Die Freuden des Kaltwasser-Surfens
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0:02 - 0:07Wenn ich Ihnen sage, dass das
der Ausdruck purer Freude ist, -
0:07 - 0:10halten Sie mich dann für verrückt?
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0:10 - 0:12Ich nehme es Ihnen nicht übel,
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0:12 - 0:17denn jedes Mal, wenn ich auf dieses
arktische Selfie sehe, fröstelt es mich. -
0:17 - 0:20Ich will Ihnen ein bisschen
mehr zu diesem Foto erzählen. -
0:20 - 0:23Ich schwamm bei den Lofoten in Norwegen,
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0:23 - 0:25innerhalb des Polarkreises.
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0:25 - 0:28Das Wasser war kurz vor dem Gefrieren.
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0:28 - 0:32Die Luft? Minus zehn plus Wind.
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0:32 - 0:36Ich konnte fühlen, wie sich das
Blut aus meinen Händen zurückzog, -
0:36 - 0:40aus meinen Füßen und meinem Gesicht,
um meine inneren Organen zu versorgen. -
0:40 - 0:42Mir war noch nie so kalt.
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0:42 - 0:48Aber sogar mit geschwollenen Lippen,
hohlen Augen und geröteten Wangen -
0:48 - 0:54habe ich erkannt, dass ich an
diesem Ort pure Freude erleben kann. -
0:55 - 0:58Der Psychologe Brock Bastian
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0:58 - 1:00hat Schmerz vermutlich
am besten definiert: -
1:00 - 1:03"Schmerz ist eine
Abkürzung zu Achtsamkeit. -
1:03 - 1:06Er macht uns mit einem Moment
auf unsere Umgebung aufmerksam. -
1:06 - 1:08Er zieht dich schonungslos
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1:08 - 1:13in eine Sinneswahrnehmung der Welt,
ganz ähnlich wie Meditation." -
1:13 - 1:17Wenn Zittern eine Form von Meditation ist,
bin ich auf jeden Fall Mönch. -
1:17 - 1:17(Lachen)
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1:17 - 1:20Bevor wir uns damit befassen,
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1:20 - 1:24warum irgendwer überhaupt
in eiskaltem Wasser surfen will, -
1:24 - 1:27möchte ich Ihnen einen kleinen Einblick
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1:27 - 1:29in einen Tag meines Lebens geben.
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1:30 - 1:36(Musik)
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2:16 - 2:20(Video) Mann: Wir hofften
alle auf gute Wellen, -
2:20 - 2:22aber mit so etwas
haben wir nicht gerechnet. -
2:22 - 2:24Ich kann nicht aufhören zu zittern.
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2:24 - 2:26Mir ist so kalt.
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2:28 - 2:31(Musik)
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2:31 - 2:34(Applaus)
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2:36 - 2:40Chris Burkard: Also
ein Surf-Fotograf, richtig? -
2:40 - 2:43Ganz ehrlich, ich weiß nicht,
ob das ein echter Beruf ist. -
2:43 - 2:45Meine Eltern sahen das
jedenfalls nicht so, -
2:45 - 2:50als ich mit 19 Jahren meinen Job kündigte,
um meinen Traumberuf auszuüben: -
2:50 - 2:54blauer Himmel, warme tropische Strände
und das ganze Jahr braungebrannt. -
2:54 - 2:58Für mich war kein
schöneres Leben vorstellbar. -
2:58 - 3:03Ich fotografierte Surfer
an exotischen Urlaubszielen. -
3:03 - 3:05Aber es gab ein Problem.
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3:05 - 3:08Je mehr Zeit ich an diesen
exotischen Orten verbrachte, -
3:08 - 3:11desto weniger erfreute ich mich daran.
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3:11 - 3:15Ich war auf der Suche nach Abenteuern
und fand doch wieder Alltag. -
3:16 - 3:20Dinge wie Wi-Fi, Fernsehen, gutes Essen
und eine konstante Mobilfunkverbindung -
3:20 - 3:23waren das Um und Auf
an allen Tourismushochburgen, -
3:23 - 3:26im und außerhalb des Wassers.
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3:26 - 3:30Es dauerte nicht lang, bis ich
das Gefühl bekam, zu ersticken. -
3:31 - 3:35Ich bekam Lust auf wilde, offene Weiten
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3:35 - 3:39und so begab ich mich
auf die Such nach jenen Orten, -
3:39 - 3:43die andere Surfer für zu kalt,
abgelegen oder gefährlich hielten. -
3:43 - 3:45Diese Herausforderung faszinierte mich.
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3:45 - 3:49Ich begann meinen eigenen
Kreuzzug gegen alles Alltägliche. -
3:49 - 3:52Ich habe eine Sache gelernt:
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3:52 - 3:54Jede Berufswahl,
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3:54 - 3:58auch die scheinbar glanzvolle
eines Surf-Fotografen, -
3:58 - 4:00läuft Gefahr monoton zu werden.
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4:01 - 4:04Als ich nun versuchte, aus der
Monotonie auszubrechen, sah ich: -
4:04 - 4:07Nur ein Drittel aller Ozeane auf
der Welt sind warme Gewässer, -
4:07 - 4:10nur ein schmales Band rund um den Äquator.
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4:10 - 4:12Die perfekten Wellen waren also
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4:12 - 4:15vermutlich dort, wo es kalt ist,
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4:15 - 4:17wo das Meer bekanntlich rau ist,
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4:17 - 4:19und genau nach diesen Orten suchte ich.
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4:19 - 4:22Bei meiner ersten Reise nach Island
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4:22 - 4:24hatte ich das Gefühl,
das Richtige gefunden zu haben. -
4:25 - 4:28Die Schönheit der Natur war umwerfend.
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4:28 - 4:32Aber vor allem konnte ich nicht glauben,
dass wir die perfekte Wellen -
4:32 - 4:36an so einem abgelegenen und
schroffen Teil der Welt fanden. -
4:36 - 4:38Einmal kamen wir zum Strand
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4:38 - 4:41und fanden riesige Eisklötze
gestapelt entlang der Küste. -
4:41 - 4:43Sie bildeten ein Hindernis
auf dem Weg zum Meer -
4:43 - 4:46und wir schlängelten uns durchs
Eis wie durch ein Labyrinth, -
4:46 - 4:48um in Startposition zu kommen.
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4:48 - 4:52Dort schoben wir die Eisblöcke weg,
um in die Wellen zu kommen. -
4:52 - 4:55Es war eine unglaubliche Erfahrung,
die ich nie vergessen werde. -
4:55 - 4:58Inmitten dieser harschen Bedingungen
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4:58 - 5:03hatte ich das Gefühl, ich sei an einem
der letzten ruhigen Plätze angekommen. -
5:03 - 5:06Ein Ort, an dem ich Klarheit
und eine Verbindung zur Welt fand, -
5:06 - 5:10wie ich sie nie an einem
überfüllten Strand finden würde. -
5:10 - 5:13Es hat mich gefangen.
Ich war süchtig. (Lachen) -
5:13 - 5:16Meine Gedanken drehten sich
noch nur um das kalte Wasser. -
5:16 - 5:17Seit jenem Moment
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5:17 - 5:21konzentrierte sich mein Beruf
auf diese harschen Landschaften. -
5:21 - 5:25So kam ich nach Russland,
Norwegen, Alaska, Island, Chile, -
5:25 - 5:28auf die Färöer-Inseln und
viele andere Orte dazwischen. -
5:28 - 5:31An diesen Orten reizen mich ganz besonders
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5:31 - 5:34die Herausforderung und nötige
Kreativität, um überhaupt hinzukommen. -
5:34 - 5:37Stunden, Tage, Wochen
saß ich vor Google Earth, -
5:37 - 5:41um abgelegene Strände oder Riffe
zu finden, die wir erreichen könnten. -
5:41 - 5:45Die Fahrzeuge vor Ort waren
nicht minder kreativ: -
5:45 - 5:48Schneemobile, sechs-rädrige
sowjetische Truppentransporter -
5:48 - 5:51und einige sehr grenzwertige
Hubschrauberflüge. -
5:51 - 5:53(Lachen)
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5:53 - 5:56Hubschrauber machen mir echt Angst.
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5:56 - 5:59Einmal waren wir auf
einer holprigen Bootsfahrt -
5:59 - 6:02in Richtung Vancouver Island
zu einem abgelegenen Surf-Spot, -
6:02 - 6:05wo wir hilflos vom Wasser zusehen mussten,
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6:05 - 6:07wie Bären unseren Zeltplatz verwüsteten.
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6:07 - 6:10Sie liefen mit unserem Essen
und Teilen von unserem Zelt davon, -
6:10 - 6:13und zeigten uns klar, dass wir
in der Nahrungskette ganz unten waren, -
6:13 - 6:16und das ihr Zuhause war, nicht unseres.
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6:16 - 6:19Für mich war diese Reise
ein Zeugnis der Wildnis, -
6:19 - 6:22die ich gegen die
Touristenstrände eingetauscht habe. -
6:24 - 6:28Aber erst in Norwegen -- (Lachen) --
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6:28 - 6:31lernte ich, die Kälte zu schätzen.
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6:32 - 6:34Das ist ein Ort,
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6:34 - 6:38wo einige der größten
und stärksten Stürme der Welt -
6:38 - 6:41riesige Wellen an die Küste schleudern.
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6:41 - 6:45Wir waren in einem kleinen, abgelegenen
Fjord innerhalb des Polarkreises. -
6:45 - 6:47Es gab mehr Schafe als Menschen dort.
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6:47 - 6:50Hätten wir Hilfe gebraucht,
wir hätten sie nicht gefunden. -
6:51 - 6:53Ich war im Wasser und
fotografierte die Surfer, -
6:53 - 6:55als es zu schneien begann.
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6:56 - 7:00Und dann fiel die Temperatur ab.
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7:00 - 7:04Ich sagte mir: Du gehst jetzt
auf keinen Fall aus dem Wasser. -
7:04 - 7:07Du bist den ganzen weiten Weg gereist
und hast genau darauf gewartet: -
7:07 - 7:10Eiskalte Bedingungen mit perfekten Wellen.
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7:10 - 7:13Obwohl ich meinen Finger
am Auslöser nicht mehr spürte, -
7:13 - 7:14wollte ich nicht aus dem Wasser.
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7:14 - 7:17Also versuchte ich,
die Kälte einfach abzuschütteln. -
7:17 - 7:19Aber genau in jenem Moment
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7:19 - 7:21traf mich ein Windstoß.
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7:21 - 7:26Was als leichter Schneefall begann, wurde
zu einem erbarmungslosen Schneesturm. -
7:26 - 7:30Ich begann die Orientierung zu verlieren.
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7:31 - 7:34Ich wusste nicht, ob ich
in Richtung Meer oder Küste trieb. -
7:34 - 7:38Ich konnte nur die dumpfen
Geräusche der Möwen -
7:38 - 7:40und der brechenden Wellen hören.
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7:41 - 7:46Hier waren schon Schiffe gesunken
und Flugzeuge abgestürzt. -
7:46 - 7:50Als ich draußen herumtrieb,
wurde ich schon etwas nervös. -
7:51 - 7:53Eigentlich bin ich total ausgeflippt.
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7:53 - 7:56(Lachen) -- Ich war an
der Grenze zur Unterkühlung. -
7:56 - 8:00Meine Freunde mussten
mir aus dem Wasser helfen. -
8:00 - 8:03Ich weiß nicht, ob ich schon
im Delirium war oder so was, -
8:03 - 8:05aber sie erzählten mir später,
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8:05 - 8:09dass ich die ganze Zeit gelächelt hatte.
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8:10 - 8:13Auf dieser Reise,
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8:13 - 8:16während diesem Erlebnis wurde mir bewusst,
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8:16 - 8:20dass jedes Foto etwas Wertvolles war.
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8:20 - 8:24Es wurde plötzlich zu etwas,
das ich mir erarbeiten musste. -
8:25 - 8:30Das Zittern hat mich sogar etwas gelehrt:
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8:30 - 8:34Im Leben gibt es keine
Abkürzungen zur Freude. -
8:35 - 8:39Was auch immer wir erreichen wollen,
wir werden darum kämpfen müssen. -
8:39 - 8:41Wenn auch nur ein bisschen.
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8:41 - 8:45Dieser kleine Kampf, den ich für
meine Fotografie durchmachte, -
8:45 - 8:48brachte meiner Arbeit mehr Wert.
Sie wurde ungemein bedeutender -
8:48 - 8:51als nur die Seiten
eines Magazins zu füllen. -
8:52 - 8:57Sehen Sie, ich habe einen Teil
von mir dort gelassen -
8:58 - 9:01und ich verließ diesen Ort
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9:01 - 9:05mit dem Gefühl der Erfüllung,
nach dem ich so lange gesucht hatte. -
9:06 - 9:09Beim Anblick dieses Fotos
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9:09 - 9:14sieht man gleich die gefrorenen Finger
und den kalten Neoprenanzug, -
9:14 - 9:17auch die Anstrengung,
nur um dorthin zu kommen. -
9:17 - 9:21Am allermeisten aber sehe ich pure Freude.
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9:22 - 9:24Vielen Dank.
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9:24 - 9:29(Applaus)
- Title:
- Die Freuden des Kaltwasser-Surfens
- Speaker:
- Chris Burkard
- Description:
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"Was auch immer wir erreichen wollen, wir werden darum ein wenig kämpfen müssen,“ sagt der Surf-Fotograf Chris Burkard. Er erzählt von seiner Leidenschaft für die kältesten, wildesten und abgelegensten Strände der Welt. Mit umwerfenden Bildern und Geschichten von Orten, die nur sehr wenige Menschen je gesehen, geschweige denn gesurft haben, nimmt er uns mit auf seinen „persönlichen Kreuzzug gegen alles Alltägliche."
- Video Language:
- English
- Team:
- closed TED
- Project:
- TEDTalks
- Duration:
- 09:42
Retired user edited German subtitles for Chris Burkard: The joy of surfing in ice-cold water | ||
Angelika Lueckert Leon approved German subtitles for Chris Burkard: The joy of surfing in ice-cold water | ||
Angelika Lueckert Leon edited German subtitles for Chris Burkard: The joy of surfing in ice-cold water | ||
Angelika Lueckert Leon edited German subtitles for Chris Burkard: The joy of surfing in ice-cold water | ||
Angelika Lueckert Leon edited German subtitles for Chris Burkard: The joy of surfing in ice-cold water | ||
Maria-Christina Schinko commented on German subtitles for Chris Burkard: The joy of surfing in ice-cold water | ||
Retired user accepted German subtitles for Chris Burkard: The joy of surfing in ice-cold water | ||
Retired user edited German subtitles for Chris Burkard: The joy of surfing in ice-cold water |
Maria-Christina Schinko
Hallo Johanna, hallo Angelika,
vielen Dank für die Korrekturen, ich lerne immer neu dazu :)
Eine Anmerkung zum Titel von meiner Seite: Eiswasser-Surfen ist in der Surfszene kein geläufiger Ausdruck. Ich bin selbst Teil der Szene und habe mir mit der Übersetzung schwer getan weil man dann doch den englischen Begriff des "Coldwater" Surfens verwendet. So gesehen würde ich es beim Kaltwasser-Surfen belassen.
Lieben Gruß aus Salzburg,
Christina