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Depression ist (nicht) witzig |Nishaant Pandita | TEDxSouthPasadenaHigh

  • 0:01 - 0:03
    (Musik)
  • 0:15 - 0:17
    (Applaus)
  • 0:24 - 0:27
    Depression ist nicht witzig,
  • 0:27 - 0:29
    aber ich werde sie verharmlosen.
  • 0:31 - 0:33
    Selbstmord ist nicht witzig,
  • 0:33 - 0:34
    aber ich werde darüber scherzen.
  • 0:34 - 0:38
    Hoffnungslosigkeit ist nicht witzig --
  • 0:38 - 0:40
    hierzu ist mir noch nichts eingefallen.
  • 0:40 - 0:42
    Ich werde es aber versuchen.
  • 0:43 - 0:46
    Mein Name ist Nishaant Pandita,
    und ich leide unter Depression.
  • 0:46 - 0:50
    Aber Sie würden das nicht erkennen,
    wenn Sie mich auf der Straße sehen würden.
  • 0:50 - 0:52
    Sie würden mich bloß ansehen und denken:
  • 0:52 - 0:55
    Das ist nur irgendso ein Streber;
    schwungvoll unterwegs,
  • 0:55 - 1:00
    mit einem hartnäckigen Ohrwurm im Kopf.
  • 1:00 - 1:04
    Aber ich tue das nicht,
    weil ich glücklich bin,
  • 1:04 - 1:08
    Ich klatsche nicht im Takt mit,
    weil ich mich so frei fühle.
  • 1:08 - 1:11
    Ich bin nicht glücklich
    und das weiß ich auch.
  • 1:11 - 1:15
    Das ist nicht --
    Ich tue diese Dinge nicht, da ...
  • 1:15 - 1:18
    Ich quatsche nicht mit Freunden,
    stelle mit ihnen Unsinn an,
  • 1:18 - 1:20
    mache blöde Laute
    oder dumme Geräusche,
  • 1:20 - 1:22
    Ich mache das nicht,
    weil ich glücklich bin.
  • 1:22 - 1:26
    Ich mache das, weil ich süchtig
    nach Zufriedenheit bin.
  • 1:27 - 1:32
    Puh! Kraftvolle Aussage, epische Pause,
    die eigene Großartigkeit loben.
  • 1:32 - 1:34
    Also, süchtig nach Zufridenheit.
  • 1:34 - 1:39
    Das bedeutet ich habe
    das Bedürfnis zufrieden zu bleiben ...
  • 1:39 - 1:41
    Ich bin auf der Jagd --
  • 1:41 - 1:45
    Ich opfere meinen eigenen
    Verstand und meine Zeit
  • 1:45 - 1:46
    nur um glücklich zu bleiben.
  • 1:46 - 1:49
    Da ich Angst davor habe, was passiert,
  • 1:49 - 1:51
    wenn ich depressiv werde, traurig werde.
  • 1:51 - 1:53
    In diesem Zustand zu sein,
  • 1:53 - 1:58
    lehrte mich viele Dinge über mich selbst
    und über die Depression.
  • 1:58 - 2:04
    Ich lernte, dass man bei Depression
    nicht still im dunklen Kämmerchen sitzt,
  • 2:04 - 2:07
    nur schwarz trägt und sich ritzt,
    während man Grunge-Rock hört.
  • 2:07 - 2:12
    Das ist es nicht. Es ist was
    viel Tieferes und Unheilvolleres.
  • 2:12 - 2:17
    Es ist unheimlich, es ist böse,
    und es beeinflusst deine Gefühle.
  • 2:17 - 2:20
    Es ist nicht einfach nur Traurigkeit.
  • 2:20 - 2:23
    Wut, wütend sein, erzeugt Adrenalin.
  • 2:23 - 2:26
    Dieses Adrenalin
    gibt dir ein Gefühl der Stärke,
  • 2:26 - 2:30
    was dir ein Gefühl von Freude geben kann.
  • 2:30 - 2:33
    Bei Depression ist das
    normalerweise betäubt.
  • 2:33 - 2:38
    Manche Leute wurden sehr reizbar,
  • 2:38 - 2:40
    Menschen mit Depressionen
    werden sehr reizbar.
  • 2:40 - 2:42
    Sie werden oft wütend
    und schlagen um sich.
  • 2:42 - 2:44
    Ich habe das auch erlebt.
  • 2:44 - 2:47
    Ich stritt schreiend mit meiner Schwester.
  • 2:47 - 2:50
    Ich bin rausgerannt
    und schrie die ganze Welt an.
  • 2:50 - 2:52
    Das ist beängstigend.
  • 2:52 - 2:56
    Aber da ist noch mehr Seltsames.
  • 2:56 - 3:00
    Depression kann dich
    glücklich machen; gewissermaßen.
  • 3:00 - 3:04
    Das ist die Depression,
    die man als Manie bezeichnet.
  • 3:04 - 3:09
    Das ist, wenn man so traurig
    und stark gestört ist,
  • 3:09 - 3:11
    dass man nichts Anderes
    tun kann als zu Grinsen.
  • 3:11 - 3:13
    Und hätte ich nicht Hilfe bekommen,
  • 3:13 - 3:18
    wäre ich genau da, meine gesamte Person
  • 3:18 - 3:21
    nur mit einem gestörten
    Grinsen im Gesicht.
  • 3:21 - 3:26
    Und das ist unheimlich,
    das ist beängstigend.
  • 3:26 - 3:30
    Das ist etwas, woran man nicht denkt,
    wenn man an Depression denkt.
  • 3:30 - 3:32
    Man denkt eher an Traurigkeit.
  • 3:32 - 3:35
    Aber Traurigkeit ist
    an sich nichts Schlechtes.
  • 3:35 - 3:39
    Ja, Traurigkeit ist
    ein unangenehmes Gefühl,
  • 3:39 - 3:43
    denn es lässt uns Schwäche fühlen.
  • 3:43 - 3:46
    Ein Gefühl, statt auf
    dem Podest zu stehen,
  • 3:46 - 3:48
    auf den wir uns selbst platzieren,
  • 3:48 - 3:50
    ganz unten zu sein.
  • 3:50 - 3:52
    Sie gibt uns den Blick von unten,
    und wir sehen auf
  • 3:52 - 3:55
    und sehen die Erfolge anderer Leute
  • 3:55 - 3:57
    und sehen die Sorgen Anderer,
  • 3:57 - 4:00
    weswegen wir mit ihnen fühlen
    aufgrund der Traurigkeit.
  • 4:00 - 4:02
    Man kann nie wirklich glücklich sein,
  • 4:02 - 4:04
    wenn man nicht mindestens
    einmal traurig war.
  • 4:04 - 4:08
    Diese Traurigkeit, die
    mit der Depression kommt,
  • 4:08 - 4:12
    kann dich auch kreativ inspirieren.
  • 4:12 - 4:16
    J.R.R. Tolkien, der Autor
    der Herr der Ringe Reihe
  • 4:16 - 4:18
    hatte schwere Depressionen und PTBS
  • 4:18 - 4:21
    nach seinen Erlebnissen
    im ersten Weltkrieg.
  • 4:21 - 4:27
    Um dem Gefühl der Einsamkeit, des Hasses,
    und der Traurigkeit zu entfliehen,
  • 4:27 - 4:30
    erschuf er eine wunderbare Welt
    in seinen Gedanken.
  • 4:30 - 4:34
    Eine Reise, ein Abenteuer,
    Figuren, die authentisch sind,
  • 4:34 - 4:37
    die Probleme haben,
    die nicht unfehlbar sind.
  • 4:37 - 4:42
    Er erschuf diese Welt, und sie war
    so wunderbar und so kreativ,
  • 4:42 - 4:46
    sie war so riesig in ihren Ausmaßen,
  • 4:46 - 4:48
    dass er daraus Stärke zog.
  • 4:48 - 4:52
    Dadurch konnte er mehr werden, mehr als
    wie ihn die Depression definierte.
  • 4:52 - 4:56
    Und was mich betrifft -- meine Depression
  • 4:56 - 4:59
    hat mich realisieren lassen,
    dass ich ein besserer Schriftsteller bin.
  • 4:59 - 5:02
    Sie half mir Charaktere
    und Handlungsabläufe zu gestalten,
  • 5:02 - 5:06
    die interessant sind,
    in die man sich hineinversetzen kann.
  • 5:06 - 5:10
    Und das ist komisch.
  • 5:10 - 5:14
    Ich meine, dadurch habe ich
    meinen Weg gefunden.
  • 5:14 - 5:17
    Was ich in meinem Leben machen will,
  • 5:17 - 5:20
    welches Fach ich studieren will,
    als was ich arbeiten will;
  • 5:20 - 5:21
    dank der Depression.
  • 5:21 - 5:26
    Trotzdem kann ich das nicht wirklich
    als gesunde Methode empfehlen,
  • 5:26 - 5:28
    als gute Methode seinen Weg zu finden.
  • 5:29 - 5:32
    Denn sie ist trotzdem eine Krankheit.
  • 5:32 - 5:35
    Sie ist was Schlechtes.
  • 5:35 - 5:38
    Fünfzig Prozent aller weltweit
    gemeldeten Selbstmorde
  • 5:38 - 5:41
    sind auf depressive
    Störungen zurückzuführen.
  • 5:41 - 5:45
    Diese Zahl erhöht sich auf 75%,
    wenn man Alkoholismus miteinbezieht.
  • 5:45 - 5:49
    Alkoholismus ist häufig
    ein Nebeneffekt von Depression.
  • 5:51 - 5:53
    Diese Leute sind nicht schwach.
  • 5:53 - 5:54
    Diese Leute sind keine Feiglinge.
  • 5:54 - 5:58
    Sie sind nicht emotional gestört.
  • 5:58 - 6:00
    Sie waren nur in einer schweren Lage.
  • 6:00 - 6:03
    Sie glaubten, es gäbe
    keinen anderen Ausweg,
  • 6:03 - 6:06
    außer dem, von dem man
    nicht wiederkehren kann.
  • 6:07 - 6:11
    Ein wenig ist es so, wie wenn man in
    einem schlimmen Viertel aufwächst.
  • 6:11 - 6:14
    Wenn man in einem schlimmen Viertel
    aufwächst, steigen die Chancen,
  • 6:14 - 6:17
    dass man Verbrechen begeht
    oder sich einer Gang anschließt.
  • 6:17 - 6:21
    Sich in einer schlechten
    mentalen Umgebung zu befinden,
  • 6:21 - 6:24
    in Situationen mit Stress und Ärger,
  • 6:24 - 6:26
    verändert das Verhalten,
  • 6:26 - 6:29
    verändert, wie das Gehirn
    auf Reize reagiert.
  • 6:29 - 6:33
    Ich sage hier nicht, dass das Gehirn
    eine Lederjacke kaufen wird,
  • 6:33 - 6:35
    und auf der Straße Leute anschnauzen wird,
  • 6:35 - 6:40
    aber ich behaupte, dass in so einer
    gefährlichen Situation zu sein,
  • 6:40 - 6:45
    oder in einer stressigen Umgebung,
    voller Ärger, Geschrei und Lärm,
  • 6:45 - 6:49
    das fühlt sich nicht nur schlecht an,
    es ist auch schlecht für die Person.
  • 6:49 - 6:51
    Als Teenager an
    einer Depression zu leiden,
  • 6:51 - 6:55
    bedeutet, dass man als Erwachsener
    ein schwächeres Immunsystem haben wird.
  • 6:55 - 6:56
    Wegen den Attacken,
  • 6:56 - 7:02
    die Depression auf mein Glückszentrum
    und meine Endorphine führte,
  • 7:02 - 7:08
    habe ich nun ein höheres Risiko
    für Drogenmissbrauch und Suchtverhalten.
  • 7:10 - 7:13
    Das ist etwas, das über
    die Gefühlswelt hinausgeht,
  • 7:13 - 7:15
    Sie ist eine echte Krankheit.
  • 7:15 - 7:18
    Und als echte Krankheit
    ist sie sogar heilbar.
  • 7:20 - 7:25
    Um das Heilmittel zu finden,
    muss man es erst in sich selbst finden.
  • 7:25 - 7:29
    Man muss sich bewusst werden,
    was man tut, in welcher Umgebung man ist.
  • 7:29 - 7:33
    Wann immer man etwas Negatives fühlt,
    ist das ein schlechtes Zeichen,
  • 7:33 - 7:37
    auch wenn man sich deprimiert fühlt,
    das Leben nicht genießt,
  • 7:37 - 7:42
    Als ich das Gefühl hatte,
    dass ich eine Behandlung brauchte,
  • 7:42 - 7:47
    musste ich Abstand nehmen von der Ansicht,
    dass ich süchtig nach Zufriedenheit bin.
  • 7:47 - 7:49
    Ich wollte einfach immerzu glücklich sein.
  • 7:49 - 7:51
    Jeder möchte das.
  • 7:51 - 7:56
    Ich musste verstehen, dass ich nicht
    der Zufriedenheit nachjagte.
  • 7:56 - 7:58
    Ich versuchte dem Kummer zu entfliehen.
  • 8:01 - 8:03
    Sobald man versteht,
    dass man dieses Problem hat,
  • 8:03 - 8:05
    dass man das hat,
  • 8:05 - 8:07
    und viele Leute haben es,
  • 8:07 - 8:12
    drei Millionen Leute in den USA
    leiden unter Depression.
  • 8:12 - 8:15
    Und das sind nur diejenigen,
    deren Fälle bekannt sind.
  • 8:15 - 8:17
    Es könnte viel weiter verbreitet sein.
  • 8:17 - 8:20
    Alle Leute, die ich fragte, mir
    bei meinem Vortrag zu helfen,
  • 8:20 - 8:23
    sagten oft nur: "Oh, mein Onkel
    hatte Depression."
  • 8:23 - 8:24
    "Meine Tante hatte Depression."
  • 8:24 - 8:26
    "Meine Eltern hatten mal Depression."
  • 8:26 - 8:30
    Ich fand das merkwürdig,
    weil sie heilbar ist.
  • 8:30 - 8:34
    Man kann da Arbeit hineinstecken.
  • 8:34 - 8:36
    Man muss den Willen dazu
    in sich selbst finden.
  • 8:36 - 8:38
    und das ist sehr schwer,
    ohne Unterstützung.
  • 8:38 - 8:41
    Man muss mit jemandem reden.
  • 8:41 - 8:46
    Als depressive Person muss man sicher
    stellen, dass die Leute davon wissen.
  • 8:46 - 8:49
    Man muss es den Freunden,
    der Familie sagen.
  • 8:49 - 8:52
    Und wenn sie nicht zuhören wollen,
    gibt es dafür Seiten im Internet.
  • 8:52 - 8:56
    Es gibt Leute, die dafür bezahlt werden,
    24 Stunden wach zu sein,
  • 8:56 - 9:03
    um zuzuhören, um sicherzustellen,
    dass man jemanden zum Reden hat.
  • 9:03 - 9:10
    Und damit, mit dieser Unterstützung,
    kann man weitere Schritte angehen.
  • 9:10 - 9:13
    Man kann mit dem Heilungsprozess
    beginnen, man kann sich Hilfe holen:
  • 9:13 - 9:15
    Indem man zum Psychiater
    oder zum Psychologen geht,
  • 9:15 - 9:19
    sich dort auf Gespräche einlässt,
    und seine Gefühle frei lässt,
  • 9:19 - 9:21
    um Ursachen zu finden.
  • 9:22 - 9:24
    Sogar wenn man in der Krankheit
    schon fortgeschritten ist,
  • 9:24 - 9:28
    wenn man sich schon
    sehr zurückgezogen hat,
  • 9:28 - 9:29
    können Antidepressiva helfen.
  • 9:29 - 9:32
    Diese sind nicht nur
    für alternde Superhelden.
  • 9:32 - 9:36
    Es gibt sie, es sind Pillen
    und sie können --
  • 9:36 - 9:38
    und machen nicht süchtig;
    chemisch gesehen.
  • 9:38 - 9:41
    Aber man kann durch sein Verhalten
    von ihnen abhängig werden.
  • 9:41 - 9:44
    Man muss sie in Maßen einnehmen.
  • 9:44 - 9:47
    Man muss dahinter stehen,
    man muss sicherstellen,
  • 9:47 - 9:52
    dass man auf dem Weg, der
    zur Genesung führt, bleibt.
  • 9:52 - 9:59
    Und Sie hier -- Die meisten von Ihnen
    haben zwar selbst keine Depression,
  • 9:59 - 10:01
    aber Sie kennen vielleicht
    jemanden, der Depression hat.
  • 10:01 - 10:05
    Wenn Sie vielleicht jemanden kennen,
  • 10:05 - 10:07
    fragen Sie sich vielleicht,
    was Sie tun sollen.
  • 10:07 - 10:10
    Denn Sie versuchten
    es bereits mit den Worten:
  • 10:10 - 10:14
    "Oh, es ist okay. Du wirst wieder stärker.
    Dieser Moment wird vergehen.
  • 10:14 - 10:17
    Du wirst merken, dass all das
    irgendwann vorbei sein wird."
  • 10:17 - 10:20
    Aber das ist nicht wirklich hilfreich
    für eine depressive Person.
  • 10:20 - 10:22
    Denn sie sehen das nicht so.
  • 10:22 - 10:25
    Sie empfinden diese Art von Trost nicht.
  • 10:25 - 10:30
    Was Sie tun müssen, um deren
    persönlichen Wachstum zu fördern,
  • 10:30 - 10:31
    was Sie tun sollten ist:
  • 10:31 - 10:36
    Sie sollten sie ermutigen ihre Depression
    in etwas Schönes umzuwandeln.
  • 10:36 - 10:39
    Sie müssen sie ermutigen, Kunst
    zu gestalten oder etwas zu schreiben.
  • 10:39 - 10:43
    Auch wenn sie nicht gut im Schreiben sind
    oder nicht so künstlerisch begabt sind.
  • 10:43 - 10:47
    Sie müssen es rauslassen,
    dass Sie es nicht in sich vergraben.
  • 10:48 - 10:53
    Und Sie müssen dafür sorgen,
    dass sie immer Gehör finden,
  • 10:53 - 10:55
    dass jemand da ist, der ihnen zuhört:
  • 10:55 - 10:58
    Sei es ein Gemälde auf dem Blatt Papier
  • 10:58 - 11:01
    oder der 'Kaiser' Mitarbeiter
    mitten in der Nacht.
  • 11:01 - 11:06
    Denn das Leben ist wertvoller
    als der Medikamentencocktail.
  • 11:06 - 11:09
    Es ist wertvoller
    als die Kugel in der Pistole.
  • 11:09 - 11:12
    Und für mich, war es wertvoller,
    als das Becken voller Wasser,
  • 11:12 - 11:15
    in dem ich versuchte, mich zu ertränken.
  • 11:15 - 11:17
    Denn Depression ist nur eine Krankheit.
  • 11:17 - 11:20
    Sie ist keine Schwäche.
  • 11:20 - 11:21
    Sie bedeutet nicht Feigheit.
  • 11:21 - 11:24
    Sie ist kein Gendefekt.
  • 11:24 - 11:26
    Sie ist heilbar.
  • 11:26 - 11:28
    Und sie ist nicht witzig.
  • 11:28 - 11:29
    Danke.
  • 11:29 - 11:31
    (Applaus)
Title:
Depression ist (nicht) witzig |Nishaant Pandita | TEDxSouthPasadenaHigh
Description:

Dieser Vortrag wurde bei einem TEDx-Event gehalten, der dem Format für TED-Konferenzen entspricht, aber eigenständig von einem lokalen Veranstalter organisiert wurde. Erfahren Sie mehr unter http://ted.com/tedx.

Sind wir süchtig danach glücklich zu sein? Nishaant beschreibt, wie Depression seinen Lebensweg beeinflusst hat und wie sie die Leute auf einer mentalen und sozialen Ebene beeinflusst. Nishaant ist ein High-School Absolvent der South Pasadena High School. Er war der Präsident des Across The Pond Culture Club (dt.: Club der Kulturen hinetr dem großen Teich) und war in 2014/15 Mitglied des Langlauf-Team. Er wurde mit Depression diagnostiziert und teilt gerne seine Vorstellungen bezüglich seiner Situation mit Anderen.

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Video Language:
English
Team:
closed TED
Project:
TEDxTalks
Duration:
11:42

German subtitles

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