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Die überraschende Arbeitskräftekrise 2030 – und wie wir jetzt mit der Lösung beginnen können

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    2014 ist ein besonderes Jahr für mich:
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    20 Jahre als Berater,
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    20 Jahre verheiratet
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    und in einem Monat werde ich 50.
  • 0:11 - 0:16
    Ich wurde also 1964 in einer
    kleinen Stadt in Deutschland geboren.
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    Es war ein grauer Novembertag
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    und ich war überfällig.
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    Die Entbindungsstation
    war in heller Aufregung,
  • 0:24 - 0:28
    denn an diesem grauen Novembertag
    wurden viele Babys geboren.
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    1964 war das Jahr mit der höchsten
    Geburtenrate in Deutschland:
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    Über 1,3 Millionen.
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    Letztes Jahr waren es gerade mal
    etwas über 600 000, also die Hälfte.
  • 0:41 - 0:45
    Dies ist die deutsche Alterspyramide
  • 0:45 - 0:48
    und der kleine schwarze
    Punkt dort oben, das bin ich.
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    (Lachen) (Applaus)
  • 0:54 - 0:58
    In Rot kann man die potentielle
    Arbeitsbevölkerung sehen,
  • 0:58 - 1:03
    also Menschen zwischen 15 und 65.
  • 1:03 - 1:06
    Mich interessiert nur die rote Fläche.
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    Jetzt machen wir eine einfache Simulation,
  • 1:08 - 1:13
    um zu sehen, wie sich diese Altersstruktur
    in den nächsten Jahren entwickeln wird.
  • 1:13 - 1:17
    Wie Sie sehen können,
    bewegt sich die Spitze nach rechts,
  • 1:17 - 1:23
    und ich werde wie viele andere
    Babyboomer 2030 in Rente gehen.
  • 1:23 - 1:26
    Übrigens brauche ich keine
    Prognosen von Geburtenraten
  • 1:26 - 1:28
    um die rote Fläche vorherzusagen.
  • 1:28 - 1:33
    Die rote Fläche, also die potentielle
    Arbeitsbevölkerung 2030,
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    ist heute schon in Stein gemeißelt,
  • 1:37 - 1:40
    mit Ausnahme der viel
    höheren Migrationsraten.
  • 1:40 - 1:46
    Wenn Sie die rote Fläche von 2030 mit
    der roten Fläche von 2014 vergleichen,
  • 1:46 - 1:49
    ist diese viel, viel kleiner.
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    Bevor ich Ihnen den Rest der Welt zeige:
  • 1:52 - 1:55
    Was bedeutet dies für Deutschland?
  • 1:55 - 1:59
    Durch dieses Bild wissen wir,
    dass das Arbeitskräfteangebot,
  • 1:59 - 2:01
    also die Menschen,
    die Arbeitskraft anbieten,
  • 2:01 - 2:05
    in Deutschland sinken wird,
    und zwar deutlich.
  • 2:05 - 2:07
    Was ist mit der Arbeitskräftenachfrage?
  • 2:07 - 2:09
    Das ist kniffelig.
  • 2:10 - 2:11
    Wie Sie vielleicht wissen,
  • 2:11 - 2:15
    ist die Lieblingsantwort von
    Beratern auf jegliche Fragen:
  • 2:15 - 2:17
    "Es kommt darauf an."
  • 2:17 - 2:19
    Ich würde also sagen, es kommt darauf an.
  • 2:19 - 2:21
    Wir wollten nicht die Zukunft vorhersagen.
  • 2:21 - 2:23
    Viel zu spekulativ.
  • 2:23 - 2:25
    Wir haben etwas anderes getan.
  • 2:25 - 2:27
    Wir haben uns das BIP- und
    Produktivitätswachstum
  • 2:27 - 2:30
    der letzten 20 Jahre in
    Deutschland angeschaut
  • 2:30 - 2:32
    und folgendes Szenario errechnet:
  • 2:32 - 2:37
    Wenn Deutschland sein BIP- und
    Produktivitätswachstum beibehalten will,
  • 2:37 - 2:39
    dann können wir direkt errechnen,
  • 2:39 - 2:43
    wie viele Menschen Deutschland braucht,
    um dieses Wachstum zu stützen.
  • 2:43 - 2:46
    Das ist die grüne Linie:
    Arbeitskräftenachfrage.
  • 2:46 - 2:51
    Deutschland wird also sehr schnell auf
    eine große Talenteknappheit stoßen.
  • 2:51 - 2:53
    Acht Millionen Menschen fehlen,
  • 2:53 - 2:56
    das sind mehr als 20 Prozent
    unserer derzeitigen Arbeitskraft.
  • 2:56 - 2:59
    Also große Zahlen, sehr große Zahlen.
  • 2:59 - 3:01
    Wir haben verschiedene Szenarien errechnet
  • 3:01 - 3:03
    und das Bild sah immer so aus.
  • 3:05 - 3:06
    Um die Lücke zu schließen,
  • 3:06 - 3:10
    muss Deutschland die Zuwanderung
    erheblich erhöhen,
  • 3:10 - 3:13
    mehr Frauen in die Gruppe
    der Arbeitskräfte aufnehmen,
  • 3:13 - 3:14
    das Rentenalter erhöhen --
  • 3:14 - 3:17
    das wurde übrigens gerade
    dieses Jahr gesenkt --
  • 3:17 - 3:20
    und all diese Maßnahmen auf einmal.
  • 3:20 - 3:24
    Wenn Deutschland an diesem Punkt
    scheitert, wird Deutschland stagnieren.
  • 3:24 - 3:26
    Wir werden nicht mehr wachsen. Warum?
  • 3:26 - 3:29
    Weil es keine Arbeitnehmer gibt,
    die dieses Wachstum erzeugen können.
  • 3:29 - 3:34
    Unternehmen werden anderweitig
    nach Talenten suchen.
  • 3:34 - 3:35
    Doch wo?
  • 3:37 - 3:41
    Wir haben Arbeitskräfteangebot
    und Arbeitskräftenachfrage
  • 3:41 - 3:44
    für die 15 größten Wirtschaftssysteme
    der Welt simuliert,
  • 3:44 - 3:48
    die mehr als 70 Prozent
    des Welt-BIP ausmachen.
  • 3:48 - 3:52
    Das Gesamtbild sieht 2020 so aus.
  • 3:52 - 3:54
    Blau gibt den Arbeitskräfteüberschuss an,
  • 3:54 - 3:57
    Rot der Arbeitskräftemangel,
  • 3:57 - 4:00
    und Grau sind die Grenzfälle.
  • 4:00 - 4:07
    2020 haben wir immer noch einen
    Arbeitskräfteüberschuss in einigen Ländern
  • 4:07 - 4:09
    wie Italien, Frankreich, den USA,
  • 4:09 - 4:13
    aber dieses Bild ändert
    sich 2030 dramatisch.
  • 4:13 - 4:18
    2030 werden wir in den meisten
    der größten Wirtschaftssysteme
  • 4:18 - 4:21
    eine globale Arbeitskräftekrise haben,
  • 4:21 - 4:23
    einschließlich in drei
    der vier BRIC-Staaten.
  • 4:23 - 4:27
    China wird aufgrund der ehemaligen
    Ein-Kind-Politik betroffen sein,
  • 4:27 - 4:30
    auch Brasilien und Russland.
  • 4:30 - 4:34
    Um ehrlich zu sein,
  • 4:34 - 4:39
    wird die Situation in Wirklichkeit
    noch schwieriger sein.
  • 4:39 - 4:42
    Hier sehen Sie die
    durchschnittlichen Zahlen.
  • 4:42 - 4:44
    Wir haben sie ent-durchschnittlicht
  • 4:44 - 4:47
    und in verschiedene
    Qualifikationsgrade unterteilt.
  • 4:47 - 4:52
    Wir fanden einen noch höheren Mangel
    an hochqualifizierten Menschen
  • 4:52 - 4:56
    und einen teilweisen Überschuss an
    gering qualifizierten Arbeitnehmern.
  • 4:56 - 4:59
    Zusätzlich zum allgemeinen
    Arbeitskräftemangel werden wir in Zukunft
  • 4:59 - 5:03
    ein Ungleichgewicht
    bei Qualifizierungen vorfinden.
  • 5:03 - 5:05
    Das bedeutet große Herausforderungen
  • 5:05 - 5:07
    im Bereich Ausbildung, Qualifikation
  • 5:07 - 5:10
    und Weiterbildung für
    Regierungen und Unternehmen.
  • 5:12 - 5:18
    Als Nächstes haben wir uns Roboter,
    Automatisierung und Technologie angesehen.
  • 5:18 - 5:22
    Wird Technologie das Bild verändern
    und die Produktivität ankurbeln?
  • 5:24 - 5:26
    Die kurze Antwort wäre,
  • 5:26 - 5:29
    dass unsere Zahlen schon ein bedeutendes
    Produktivitätswachstum beinhalten,
  • 5:29 - 5:33
    das durch Technologie angetriebenen wird.
  • 5:33 - 5:37
    Die lange Antwort sieht so aus:
  • 5:37 - 5:39
    Nehmen wir wieder Deutschland.
  • 5:39 - 5:42
    Die Deutschen haben einen
    gewissen Ruf in der Welt,
  • 5:42 - 5:44
    was Produktivität anlangt.
  • 5:44 - 5:49
    In den 90ern habe ich fast zwei Jahre
    in unserem Büro in Boston gearbeitet.
  • 5:49 - 5:52
    Als ich ging, hat mir ein älterer
    hochrangiger Kollege wortwörtlich gesagt:
  • 5:52 - 5:56
    "Schick mir mehr von den Deutschen,
    sie arbeiten wie Maschinen."
  • 5:56 - 5:59
    (Lachen)
  • 6:01 - 6:04
    Das war 1998.
  • 6:04 - 6:08
    16 Jahre später würde man
    wahrscheinlich das Gegenteil sagen:
  • 6:08 - 6:11
    "Schick mir mehr von den Maschinen,
    die arbeiten wie die Deutschen."
  • 6:11 - 6:16
    (Lachen) (Applaus)
  • 6:18 - 6:23
    Technologie wird viele unserer
    alltäglichen Arbeitsstellen ersetzen.
  • 6:23 - 6:27
    Nicht nur in der Produktionsbranche,
    auch Bürostellen sind gefährdet
  • 6:27 - 6:30
    und könnten durch Roboter,
  • 6:30 - 6:33
    künstliche Intelligenz, Big Data oder
    Automatisierung ersetzt werden.
  • 6:33 - 6:38
    Die Frage ist nicht, ob Technologie
    einige dieser Stellen ersetzen wird,
  • 6:38 - 6:42
    sondern wann, wie schnell
    und in welchem Umfang?
  • 6:42 - 6:43
    Mit anderen Worten:
  • 6:43 - 6:48
    Wird Technologie uns helfen,
    diese globale Arbeitskräftekrise zu lösen?
  • 6:49 - 6:51
    Ja und nein.
  • 6:51 - 6:54
    Das ist die raffiniertere Form von
    "Es kommt darauf an."
  • 6:54 - 6:55
    (Lachen)
  • 6:55 - 7:00
    Nehmen wir die Autobranche als Beispiel,
  • 7:00 - 7:05
    dort arbeiten bereits mehr als
    40 Prozent der Industrieroboter
  • 7:05 - 7:08
    und Automatisierung
    hat bereits stattgefunden.
  • 7:09 - 7:15
    1980 machten die elektronischen
    Teile weniger als 10 Prozent
  • 7:15 - 7:17
    der Produktionskosten eines Autos aus.
  • 7:17 - 7:21
    Heute sind es über 30 Prozent
  • 7:21 - 7:25
    und diese Zahl wird bis 2030
    auf über 50 Prozent ansteigen.
  • 7:25 - 7:30
    Diese neuen elektronischen
    Teile und Anwendungen
  • 7:30 - 7:34
    bedürfen neuer Qualifikationen und haben
    viele neue Arbeitsplätze geschaffen,
  • 7:34 - 7:36
    wie den Informatik-Ingenieur,
  • 7:36 - 7:41
    der die Interaktion zwischen Fahrer
    und elektronischem System optimiert.
  • 7:42 - 7:49
    1980 hätte niemand gedacht,
    dass so ein Beruf je existieren würde.
  • 7:50 - 7:53
    Tatsächlich hat sich
    die Zahl der Menschen,
  • 7:53 - 7:55
    die an der Produktion
    eines Autos beteiligt sind,
  • 7:55 - 7:59
    in den letzten Jahrzehnten
    nur wenig verändert,
  • 7:59 - 8:02
    trotz der Roboter und Automatisierung.
  • 8:02 - 8:03
    Was bedeutet das?
  • 8:03 - 8:06
    Ja, Technologie wird viele
    Arbeitsstellen ersetzen,
  • 8:06 - 8:12
    aber wir werden auch viele neue Berufe
    und neue Qualifikationen sehen.
  • 8:12 - 8:18
    Technologie wird unser Ungleichgewicht
    bei Qualifikationen verschlimmern.
  • 8:18 - 8:20
    Diese Art von Ent-durchschnittlichung
  • 8:20 - 8:24
    offenbart die zentrale Herausforderung
    für Regierungen und Unternehmen.
  • 8:25 - 8:29
    Menschen, hoch qualifizierte
    Menschen und Talente
  • 8:29 - 8:33
    werden in den nächsten
    10 Jahren das große Thema sein.
  • 8:33 - 8:39
    Wenn sie die knappe Ressource sind,
    müssen wir sie besser verstehen.
  • 8:39 - 8:42
    Sind sie tatsächlich gewillt
    zum Arbeiten ins Ausland zu gehen?
  • 8:42 - 8:44
    Was sind ihre Vorlieben bei Berufen?
  • 8:45 - 8:50
    Um das herauszufinden, führten wir
    dieses Jahr eine globale Umfrage durch.
  • 8:50 - 8:55
    Über 200 000 Arbeitssuchende
    in 189 Ländern wurden befragt.
  • 8:56 - 9:01
    Migration ist sicherlich eine wichtige
    Maßnahme, um die Lücke zu schließen --
  • 9:01 - 9:03
    jedenfalls auf kurze Sicht --
  • 9:03 - 9:06
    also fragten wir nach Mobilität.
  • 9:06 - 9:10
    Über 60 Prozent dieser
    200 000 Arbeitssuchenden
  • 9:10 - 9:13
    sind bereit im Ausland zu arbeiten.
  • 9:13 - 9:15
    Für mich war das
    eine überraschend hohe Zahl.
  • 9:15 - 9:18
    Wenn man die Angestellten
    zwischen 21 und 30 ansieht,
  • 9:18 - 9:21
    dann ist die Zahl sogar noch höher.
  • 9:21 - 9:24
    Wenn man die Zahl
    auf die Länder aufteilt --
  • 9:24 - 9:29
    Ja, die Welt ist mobil,
    aber nur teilweise.
  • 9:29 - 9:33
    Die am wenigsten mobilen Länder sind
    Russland, Deutschland und die USA.
  • 9:34 - 9:38
    Wohin würden diese Menschen gerne ziehen?
  • 9:38 - 9:42
    Auf Platz 7 ist Australien. 28 Prozent
    können sich vorstellen, dort hinzuziehen.
  • 9:42 - 9:47
    Dann Frankreich, die Schweiz, Deutschland,
    Kanada, Großbritannien und Nordirland,
  • 9:47 - 9:50
    und auf Platz eins weltweit sind die USA.
  • 9:51 - 9:54
    Was sind die Jobpräferenzen
    dieser 200 000 Menschen?
  • 9:54 - 9:56
    Was suchen sie?
  • 9:57 - 10:03
    Aus einer Liste mit 26 Punkten
    liegt das Gehalt nur auf Platz acht.
  • 10:03 - 10:08
    Platz eins bis vier haben
    alle mit Kultur zu tun.
  • 10:08 - 10:12
    Platz vier: "Eine gute
    Beziehung zum Chef";
  • 10:13 - 10:17
    drei: "ein guter Ausgleich
    zwischen Arbeit und Privatleben";
  • 10:17 - 10:20
    zwei: "eine gute
    Beziehung zu Kollegen",
  • 10:20 - 10:24
    und auf Platz eins weltweit steht:
  • 10:24 - 10:27
    "für die eigene Arbeit
    Wertschätzung erfahren".
  • 10:28 - 10:31
    Also: "Bekomme ich ein Dankeschön?"
  • 10:31 - 10:34
    Nicht nur einmal im Jahr
    mit der jährlichen Bonuszahlung,
  • 10:34 - 10:37
    sondern jeden Tag.
  • 10:37 - 10:42
    Jetzt wird unsere globale
    Arbeitskräftekrise sehr persönlich.
  • 10:42 - 10:45
    Menschen suchen nach Anerkennung.
  • 10:45 - 10:49
    Suchen wir nicht alle nach
    Anerkennung in unserer Arbeit?
  • 10:51 - 10:55
    Verbinden wir jetzt die Punkte.
  • 10:55 - 10:57
    Wir werden eine globale
    Arbeitskräftekrise haben,
  • 10:57 - 11:00
    die aus einem generellen
    Arbeitskräftemangel besteht
  • 11:00 - 11:03
    sowie einem gigantischen
    Qualifikations-Ungleichgewicht
  • 11:03 - 11:05
    und einer großen
    kulturellen Herausforderung.
  • 11:05 - 11:09
    Diese globale Arbeitskräftekrise
    rückt sehr schnell heran.
  • 11:09 - 11:12
    Jetzt sind wir erst am Wendepunkt.
  • 11:12 - 11:16
    Was können wir, Regierungen,
    Unternehmen tun?
  • 11:16 - 11:20
    Jedes Unternehmen, aber auch jedes Land,
  • 11:20 - 11:22
    braucht eine Menschen-Strategie
  • 11:22 - 11:25
    und muss diese sofort umsetzen.
  • 11:25 - 11:29
    Solch eine Menschen-Strategie
    besteht aus vier Teilen.
  • 11:29 - 11:32
    Nummer eins: ein Plan, wie man
    Angebot und Nachfrage
  • 11:32 - 11:37
    für verschiedene Stellen und
    Qualifizierungen vorhersagen kann.
  • 11:37 - 11:41
    Arbeitskräfteplanung wird noch
    wichtiger als die Finanzplanung.
  • 11:42 - 11:46
    Zwei: ein Plan, wie man
    diese Menschen anwirbt.
  • 11:46 - 11:49
    Generation Y, Frauen, aber auch Rentner.
  • 11:50 - 11:54
    Drei: ein Plan, wie man sie
    ausbildet und weiterbildet.
  • 11:54 - 11:57
    Es kommt eine große Herausforderung
    in der Weiterbildung auf uns zu.
  • 11:58 - 12:02
    Vier: wie man die besten
    Menschen behalten kann.
  • 12:02 - 12:03
    Mit anderen Worten,
  • 12:03 - 12:08
    wie man eine Kultur der Anerkennung
    und Beziehungen umsetzt.
  • 12:12 - 12:18
    Ein wichtiger unterschwelliger Faktor
    ist die Veränderung unserer Einstellungen.
  • 12:18 - 12:23
    Angestellte sind Ressourcen, sind Kapital,
  • 12:23 - 12:27
    nicht Kosten, nicht Personalstand,
    nicht Maschinen,
  • 12:27 - 12:28
    auch nicht die Deutschen.
  • 12:28 - 12:29
    Danke.
  • 12:29 - 12:33
    (Applaus)
Title:
Die überraschende Arbeitskräftekrise 2030 – und wie wir jetzt mit der Lösung beginnen können
Speaker:
Rainer Strack
Description:

Es klingt nicht eingängig, aber 2030 werden viele der weltweit größten Volkswirtschaften mehr offene Arbeitsstellen als erwachsene Bürger haben, die diesen nachgehen können. In diesem datenreichen – und charmanten – Vortrag schlägt der Personalexperte Rainer Strack vor, dass Länder über ihre Grenzen hinweg nach mobilen und willigen Arbeitnehmern suchen sollten. Doch der erste Schritt sind Änderungen in ihrer Unternehmenskultur.

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Video Language:
English
Team:
closed TED
Project:
TEDTalks
Duration:
12:47
  • Hallo,
    bitte noch einmal um Überarbeitung:
    - Titel und Beschreibung übersetzen
    - Bei Zahlen an der Tausenderstelle einen Leerraum machen (keinen Punkt)
    - Kommastellen im Deutschen mit Komma, nicht dem englischen Punkt
    - Vor Jahreszahlen steht auf Deutsch kein "in"
    - Publikum mit "Sie" ansprechen, nur bei den kurzen animierten TED-Ed-Videos passt das "du"
    - "Und" und "Nun" am Satzanfang weglassen.
    Ansonsten klingt die Übersetzung im ersten Moment sprachlich recht gut. Versuche vielleicht noch, an manchen Stellen die Satzstruktur zu vereinfachen und typischer deutsch zu gestalten.
    Liebe Grüße,
    Johanna

  • Hallo!
    - Titel und Beschreibung fehlen noch.
    - Ganz kurze Zeilen (unter 40 Zeichen) bitte nicht umbrechen.
    00:20 "Aufruhr" ist maskulin; oder wolltest du "Aufregung" schreiben?
    00:48 Leerraum zwischen den beiden Klammern machen
    02:21 das Wort kenne ich nicht ;)
    03:31 "Arbeiterschaft" klingt wie der Gegensatz zu "Angestellte". Ist das wirklich gemeint? Oder meinte er "Arbeitnehmer" bzw. "Arbeitskräfte"? Habe das englische Original nicht überprüft. Dasselbe gibt es noch an anderen Stellen. Hier muss man sehr sorgfältig sein - political correctness ;)
    05:30 Das klingt seltsam.
    Lg, Johanna

German subtitles

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