrechte,
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    Demographie, Terrorismus und Pandemien,
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    Drogenhandel und Sklaverei,
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    und Artenverlust,
    ich könnte noch fortfahren --
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    wir machen keinen großen Fortschritt
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    bei den meisten dieser Herausforderungen.
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    Kurz gesagt ist das die Herausforderung,
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    vor der wir heute alle an diesem
    interessanten Punkt der Geschichte stehen.
  • 2:04 - 2:06
    Das müssen wir ganz klar als nächstes tun.
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    Wir müssen gemeinsam handeln
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    und herausfinden, wie wir Lösungen
  • 2:11 - 2:13
    besser globalisieren,
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    um nicht nur eine Spezies zu werden,
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    die ein Opfer
    globalisierter Probleme ist.
  • 2:20 - 2:24
    Warum erreichen wir
    diese Fortschritte so langsam?
  • 2:24 - 2:26
    Was ist der Grund dafür?
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    Es gibt natürlich eine Reihe von Gründen,
  • 2:28 - 2:31
    aber der Hauptgrund ist wahrscheinlich,
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    dass wir als Spezies immer noch
  • 2:34 - 2:36
    genau so organisiert sind
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    wie vor 200 oder 300 Jahren.
  • 2:38 - 2:40
    Es gibt noch eine Supermacht auf der Erde
  • 2:40 - 2:42
    und das sind die 7 Milliarden Menschen,
  • 2:42 - 2:45
    genau die 7 Milliarden,
    die alle Probleme bewirken,
  • 2:45 - 2:46
    übrigens die 7 Milliarden,
  • 2:46 - 2:48
    die sie alle lösen werden.
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    Aber wie sind diese
    7 Milliarden organisiert?
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    Sie sind immer noch in etwa
    200 Nationalstaaten organisiert
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    und die Nationen haben Regierungen,
  • 2:57 - 2:59
    die Vorschriften erlassen
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    und die uns zu einem bestimmten
    Verhalten zu verleiten.
  • 3:02 - 3:04
    Das ist ein ziemlich effektives System,
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    aber das Problem ist, dass die Art,
    wie diese Gesetze gemacht werden
  • 3:07 - 3:09
    und die Art, wie diese Regierungen denken,
  • 3:09 - 3:12
    absolut falsch sind für
    die Lösung globaler Probleme,
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    denn alles schaut nach innen.
  • 3:14 - 3:16
    Die Politiker, die wir wählen,
  • 3:16 - 3:18
    und die Politiker, die wir nicht wählen,
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    denken mikroskopisch.
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    Ihre Denkweise
    betrachtet nicht das große Ganze.
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    Sie schauen nach innen.
    Sie geben vor, sie verhalten sich,
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    als glaubten sie,
    jedes Land wäre eine Insel,
  • 3:30 - 3:32
    die vergnügt unabhängig
  • 3:32 - 3:34
    von allen anderen existiert,
  • 3:34 - 3:36
    auf ihrem eigenen kleinen Planeten,
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    im eigenen kleinen Sonnensystem.
  • 3:37 - 3:39
    Das ist das Problem:
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    Länder konkurrieren miteinander,
  • 3:41 - 3:43
    Länder kämpfen gegeneinander.
  • 3:43 - 3:45
    Jede Woche, die man sich ansieht,
  • 3:45 - 3:48
    sieht man Menschen, die versuchen,
    sich zu töten, von Land zu Land,
  • 3:48 - 3:50
    aber auch wenn das nicht passiert,
  • 3:50 - 3:52
    gibt es Konkurrenz zwischen Ländern,
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    jedes versucht,
    das nächste zu übervorteilen.
  • 3:55 - 3:57
    Das ist eindeutig kein gutes Arrangement.
  • 3:57 - 3:59
    Wir müssen das auf jeden Fall ändern.
  • 3:59 - 4:01
    Wir müssen eindeutig Wege finden,
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    Länder zu ermutigen,
  • 4:03 - 4:05
    ein bisschen besser
    zusammenzuarbeiten.
  • 4:05 - 4:07
    Und warum tun sie das nicht?
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    Warum beharren unsere Oberhäupter
    noch darauf, nach innen zu schauen?
  • 4:11 - 4:13
    Erste und offensichtlichster Grund:
  • 4:13 - 4:15
    weil wir sie darum bitten.
  • 4:15 - 4:17
    Wir tragen ihnen das auf.
  • 4:17 - 4:18
    Wenn wir Regierungen wählen
  • 4:18 - 4:21
    oder wenn wir nicht-gewählte
    Regierungen tolerieren,
  • 4:21 - 4:23
    sagen wir ihnen quasi, dass wir wollen,
  • 4:23 - 4:26
    dass sie in unserem Land
  • 4:26 - 4:28
    für eine Reihe von Dingen sorgen.
  • 4:28 - 4:31
    Sie sollen für Wohlstand sorgen,
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    für Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit,
    Transparenz, Gerechtigkeit
  • 4:35 - 4:37
    und all diese Dinge.
  • 4:37 - 4:40
    Solange wir unsere
    Regierungen also nicht bitten,
  • 4:40 - 4:42
    etwas weiter zu denken,
  • 4:42 - 4:44
    um existentielle globale
    Probleme zu beachten,
  • 4:44 - 4:46
    solange wir diese nicht bedenken,
  • 4:46 - 4:48
    können wir ihnen kaum Vorwürfe machen,
  • 4:48 - 4:51
    wenn sie weiterhin nach innen blicken,
  • 4:51 - 4:53
    wenn ihr Geist weiterhin hineinzoomt,
  • 4:53 - 4:55
    statt eines Verstandes, der hinauszoomt.
  • 4:55 - 4:58
    Das ist der erste Grund,
    warum Dinge sich nicht ändern.
  • 4:58 - 5:01
    Der zweite Grund, ist,
    dass diese Regierungen,
  • 5:01 - 5:03
    genau wie der Rest von uns,
  • 5:03 - 5:05
    kulturelle Psychopathen sind.
  • 5:05 - 5:07
    Ich möchte nicht grob sein,
  • 5:07 - 5:08
    aber man weiß, was das ist.
  • 5:08 - 5:10
    Ein Psychopath ist eine Person,
  • 5:10 - 5:12
    die unglücklicherweise
    nicht in der Lage ist,
  • 5:12 - 5:15
    mit anderen Menschen
    wirklich mitzufühlen.
  • 5:15 - 5:16
    Wenn sie sich umschauen,
  • 5:16 - 5:18
    sehen sie keinen anderen Menschen,
  • 5:18 - 5:21
    mit tiefen, reichen,
    dreidimensionalen Privatleben,
  • 5:21 - 5:22
    Zielen und Ambitionen.
  • 5:22 - 5:25
    Sondern sie sehen Pappfiguren,
  • 5:25 - 5:28
    und das ist sehr traurig und sehr einsam,
  • 5:28 - 5:31
    und es ist, zum Glück, sehr selten.
  • 5:31 - 5:34
    Aber sind nicht die meisten von uns
  • 5:34 - 5:36
    nicht wirklich gut darin,
    sich einzufühlen?
  • 5:36 - 5:37
    Wir sind gut in Empathie,
  • 5:37 - 5:39
    wenn es sich um Menschen handelt,
  • 5:39 - 5:40
    die etwa so aussehen wie wir
  • 5:40 - 5:43
    und die etwa so wie wir
    gehen, reden, essen, beten
  • 5:43 - 5:44
    und sich wie wir kleiden,
  • 5:44 - 5:47
    aber geht's um Menschen,
    die das nicht tun,
  • 5:47 - 5:48
    die sich nicht kleiden wie wir
  • 5:48 - 5:50
    und nicht wie wir beten,
  • 5:50 - 5:52
    und nicht wie wir sprechen,
  • 5:52 - 5:54
    tendieren wir dann nicht etwas dazu,
  • 5:54 - 5:57
    sie auch als Pappfiguren zu sehen?
  • 5:57 - 5:59
    Diese Frage müssen wir uns stellen.
  • 5:59 - 6:02
    Wir müssen das ständig überwachen.
  • 6:02 - 6:05
    Sind wir und unsere Politiker
    zu einem gewissen Grad
  • 6:05 - 6:07
    kulturelle Psychopathen?
  • 6:07 - 6:09
    Der dritte Grund ist nebensächlich,
  • 6:09 - 6:10
    weil er so dämlich ist,
  • 6:10 - 6:12
    aber Regierungen sind überzeugt,
  • 6:12 - 6:14
    dass die innenpolitische Agenda
  • 6:14 - 6:15
    und die internationale Agenda
  • 6:15 - 6:18
    unvereinbar sind und immer sein werden.
  • 6:18 - 6:20
    Das ist einfach Unsinn.
  • 6:20 - 6:21
    Mein Job ist Politikberatung.
  • 6:21 - 6:24
    Ich habe etwa die letzten
    15 Jahre damit verbracht
  • 6:24 - 6:26
    Regierungen weltweit zu beraten,
  • 6:26 - 6:29
    und in all dieser Zeit
    habe ich nicht einmal
  • 6:29 - 6:31
    ein innenpolitisches Thema gesehen,
  • 6:31 - 6:34
    das nicht viel schöpferischer,
  • 6:34 - 6:36
    effektiver und schneller
    gelöst werden könnte,
  • 6:36 - 6:39
    wenn man es als internationales
    Problem behandelte,
  • 6:39 - 6:41
    im internationalen Kontext,
  • 6:41 - 6:42
    im Vergleich mit anderen,
  • 6:42 - 6:45
    indem man andere hinzuzieht,
    nach außen arbeitet,
  • 6:45 - 6:49
    anstatt nach innen zu arbeiten.
  • 6:49 - 6:52
    Angesichts all dessen
    könnte man also sagen,
  • 6:52 - 6:54
    warum funktioniert das nicht?
  • 6:54 - 6:56
    Warum können wir
    unsere Politiker nicht ändern?
  • 6:56 - 6:58
    Warum können wir ihnen nicht befehlen?
  • 6:58 - 7:01
    Ich verbringe viel Zeit damit,
    mich darüber zu beklagen,
  • 7:01 - 7:03
    wie schwer es ist,
    Menschen zu ändern,
  • 7:03 - 7:05
    und wir sollten uns nicht so aufregen.
  • 7:05 - 7:07
    Wir sollten akzeptieren,
  • 7:07 - 7:10
    dass wir eine von Natur aus
    konservative Spezies sind.
  • 7:10 - 7:11
    Wir mögen keine Veränderungen.
  • 7:11 - 7:14
    Das hat sehr vernünftige,
    evolutionäre Gründe.
  • 7:14 - 7:17
    Wir wären wahrscheinlich
    heute nicht mehr hier,
  • 7:17 - 7:19
    sträubten wir uns nicht so
    gegen Änderungen.
  • 7:19 - 7:22
    Es ist ganz einfach:
    Vor tausenden von Jahren
  • 7:22 - 7:24
    bemerkten wir, dass wir nicht sterben,
  • 7:24 - 7:26
    wenn wir dieselben Dinge weiter machen,
  • 7:26 - 7:28
    denn die Dinge, die wir getan hatten,
  • 7:28 - 7:30
    hatten uns nicht getötet,
  • 7:30 - 7:31
    daher wären wir sicher,
  • 7:31 - 7:33
    so lange wir die Dinge weiter taten.
  • 7:33 - 7:35
    Es ist klug, nichts Neues zu tun,
  • 7:35 - 7:37
    denn es könnte einen umbringen.
  • 7:37 - 7:39
    Aber natürlich gibt es Ausnahmen.
  • 7:39 - 7:42
    Ansonsten würden wir nie weiterkommen.
  • 7:42 - 7:44
    Eine interessante Ausnahme ist,
  • 7:44 - 7:45
    wenn man Menschen zeigen kann,
  • 7:45 - 7:48
    dass ein Eigennutz darin liegen kann,
  • 7:48 - 7:49
    diesen Vertrauensvorschuss zu geben
  • 7:49 - 7:52
    und ein bisschen zu ändern.
  • 7:52 - 7:55
    Daher habe ich die letzten
    10 bis 15 Jahre damit verbracht,
  • 7:55 - 7:57
    herauszufinden,
    was dieser Eigennutz sein könnte,
  • 7:57 - 7:59
    der nicht nur Politiker ermutigte,
  • 7:59 - 8:02
    sondern auch Firmen und
    die allgemeine Bevölkerung,
  • 8:02 - 8:05
    alle von uns, unser Denken
    mehr nach außen zu richten,
  • 8:05 - 8:07
    um in größeren Zusammenhängen zu denken,
  • 8:07 - 8:11
    nicht immer nach innen schauend,
    sondern manchmal nach außen.
  • 8:11 - 8:13
    Und da entdeckte ich
  • 8:13 - 8:15
    etwas sehr Wichtiges.
  • 8:15 - 8:19
    2005 begann ich eine Studie
  • 8:19 - 8:21
    namens "Nation Brands Index".
  • 8:21 - 8:24
    Es ist eine großangelegte Studie,
    die einen Großteil
  • 8:24 - 8:26
    der Weltbevölkerung befragt,
  • 8:26 - 8:28
    eine Auswahl, die 70 Prozent
  • 8:28 - 8:32
    der Weltbevölkerung repräsentiert,
  • 8:32 - 8:34
    und ich begann einige Fragen
    darüber zu stellen,
  • 8:34 - 8:37
    wie wir andere Länder wahrnehmen.
  • 8:37 - 8:38
    Und der Nation Brands Index
  • 8:38 - 8:41
    wurde über die Jahre
    zu einer sehr großen Datenbank.
  • 8:41 - 8:43
    Circa 200 Milliarden
    Datenpunkte verfolgen,
  • 8:43 - 8:46
    was normale Menschen
    über andere Länder denken
  • 8:46 - 8:48
    und warum.
  • 8:48 - 8:50
    Warum machte ich das?
    Weil die Regierungen, die ich berate,
  • 8:50 - 8:52
    wirklich wissen wollen,
  • 8:52 - 8:53
    wie sie eingeschätzt werden.
  • 8:53 - 8:55
    Sie wussten, teils,
  • 8:55 - 8:57
    weil ich sie zu
    dieser Erkenntnis ermutigte,
  • 8:57 - 8:58
    dass Länder extrem
  • 8:58 - 9:00
    von ihrem Ruf abhängen,
  • 9:00 - 9:03
    um in der Welt zu überleben
    und zu wachsen.
  • 9:03 - 9:05
    Wenn ein Land ein starkes,
    positives Image hat,
  • 9:05 - 9:08
    wie Deutschland, Schweden
    oder die Schweiz,
  • 9:08 - 9:10
    ist alles einfach und günstig.
  • 9:10 - 9:12
    Man bekommt mehr Touristen,
    mehr Investoren.
  • 9:12 - 9:14
    Man verkauft seine Produkte teurer.
  • 9:14 - 9:18
    Für ein Land andererseits mit
    einem schwachen oder negativen Image
  • 9:18 - 9:20
    ist alles schwierig und teuer.
  • 9:20 - 9:22
    Daher sorgen sich Regierungen sehr
  • 9:22 - 9:23
    um das Image ihres Landes,
  • 9:23 - 9:26
    denn es hat einen direkten Einfluss darauf,
  • 9:26 - 9:27
    wie viel Geld sie machen können,
  • 9:27 - 9:31
    und das haben sie ihrer Bevölkerung
    schließlich auch versprochen.
  • 9:31 - 9:33
    Vor einigen Jahren dachte ich daran,
  • 9:33 - 9:35
    mir eine Auszeit zu nehmen,
  • 9:35 - 9:39
    zu der riesigen Datenbank
    zu sprechen und sie zu fragen,
  • 9:39 - 9:41
    warum einige Menschen
  • 9:41 - 9:42
    ein Land einem anderen bevorzugen.
  • 9:42 - 9:44
    Die Antwort dieser Datenbank
  • 9:44 - 9:46
    überraschte mich völlig.
  • 9:46 - 9:48
    Es war 6,8.
  • 9:48 - 9:50
    Ich habe keine Zeit,
    das näher zu erklären.
  • 9:50 - 9:52
    Im Grunde sagte mir das --
  • 9:52 - 9:56
    (Gelächter) (Applaus) --
  • 9:56 - 10:00
    Länder, die wir bevorzugen,
    sind gute Länder.
  • 10:01 - 10:04
    Wir bewundern Länder nicht,
    weil sie reich sind,
  • 10:04 - 10:06
    weil sie mächtig sind,
    weil sie erfolgreich sind,
  • 10:06 - 10:09
    weil sie modern sind, weil sie
    technisch fortgeschritten sind.
  • 10:09 - 10:12
    Wir bewundern Länder primär,
    weil sie gut sind.
  • 10:12 - 10:13
    Was meinen wir mit gut?
  • 10:13 - 10:15
    Länder, die etwas beitragen
  • 10:15 - 10:17
    zu der Welt, in der wir leben,
  • 10:17 - 10:20
    Länder, die die Welt
    wirklich sicherer machen
  • 10:20 - 10:22
    oder besser, reicher oder fairer.
  • 10:22 - 10:24
    Solche Länder mögen wir.
  • 10:24 - 10:26
    Diese Entdeckung ist
    von erheblicher Bedeutung --
  • 10:26 - 10:28
    Klar, worauf ich abziele --
  • 10:28 - 10:30
    denn das ist die Quadratur des Kreises.
  • 10:30 - 10:33
    Ich kann jetzt zu jeder Regierung sagen,
  • 10:33 - 10:35
    um Erfolg zu haben, muss man Gutes tun.
  • 10:35 - 10:37
    Um mehr Produkte zu verkaufen,
  • 10:37 - 10:38
    um mehr Investitionen zu kriegen,
  • 10:38 - 10:41
    um konkurrenzfähiger zu werden,
  • 10:41 - 10:43
    muss man sich benehmen,
  • 10:43 - 10:45
    denn dafür wird man respektiert
  • 10:45 - 10:47
    und als Geschäftspartner akzeptiert.
  • 10:47 - 10:50
    Je mehr man also zusammenarbeitet,
  • 10:50 - 10:53
    desto konkurrenzfähiger wird man.
  • 10:53 - 10:55
    Das ist eine wichtige Entdeckung,
  • 10:55 - 10:56
    als ich das entdeckte,
  • 10:56 - 10:58
    spürte ich, dass sich
    noch ein Index anbahnte.
  • 10:58 - 10:59
    Je älter ich werde,
  • 10:59 - 11:02
    desto simpler werden meine Ideen
    und immer kindischer.
  • 11:02 - 11:05
    Diese nennt sich "Good Country Index",
  • 11:05 - 11:10
    und der hält genau, was er verspricht.
  • 11:10 - 11:12
    Er misst, oder versucht es zumindest,
  • 11:12 - 11:15
    wie viel jedes Land
    auf der Welt beiträgt,
  • 11:15 - 11:18
    nicht für die eigene Bevölkerung,
    sondern für die übrige Menschheit.
  • 11:18 - 11:21
    Kurioserweise dachte bisher
    keiner daran, das zu messen.
  • 11:21 - 11:23
    Mein Kollege Dr. Robert Covers
    und ich haben
  • 11:23 - 11:25
    den Großteil der letzten zwei Jahre,
  • 11:25 - 11:28
    mit Hilfe vieler sehr ernsthafter
    und kluger Menschen, damit verbracht,
  • 11:28 - 11:31
    alle verlässlichen Daten
    in der Welt zusammenzupacken,
  • 11:31 - 11:35
    die besagten,
    was die Länder zur Welt beitragen.
  • 11:35 - 11:37
    Und jetzt wollen Sie hören,
    welches ganz oben steht.
  • 11:37 - 11:39
    Und ich sage es Ihnen,
  • 11:39 - 11:41
    aber zuerst will ich Ihnen sagen,
  • 11:41 - 11:43
    was es genau bedeutet,
  • 11:43 - 11:46
    wenn ich von einem guten Land spreche.
  • 11:46 - 11:48
    Ich meine nicht moralisch gut.
  • 11:48 - 11:50
    Wenn ich sage, dass das Land X
  • 11:50 - 11:52
    das wohlgesinnteste Land der Welt ist,
  • 11:52 - 11:53
    das "guteste", nicht das beste.
  • 11:53 - 11:54
    "Bestes" ist etwas anderes.
  • 11:54 - 11:56
    Bei einem gutem Land
  • 11:56 - 11:58
    spricht man von gut,
    guter oder am gutesten.
  • 11:58 - 12:01
    Es ist nicht dasselbe
    wie gut, besser und am besten.
  • 12:01 - 12:04
    Das ist ein Land, das der Menschheit
  • 12:04 - 12:06
    einfach mehr gibt, als jedes andere Land.
  • 12:06 - 12:08
    Es geht nicht um das Verhalten zu Hause,
  • 12:08 - 12:10
    denn das wird woanders gemessen.
  • 12:10 - 12:12
    Und der Sieger ist
  • 12:12 - 12:14
    Irland.
  • 12:14 - 12:20
    (Beifall)
  • 12:20 - 12:22
    Den Daten hier zufolge
  • 12:22 - 12:25
    trägt kein Land, je Einwohner,
    pro Dollar des BIP,
  • 12:25 - 12:29
    mehr zur Welt
    in der wir leben bei als Irland.
  • 12:29 - 12:30
    Was bedeutet das?
  • 12:30 - 12:33
    D.h. wenn wir nachts schlafen gehen,
  • 12:33 - 12:36
    sollten alle in den letzten 15 Sekunden
  • 12:36 - 12:38
    bevor wir einnicken denken:
  • 12:38 - 12:40
    "Verdammt, bin ich froh,
    dass es Irland gibt."
  • 12:40 - 12:42
    (Gelächter)
  • 12:42 - 12:49
    Und dann -- (Beifall) --
  • 12:49 - 12:52
    Tief in einer sehr schweren
    wirtschaftlichen Rezession
  • 12:52 - 12:55
    ist es eine wirklich wichtige Lektion,
  • 12:55 - 12:57
    internationale Verpflichtungen
    zu bedenken,
  • 12:57 - 12:59
    während man seine Wirtschaft neu aufbaut,
  • 12:59 - 13:00
    das ist doch mal was.
  • 13:00 - 13:02
    Finnland liegt etwa gleich.
  • 13:02 - 13:03
    Es liegt nur unter Irland,
  • 13:03 - 13:06
    weil sein niedrigster Wert
    unter Irlands niedrigstem liegt.
  • 13:06 - 13:08
    In den Top 10 bemerken Sie auch,
  • 13:08 - 13:11
    dass alle, außer Neuseeland,
  • 13:11 - 13:12
    westeuropäische Nationen sind.
  • 13:12 - 13:14
    Sie sind auch reich.
  • 13:14 - 13:16
    Das hat mich deprimiert,
  • 13:16 - 13:19
    denn ich wollte mit dem Index
    nicht herausfinden,
  • 13:19 - 13:21
    dass es alleine die Aufgabe
    reicher Länder ist,
  • 13:21 - 13:22
    armen Ländern zu helfen.
  • 13:22 - 13:24
    Darum geht es eben nicht.
  • 13:24 - 13:26
    Schaut man sich die Liste weiter an --
  • 13:26 - 13:28
    ich habe die Folie nicht hier
    -- sieht man etwas,
  • 13:28 - 13:30
    das mich wirklich sehr glücklich machte,
  • 13:30 - 13:33
    Kenia ist nämlich unter den Top 30,
  • 13:33 - 13:36
    und das zeigt einen sehr wichtigen Punkt:
  • 13:36 - 13:38
    Es geht nicht ums Geld.
  • 13:38 - 13:39
    Es geht um Einstellung.
  • 13:39 - 13:41
    Es geht um Kultur.
  • 13:41 - 13:44
    Es geht um eine Regierung
    und Menschen,
  • 13:44 - 13:45
    die sich für die übrige Welt kümmern
  • 13:45 - 13:47
    und die Fantasie und den Mut haben,
  • 13:47 - 13:50
    nach außen gerichtet und
    nicht nur selbstsüchtig zu denken.
  • 13:50 - 13:52
    Ich werde diese Folien überfliegen,
  • 13:52 - 13:55
    damit Sie ein paar
    andere Platzierungen sehen.
  • 13:55 - 13:58
    Deutschland steht auf Platz 13,
    USA auf Platz 21,
  • 13:58 - 14:00
    Mexiko auf Platz 66,
  • 14:00 - 14:02
    und dann gibt es große Entwicklungsländer,
  • 14:02 - 14:05
    wie Russland auf dem 95.
    und China auf dem 107. Platz.
  • 14:05 - 14:08
    Länder wie China, Russland und Indien,
  • 14:08 - 14:11
    das im gleichen Teil des Index steht,
  • 14:11 - 14:13
    was in gewisser Weise nicht überrascht.
  • 14:13 - 14:15
    In den letzten Jahrzehnten wurde
  • 14:15 - 14:17
    viel Zeit mit dem Aufbau ihrer Wirtschaft,
  • 14:17 - 14:20
    ihrer Gesellschaft und
    ihrer Politik verbracht,
  • 14:20 - 14:21
    aber es bleibt nur zu hoffen,
  • 14:21 - 14:23
    dass ihre 2. Wachstumsphase
  • 14:23 - 14:25
    mehr nach außen orientiert ist,
  • 14:25 - 14:27
    als die erste Phase es bisher war.
  • 14:27 - 14:29
    Dann kann man jedes Land aufschlüsseln
  • 14:29 - 14:33
    hinsichtlich des Datensatzes,
    aus dem es besteht.
  • 14:33 - 14:36
    Von heute um Mitternacht
    ist es auf goodcountry.org.
  • 14:36 - 14:41
    Sie können sich Länder bis zur Ebene
    einzelner Datensätze ansehen.
  • 14:41 - 14:43
    Das ist also der "Good Country Index".
  • 14:43 - 14:45
    Wofür ist er da?
  • 14:45 - 14:47
    Es gibt ihn, weil ich versuchen möchte,
  • 14:47 - 14:50
    dieses Wort einzuführen,
  • 14:50 - 14:54
    oder es -- wieder --
    in den Diskurs einzuführen.
  • 14:54 - 14:56
    Ich habe genug von
    wettbewerbsfähigen Ländern.
  • 14:56 - 14:58
    Ich habe die Nase voll von
  • 14:58 - 15:02
    florierenden, reichen,
    wachsstumsstarken Ländern.
  • 15:02 - 15:05
    Ich habe das Gerede von
    glücklichen Ländern satt,
  • 15:05 - 15:07
    denn am Ende ist das
    immer noch egoistisch.
  • 15:07 - 15:08
    Es geht immer noch um uns,
  • 15:08 - 15:10
    und wenn wir weiter an uns denken,
  • 15:10 - 15:13
    stecken wir in großen Schwierigkeiten.
  • 15:13 - 15:15
    Ich denken, wir wissen alle,
  • 15:15 - 15:16
    wovon wir hören wollen.
  • 15:16 - 15:19
    Wir wollen von guten Ländern hören,
  • 15:19 - 15:22
    daher bitte ich Sie alle
    um einen Gefallen.
  • 15:22 - 15:24
    Ich verlange nicht viel.
  • 15:24 - 15:26
    Es könnte Ihnen leicht fallen,
  • 15:26 - 15:29
    es könnte für Sie sogar erfreulich
    und hilfreich sein:
  • 15:29 - 15:32
    Nämlich einfach anfangen,
    das Wort "gut"
  • 15:32 - 15:33
    in diesem Kontext zu benutzen.
  • 15:33 - 15:36
    Wenn Sie an Ihr eigenes Land denken,
  • 15:36 - 15:38
    wenn Sie an Länder
    anderer Menschen denken,
  • 15:38 - 15:40
    wenn Sie an Firmen denken,
  • 15:40 - 15:42
    wenn Sie an die heutige Welt denken,
  • 15:42 - 15:44
    beginnen Sie, das Wort zu benutzen
  • 15:44 - 15:46
    in der Form, über die ich
    diesen Abend gesprochen habe.
  • 15:46 - 15:48
    Nicht gut, als Gegenteil von schlecht,
  • 15:48 - 15:51
    denn diese Debatte ist nie abgeschlossen.
  • 15:51 - 15:53
    Gut als Gegenteil von selbstsüchtig.
  • 15:53 - 15:56
    Ein gutes Land ist eins,
    das an uns alle denkt.
  • 15:56 - 15:58
    Ich möchte, dass Sie das tun,
  • 15:58 - 15:59
    und nutzen Sie es als Stock,
  • 15:59 - 16:02
    mit dem Sie Ihre Politiker schlagen.
  • 16:02 - 16:04
    Wenn Sie sie wählen, erneut wählen,
  • 16:04 - 16:05
    für sie stimmen, sich anhören,
  • 16:05 - 16:08
    was sie Ihnen anbieten,
  • 16:08 - 16:10
    nutzen Sie das Wort "gut",
  • 16:10 - 16:11
    und fragen Sie sich:
  • 16:11 - 16:13
    "Würde das ein gutes Land tun?"
  • 16:13 - 16:16
    Wenn die Antwort nein ist,
    sollten Sie sehr wachsam sein.
  • 16:16 - 16:18
    Fragen Sie sich:
  • 16:18 - 16:20
    Ist das das Verhalten meines Landes?
  • 16:20 - 16:22
    Möchte ich aus einem Land kommen,
  • 16:22 - 16:24
    wo die Regierung in meinem Namen
  • 16:24 - 16:26
    solche Dinge tut?
  • 16:26 - 16:28
    Oder würde ich hingegen
  • 16:28 - 16:29
    nicht lieber mit erhobenem Haupt
  • 16:29 - 16:31
    durch die Welt laufen und denken:
  • 16:31 - 16:34
    "Ja, ich bin stolz, aus einem
    guten Land zu kommen"?
  • 16:34 - 16:36
    Und jeder würde einen willkommen heißen.
  • 16:36 - 16:40
    Jeder würde in den letzten 15 Sekunden
    vorm Einschlafen sagen:
  • 16:40 - 16:43
    "Gott, bin ich froh,
    dass es das Land dieser Person gibt."
  • 16:43 - 16:45
    Letztendlich wird das, glaube ich,
  • 16:45 - 16:47
    zur Veränderung führen.
  • 16:47 - 16:49
    Dieses Wort, "gut",
  • 16:49 - 16:50
    sowie die Zahl 6,8
  • 16:50 - 16:53
    und die Entdeckung dahinter
  • 16:53 - 16:54
    haben mein Leben verändert.
  • 16:54 - 16:56
    Sie können auch Ihr Leben verändern.
  • 16:56 - 16:58
    Und wir können es nutzen,
  • 16:58 - 17:00
    um das Verhalten von Politikern
    und Firmen zu ändern
  • 17:00 - 17:04
    und dadurch können wir die Welt ändern.
  • 17:04 - 17:07
    Ich begann ganz anders
    über mein eigenes Land zu denken,
  • 17:07 - 17:09
    seit ich diese Dinge bedenke.
  • 17:09 - 17:11
    Früher wollte ich
    in einem reichen Land leben
  • 17:11 - 17:13
    und dann in einem glücklichen Land,
  • 17:13 - 17:16
    aber ich begann zu erkennen,
    dass es nicht genug ist.
  • 17:16 - 17:18
    Ich möchte nicht
    in einem reichen Land leben.
  • 17:18 - 17:20
    Ich will nicht in einem schnellwachsenden
  • 17:20 - 17:22
    oder wettbewerbsfähigen Land leben.
  • 17:22 - 17:25
    Ich möchte in einem guten Land leben,
  • 17:25 - 17:29
    und ich hoffe sehr,
    dass es Ihnen auch so geht.
  • 17:29 - 17:31
    Danke.
  • 17:31 - 17:35
    (Applaus)
Title:
Welches Land tut am meisten Gutes für die Welt?
Speaker:
Simon Anholt
Description:

Ein unerwarteter Nebeneffekt der Globalisierung: Probleme, die einst nur lokale Auswirkungen hatten -- wie zu hohe Kreditvergabe --, haben jetzt weltweite Konsequenzen. Trotzdem agieren Länder unabhängig voneinander, als wären sie allein auf der Welt. Politikberater Simon Anholt hat sich eine ungewöhnliche Bewertung erdacht, um Regierungen zu veranlassen, nach außen gerichtet zu denken: Der "Good Country Index". In einem fesselnden und unterhaltsamen Vortrag beantwortet er die Frage: "Welches Land tut am meisten Gutes?" Die Antwort überrascht Sie vielleicht (besonders, wenn Sie in den USA oder China leben).

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Video Language:
English
Team:
closed TED
Project:
TEDTalks
Duration:
17:54
  • Hi Anlu! Entschuldige, dass das so lange gedauert hat, aber jetzt hab ich's geschafft. Ich fand die Aufteilung der Untertitel im engl. Transkript schwierig -- viele einsekündige UTs und so, und habe das stellenweise im Dt. angepasst. Ebenfalls an einigen Stellen gekürzt um es lesbarer zu machen sowohl von der Zeit als auch der Formulierung her. Und dann bei den Zeilenumbrüchen finde ich die UTs generell lesbarer, wenn eine Wortgruppe auf einer Zeile steht, etwa das "in" bei "in einem Land" nicht auf der vorigen Zeile steht, und habe auch dahingehend einige Änderungen vorgenommen. Gruß Judith

German subtitles

Revisions