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Die verblüffenden athletischen Leistungen von Quadrocoptern

  • 0:11 - 0:14
    Wann ist eine Maschine athletisch?
  • 0:14 - 0:18
    Wir werden das Konzept
    von Maschinenathletik
  • 0:18 - 0:20
    und die benötigte Forschung
  • 0:20 - 0:22
    mit Hilfe dieser Fluggeräte, den Quadrocoptern
  • 0:22 - 0:24
    oder kurz ›Quads‹, demonstrieren.
  • 0:26 - 0:28
    Quads gibt es schon eine ganze Zeit.
  • 0:28 - 0:30
    Sie sind heute so populär,
  • 0:30 - 0:32
    weil sie mechanisch einfach sind.
  • 0:32 - 0:34
    Durch die Steuerung der vier Propeller
  • 0:34 - 0:37
    können diese Maschinen
    rollen, kippen, gieren
  • 0:37 - 0:40
    und in alle gängigen Richtungen
    beschleunigen.
  • 0:40 - 0:43
    Mit an Bord sind eine Batterie,
    ein Computer,
  • 0:43 - 0:47
    verschiedene Sensoren und Funkgeräte.
  • 0:47 - 0:52
    Quads sind extrem wendig, aber
    diese Wendigkeit hat ihren Preis.
  • 0:52 - 0:55
    Sie sind von Natur aus instabil,
    und brauchen
  • 0:55 - 0:59
    zum Fliegen eine Art
    automatische Rückkopplungsregelung.
  • 1:04 - 1:07
    Wie hat er das gerade gemacht?
  • 1:07 - 1:09
    Kameras an der Decke und ein Laptop
  • 1:09 - 1:12
    dienen als ein Innenraum-GPS.
  • 1:12 - 1:14
    Damit lassen sich Objekte im Raum,
  • 1:14 - 1:17
    die solche Reflektoren besitzen, lokalisieren.
  • 1:17 - 1:19
    Die Daten werden an einen
    weiteren Laptop
  • 1:19 - 1:21
    mit Schätz- und Regelalgorithmen geschickt
  • 1:21 - 1:26
    und von dort an den Quad,
    der ebenfalls solche Algorithmen ausführt.
  • 1:30 - 1:32
    Wir forschen hauptsächlich an Algorithmen.
  • 1:32 - 1:36
    Sie sind der Zauber, der
    diese Maschinen zum Leben erweckt.
  • 1:36 - 1:38
    Wie entwirft man also Algorithmen,
  • 1:38 - 1:41
    die eine Maschine so sportlich machen?
  • 1:41 - 1:43
    Wir verwenden den sog. modellbasierten Ansatz.
  • 1:43 - 1:47
    Zuerst bilden wir
    das physikalische Verhalten der Maschinen
  • 1:47 - 1:49
    in einem
    mathematischen Modell ab.
  • 1:49 - 1:51
    Dann analysieren wir diese Modelle
    mithilfe eines Teilgebiets der Mathematik,
  • 1:51 - 1:54
    der Regelungstheorie,
  • 1:54 - 1:58
    die dann automatisch die Algorithmen
    für deren Steuerung liefert.
  • 1:58 - 2:01
    Ein Beispiel ist dieser schwebende Quad:
  • 2:01 - 2:02
    Zuerst haben wir die Dynamik
  • 2:02 - 2:04
    in mehreren Differentialgleichungen abgebildet,
  • 2:04 - 2:07
    die wir dann mit Hilfe
    der Regelungstheorie verändern
  • 2:07 - 2:11
    und so Algorithmen
    zur Stabilisierung des Quads bekommen.
  • 2:11 - 2:14
    Ich will Ihnen die Stärken
    dieses Ansatzes zeigen.
  • 2:17 - 2:20
    Nehmen wir an, der Quad soll
    zusätzlich zum Schweben
  • 2:20 - 2:23
    noch diesen Stab balancieren.
  • 2:23 - 2:24
    Mit etwas Übung ist das
  • 2:24 - 2:27
    für Menschen eine machbare Aufgabe,
  • 2:27 - 2:29
    wobei wir zu unserem Vorteil
  • 2:29 - 2:30
    zwei Füße auf dem Boden
  • 2:30 - 2:33
    und unsere sehr geschickten Hände haben.
  • 2:33 - 2:35
    Ein bisschen schwieriger wird das
  • 2:35 - 2:38
    mit nur einem Fuß auf dem Boden
  • 2:38 - 2:40
    und ohne Hände.
  • 2:40 - 2:43
    Der Stab hat an der Spitze
    einen Reflektor,
  • 2:43 - 2:47
    so dass er im Raum lokalisiert werden kann.
  • 2:53 - 2:59
    (Beifall)
  • 2:59 - 3:02
    Man sieht, wie der Quad
    durch kleine Anpassungen
  • 3:02 - 3:04
    den Stab im Gleichgewicht hält.
  • 3:04 - 3:07
    Wie haben wir den Algorithmus
    dafür entworfen?
  • 3:07 - 3:09
    Wir haben das mathematische Modell
    des Stabes
  • 3:09 - 3:11
    dem des Quads hinzugefügt.
  • 3:11 - 3:14
    Auf das verbundene Quad-Stab-System
    kann man wieder die Regeltheorie anwenden,
  • 3:14 - 3:18
    um so Algorithmen für
    die Steuerung zu bekommen.
  • 3:18 - 3:20
    Sie sehen, das System ist stabil,
  • 3:20 - 3:23
    und selbst wenn ich ihm kleine Stupser gebe,
  • 3:23 - 3:28
    geht es in eine schön
    ausbalancierte Position zurück.
  • 3:28 - 3:30
    Wir können das Modell auch
  • 3:30 - 3:32
    um eine gewünschte Position erweitern.
  • 3:32 - 3:35
    Mit diesem Zeiger aus Reflektoren kann ich
  • 3:35 - 3:38
    dahin zeigen, wo ich den Quad im Raum
  • 3:38 - 3:41
    in einer festen Entfernung von mir haben will.
  • 3:56 - 3:59
    Der Schlüssel zu dieser Akrobatik
    sind Algorithmen,
  • 3:59 - 4:01
    die mit Hilfe mathematischer Modelle
  • 4:01 - 4:03
    und der Regelungstheorie entwickelt wurden.
  • 4:03 - 4:05
    Jetzt soll der Quad hierher zurückkommen
  • 4:05 - 4:07
    und den Stab fallen lassen.
  • 4:07 - 4:09
    Als Nächstes will ich zeigen, wie wichtig
  • 4:09 - 4:11
    das Verständnis physikalischer Modelle
  • 4:11 - 4:14
    und deren Zusammenhänge
    in der physischen Welt ist.
  • 4:25 - 4:27
    Man sieht, dass er an Höhe verliert,
  • 4:27 - 4:29
    wenn ich dieses Glas Wasser draufstelle.
  • 4:29 - 4:31
    Anders als bei dem Balancestab habe ich
  • 4:31 - 4:35
    hier das Modell des Glases
    nicht in das System eingefügt.
  • 4:35 - 4:38
    Eigentlich weiß das System gar nicht,
    dass das Wasserglas da ist.
  • 4:38 - 4:41
    Wie zuvor kann ich den Quad
    mit dem Zeiger anweisen,
  • 4:41 - 4:43
    wo im Raum ich ihn haben will.
  • 4:43 - 4:53
    (Beifall)
  • 4:53 - 4:55
    An der Stelle fragt man sich:
  • 4:55 - 4:58
    »Wieso fließt das Wasser
    nicht aus dem Glas?«
  • 4:58 - 5:01
    Aus zwei Gründen: Zum einen
    wirkt die Schwerkraft
  • 5:01 - 5:03
    auf alle Objekte gleich;
  • 5:03 - 5:06
    zum anderen weisen alle Propeller in
  • 5:06 - 5:09
    die gleiche Richtung wie
    das Glas, nach oben.
  • 5:09 - 5:11
    Beides zusammen bewirkt,
  • 5:11 - 5:13
    dass die Seitenkräfte auf das Glas klein
  • 5:13 - 5:16
    und überwiegend aerodynamische Effekte sind,
  • 5:16 - 5:20
    die man bei diesen Geschwindigkeiten
    vernachlässigen kann.
  • 5:23 - 5:25
    Deshalb braucht man das Modell des Glases
    nicht einzufügen.
  • 5:25 - 5:29
    Es wird nichts verschüttet, ganz gleich,
    was der Quad macht.
  • 5:39 - 5:46
    (Beifall)
  • 5:46 - 5:50
    Die Lehre, die wir daraus ziehen,
    ist, dass einige Hochleistungen
  • 5:50 - 5:51
    einfacher sind als andere,
  • 5:51 - 5:53
    und dass die Physik bei dem Problem
  • 5:53 - 5:56
    einem sagt, was einfach
    und was schwierig ist.
  • 5:56 - 5:58
    Hier zum Beispiel ist es leicht,
    ein Wasserglas zu befördern,
  • 5:58 - 6:02
    aber schwierig, den Stab zu balancieren.
  • 6:02 - 6:04
    Wir alle haben von Athleten gehört,
  • 6:04 - 6:06
    die auch verletzt
    Meisterleistungen abliefern.
  • 6:06 - 6:08
    Kann eine Maschine so etwas auch,
  • 6:08 - 6:11
    selbst wenn sie schwer beschädigt ist?
  • 6:11 - 6:12
    Herkömmlicherweise braucht man
  • 6:12 - 6:16
    mindestens vier fest angebrachte, angetriebene
    Propellerpaare, um zu fliegen,
  • 6:16 - 6:18
    weil es vier Freiheitsgrade gibt:
  • 6:18 - 6:21
    Rollen, Kippen, Gieren und Beschleunigung.
  • 6:21 - 6:24
    Hexacopter und Octocopter,
    mit sechs und acht Propellern,
  • 6:24 - 6:26
    sind redundant,
  • 6:26 - 6:28
    aber Quadrocopter sind viel beliebter,
  • 6:28 - 6:30
    weil sie die kleinste Anzahl
  • 6:30 - 6:32
    fest angebrachter, angetriebener
    Propellerpaare haben: vier.
  • 6:32 - 6:34
    Oder doch nicht?
  • 6:49 - 6:52
    Das mathematische Modell dieser Maschine
  • 6:52 - 6:54
    mit nur zwei intakten Propellern zeigt,
  • 6:54 - 7:01
    dass es eine unkonventionelle Art
    gibt, sie zu fliegen.
  • 7:08 - 7:10
    Wir verzichten auf das Gieren,
  • 7:10 - 7:14
    steuern aber Rollen, Kippen
    und Beschleunigung
  • 7:14 - 7:18
    durch Algorithmen, die wir aus der Auswertung
    dieser neuen Anordnung erhalten.
  • 7:22 - 7:24
    Mathematische Modelle sagen uns genau,
  • 7:24 - 7:26
    wann und wieso das möglich ist.
  • 7:26 - 7:29
    Hier erlaubt uns dieses Wissen,
  • 7:29 - 7:31
    neuartige Maschinenarchitekturen
  • 7:31 - 7:35
    oder schlaue Algorithmen zu entwerfen,
    die mit Zerstörung genauso gut
  • 7:35 - 7:37
    umgehen wie Athleten,
  • 7:37 - 7:41
    statt Maschinen mit Redundanz
    bauen zu müssen.
  • 7:41 - 7:43
    Uns stockt der Atem, wenn wir sehen,
  • 7:43 - 7:45
    wie ein Turmspringer
    einen Salto ins Wasser macht,
  • 7:45 - 7:47
    oder ein Stabhochspringer sich
    in der Luft verbiegt,
  • 7:47 - 7:49
    und schnell dem Boden nahe kommt.
  • 7:49 - 7:51
    Wird der Turmspringer glatt eintauchen?
  • 7:51 - 7:53
    Wird der Stabhochspringer
    die Landung stehen?
  • 7:53 - 7:55
    Dieser Quad hier soll einen
  • 7:55 - 7:57
    dreifachen Salto machen und wieder
  • 7:57 - 8:00
    da ankommen, wo er gestartet ist.
  • 8:00 - 8:02
    Dieses Manöver passiert so schnell,
  • 8:02 - 8:06
    dass wir während der Bewegung
    nicht rückkoppeln können –
  • 8:06 - 8:08
    dazu ist einfach nicht genug Zeit.
  • 8:08 - 8:11
    Stattdessen kann der Quad
    das Manöver blind fliegen,
  • 8:11 - 8:14
    sich das Ergebnis anschauen
  • 8:14 - 8:16
    und dann aus dieser Information lernen,
  • 8:16 - 8:18
    so dass die nächste Rolle besser wird.
  • 8:18 - 8:20
    Wie für die Springer gilt,
  • 8:20 - 8:22
    dass das Manöver nur
  • 8:22 - 8:24
    durch wiederholtes Üben gelernt
  • 8:24 - 8:26
    und optimal ausgeführt werden kann.
  • 8:34 - 8:39
    (Beifall)
  • 8:39 - 8:43
    Bei vielen Sportarten muss man
    einen sich bewegenden Ball treffen können.
  • 8:43 - 8:44
    Wie lässt man eine Maschine
  • 8:44 - 8:48
    etwas tun, was für einen Athleten
    mühelos erscheint?
  • 9:04 - 9:11
    (Beifall)
  • 9:11 - 9:13
    Dieser Quad hat einen Schläger
    auf dem Kopf montiert,
  • 9:13 - 9:17
    dessen Schlagfläche nicht
    sehr groß ist, etwa apfelgroß.
  • 9:17 - 9:20
    Alle 20 Millisekunden,
    also 50 mal pro Sekunde,
  • 9:20 - 9:22
    berechnen wir Folgendes:
  • 9:22 - 9:24
    Zuerst rechnen wir aus,
    wohin der Ball fliegt.
  • 9:24 - 9:27
    Dann, wie der Quad den Ball
    schlagen soll,
  • 9:27 - 9:30
    so dass er zum Werfer zurückfliegt.
  • 9:30 - 9:34
    Drittens wird eine Flugbahn geplant,
    die den Quad von seiner Position
  • 9:34 - 9:37
    zu seinem Aufschlagpunkt für den Ball bringt.
  • 9:37 - 9:41
    Viertens: Wir befolgen diese Strategie
    nur 20 Millisekunden lang.
  • 9:41 - 9:44
    Danach wird der Prozess so lange wiederholt,
  • 9:44 - 9:46
    bis der Quad den Ball trifft.
  • 9:56 - 9:58
    (Beifall)
  • 9:58 - 10:02
    Maschinen können solche Manöver
    nicht nur alleine ausführen,
  • 10:02 - 10:03
    sondern auch im Verbund.
  • 10:03 - 10:07
    Diese drei Quads halten zusammen
    ein Netz in der Luft.
  • 10:17 - 10:22
    (Beifall)
  • 10:22 - 10:24
    Sie vollführen ein extrem dynamisches
  • 10:24 - 10:26
    und aufeinander abgestimmtes Manöver,
  • 10:26 - 10:28
    um mir den Ball zurückzuschießen.
  • 10:28 - 10:32
    Sehen Sie – bei voller Ausdehnung
    stehen die Quads vertikal.
  • 10:36 - 10:38
    (Beifall)
  • 10:38 - 10:41
    Tatsächlich sind die Kräfte bei
  • 10:41 - 10:43
    voller Ausdehnung etwa fünf mal so groß
    wie die, die ein Bungeespringer
  • 10:43 - 10:48
    am Ende des Sprungs verspürt.
  • 10:51 - 10:54
    Die nötigen Algorithmen sind denen
  • 10:54 - 10:57
    für den einzelnen Quad, um
    den Ball zurückzuwerfen, sehr ähnlich.
  • 10:57 - 11:00
    Man benutzt also mathematische Modelle,
  • 11:00 - 11:04
    um die abgestimmte Strategie
    50 mal pro Sekunde neu zu berechnen.
  • 11:04 - 11:06
    Bis jetzt ging es uns
  • 11:06 - 11:09
    um Maschinen und ihre Fähigkeiten.
  • 11:09 - 11:12
    Was passiert, wenn wir
    diese Maschinenathletik mit
  • 11:12 - 11:14
    der eines Menschen koppeln?
  • 11:14 - 11:17
    Das hier ist ein normaler
    Gestenerkennungssensor,
  • 11:17 - 11:19
    wie er bei Videospielen benutzt wird.
  • 11:19 - 11:20
    Er erkennt in Echtzeit,
  • 11:20 - 11:23
    was meine Körperteile gerade tun.
  • 11:23 - 11:25
    Ähnlich wie den Zeiger vorhin
  • 11:25 - 11:27
    können wir ihn als Eingabemedium benutzen.
  • 11:27 - 11:30
    Jetzt haben wir eine natürliche Methode,
  • 11:30 - 11:35
    die ungezähmte Athletik dieser Quads
    mit meinen Gesten zu steuern.
  • 12:10 - 12:15
    (Beifall)
  • 12:24 - 12:28
    Die Interaktion muss nicht virtuell bleiben,
    sie kann physisch werden.
  • 12:28 - 12:30
    Nehmen wir diesen Quad hier.
  • 12:30 - 12:32
    Er versucht, seine Position beizubehalten.
  • 12:32 - 12:36
    Wenn ich versuche, ihn weg zu bewegen,
    setzt er sich zur Wehr
  • 12:36 - 12:40
    und bewegt sich zu der Position zurück,
    die er beibehalten will.
  • 12:40 - 12:43
    Aber wir können dieses Verhalten ändern.
  • 12:43 - 12:45
    Mit mathematischen Modellen
  • 12:45 - 12:48
    kann man die Kraft abschätzen,
    die auf den Quad wirkt.
  • 12:48 - 12:51
    Damit können wir
    die Gesetze der Physik ändern –
  • 12:51 - 12:56
    natürlich nur, insoweit sie
    den Quad betreffen.
  • 12:56 - 12:58
    Hier verhält sich der Quad,
  • 12:58 - 13:03
    als wäre er in einer zähen Flüssigkeit.
  • 13:03 - 13:05
    Jetzt haben wir eine Methode,
  • 13:05 - 13:07
    eng mit der Maschine zu interagieren.
  • 13:07 - 13:09
    Damit kann ich diesen Quad so positionieren,
  • 13:09 - 13:12
    dass er den Rest der Demonstration
  • 13:12 - 13:15
    mit der montierten Kamera
    von oben filmen kann.
  • 13:24 - 13:27
    Wir können also
    mit diesen Quads interagieren
  • 13:27 - 13:29
    und die Gesetze der Physik ändern.
  • 13:29 - 13:32
    Damit machen wir uns jetzt einen Spaß.
  • 13:32 - 13:33
    Als Nächstes verhalten sich
  • 13:33 - 13:37
    die Quads anfänglich,
    als wären sie auf dem Pluto.
  • 13:37 - 13:39
    Mit der Zeit wird die Schwerkraft erhöht,
  • 13:39 - 13:41
    bis wir wieder zurück auf der Erde sind,
  • 13:41 - 13:43
    aber da kommen wir nie an.
  • 13:43 - 13:47
    O. k., auf geht's.
  • 13:54 - 13:57
    (Lachen)
  • 14:23 - 14:26
    (Lachen)
  • 14:26 - 14:29
    (Beifall)
  • 14:29 - 14:31
    Uff!
  • 14:35 - 14:36
    Sie denken jetzt sicher:
  • 14:36 - 14:38
    »Die Typen haben zu viel Spaß«,
  • 14:38 - 14:40
    und wahrscheinlich fragen Sie sich:
  • 14:40 - 14:44
    »Warum bauen sie eigentlich
    Maschinenathleten?«
  • 14:44 - 14:47
    Man vermutet, dass Tiere spielen,
  • 14:47 - 14:50
    um Geschicklichkeit und Fertigkeiten
    zu entwickeln.
  • 14:50 - 14:52
    Andere denken, es wirkt sozial
  • 14:52 - 14:53
    und sorgt für den Gruppenzusammenhalt.
  • 14:53 - 14:57
    Wir benutzen die Analogie
    zwischen Sport und Athletik,
  • 14:57 - 14:59
    um neue Algorithmen zu entwickeln,
  • 14:59 - 15:01
    die die Maschinen ausreizen können.
  • 15:01 - 15:05
    Wie beeinflusst die Geschwindigkeit
    der Maschinen unser Leben?
  • 15:05 - 15:07
    Wie alle menschlichen Erfindungen
    und Innovationen
  • 15:07 - 15:10
    können sie das menschliche Leben
    verbessern –
  • 15:10 - 15:13
    aber sie können auch missbraucht werden.
  • 15:13 - 15:15
    Das ist keine technische Entscheidung –
  • 15:15 - 15:16
    sondern eine soziale.
  • 15:16 - 15:18
    Mit der richtigen Wahl
  • 15:18 - 15:20
    schaffen wir für die Zukunft der Maschinen
  • 15:20 - 15:22
    wie durch die Athletik im Sport bei uns
  • 15:22 - 15:24
    die besten Ergebnisse.
  • 15:24 - 15:27
    Jetzt zu den Zauberern
    hinter dem grünen Vorhang.
  • 15:27 - 15:30
    Sie bilden das
    Flying-Machine-Arena-Forschungsteam.
  • 15:30 - 15:35
    (Beifall)
  • 15:35 - 15:38
    Federico Augugliaro, Dario Brescianini,
    Markus Hehn,
  • 15:38 - 15:41
    Sergei Lupashin, Mark Muller und
    Robin Ritz.
  • 15:41 - 15:43
    Aus denen wird noch mal etwas!
  • 15:43 - 15:44
    Vielen Dank.
  • 15:44 - 15:50
    (Beifall)
Title:
Die verblüffenden athletischen Leistungen von Quadrocoptern
Speaker:
Raffaello D'Andrea
Description:

In einem Roboterworkshop bei TEDGlobal demonstriert Raffaelo D'Andrea seine fliegenden Quadrocopter: Roboter, die wie Athleten denken und physische Aufgaben mit Hilfe von Algorithmen lösen, durch die sie in der Lage sind zu lernen. In einer Reihe eleganter Übungen zeigt D'Andrea Drohnen, die Fangen spielen, balancieren können und gemeinsam Entscheidungen fällen. Achten Sie besonders auf die ›Will-ich-auch-haben‹-Demonstration von Kinect-gesteuerten Quads.

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Video Language:
English
Team:
closed TED
Project:
TEDTalks
Duration:
16:08
  • Hallo Norbert, die Übersetzung ist dir richtig gut gelungen. Bevor ich sie freigebe, kannst du dir noch einmal die Veränderungen anschauen: http://www.amara.org/de/videos/diffing/727164/723013/. Aber noch ein paar Sachen: 1. Wenn noch ein paar Wörter zusammen da stehen sollten, darum kümmere ich mich, wenn der Inhalt geklärt ist. 2. Warum hast du bei "Quads" einfache Anführungszeichen benutzt? 3. Ich habe nichts dagegen, wenn du deine srt-Datei hochlädst, aber danach musst du bei Amara noch einmal schauen, ob es auch stimmt. Das hat wohl der Reviewer auch nicht gesehen, denn ab einer bestimmten Stelle war das Deutsche immer einen Untertitel voraus und das ist nicht schön. 4. Wenn ein Flugzeug sich neigt, nennt man das Kippen oder Nicken, ich habe mich für kippen entschieden. Also gib mir Bescheid, ob du mit den Änderungen einverstanden bist. Lg, Nadine

  • Hallo Nadine,
    vielen Dank soweit.
    1. Das mit den zusammenstehenden Wörter ist nämlich so: da, wo ein whitespace fehlt, waren in meiner .srt-Datei newline-Zeichen, die irgendwer gefressen hat. Ich hatte dazu ein Ticket beim Helpdesk aufgemacht, dass wohl bis jetzt nur teilweise resolvet ist (da gab's dann ein ziemlich längliches Excel-Blatt nicht nur mit meinen Übersetzungen. Allerdings ist das bei Übersetzungen, die erst nach der Umstellung hochgeladen wurden, anscheinend kein Problem mehr)..
    2. Ich benutze doppelte Anführungszeichen für nicht übersetzte Eigennamen und echte Zitate (resp. wörtliche Rede). Für solche neuen Bezeichnungen/Ausdrücke wie hier in der Nähe eines Ideolekts verwende ich typischerweise einzelne. Nicht gut?
    3. Ich hatte natürlich bei Amara noch einmal geschaut, ob alles OK ist, und das war es auch. Die Verschiebung ist – glaube ich – mit dem Review reingekommen. Ich hab versucht nachzuvollziehen warum, aber das ist mir nicht gelungen.
    4. Beim Auto heißt das Nicken (dieses Eintauchen der Vorderachse beim starken Bremsen), und beim Flugzeug auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Roll-Nick-Gier-Winkel.
    Ansonsten: vielen Dank für die viele Müh. Ich hab' heute schon mal versprochen, dass ich mich besonders bei den trennbaren Verben bessern werde...
    Schönen Gruß – Norbert

  • Lieber Reviewer, bitte schicke es noch einmal zurück zum Übersetzer, mir ist da ein kleiner Fehler unterlaufen. Vielen Dank. Lg, Nadine

  • Hallo Norbert, ich hoffe, dass du das liest. Ich habe den Talk noch einmal zurückgeschickt, damit er noch einmal bei dir ankommt. Ich hoffe, dass er ankommt. Man sollte wohl immer erst die Untertitel mit dem Video anschauen. Durch meine Verschiebungen bei den Untertiteln hat es dann nicht mehr hingehauen. Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn der Talk bei dir noch einmal ankommt, könntest du bitte noch einmal deine srt-Datei hochladen, damit ich es noch einmal so zum Approval bekomme, wie es ursprünglich war? Vielen Dank für dein Verständnis. Lg, Nadine

  • Hallo Norbert, wenn du mir deinen Username von Amara gibt, kann ich das Video an dich "assignen", weil deinen Namen hat das System nicht gefunden, dann geht es wahrscheinlich nur über den Username. Lg Nadine

  • Hallo Nadine,
    norbert_langkau
    ist der Username.
    Schönen Gruß - Norbert

  • Hallo Norbert. Danke für deine Nachricht. Nun habe ich gestern doch noch einmal an den Reviewer geschrieben und er war sehr verständlich. Er hatte wohl nicht den Kommentar hier gelesen. Also ich habe ihm den Talk noch einmal geschickt. Ich hoffe, dass der Talk dann bald bei dir ankommt. Wenn nicht, kann ich dann deinen Username nutzen und ihn an dich "assignen". Vielen Dank für die Geduld. Lg, Nadine

  • Hallo lieber Übersetzer!

    Ich hatte diesen Talk bereits überarbeitet und zum Approval weitergeleitet. Da es dort aber einen Fehler gab, wurde er mir zurückgeschickt, damit ich ihn an den ursprünglichen Übersetzer weiterleite.
    Offenbar kannst nur du den Fehler beheben

    VG

  • Bin mir nicht sicht, ob ich das Richtige gemacht habe, weil ich es im Wesentlichen so weggeschickt habe, wie es bei mir angekommen ist. Hätte ich die .srt-Datei noch einmal drüberbrezeln sollen? Falls ja bitte ich um Entschuldigung für meine Verwirrung :(

  • Hallo Norbert. Warst du etwa schon so schnell und hast die srt-Datei noch einmal hochgeladen? Das wäre super. Dann kannst du, Daniel, es ja nun zum Approval freigeben. Vielen Dank für euer Verständnis und eure Geduld. Lg, Nadine

  • Hallo Norbert und Daniel. So jetzt ist alles in Ordnung. Es hat ja auch lang genug gedauert. Jetzt müsst ihr nur noch eure Credits überprüfen. Lg, Nadine

German subtitles

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