Nach meinem Tod möchte ich kompostiert werden
-
0:01 - 0:04Ich heiße Katrina Spade
und komme aus einer Ärztefamilie, -
0:04 - 0:09wo es normal war, beim Abendessen
über den Tod und das Sterben zu reden. -
0:09 - 0:13Ich habe aber nicht wie so viele
aus meiner Familie Medizin studiert, -
0:13 - 0:17sondern Architektur, um Design zu lernen.
-
0:18 - 0:21Während meiner Zeit dort
wurde ich neugierig darauf, -
0:21 - 0:24was nach meinem Tod mit
meinem Körper geschehen würde. -
0:24 - 0:28Was würden meine Angehörigen mit mir tun?
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0:28 - 0:32Wenn die Tatsache,
dass wir sterben müssen, -
0:32 - 0:33Sie nicht deprimiert,
-
0:33 - 0:38dann machen das unsere heutigen
Bestattungspraktiken. -
0:38 - 0:43Heutzutage wählen 50 % aller Amerikaner
ein klassisches Begräbnis. -
0:43 - 0:46Man beginnt mit der Einbalsamierung,
-
0:46 - 0:50wo Körperflüssigkeit durch
eine Substanz ersetzt wird, -
0:50 - 0:52die den Körper konserviert
-
0:53 - 0:55und ihm einen lebendigen Glanz verleiht.
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0:55 - 0:59Wie Sie wissen, wird der Körper
dann in einen Sarg gelegt, -
0:59 - 1:01in ein ausbetoniertes Grab
-
1:01 - 1:03auf einem Friedhof.
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1:04 - 1:07Alle Friedhöfe in den USA zusammen
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1:07 - 1:12vergraben genug Metall für den Bau
einer Golden-Gate-Brücke, -
1:12 - 1:16genug Holz für den Bau
von 1 800 Einfamilienhäusern -
1:16 - 1:19und genug formaldehyd-belastete
Balsamierflüssigkeit, -
1:19 - 1:23um 8 Schwimmbäder
olympischer Größe zu füllen. -
1:23 - 1:28Weltweit stoßen Friedhöfe
an die Grenze ihrer Kapazität. -
1:28 - 1:31Wirtschaftlich betrachtet
ist es nicht sehr schlau, -
1:31 - 1:34Menschen ein Stück Land
für die Ewigkeit zu verkaufen. -
1:34 - 1:36(Lachen)
-
1:36 - 1:38Wer kam bloß auf diese Idee?
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1:38 - 1:43An einigen Orten kann man
keinen Bestattungsplatz mehr kaufen. -
1:43 - 1:46Deswegen gibt es jetzt
viel mehr Einäscherungen. -
1:46 - 1:49Hätte jemand 1950 vorgeschlagen,
-
1:49 - 1:51seine Großmutter nach
ihrem Tod einzuäschern, -
1:51 - 1:54hätte man ihn wohl nicht mehr
ans Totenbett gelassen. -
1:55 - 1:58Heutzutage entscheidet sich jeder
zweite Amerikaner für die Einäscherung, -
1:58 - 2:00weil es einfacher ist,
-
2:01 - 2:02günstiger
-
2:02 - 2:05und umweltfreundlicher.
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2:06 - 2:10Ich dachte, Einäscherung sei nachhaltig,
-
2:11 - 2:13aber denken wir mal kurz darüber nach.
-
2:13 - 2:16Einäscherung zerstört unser Potenzial,
-
2:16 - 2:19der Erde nach unserem Tod
etwas zurückzugeben. -
2:19 - 2:24Unseren Körper in Asche
zu verwandeln kostet viel Energie, -
2:24 - 2:28verschmutzt die Luft
und trägt zum Klimawandel bei. -
2:28 - 2:30Zusammengezählt geben
Einäscherungen in den USA -
2:30 - 2:37jährlich 300 Millionen Kilo CO2
in die Atmosphäre ab. -
2:38 - 2:40Die unschöne Wahrheit ist,
-
2:40 - 2:45dass der letzte Akt der meisten
von uns auf dieser Erde -
2:45 - 2:47deren Vergiftung ist.
-
2:51 - 2:54Als hätten wir einen Status Quo
-
2:54 - 2:57erschaffen, akzeptiert
und den Tod verneint, -
2:57 - 3:00um so viel Abstand zwischen uns
und die Natur zu bringen, -
3:00 - 3:03wie nur irgendwie möglich.
-
3:03 - 3:06Unsere modernen Bestattungspraktiken
zielen einzig darauf ab, -
3:06 - 3:09natürliche Zerfallsprozesse zu verhindern.
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3:09 - 3:13Anders ausgedrückt: Sie sollen uns
vor der Verwesung bewahren. -
3:13 - 3:15Aber die Wahrheit ist,
-
3:15 - 3:19dass die Natur sehr gut
im Umgang mit dem Tod ist. -
3:19 - 3:21Wir alle wissen das.
-
3:21 - 3:24Wenn organisches Material stirbt,
-
3:24 - 3:27wird es von Mikroben und Bakterien
zu nährstoffreicher Erde zersetzt -
3:27 - 3:30und ergänzt den Lebenszyklus.
-
3:30 - 3:34In der Natur erschafft der Tod das Leben.
-
3:36 - 3:40Während meines Architekturstudiums
dachte ich über all das nach -
3:40 - 3:44und beschloss, unsere
Bestattungspraktiken neu zu gestalten. -
3:44 - 3:48Kann ich ein System entwickeln,
das der Erde zugute kommt -
3:48 - 3:53und die Natur als Vorbild nimmt
statt etwas Beängstigendem? -
3:53 - 3:55Ein System, das die Erde schont?
-
3:55 - 4:01Schließlich versorgt die Erde
unseren Körper lebenslang. -
4:01 - 4:04Und während ich so darüber nachdachte
-
4:04 - 4:08und Zeichnungen anfertigte,
klingelte das Telefon. -
4:08 - 4:10Es war meine Freundin Kate.
-
4:10 - 4:13Sie sagte: "Hey, hast du
von den Bauern gehört, -
4:13 - 4:17die ganze Kühe kompostieren?"
-
4:17 - 4:19Und ich antwortete: "Hmmm."
-
4:20 - 4:21(Lachen)
-
4:23 - 4:26Bauern in der Landwirtschaft
-
4:26 - 4:30betreiben seit Jahrzehnten
eine Art Viehkompostierung. -
4:31 - 4:35Hierbei werden Tiere, die zu einem
großen Teil aus Stickstoff bestehen, -
4:35 - 4:38mit kompostierbarem Material
bedeckt, das viel Kohlenstoff enthält. -
4:38 - 4:40Das ganze ist ein aerober Vorgang,
-
4:40 - 4:45der also Sauerstoff und
auch viel Feuchtigkeit braucht. -
4:45 - 4:46In der einfachsten Variante
-
4:46 - 4:49bedeckt man eine Kuh
mit ca. 1 Meter Holzspäne, -
4:49 - 4:51die viel Kohlenstoff beinhalten.
-
4:51 - 4:55Im Freien versorgt sie
der Wind mit Sauerstoff -
4:55 - 4:58und Regen sorgt für Feuchtigkeit.
-
4:58 - 5:00Nach etwa neun Monaten
-
5:00 - 5:04ist von ihr nichts mehr übrig
außer nährstoffreicher Kompost. -
5:04 - 5:07Das Fleisch ist vollständig verwest,
-
5:07 - 5:09die Knochen auch.
-
5:11 - 5:12Ich weiß.
-
5:12 - 5:13(Lachen)
-
5:13 - 5:17Ich würde mich selbst definitiv
als Verwesungsfreak bezeichnen, -
5:17 - 5:21aber ich bin weit davon entfernt,
eine Wissenschaftlerin zu sein. -
5:21 - 5:23Das können Sie daran sehen,
-
5:23 - 5:28dass ich den Verwesungsprozess
häufig als Zauberei bezeichne. -
5:28 - 5:30(Lachen)
-
5:31 - 5:35Im Prinzip müssen wir Menschen
nichts anderes tun, -
5:35 - 5:38als der Natur Raum zu geben,
ihre Arbeit zu machen. -
5:38 - 5:42Das ist quasi das Gegenteil
von antibakterieller Seife. -
5:42 - 5:43Anstatt sie zu bekämpfen,
-
5:43 - 5:47laden wir Bakterien und Mikroben
mit offenen Armen ein. -
5:47 - 5:50Diese winzigen, wunderbaren Wesen
-
5:50 - 5:54spalten Moleküle in
kleinere Moleküle und Atome, -
5:54 - 5:58die sich dann zu neuen
Molekülen zusammenfügen. -
5:58 - 6:02Mit anderen Worten:
Eine Kuh verwandelt sich. -
6:02 - 6:04Sie ist dann keine Kuh mehr.
-
6:04 - 6:08Sie wird wieder der Natur zugeführt.
-
6:08 - 6:11Sehen Sie? Das ist Zauberei!
-
6:12 - 6:14Sie können sich vorstellen,
-
6:14 - 6:18wie viele Ideen ich auf einmal
nach diesem Anruf hatte. -
6:18 - 6:19Ich entwarf ein System,
-
6:19 - 6:23das auf dem Prinzip
der Viehkompostierung beruhte -
6:23 - 6:28und Menschen in Erde verwandeln sollte.
-
6:32 - 6:34Innerhalb von fünf Jahren
-
6:34 - 6:38entwickelte sich dieses Projekt
auf eine unvorstellbare Art. -
6:38 - 6:42Wir entwarfen ein anpassungsfähiges,
wiederholbares Non-Profit-Modell, -
6:42 - 6:46das auf dem Prinzip der
Viehkompostierung basiert -
6:46 - 6:50und Menschen in Erde verwandelt.
-
6:50 - 6:54Wir arbeiten mit Experten aus der
Bodenforschung, Verwesungsforschung, -
6:54 - 6:56der alternativen Bestattungsbranche,
-
6:56 - 6:58und mit Juristen und Architekten.
-
6:58 - 7:01Wir erhielten Spenden
von Stiftungen und Privatpersonen, -
7:01 - 7:05um einen Prototyp
dieses Systems zu entwerfen, -
7:05 - 7:08und erfuhren von tausenden Menschen
auf der ganzen Welt, -
7:08 - 7:12die so ein System wollen.
-
7:13 - 7:14Okay.
-
7:14 - 7:16In den nächsten Jahren
-
7:16 - 7:21wollen wir die erste komplette
Einrichtung bauen, -
7:21 - 7:24die Menschen im
Herzen Seattles kompostiert. -
7:24 - 7:28(Applaus)
-
7:32 - 7:34Stellen Sie sich das mal vor,
-
7:34 - 7:36ein Ort, der gleichzeitig ein Park
-
7:36 - 7:38und eine Begräbnisstätte ist,
-
7:38 - 7:40eine Erinnerung an geliebte Menschen,
-
7:40 - 7:44ein Ort, der uns mit dem Lebenszyklus
der Natur verbindet -
7:44 - 7:48und wo Verstorbene mit Güte
und Respekt behandelt werden. -
7:49 - 7:51Der Aufbau ist einfach.
-
7:51 - 7:52In einem vertikalen Herzstück
-
7:52 - 7:56werden Leichnam und Holzspäne
auf beschleunigte Art zersetzt, -
7:56 - 7:58oder kompostiert,
-
7:58 - 8:01und verwandeln sich so in Erde.
-
8:01 - 8:06Stirbt jemand, bringt man seinen Leichnam
zu unserer Einrichtung. -
8:06 - 8:09Der Verstorbene wird
in ein Leichentuch gewickelt. -
8:09 - 8:13Freunde und Familie tragen ihn
zum Herzstück der Einrichtung, -
8:13 - 8:18die ein natürliches
Zersetzungssystem enthält. -
8:19 - 8:21Während der Totenfeier
-
8:21 - 8:25legen sie den Leichnam dort sanft hinein
und bedecken ihn mit Spänen, -
8:25 - 8:31Es beginnt eine sanfte Verwandlung
von Mensch zu Erde. -
8:31 - 8:35Innerhalb einiger Wochen
zersetzt sich der Körper ganz natürlich. -
8:35 - 8:38Mikroben und Bakterien zersetzen
Kohlenstoff, dann Eiweiße, -
8:38 - 8:40und erschaffen eine neue Substanz,
-
8:40 - 8:42eine reichhaltige Erde.
-
8:43 - 8:46Diese Erde kann für
neues Leben verwendet werden. -
8:46 - 8:49Sie könnten zum Zitronenbaum werden.
-
8:50 - 8:51(Applaus)
-
8:51 - 8:52Dankeschön.
-
8:52 - 8:55(Applaus)
-
8:58 - 9:01Wer denkt gerade an Zitronen-Baiser-Torte?
-
9:01 - 9:03(Lachen)
-
9:03 - 9:04Zitronenbonbons?
-
9:05 - 9:06Etwas Stärkeres?
-
9:07 - 9:10Neben dem Gebäude für das Herzstück
-
9:10 - 9:12unterstützt unsere Einrichtung
die Trauernden -
9:12 - 9:17mit Orten für Bestattungsfeiern
und Organisatorischem. -
9:17 - 9:19Es gibt hohen Bedarf an Umnutzung.
-
9:19 - 9:24Alte Kirchen und Lagerhäuser können
in Orte verwandelt werden, -
9:24 - 9:28an denen Erde entsteht
und wir das Leben ehren. -
9:28 - 9:30Wir möchten den rituellen Aspekt stärken,
-
9:30 - 9:33der über die letzten hundert Jahre
abgenommen hat, -
9:33 - 9:35weil es immer mehr Einäscherungen gibt
-
9:35 - 9:38und die Religiosität abnimmt.
-
9:39 - 9:43Die Einrichtung in Seattle soll
ein Muster für Einrichtungen -
9:43 - 9:45überall auf der Welt werden.
-
9:45 - 9:48Wir wurden von Gemeinden
in Südafrika, Australien, -
9:48 - 9:52dem Vereinigten Königreich
und Kanada kontaktiert. -
9:52 - 9:54Wir entwerfen eine Anleitung,
-
9:54 - 9:58die anderen dabei hilft,
solche Einrichtungen -
9:58 - 10:03nach genauen technischen Spezifikationen
und bester Baupraxis zu bauen. -
10:03 - 10:06Wir wollen Einzelpersonen
und Organisationen -
10:06 - 10:08und später auch Gemeinden helfen,
-
10:08 - 10:12solche Einrichtungen in ihren
eigenen Städten zu entwerfen. -
10:12 - 10:16Jede Einrichtung soll
sich anders anfühlen und aussehen, -
10:16 - 10:18mit demselben System innen drin.
-
10:18 - 10:22Sie sind dazu gedacht, für jeden Ort
individuell entworfen zu werden, -
10:22 - 10:26je nachdem, wer dort lebt.
-
10:26 - 10:30Eine andere Idee ist,
Personal einzustellen, -
10:30 - 10:35um Familien bei der Pflege und
Vorbereitung der Leichname zu helfen. -
10:35 - 10:38Wir schaffen verwirrende
und entmachtende Verfahren ab -
10:38 - 10:41und erschaffen ein wunderbares,
bedeutsames System, -
10:42 - 10:45das transparent ist.
-
10:45 - 10:48Wir glauben, dass Zugang
zu umweltfreundlichen Begräbnissen -
10:48 - 10:50ein Menschenrecht ist.
-
10:53 - 10:56Sie kennen bestimmt das alte Sprichwort:
-
10:56 - 10:58"Wenn du eine Kuh kompostieren kannst,
-
10:58 - 11:02kannst du einen Menschen kompostieren."
(Lachen) -
11:03 - 11:06Das stimmt, wie sich zeigt.
-
11:06 - 11:092014 begann unser Pilotprojekt
-
11:09 - 11:11in der Bergregion um North Carolina
-
11:11 - 11:14gemeinsam mit der Abteilung
für forensische Anthropologie -
11:14 - 11:16der Universität von Western Carolina.
-
11:16 - 11:20Sechs gestiftete Verstorbene
wurden mit Holzspäne bedeckt, -
11:20 - 11:22dem Wind ausgesetzt für den Sauerstoff,
-
11:22 - 11:25mit Mikroben und Bakterien am Werk.
-
11:25 - 11:28Mit diesem Pilotprojekt
konnten wir zeigen, -
11:28 - 11:32dass wir die Kraft natürlicher
Zersetzung einsetzen können, -
11:32 - 11:35um menschliche Körper
in Erde zu verwandeln. -
11:35 - 11:38Wir arbeiten auch mit
anderen Universitäten zusammen. -
11:38 - 11:43Bodenwissenschaftler der
Washington State University, -
11:43 - 11:45die Masterstudierenden
jedenfalls, arbeiten daran, -
11:45 - 11:48Amalgamfüllungen
von Zähnen zu kompostieren, -
11:48 - 11:52um zu verstehen, was mit
dem Quecksilber darin passiert. -
11:52 - 11:54Bald beginnen wir mit Experimenten,
-
11:54 - 11:58um herauszufinden, was mit Medikamenten
-
11:58 - 11:59während der Kompostierung passiert,
-
11:59 - 12:03und ob hier mehr Sorgfalt notwendig ist.
-
12:06 - 12:07Übrigens,
-
12:07 - 12:10Kompostierung erzeugt viel Wärme,
-
12:10 - 12:14vor allem diese Art der Kompostierung.
-
12:14 - 12:19Eine Woche nach der Kompostierung
des fünften Leichnams -
12:19 - 12:22erreichte der Holzspanhaufen
-
12:22 - 12:25eine Temperatur von 70 Grad Celsius.
-
12:26 - 12:29Stellen Sie sich mal vor,
wir könnten diese Wärme verwenden, -
12:29 - 12:33um die Trauernden an
einem kalten Tag zu wärmen. -
12:33 - 12:36Wir revolutionieren
die Bestattungsbranche. -
12:36 - 12:39Es ist eine spannende Zeit,
heute zu leben. -
12:40 - 12:41Danke.
-
12:41 - 12:43(Applaus)
- Title:
- Nach meinem Tod möchte ich kompostiert werden
- Speaker:
- Katrina Spade
- Description:
-
Was wäre, wenn aus unserem Leichnam neues Leben entstehen könnte, anstatt dass er nach unserem Tod einbalsamiert und begraben oder zu Asche verbrannt wird? Katrina Spade erzählt von "Rekompostierung" – einem System, das auf einem natürlichen Zersetzungsprozess basiert, um Verstorbene in lebensspendende Erde zu verwandeln und dabei sowohl die Umwelt als auch die Verstorbenen zu ehren.
- Video Language:
- English
- Team:
- closed TED
- Project:
- TEDTalks
- Duration:
- 12:57
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Patricia Calderón Koch
Super verbessert, bis auf die ersten Sätze, die mir mit Punkt besser gefallen. Danke.