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Acht Baupläne des Tierreichs: Tierney Thys bei TEDxKids @SMU 2011

  • 0:32 - 0:34
    Es ist so toll, hier zu sein!
  • 0:34 - 0:37
    Ich freue mich, euch alle zu sehen.
  • 0:37 - 0:41
    Als eines der einschneidendsten Ereignisse
    in der Geschichte unseres Planeten
  • 0:41 - 0:43
    kann man wohl den Aufstieg
    des Tierreichs betrachten.
  • 0:43 - 0:44
    Ganz bestimmt.
  • 0:44 - 0:47
    Da kocht die Erde fast 4 Milliarden Jahre
    ihr einzelliges Süppchen
  • 0:47 - 0:51
    und plötzlich kommt eine Gruppe
    rebellischer Zellen daher
  • 0:51 - 0:54
    und beschließt, zu vielzelligen
    Metazoen zu werden ... tja ...
  • 0:54 - 0:57
    Seitdem ist die Erde
    einfach nicht mehr die alte. Stimmt's?
  • 0:57 - 1:00
    Ist die Vielfalt der Tiere,
    mit denen wir den Planeten teilen,
  • 1:00 - 1:03
    nicht bemerkenswert?
  • 1:03 - 1:06
    Millionen von Spezies schwimmen,
    flitzen, rutschen umher,
  • 1:06 - 1:09
    scheinbar endlose Formen,
    die meisten sind schön.
  • 1:09 - 1:11
    Wie kann man das
    überhaupt erfassen?
  • 1:11 - 1:15
    Vielleicht hilft ja das Wissen,
    dass man 99 % allen tierischen Lebens
  • 1:15 - 1:18
    in nur acht Stämme einteilen kann.
  • 1:18 - 1:21
    Acht Baupläne.
  • 1:21 - 1:23
    Wissenschaftler nennen sie "Stämme".
  • 1:23 - 1:27
    Die Kenntnis dieser acht Pläne verleiht
    einem ein unglaubliches Verständnis
  • 1:27 - 1:31
    der Einschränkungen
    und Freiheiten in der Tierwelt.
  • 1:31 - 1:34
    Und an diesen acht Stämmen
    ist etwas ganz Besonderes.
  • 1:34 - 1:38
    Spezies sterben jeden Tag aus,
    doch diese Stämme haben sich gehalten,
  • 1:38 - 1:42
    seit mehr als 550 Millionen Jahren.
  • 1:42 - 1:44
    Jedes Massenaussterben
    auf diesem Planeten
  • 1:44 - 1:46
    haben sie irgendwie überlebt.
  • 1:46 - 1:48
    Wer sind also diese
    verblüffenden Methusalems?
  • 1:48 - 1:51
    Schauen wir uns Plan 1 ein:
    die Schwämme.
  • 1:51 - 1:54
    Die ersten wahren Tiere auf der Erde.
  • 1:54 - 1:57
    Sie schufen die essentielle Struktur,
    in der einzelne Zellen mit anderen
  • 1:57 - 2:01
    für einen gemeinsamen Zweck
    kollaborieren, in diesem Fall Pumpen.
  • 2:01 - 2:03
    Ehre sei Mutter Schwamm!
  • 2:03 - 2:05
    Sie saugt, sie pumpt,
    sie ist unser aller Mutter.
  • 2:05 - 2:09
    Und einige von uns haben Probleme,
    von Affen abzustammen ...
  • 2:09 - 2:13
    Plan Nummer 2: Cnidaria, die Nesseltiere.
    Anemonen, Quallen und Korallen.
  • 2:13 - 2:18
    Sie waren die ersten, die Muskeln
    und Nerven in einem Körper vereinten.
  • 2:18 - 2:20
    Dies führte zu tierischem Verhalten.
  • 2:20 - 2:24
    Sie haben einen runden,
    radialsymmetrischen Körper
  • 2:24 - 2:26
    und stechende Nesselzellen,
    auch "Cniden" genannt.
  • 2:26 - 2:28
    Wer hier schon einmal
    mit einer Qualle kollidiert ist,
  • 2:28 - 2:30
    weiß, was ich meine.
    Die sind hart im Nehmen.
  • 2:30 - 2:33
    Das waren also die ersten
    mit tierischem Verhalten.
  • 2:33 - 2:37
    Weiter zum nächsten Bauplan –
    schaut nur die Anemonen hier –
  • 2:37 - 2:40
    Plathelminthes oder Plattwürmer.
    Ein umstrittener Stamm,
  • 2:40 - 2:42
    den viele Biologen nicht
    als wahren Stamm empfinden,
  • 2:42 - 2:44
    sondern als Mantel
    für viele andere Stämme.
  • 2:44 - 2:50
    Die Stammesgeschichte der Tiere
    wird quasi gerade auf den Kopf gestellt.
  • 2:50 - 2:55
    Aber bei diesem repräsentativen Bauplan
    sollte man sich merken,
  • 2:55 - 2:59
    dass er die ersten Zeichen
    einer Achsensymmetrie aufweist.
  • 2:59 - 3:02
    Eine beidseitige Symmetrie
    weisen alle komplexen Tiere auf.
  • 3:02 - 3:06
    Und die Sinnesorgane
    konzentrierten sich in einem Körperteil.
  • 3:06 - 3:07
    Die Andeutung eines Kopfs,
  • 3:07 - 3:10
    und mit einem Kopf ist gezieltes
    tierisches Verhalten möglich,
  • 3:10 - 3:12
    und die Jagd.
  • 3:12 - 3:14
    Hier vermuten wir also
  • 3:14 - 3:19
    einen Grenzbereich
    genetischer Komplexität
  • 3:19 - 3:22
    und Segmentierungsgene
    namens Hox-Gene.
  • 3:22 - 3:25
    Und das, zusammen mit
    den richtigen Umweltbedingungen
  • 3:25 - 3:27
    und einem glücklichen Zufall
    bei der Fossilisierung,
  • 3:27 - 3:31
    führte zu einer ungeheuren
    animalischen Vielfalt,
  • 3:31 - 3:34
    bekannt als kambrische Artenexplosion.
  • 3:34 - 3:37
    In dieser Gruppe taucht wohl
    auch der erste Penis auf.
  • 3:37 - 3:40
    Und da ich schon darüber spreche,
  • 3:40 - 3:44
    sollte ich einen modernen Vertreter
    erwähnen, die Strudelwürmer.
  • 3:44 - 3:49
    Die haben nämlich nicht nur einen,
    sondern gleich zwei Penisse,
  • 3:49 - 3:50
    mit denen sie duellieren.
  • 3:50 - 3:53
    Wer zuerst das Sperma in sein Gegenüber
    bekommt, darf der Junge sein,
  • 3:53 - 3:56
    und der andere das Mädchen.
  • 3:56 - 3:59
    Dieses bemerkenswerte Verhalten
    nennt sich auch Penis-Fechten.
  • 3:59 - 4:01
    Da soll mal einer schlau draus werden.
    (Lachen)
  • 4:01 - 4:04
    Okay, kommen wir zum vierten:
    die Anneliden, oder Ringelwürmer.
  • 4:04 - 4:10
    Diese Tiere zeichnet eine
    Leibeshöhle aus, auch "Zölom" genannt.
  • 4:10 - 4:14
    Und sie haben kleine Ringe
    um ihren ganzen Körper.
  • 4:14 - 4:17
    Diese Kerlchen brachten
    die Fähigkeit in die Tierwelt,
  • 4:17 - 4:22
    sich in den Boden zu graben, Sauerstoff
    dorthin zu bringen und CO2 freizugeben.
  • 4:22 - 4:24
    Und die Freigabe
    von Kohlendioxid half dabei,
  • 4:24 - 4:27
    den Planeten aufzuwärmen und ihn für
    anderes Leben lebenswerter zu gestalten.
  • 4:27 - 4:30
    Jetzt haben wir zu viel CO2,
    aber damals
  • 4:30 - 4:32
    war diese Funktion der Ringelwürmer
    eine sehr wichtige Neuerung.
  • 4:32 - 4:35
    "Bioturbation". Okay.
  • 4:35 - 4:38
    In unserem nächsten Plan geht es
    um die Mollusken. Ein toller Stamm.
  • 4:38 - 4:41
    Winzige Schalenwesen
    bis zu riesigen Kalmaren.
  • 4:41 - 4:44
    Allen ist ein einzelner,
    schleimiger Fuß gemeinsam.
  • 4:44 - 4:48
    Die meisten Mollusken haben eine Schale.
  • 4:48 - 4:53
    Im Stamm der Mollusken können wir
    eine Eskalation der Aufrüstung sehen,
  • 4:53 - 4:55
    Schalen wurden immer komplexer,
  • 4:55 - 5:00
    um auf komplexere Plünderung
    aus anderen Stämmen zu reagieren,
  • 5:00 - 5:03
    also stehen sie für
    eine Eskalation der Aufrüstung,
  • 5:03 - 5:06
    bei der einige die Schale
    komplett abwarfen
  • 5:06 - 5:09
    und gegen Klugheit
    und psychedelische Haut tauschten,
  • 5:09 - 5:11
    wie bei Kalmar und Oktopus zu sehen ist.
  • 5:11 - 5:14
    Das sind die,
    die Farbe und Beschaffenheit
  • 5:14 - 5:17
    ihrer Haut in Sekundenbruchteilen
    ändern können,
  • 5:17 - 5:20
    die Rockstars des Molluskenstamms.
    Die muss man einfach mögen. (Lachen)
  • 5:20 - 5:22
    Und sie können sogar aufrecht gehen!
  • 5:22 - 5:26
    Unser nächster Stamm sind
    die Stachelhäuter, die Echinodermata.
  • 5:26 - 5:30
    Seesterne, Seeigel
    und Seewalzen.
  • 5:30 - 5:34
    Sie alle haben ein inneres
    Skelettplattensystem,
  • 5:34 - 5:38
    das mit sehr wenig
    Energieaufwand zusammenhält.
  • 5:38 - 5:41
    Mit solchen kleinen Röhrenfüßchen
    können sie sich fortbewegen
  • 5:41 - 5:43
    und Nahrung zur zentralen
    Mundöffnung befördern.
  • 5:43 - 5:45
    Eine komplexe Tierart also,
  • 5:45 - 5:48
    die allerdings die
    bilaterale Symmetrie aufgab
  • 5:48 - 5:50
    und sich fünf Symmetrieachsen zulegte.
  • 5:50 - 5:52
    Und sie haben kein Gehirn.
  • 5:52 - 5:58
    Und scheinen da auf dem Meeresgrund
    nicht allzu viel zu tun, sie sitzen nur da.
  • 5:58 - 6:01
    Aber im Zeitraffer sieht man,
    dass sie ungeheuer geschäftig sind.
  • 6:01 - 6:05
    Sie machen den Großteil der Biomasse
    in der Tiefseeumgebung aus.
  • 6:05 - 6:07
    Ein sehr erfolgreicher Bauplan.
  • 6:07 - 6:11
    Die wahren Herrscher des Planeten
    sind die Arthropoden, die Gliederfüßer.
  • 6:11 - 6:15
    Schauen wir uns alle Tiere an,
    machen die Gliederfüßer die Mehrheit aus.
  • 6:15 - 6:18
    80 % sind Gliederfüßer.
  • 6:18 - 6:24
    Ihre Biomasse beträgt das 300-fache
    der Biomasse aller Menschen.
  • 6:24 - 6:26
    Und die meisten sind Insekten!
  • 6:26 - 6:31
    Wusstet ihr, dass vier von fünf Tieren
    sechs Beine haben?
  • 6:31 - 6:37
    Das sind also die ersten,
    die aus dem Ozean marschierten
  • 6:37 - 6:39
    und das Festland erkundeten.
  • 6:39 - 6:41
    Sie waren die ersten,
    die sich in den Himmel erhoben,
  • 6:41 - 6:45
    100 Millionen Jahre, bevor es den Vögeln
    überhaupt in den Sinn kam.
  • 6:45 - 6:47
    Worin liegt ihr Erfolgsgeheimnis?
  • 6:47 - 6:50
    Wieso sind sie in jeder denkbaren
    Umgebung so erfolgreich?
  • 6:50 - 6:53
    Das hat natürlich etwas mit
    ihrem äußeren Skelett zu tun,
  • 6:53 - 6:55
    dem Exoskelett,
  • 6:55 - 6:57
    und der Vielfalt
    der Gliedmaßen an ihrem Körper,
  • 6:57 - 6:59
    wie ein kleines Schweizer Taschenmesser.
  • 6:59 - 7:01
    Sie können mehrere Antennen,
    mehrere Beine oder Flügel haben,
  • 7:01 - 7:05
    mehrere Fortpflanzungsorgane,
    diese Eigenschaft erlaubt es ihnen,
  • 7:05 - 7:10
    jedes bewohnbare Habitat
    auf dem Planeten zu erobern.
  • 7:10 - 7:13
    Und der letzte Stamm, die Chordatiere.
  • 7:13 - 7:17
    Dort haben auch wir vor 550 Millionen
    Jahren unseren Ursprung.
  • 7:17 - 7:20
    Und diese verfügen über Rückenmark,
  • 7:20 - 7:24
    dort sieht man es in Pink, was bei
    Wirbeltieren in einem Gehirn endet.
  • 7:24 - 7:27
    Darunter die Chorda dorsalis,
    der Achsenstab,
  • 7:27 - 7:30
    der sich bei Wirbeltieren
    in eine knochige Wirbelsäule verwandelt.
  • 7:30 - 7:33
    Das sind natürlich alle,
    die wir ständig in Videos sehen.
  • 7:33 - 7:38
    Die Säugetiere, Amphibien,
    Reptilien und natürlich Fische.
  • 7:38 - 7:41
    Die meisten Chordatiere sind Fische.
  • 7:41 - 7:43
    Und hier sind alle,
    die wir kennen und lieben.
  • 7:43 - 7:47
    Und die Fische --
  • 7:47 - 7:51
    das ist einer meiner Lieblingsfische,
    der Mondfisch.
  • 7:51 - 7:54
    Der Stamm umfasst auch uns selbst,
    die landliebenden Hominiden.
  • 7:54 - 7:56
    Das hier sind meine beiden.
  • 7:56 - 7:59
    Das sind also die acht Gruppen,
  • 7:59 - 8:06
    und wieso wiederholen wir das
    nicht einfach in einem Lied?
  • 8:06 - 8:10
    Seid ihr bereit?
    Okay.
  • 8:10 - 8:12
    Also, ein Lied.
  • 8:12 - 8:16
    Die Schwämme fingen alles an,
    sie pumpten wie verrückt,
  • 8:16 - 8:19
    und in dem ganzen Trubel
    ward der Rest von uns geboren.
  • 8:19 - 8:22
    Die Nesseltiere mischten zu
    den Muskeln auch noch Nerven,
  • 8:22 - 8:25
    und durch diese Ergänzung
    war Bewegung auf der Welt.
  • 8:25 - 8:29
    Mit Antrieb und 'nem Kopf wurden
    die Flachwürmer zu Jägern,
  • 8:29 - 8:32
    und fochten ihre Kämpfe
    lieber mit dem Penis aus.
  • 8:32 - 8:34
    Die Formen des Lebens, yeah.
  • 8:34 - 8:39
    Hier haben wir zwei Exemplare
    in flagranti beim Penisfechten.
  • 8:39 - 8:45
    Die Formen des Lebens, yeah ...
  • 8:45 - 8:49
    Frau und Mann zugleich,
    das fanden sie ganz nett,
  • 8:49 - 8:52
    so konnten sie mit jedem
    auf der ganzen Welt ins Bett.
  • 8:52 - 8:56
    Dann öffnete sich 'ne Schleuse,
    die anderen Pläne tauchten auf.
  • 8:56 - 8:59
    Das Kambrium explodiert und
    die Erde schaltet 'nen Gang rauf.
  • 8:59 - 9:02
    Die Ringwürmer wühlten sich im Dreck
    und lüfteten den Boden.
  • 9:02 - 9:06
    Mollusken wollten lieber kämpfen
    und das Arsenal aufrüsten.
  • 9:06 - 9:09
    Die Stachelhäuter zogen sich
    aus diesem Streit zurück.
  • 9:09 - 9:13
    "Wir leben lieber langsam
    und pfeifen auf den Kopf."
  • 9:13 - 9:16
    Gliederfüßer krabbelten an Land
    und herrschten lange.
  • 9:16 - 9:19
    Bis knochige Chordata kamen
    und die Geschichte umwälzten.
  • 9:19 - 9:22
    Die Formen des Lebens, yeah ...
  • 9:22 - 9:25
    Okay, super!
    (Beifall)
  • 9:31 - 9:36
    Wieso diese meist schleimigen,
    wirbellosen Viecher studieren,
  • 9:36 - 9:39
    mit denen wir das Raumschiff Erde steuern?
  • 9:39 - 9:41
    Wären sie nicht gewesen,
  • 9:41 - 9:45
    würde heute niemand seine zehn Minuten
    auf dieser Bühne bestreiten.
  • 9:45 - 9:48
    Das tierische Leben und
    alles Leben vor unserem,
  • 9:48 - 9:51
    alle, mit denen wir den Planeten teilen,
    ebneten uns nicht nur den Boden,
  • 9:51 - 9:55
    sondern schufen die Bedingungen,
    unter denen alles Leben florieren konnte.
  • 9:55 - 9:58
    Ich kann es nicht besser
    formulieren als E. O. Wilson:
  • 9:58 - 10:04
    "Die Menschheit ist begeistert, nicht weil
    wir so weit über allen Lebewesen stehen,
  • 10:04 - 10:08
    sondern weil ihre genaue Kenntnis
    das Konzept von Leben emportreibt."
  • 10:08 - 10:10
    Vielen Dank.
  • 10:10 - 10:14
    (Beifall)
Title:
Acht Baupläne des Tierreichs: Tierney Thys bei TEDxKids @SMU 2011
Description:

Tierney Thys ist eine begeisterte Meereswissenschaftlerin, Umweltschützerin, Medienproduzentin und Erforscherin für den National Geographic. Mehr als 10 Jahre produzierte sie Filme für National Geographic Television. In diesem Vortrag stellt sie acht der grundsätzlichen Baupläne im Tierreich vor, die die Mehrheit der Fauna umfassen.

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Video Language:
English
Team:
closed TED
Project:
TEDxTalks
Duration:
10:14
  • Hallo Judith! Ein sehr interessanter Talk. Ich habe ein paar Veränderungen gemacht. Du kannst ja das Approval übernehmen, wenn du noch etwas ändern willst. Aber ansonsten tolle Übersetzung. Lg, Nadine

  • ich gehe nur nochmal durch und achte auf die 42 Zeichen pro Zeile

    03:18 -- m. E. "hier vermuten wir (...) Gene"

German subtitles

Revisions