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Warum ich mich outen muss

  • 0:02 - 0:06
    Die Welt macht aus dir etwas,
    das du nicht bist,
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    aber tief in dir selbst
    weißt du, was du bist,
  • 0:09 - 0:12
    und die Frage brennt in deinem Herz:
  • 0:12 - 0:15
    "Wie wirst du das werden?"
  • 0:15 - 0:17
    Ich bin dabei vielleicht
    etwas Besonderes,
  • 0:17 - 0:19
    aber ich bin nicht allein,
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    ganz und gar nicht allein.
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    Als ich Model wurde,
  • 0:24 - 0:26
    war es so, als wäre der Traum,
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    den ich seit meiner Kindheit hatte,
    endlich wahr geworden.
  • 0:29 - 0:34
    Mein äußeres Selbst stimmte endlich
    mit meiner inneren Wahrheit überein,
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    meinem inneren Selbst.
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    Die Gründe dafür sind vielschichtig --
    darauf komme ich später zurück --
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    aber beim Anblick dieses Bildes
  • 0:43 - 0:46
    hat es sich damals angefühlt wie:
    "Geena, das ist es!
  • 0:46 - 0:47
    Du hast es geschafft,
  • 0:47 - 0:50
    Du bist angekommen."
  • 0:50 - 0:52
    Aber letzten Oktober
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    ist mir klar geworden,
    dass ich erst am Anfang stehe.
  • 0:57 - 1:01
    Wir alle werden in Schubladen gesteckt,
    von unseren Familien,
  • 1:01 - 1:03
    von unserer Religion,
  • 1:03 - 1:05
    von unserer Gesellschaft,
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    von der Zeit, in der wir gerade leben,
  • 1:07 - 1:10
    sogar von unseren eigenen Körpern.
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    Einige Menschen haben den Mut,
    sich zu befreien,
  • 1:12 - 1:15
    die Einschränkungen
    nicht zu akzeptieren,
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    die ihre Hautfarbe,
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    oder die Überzeugung
    ihrer Mitmenschen ihnen auferlegt.
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    Diese Menschen sind
    immer eine Bedrohung
  • 1:22 - 1:23
    für den Status quo,
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    für das, was als akzeptabel gilt.
  • 1:28 - 1:34
    In meinem Fall haben während
    der letzen neun Jahre
  • 1:34 - 1:35
    einige meiner Nachbarn,
  • 1:35 - 1:38
    einige meiner Freunde,
    sogar mein Agent
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    nichts über meine Geschichte gewusst.
  • 1:41 - 1:45
    Ich denke, im Fantasy-Genre
    nennt man das die Enthüllung.
  • 1:45 - 1:48
    Das ist meine.
  • 1:48 - 1:51
    Bei der Geburt wurde ich
    als Junge registriert,
  • 1:51 - 1:54
    basierend auf der äußeren Erscheinung
    meiner Genitalien.
  • 1:54 - 1:56
    Als ich fünf Jahre alt war,
  • 1:56 - 1:59
    habe ich zu Hause auf den Philippinen
  • 1:59 - 2:02
    immer dieses T-Shirt
    auf meinem Kopf getragen.
  • 2:02 - 2:03
    Meine Mutter hat mich gefragt:
  • 2:03 - 2:06
    "Warum trägst du immer
    dieses T-Shirt auf deinem Kopf?"
  • 2:06 - 2:11
    Ich sagte: "Mom, das sind meine Haare.
    Ich bin ein Mädchen."
  • 2:11 - 2:16
    Ich kannte damals
    meine eigene Identität.
  • 2:16 - 2:20
    Geschlecht ist immer
    als Tatsache betrachtet worden,
  • 2:20 - 2:22
    unveränderbar,
  • 2:22 - 2:26
    aber heute wissen wir,
    dass es fließend,
  • 2:26 - 2:30
    komplex und geheimnisvoll ist.
  • 2:30 - 2:32
    Wegen meines Erfolges
    hatte ich nie den Mut,
  • 2:32 - 2:35
    meine Geschichte zu erzählen,
  • 2:35 - 2:38
    nicht weil ich dachte,
    dass mit mir etwas nicht stimmt,
  • 2:38 - 2:41
    sondern wegen der Art, wie die Welt
    diejenigen von uns behandelt,
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    die sich befreien möchten.
  • 2:44 - 2:45
    Jeden Tag
  • 2:45 - 2:49
    bin ich so dankbar,
    weil ich eine Frau bin.
  • 2:49 - 2:53
    Ich habe eine Mutter, einen Vater
    und eine Familie,
  • 2:53 - 2:56
    die mich so akzeptierten,
    wie ich bin.
  • 2:56 - 3:01
    Viele haben nicht so ein Glück.
  • 3:01 - 3:03
    In Asien gibt es eine alte Tradition,
  • 3:03 - 3:06
    die Geschlecht als
    fließendes Mysterium preist.
  • 3:06 - 3:09
    Es gibt eine buddhistische
    Göttin des Mitgefühls.
  • 3:09 - 3:13
    Es gibt eine Hindu-Göttin,
    eine Hjira-Göttin [mit dritten Geschlecht].
  • 3:13 - 3:16
    Als ich acht Jahre alt war,
  • 3:16 - 3:18
    war ich bei einer Fiesta
    auf den Philippinen zur Feier
  • 3:18 - 3:20
    dieser Mysterien.
  • 3:20 - 3:23
    Ich stand vor der Bühne
  • 3:23 - 3:26
    und ich weiß noch, da kam
    diese wunderschöne Frau heraus,
  • 3:26 - 3:27
    direkt vor mir,
  • 3:27 - 3:29
    und in diesem Moment wusste ich:
  • 3:29 - 3:33
    Diese Art von Frau wollte ich sein.
  • 3:33 - 3:36
    Als ich 15 Jahre alt war,
  • 3:36 - 3:37
    immer noch als Junge gekleidet,
  • 3:37 - 3:40
    traf ich eine Frau namens T.L.
  • 3:40 - 3:43
    Sie war Managerin für
    Transgender-Schönheitswettbewerbe.
  • 3:43 - 3:45
    An diesem Abend fragte sie mich:
  • 3:45 - 3:48
    "Warum machst du nicht
    beim Schönheitswettbewerb mit?"
  • 3:48 - 3:50
    Wenn ich mitmachen würde,
    so überzeugte sie mich,
  • 3:50 - 3:53
    dann würde sie sich
    um die Anmeldegebühr kümmern,
  • 3:53 - 3:55
    und die Kleidung,
  • 3:55 - 3:57
    und an diesem Abend
  • 3:57 - 3:59
    gewann ich die Bewerbe für Badeanzug
  • 3:59 - 4:01
    und Abendkleid
  • 4:01 - 4:02
    und belegte den dritten Platz
  • 4:02 - 4:06
    unter mehr als vierzig Kandidatinnen.
  • 4:06 - 4:09
    Dieser Moment veränderte mein Leben.
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    Plötzlich fand ich mich in der Welt
  • 4:10 - 4:13
    der Schönheitswettbewerbe wieder.
  • 4:13 - 4:16
    Nicht viele Leute waren im ersten Job
  • 4:16 - 4:18
    Schönheitskönigin
    in Bewerben für Transgender-Frauen,
  • 4:18 - 4:21
    aber mir passt es.
  • 4:21 - 4:23
    Im Alter zwischen 15 und 17 Jahren
  • 4:23 - 4:25
    machte ich bei den
    angesehensten Bewerben mit,
  • 4:25 - 4:30
    und bei solchen, die buchstäblich
    hinten in einem LKW stattfanden,
  • 4:30 - 4:33
    oder manchmal war es der Gehweg
    neben einem Reisfeld,
  • 4:33 - 4:35
    und wenn es regnet --
  • 4:35 - 4:38
    es regnet viel auf den Philippinen --
  • 4:38 - 4:39
    mussten die Organisatoren
  • 4:39 - 4:43
    alles in irgendein Haus verlegen.
  • 4:43 - 4:45
    Ich erlebte auch die Güte von Fremden,
  • 4:45 - 4:47
    besonders auf Reisen
  • 4:47 - 4:50
    in abgelegene Provinzen der Philippinen.
  • 4:50 - 4:51
    Aber am wichtigsten war, dass ich
  • 4:51 - 4:55
    einige meiner besten Freunde
    in dieser Gemeinde fand.
  • 4:55 - 4:57
    Im Jahr 2001
  • 4:57 - 4:59
    rief mich meine Mutter
    aus San Francisco an,
  • 4:59 - 5:03
    und sagte mir, dass mein Antrag
    für eine Green Card bewilligt worden war,
  • 5:03 - 5:06
    dass ich jetzt in die USA ziehen konnte.
  • 5:06 - 5:08
    Ich wehrte mich dagegen.
  • 5:08 - 5:10
    Ich sagte zu ihr: "Mom, ich habe Spaß.
  • 5:10 - 5:11
    Ich bin hier bei Freunden,
  • 5:11 - 5:14
    ich liebe es zu reisen und
    Schönheitskönigin zu sein.
  • 5:14 - 5:17
    Zwei Wochen später
    rief sie wieder an und sagte:
  • 5:17 - 5:20
    "Hast du gewusst, dass du
    bei einem Umzug in die USA
  • 5:20 - 5:23
    deinen Namen und
    dein Geschlecht ändern kannst?"
  • 5:23 - 5:26
    Mehr musste ich nicht hören.
  • 5:26 - 5:28
    Meine Mutter meinte auch, ich sollte
  • 5:28 - 5:30
    meinen Namen mit zwei "E" schreiben.
  • 5:30 - 5:32
    Sie begleitete mich auch,
    als ich mit 19 Jahren
  • 5:32 - 5:35
    in Thailand meine Operation hatte.
  • 5:35 - 5:39
    Es ist interessant, dass in
    den ländlichsten Gegenden Thailands
  • 5:39 - 5:42
    einige der angesehensten,
  • 5:42 - 5:46
    sichersten und anspruchsvollsten
    Operationen durchgeführt werden.
  • 5:46 - 5:48
    Damals war es in den USA notwendig,
  • 5:48 - 5:50
    sich operieren zu lassen,
  • 5:50 - 5:53
    bevor man seinen Namen
    und sein Geschlecht ändern konnte.
  • 5:53 - 5:57
    2001 zog ich also nach San Francisco,
  • 5:57 - 6:02
    und ich weiß noch, als ich
    meinen kalifornischen Führerschein
  • 6:02 - 6:04
    mit dem Namen Geena
  • 6:04 - 6:06
    und der Geschlechtsbezeichnung F sah.
  • 6:06 - 6:09
    Das war ein eindrucksvoller Moment.
  • 6:09 - 6:10
    Für manche Menschen
  • 6:10 - 6:13
    ist dieser Ausweis eine
    Lizenz zum Autofahren,
  • 6:13 - 6:15
    oder zum Kauf von Alkohol,
  • 6:15 - 6:18
    aber für mich war es
    meine Lizenz zu leben
  • 6:18 - 6:21
    und Würde zu empfinden.
  • 6:21 - 6:24
    Ganz plötzlich schwanden meine Ängste,
  • 6:24 - 6:26
    ich glaubte, meinen Traum
    verwirklichen zu können,
  • 6:26 - 6:30
    nach New York ziehen
    und Model werden könnte.
  • 6:30 - 6:33
    Viele haben nicht so ein Glück.
  • 6:33 - 6:37
    Ich denke da an eine Frau
    namens Ayla Nettles.
  • 6:37 - 6:39
    Sie ist aus New York, eine junge Frau,
  • 6:39 - 6:41
    die mutig ihre Wahrheit lebte,
  • 6:41 - 6:44
    aber Hass setzte ihrem Leben ein Ende.
  • 6:44 - 6:47
    Für die meisten mit meinem Hintergrund
  • 6:47 - 6:50
    ist das die Realität, in der wir leben.
  • 6:50 - 6:52
    Unsere Selbstmordrate ist neunmal so hoch
  • 6:52 - 6:55
    wie die der allgemeinen Bevölkerung.
  • 6:55 - 6:57
    Jedes Jahr am 20. November
  • 6:57 - 6:59
    halten wir eine weltweite Andacht
  • 6:59 - 7:02
    zum Transgender-Tag der Erinnerung.
  • 7:02 - 7:04
    Ich stehe hier auf dieser Bühne,
  • 7:04 - 7:06
    weil es eine lange
    Geschichte von Menschen gibt,
  • 7:06 - 7:09
    die sich auflehnten und
    gegen Ungerechtigkeit kämpften.
  • 7:09 - 7:13
    Das sind Marsha P. Johnson
    und Sylvia Rivera.
  • 7:15 - 7:17
    Heute, in genau diesem Moment,
  • 7:17 - 7:20
    passiert mein wirkliches Outing.
  • 7:20 - 7:22
    Ich könnte meine Wahrheit nicht länger
  • 7:22 - 7:25
    für mich allein leben.
  • 7:25 - 7:27
    Ich möchte mein Bestes geben,
    anderen zu helfen,
  • 7:27 - 7:32
    ihre Wahrheit ohne Scham
    und Angst zu leben.
  • 7:32 - 7:37
    Ich exponiere mich hier,
  • 7:37 - 7:39
    damit es eines Tages
    nicht mehr nötig sein wird,
  • 7:39 - 7:43
    am 20. November einen Gedenktag abzuhalten.
  • 7:43 - 7:49
    Meine innerste Wahrheit erlaubte mir,
    mich so akzeptieren, wie ich bin.
  • 7:49 - 7:51
    Können Sie das auch?
  • 7:51 - 7:53
    Vielen Dank.
  • 7:53 - 7:56
    (Beifall)
  • 7:56 - 8:01
    Vielen Dank. Danke. Vielen Dank. (Beifall)
  • 8:02 - 8:04
    Kathryn Schulz: Geena,
    eine kurze Frage.
  • 8:04 - 8:06
    Ich wüsste gerne, was du sagen würdest,
  • 8:06 - 8:08
    speziell zu Eltern,
  • 8:08 - 8:10
    aber im weiteren Sinne
    auch zu Freunden,
  • 8:10 - 8:13
    zu Familien und all jenen,
  • 8:13 - 8:15
    die Kindern oder Menschen begegnen,
  • 8:15 - 8:16
    die Schwierigkeiten haben
  • 8:16 - 8:18
    mit dem Geschlecht,
    das ihnen zugeteilt wird.
  • 8:18 - 8:20
    Was könntest du sagen,
  • 8:20 - 8:22
    zu den Familienmitgliedern
    dieser Menschen,
  • 8:22 - 8:25
    das ihnen dabei hilft,
    gute, fürsorgliche und mitfühlende
  • 8:25 - 8:27
    Familienmitglieder zu sein?
  • 8:27 - 8:29
    GR: Sicher.
    Vorweg: Ich habe großes Glück.
  • 8:29 - 8:32
    Die Unterstützung, vor allem
    von meiner Mutter,
  • 8:32 - 8:33
    und meiner Familie, das allein
  • 8:33 - 8:36
    gibt so viel Kraft.
  • 8:36 - 8:38
    Ich erinnere mich noch an jedes Mal,
  • 8:38 - 8:41
    als ich junge Transfrauen
    begleitet und gecoacht habe,
  • 8:41 - 8:42
    und sie mich manchmal anriefen
  • 8:42 - 8:45
    und sagten, ihre Eltern
    könnten es nicht akzeptieren.
  • 8:45 - 8:47
    Ich habe dann meine Mutter gefragt:
  • 8:47 - 8:48
    "Kannst du diese Frau anrufen?"
  • 8:48 - 8:52
    Und manchmal funktioniert es,
    manchmal nicht, also --
  • 8:52 - 8:55
    Es ist nur so, dass
    die geschlechtliche Identität
  • 8:55 - 8:58
    im Kern unsers Seins liegt, oder?
  • 8:58 - 9:01
    Uns allen wird bei der Geburt
    ein Geschlecht zugeteilt,
  • 9:01 - 9:03
    und ich versuche,
  • 9:03 - 9:05
    ein Gespräch darüber zu führen,
  • 9:05 - 9:09
    dass das zugeteilte Geschlecht
    manchmal nicht passt,
  • 9:09 - 9:12
    und dass man den Menschen
    Raum geben sollte,
  • 9:12 - 9:14
    ihre eigen Identität zu finden,
  • 9:14 - 9:16
    und dieses Gespräch sollten wir führen,
  • 9:16 - 9:18
    mit Eltern, mit Kollegen.
  • 9:18 - 9:20
    Die Transgender-Bewegung
  • 9:20 - 9:22
    steht noch ganz am Anfang,
  • 9:22 - 9:25
    im Vergleich zu den Anfängen
    der Lesben- und Schwulenbewegung.
  • 9:25 - 9:28
    Es gibt noch eine Menge zu tun.
  • 9:28 - 9:29
    Es sollte Einsicht geben.
  • 9:29 - 9:31
    Es sollte Raum für Neugier geben,
  • 9:31 - 9:33
    für Fragen,
  • 9:33 - 9:37
    und ich hoffe, Sie alle hier
    sind dabei meine Verbündeten.
  • 9:37 - 9:39
    KS: Vielen Dank. Das war wunderschön.
    GR: Vielen Dank.
  • 9:39 - 9:42
    (Beifall)
Title:
Warum ich mich outen muss
Speaker:
Geena Rocero
Description:

Als das Model Geena Rocero das erste Mal ein professionelles Foto von sich selbst in einem Bikini sah, war sie außer sich. "Ich dachte...du bist angekommen!", sagt sie stolz. Das ist vielleicht keine typische Erfahrung, aber wie Rocero verrät, kommt das daher, dass ihr bei der Geburt das Geschlecht "Junge" zugeteilt wurde. In einem bewegenden und persönlichen Vortrag erzählt Rocero, dass die Rolle als Transgender-Aktivistin ihr ein ganz neues Gefühl von Sinn und Stolz vermittelt.

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English
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  • Hallo Ulrike, schöne Übersetzung! Veränderungen waren lediglich nötig bei der Beistrichsetzung vor Nebensätzen und hin und wieder auch Zeilenumbrüche. Bei 6:12: Ich hoffe nicht, dass der Führerschein eine Lizenz ist, um Alkohol zu trinken ;) Darum geändert in "Alkohol zu kaufen" Beste Grüße, David

  • Hallo!
    Grundsätzlich ist die "Sie"-Form für die Ted-Talks angemessen, aber in den ersten Zeilen klingt das "du" für mich passender, da es eher einem "man" entspricht, und nicht das Publikum direkt meint. Einverstanden?

    00:22 "Fashion"-Model klingt nicht so gut, darum habe ich "Fashion" hier weggelassen.

    An mehreren Stellen waren noch Kürzungen notwendig, da die UT nicht der 21-Sekunden-Regel entsprachen. Dort, wo keine Kürzungen möglich waren, habe ich das Timing ein wenig verändert.

    Bitte um Info, ob ihr mit den Änderungen einverstanden seid.

    Lg, Johanna

  • Habe die ersten Zeilen wieder in "du" geändert, weil es stimmt was du sagt, es passt einfach besser. Dass 21 Zeichen kürzer als ne Sekunde zu sehen waren, habe ich nicht wirklich bemerkt. Da werd ich das nächste Mal genauer hinschauen. Danke für den Hinweis. Beste Grüße, David

  • Hallo Johanna & David, danke für eure Kommentare und die hilfreichen Vorschläge!
    Ich bin mit den Änderungen einverstanden - manche Formulierungen waren wirklich etwas zu umständlich.
    Mit ist nur aufgefallen, dass manchmal die Leertaste zwischen zwei Wörtern fehlt (was ich anfangs übersehen habe) - vielleicht könnte jemand die Übersetzung in diese Richtung nochmal kurz durchsehen?
    Danke und liebe Grüße, Ulrike

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