Dan Phillips: Kreative Gebäude aus recyclierten Materialien
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0:01 - 0:07(Applaus)
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0:07 - 0:09Vielen Dank.
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0:09 - 0:11Ich habe einige Bilder,
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0:11 - 0:13und ich werde etwas darüber erzählen
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0:13 - 0:15wie ich in der Lage bin, das zu tun, was ich mache.
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0:15 - 0:17Alle diese Häuser werden aus
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0:17 - 0:2070 bis 80 Prozent recycliertem Material gebaut,
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0:20 - 0:23Material, das für den Mulcher, die Mülldeponie und die Müllverbrennung bestimmt war.
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0:23 - 0:25Es war alles weggeworfen.
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0:25 - 0:27Das ist das erste Haus, das ich gebaut habe.
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0:27 - 0:30Diese zweiflüglige Eingangstür mit den drei Fenstern im Querbalken
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0:30 - 0:32war auf dem Weg zur Mülldeponie.
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0:32 - 0:34Hier ein kleiner Erkerturm.
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0:34 - 0:37Und diese Knöpfe
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0:37 - 0:39genau hier –
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0:39 - 0:41das sind Hickory-Nüsse.
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0:41 - 0:43Diese Knöpfe hier,
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0:43 - 0:45das sind Hühnereier.
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0:45 - 0:48Natürlich muss man zuerst frühstücken
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0:48 - 0:51und dann füllt man die Eierschalen mit Spachtelmasse, bemalt sie und nagelt sie fest.
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0:51 - 0:53Schon hat man einen architektonischen Knopf
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0:53 - 0:55und das in kürzester Zeit.
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0:55 - 0:57Das ist ein Blick ins Innere.
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0:57 - 0:59Hier können Sie drei Fenster über der Tür sehen
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0:59 - 1:01mit den Fledermaus-Gauben –
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1:01 - 1:03das ist sicherlich eine architektonische Antiquität,
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1:03 - 1:05die auf dem Weg zur Müllhalde war.
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1:05 - 1:07Das Schloss allein ist wahrscheinlich 200 Dollar wert.
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1:07 - 1:09Auch alles in der Küche wurde gerettet.
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1:09 - 1:11Es gibt einen O'Keefe & Merritt-Ofen von 1952,
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1:11 - 1:14wenn man gerne kocht – ein cooler Ofen.
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1:14 - 1:16Hier geht man in den Erkerturm.
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1:16 - 1:19Ich habe diese Treppe für 20 Dollar bekommen,
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1:19 - 1:22inclusive Lieferung an meine Baustelle.
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1:22 - 1:25(Gelächter)
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1:25 - 1:27Dann, wenn man in den Turm schaut,
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1:27 - 1:30sieht man Ausbeulungen und Wölbungen und so weiter.
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1:30 - 1:32Wenn einem so etwas das Leben schwer macht,
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1:32 - 1:34sollte man besser nicht dort wohnen.
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1:34 - 1:36(Gelächter)
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1:36 - 1:38Das ist ein Wäsche-Schacht,
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1:38 - 1:41und das hier ist eine Schuhleiste.
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1:41 - 1:43Das sind diese gusseisernen Dinge, die man in Antiquitäten-Läden sieht.
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1:43 - 1:45Ich hatte einen von ihnen,
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1:45 - 1:47also habe ich damit eine kleine low-tech Spielerei gebaut.
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1:47 - 1:49Man tritt einfach auf die Schuhleiste
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1:49 - 1:52und dann fliegt die Tür auf und man kann seine Wäsche reinwerfen.
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1:52 - 1:55Und dann - wenn ihr schlau genug seid, landet die Wäsche in einem Korb auf der Waschmaschine.
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1:55 - 1:58Wenn nicht, landet sie in der Toilette.
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1:58 - 2:00(Gelächter)
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2:00 - 2:02Das ist eine Badewanne, die ich gemacht habe
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2:02 - 2:04aus Abfall-Latten.
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2:04 - 2:06Ich habe mit dem Rand angefangen
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2:06 - 2:08und dann geklebt und genagelt, bis es flach wurde.
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2:08 - 2:10Dann habe ich einen Kragen gemacht und das ganze umgedreht.
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2:10 - 2:12Danach kamen die zwei Einfassungen an dieser Seite.
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2:12 - 2:14Es ist eine 2-Personen-Badewanne.
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2:14 - 2:17Es geht ja nicht nur um Hygiene,
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2:17 - 2:19sondern auch um die Möglichkeit für Entspannung.
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2:19 - 2:22(Gelächter)
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2:22 - 2:25Dann diese Armatur hier
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2:25 - 2:27ist ein Stück vom Osagedorn.
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2:27 - 2:29Es sieht etwas phallisch aus,
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2:29 - 2:31aber es ist ja schließlich auch ein Badezimmer.
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2:31 - 2:34(Gelächter)
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2:34 - 2:36Das hier ist ein Haus, das auf einer Budweiser-Dose basiert.
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2:36 - 2:38Es sieht nicht aus wie eine Bierdose,
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2:38 - 2:40aber die übernommenen Design-Elemente sind unverkennbar.
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2:40 - 2:43Das Hopfen- und Gerstenmotiv arbeitet sich hoch bis zur Dachrinne.
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2:43 - 2:47Dann diese dekorativen Elemente basieren auf dem Rot, Weiß, Blau und Silber der Dose.
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2:47 - 2:49Diese Träger unter der Dachrinne
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2:49 - 2:51kommen direkt aus dem Design der Dose.
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2:51 - 2:53Ich habe einfach eine Dose kopiert
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2:53 - 2:56und sie so lange vergrößert bis ich die Größe hatte, die ich wollte.
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2:56 - 2:58Außerdem steht auf der Dose:
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2:58 - 3:02"Das ist das berühmte Budweiser-Bier, wir kennen kein anderes Bier, bla, bla, bla."
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3:02 - 3:05Das haben wir geändert und wir schrieben: "Das ist das berühmte Budweiser-Haus.
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3:05 - 3:08Wir kennen kein anderes Haus." und so weiter.
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3:08 - 3:10Und das ist ein Türriegel. Es ist der Rahmen eines Schnellhoblers von 1930,
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3:10 - 3:13was eine sehr agressive Holzverarbeitungs-Maschine ist.
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3:13 - 3:16Sie haben mir den Rahmen gegeben, aber nicht den Hobler.
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3:16 - 3:18Also haben wir einen Türriegel daraus gemacht.
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3:18 - 3:20Das wird einen Elefantenbullen aufhalten, das verspreche ich.
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3:20 - 3:23Und in der Tat hatten wir noch keine Probleme mit Elefantenbullen!
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3:23 - 3:25(Gelächter)
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3:25 - 3:28Die Dusche soll ein Bierglas simulieren.
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3:28 - 3:31Wir haben Luftblasen, die nach oben steigen, und oben Schaum mit schiefen Fliesen.
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3:31 - 3:34Wo bekommt man schiefe Fließen? Natürlich nirgends.
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3:34 - 3:37Aber ich bekomme viele Toiletten, und wenn man eine Toilette mit einem Hammer auseinander nimmt,
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3:37 - 3:40dann bekommt man schiefe Fließen.
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3:40 - 3:42Und dieser Wasserhahn hier
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3:42 - 3:44ist ein Bierhahn.
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3:44 - 3:46(Gelächter)
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3:46 - 3:48Dieses Stück Glas
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3:48 - 3:50ist das gleiche Glas,
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3:50 - 3:53das Teil jeder Amerikanischen Mittelklasse-Eingangstür ist.
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3:53 - 3:56Das langweilt uns; es ist jetzt so eine Art Cliche.
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3:56 - 3:59Wenn man es also in die Eingangstür baut, schlägt das Design fehl.
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3:59 - 4:01Also baue es nicht in die Tür, sondern benutze es irgendwo anders.
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4:01 - 4:03Es ist ein schönes Stück Glas!
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4:03 - 4:05Aber wenn man es in die Eingangstüre einbaut,
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4:05 - 4:08sagen die Leute: "Oh, du willst also wie diese Leute sein, aber du hast es nicht geschafft."
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4:08 - 4:10Also baue es da nicht ein.
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4:11 - 4:13Oben gibt es ein weiteres Badezimmer.
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4:13 - 4:16Diese Lampe hier oben ist die gleiche Lampe,
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4:16 - 4:18die in jedem Mittelklasse-Foyer in Amerika zu finden ist.
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4:18 - 4:20Also baue es nicht ins Foyer.
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4:20 - 4:22Baue es in die Dusche, oder in einen Schrank
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4:22 - 4:24aber nicht in's Foyer.
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4:25 - 4:28Dann hat mir jemand ein Bidet gegeben, also bekam das Bad ein Bidet.
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4:28 - 4:31(Gelächter)
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4:31 - 4:33Dieses kleine Haus hier,
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4:33 - 4:36diese Zweige dort sind vom Milchorangenbaum
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4:36 - 4:38und diese Bilder werden durchlaufen,
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4:38 - 4:40während ich ein bisschen rede.
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4:40 - 4:42Um zu tun, was ich tue,
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4:42 - 4:44muss man verstehen,
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4:44 - 4:46was in der Bauindustrie Müll verursacht.
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4:46 - 4:49Unser Wohnen ist eine Handelsware geworden
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4:49 - 4:51und darüber werde ich ein bisschen sprechen.
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4:51 - 4:54Aber der erste Verursacher von Müll ist wahrscheinlich sogar ein Teil unserer DNS.
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4:54 - 4:56Menschen haben das Bedürfnis, Beständigkeit zu erhalten
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4:56 - 4:58für die apperzeptiven Massen.
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4:58 - 5:00Was bedeutet das?
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5:00 - 5:02Das bedeutet, dass jede Wahrnehmung, die wir haben,
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5:02 - 5:04mit der vorhergehenden übereinstimmen muss,
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5:04 - 5:06ansonsten haben wir keine Kontinuität
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5:06 - 5:08und wir werden etwas orientierungslos.
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5:08 - 5:11Ich kann Ihnen ein Objekt zeigen, dass Sie noch nie zuvor gesehen haben.
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5:11 - 5:13Oh, das ist ein Handy.
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5:13 - 5:16Aber das hier haben Sie noch nie zuvor gesehen.
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5:16 - 5:18Was man tut, ist,
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5:18 - 5:20das Muster der strukturellen Eigenschaften abzuschätzen
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5:20 - 5:23und dann geht man durch seine Datenbanken -- brrrr, ein Handy.
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5:23 - 5:25Oh, das ist ein Handy.
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5:25 - 5:27Wenn ich ein Stück davon abbeißen würde,
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5:27 - 5:30würden Sie sagen: "Warte mal,
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5:30 - 5:32das ist kein Handy.
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5:32 - 5:34Das ist eines dieser neuen Schokoladen-Handys."
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5:34 - 5:36(Gelächter)
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5:36 - 5:38Und Sie müssten eine neue Kategorie aufmachen,
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5:38 - 5:40genau in der Mitte zwischen Handys und Schokolade.
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5:40 - 5:43So verarbeiten wir Information.
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5:43 - 5:45Wenn man das in die Bauindustrie übersetzt,
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5:45 - 5:47wenn man eine Fensterwand hat und ein Fenster ist gebrochen,
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5:47 - 5:50dann sagen wir gleich: "Oh nein, das ist gebrochen, das muss repariert werden.
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5:50 - 5:53Lasst es uns rausnehmen und wegwerfen, sodass es niemand mehr benutzen kann. Wir setzen ein neues ein."
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5:53 - 5:56Weil man das mit einem gebrochenen Fenster macht.
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5:56 - 5:59Es spielt keine Rolle, dass es unsere Leben überhaupt nicht beeinflusst.
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5:59 - 6:01Es stört nur das erwartete Muster
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6:01 - 6:04und die Einheitlichkeit von strukturellen Eigenschaften.
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6:04 - 6:06Aber wenn wir andererseits einen kleinen Hammer nehmen würden
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6:06 - 6:09und alle anderen Fenster auch brechen würden,
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6:09 - 6:12dann haben wir wieder ein Muster.
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6:12 - 6:15Gestalt-Psychologie betont die Erkennung von Mustern
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6:15 - 6:17über den Teilen, aus denen ein Muster besteht.
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6:17 - 6:19Wir sagen: "Ooh, das ist schön."
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6:19 - 6:22Das nützt mir jeden Tag.
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6:22 - 6:24Wiederholung kreiert ein Muster.
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6:24 - 6:26Wenn ich hundert hiervon habe und hundert davon,
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6:26 - 6:28macht es keinen Unterschied, was diese und jene sind.
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6:28 - 6:31Wenn ich irgendetwas wiederholen kann, habe ich die Möglichkeit, ein Muster zu schaffen
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6:31 - 6:34aus Walnüssen und Hühnereiern, Glasscherben und Ästen.
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6:34 - 6:36Es macht keinen Unterschied.
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6:36 - 6:38Das verursacht eine Menge Müll in der Bauindustrie.
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6:38 - 6:41Zweitens hat Friedrich Nietzsche um ungefähr 1885
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6:41 - 6:44ein Buch geschrieben mit dem Titel "Die Geburt der Tragödie".
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6:44 - 6:46Darin sagt er,
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6:46 - 6:48dass jede Kultur dazu tendiert, zwischen zwei Perspektiven hin und her zu pendeln.
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6:48 - 6:51Einerseits haben wir die Apollonische Perspektive,
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6:51 - 6:53die sehr deutlich und bedacht ist
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6:53 - 6:55und sehr intellektualisiert
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6:55 - 6:58und perfekt.
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6:58 - 7:01Am anderen Ende des Spektrums haben wir einen Dionysische Perspektive,
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7:01 - 7:04in der es eher um Leidenschaften und Intuition geht,
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7:04 - 7:07und die organische Formen und menschliche Attitüden toleriert.
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7:07 - 7:10Eine Apollonische Perönlichkeit macht ein Foto
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7:10 - 7:12oder hängt ein Bild auf,
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7:12 - 7:14indem er ein Tachymeter holt
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7:14 - 7:17und eine Laser-Wasserwaage und ein Mikrometer.
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7:17 - 7:19"Ok, Schatz. Noch einen tausendstel cm nach links.
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7:19 - 7:21Genau da wollen wir das Bild. Genau. Perfekt."
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7:21 - 7:24Basiert auf Senkwaage, Rechteck und Zentrierung.
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7:24 - 7:26Die Dionysische Persönlichkeit
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7:26 - 7:29nimmt das Bild und macht einfach so...
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7:29 - 7:33(Lachen)
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7:33 - 7:35Das ist der Unterschied.
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7:35 - 7:37Ich arbeite mit Fehlern.
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7:37 - 7:39Ich benutze organische Prozesse –
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7:39 - 7:42absolut John Dewey.
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7:42 - 7:45Eine Apollonische Einstellung schafft Berge von Müll.
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7:45 - 7:47Wenn etwas nicht perfekt ist,
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7:47 - 7:50wenn es nicht zu dem vorbedachten Modell passt, Mülleimer.
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7:50 - 7:52"Oops, ein Kratzer, Mülleimer.
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7:52 - 7:55Oops dies, oops jenes, Müllkippe. Müllkippe. Müllkippe."
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7:55 - 7:58Der dritte Punkt ist wohl –
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7:58 - 8:00Die industrielle Revolution begann in der Renaissance
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8:00 - 8:02mit dem Aufkommen des Humanismus,
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8:02 - 8:05und bekam dann einen zusätzlichen Anstoß durch die Französische Revolution.
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8:05 - 8:07Und in der Mitte des 19. Jahrhunderts war sie in voller Blüte.
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8:07 - 8:10Und dann hatten wir auf einmal alle diese Dinger und Gadgets
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8:10 - 8:13und Vorrichtungen, die alles machten,
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8:13 - 8:15was wir bist dahin
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8:15 - 8:17per Hand machen mussten.
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8:17 - 8:19Wir hatten auf einmal standardisierte Materialien.
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8:19 - 8:22Bäume wachsen aber nicht 2 mal 4 Zoll breit
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8:22 - 8:24und acht, zehn und zwölf Fuß hoch.
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8:24 - 8:26Wir erschaffen Berge von Müll.
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8:26 - 8:28Und die Leute im Wald
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8:28 - 8:30machen einen ziemlich guten Job,
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8:30 - 8:32alle diese Nebenprodukte zu verarbeiten –
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8:32 - 8:35mit OSB- und Spanplatten und so weiter ---
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8:35 - 8:37aber es hilft nichts,
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8:37 - 8:40bei der Holzernte im Wald verantwortungsbewusst zu sein,
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8:40 - 8:43wenn die Konsumenten die Ernte am Ende beim Konsum verschwenden,
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8:43 - 8:45und das ist genau, was passiert.
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8:45 - 8:47Und wenn etwas nicht dem Standard entspricht, dann heißt es gleich:
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8:47 - 8:50"Oops, Müll. Oops irgendwas. Oops, schief."
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8:50 - 8:52Wenn man eine Holzlatte kauft und sie nicht gerade ist,
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8:52 - 8:54kann man sie umtauschen.
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8:54 - 8:56"Oh, es tut mir so leid, Sir. Wir werden Ihnen eine gerade geben."
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8:56 - 8:59Ich benutze alle diese schiefen Dinge,
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8:59 - 9:01weil Wiederholung auch ein Muster kreiert,
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9:01 - 9:03und zwar aus einer Dionysischen Perspektive.
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9:03 - 9:05Der vierte Punkt
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9:05 - 9:08ist, dass Arbeit überproportional teurer ist als Material.
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9:08 - 9:10Das ist nur ein Mythos.
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9:10 - 9:13Eine kleine Geschichte: Ich sagte zu Jim Tulles, einer der Jungs, die ich ausgebildet habe,
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9:13 - 9:15"Jim, es ist an der Zeit.
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9:15 - 9:18Ich habe einen Job für dich als Aufseher von ein paar Fensterbauern. Es ist Zeit für dich, zu gehen."
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9:18 - 9:20"Dan, ich denke einfach nicht, dass ich bereit bin."
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9:20 - 9:23"Jim, es wird Zeit."
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9:23 - 9:25Also haben wir weiter eingestellt.
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9:25 - 9:27Und Jim war mit seinem Maßband unterwegs
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9:27 - 9:29und suchte nach härterem Material in den Müllbergen –
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9:29 - 9:31genauer gesagt nach dem Brett, das über die Tür gehört –
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9:31 - 9:33er dachte, er würde seinen Boss beeindrucken – denn so haben wir es ihm beigebracht.
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9:33 - 9:36Aber der Aufseher kam und sagte: "Was machst du da?"
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9:36 - 9:38"Oh, ich suche nur nach etwas härterem Material."
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9:38 - 9:40Und er erwartete Lob.
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9:40 - 9:43Er sagte: "Nein, nein. Ich bezahle dich nicht, damit du den Müll durchsuchst! Geh zurück an die Arbeit."
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9:43 - 9:45Und er hatte die Geistesgegenwart, zu sagen:
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9:45 - 9:47"Weißt Du, wenn Ihr mir 300 Dollar pro Stunde
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9:47 - 9:49bezahlen würdet,
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9:49 - 9:51könnte ich sehen, wie Du so etwas sagen kannst,
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9:51 - 9:54aber im Moment spare ich Dir 5 Dollar pro Minute.
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9:54 - 9:56Rechne es Dir aus."
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9:56 - 9:58(Gelächter)
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9:58 - 10:01"Gut gesagt, Tulles. Von jetzt an durchsucht ihr diesen Haufen zuerst."
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10:01 - 10:04Und das Ironische ist, dass er nicht sehr gut rechnen konnte.
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10:04 - 10:07(Gelächter)
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10:07 - 10:09Aber ab und zu bekommt man eben Zugriff zum Kontrollraum
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10:09 - 10:11und dann hat man die Chance, ein bisschen am Steuer zu schrauben.
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10:11 - 10:14Und das ist, was da passiert ist.
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10:14 - 10:16Der fünfte Punkt ist, dass Plato nach etwa 2500 Jahren
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10:16 - 10:19uns immer noch mit seiner Auffassung von perfekten Formen im Griff hat.
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10:19 - 10:21Er sagt, dass wir in unseren Köpfen
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10:21 - 10:24eine perfekte Idee haben, was wir wollen
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10:24 - 10:27und dass wir die uns umgebenden Ressourcen anpassen, um dem zu entsprechen.
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10:27 - 10:29Wir haben also ein perfektes Haus im Kopf,
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10:29 - 10:31den Amerikanischen Traum, der ein Haus ist –
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10:31 - 10:33ein Traumhaus.
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10:33 - 10:35Das Problem ist, dass wir uns das nicht leisten können.
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10:35 - 10:37Also haben wir etwas, das dem Amerikanischen Traum ähnelt,
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10:37 - 10:39was aber ein Wohnwagen ist.
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10:39 - 10:42Jetzt gibt es eine Plage auf der Welt –
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10:42 - 10:44die Hypothek für eine bewegliche Sache.
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10:44 - 10:46Genauso wie Möbel oder ein Auto.
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10:46 - 10:49Man schreibt den Scheck und sofort sinkt der Wert um 30 Prozent.
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10:49 - 10:51Nach einem Jahr bekommt man keine Versicherung mehr für alles, was man darin hat,
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10:51 - 10:53sondern nur noch für 70 Prozent.
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10:53 - 10:55Normalerweise sind sie mit einem 14er Draht verkabelt.
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10:55 - 10:57Und daran ist nichts falsch,
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10:57 - 10:59außer wenn man erwartet, das es sich wie 12er Draht verhält.
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10:59 - 11:01Und das passiert.
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11:01 - 11:03Es kommt zu einem so hohen Formaldehyd-Ausstoß,
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11:03 - 11:06dass jetzt ein Gesetz gilt,
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11:06 - 11:08das neue Besitzer von Wohnwagen
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11:08 - 11:11vor der Gefahr von Formaldehyd in der Umgebung warnt.
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11:11 - 11:13Sind wir einfach nur dumm?
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11:13 - 11:15Die Wände sind so dick.
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11:15 - 11:18Das Ganze hat den strukturellen Wert von Getreide.
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11:18 - 11:20(Gelächter)
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11:20 - 11:22"Und ich dachte, Palm Harbor Village lag dort drüben."
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11:22 - 11:24"Nein, nein. Wir hatten letzte Nacht etwas Wind.
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11:24 - 11:26Jetzt ist es weg."
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11:26 - 11:29(Gelächter)
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11:29 - 11:32Und wenn diese Häuser zerfallen, was machst man dann mit ihnen?
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11:32 - 11:34Also,
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11:34 - 11:37dieses Apollonische, Platonische Modell
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11:37 - 11:40ist worauf die Bauindustrie aufgebaut ist
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11:40 - 11:42und es gibt eine Anzahl an Faktoren, die das verschlimmern.
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11:42 - 11:45Einer ist, dass alle Fachkräfte,
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11:45 - 11:47alle Händler, Verkäufer,
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11:47 - 11:49Inspektoren, Ingenieure, Architekten,
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11:49 - 11:51einfach alle so denken.
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11:51 - 11:53Und das dringt bis zum Kosumenten vor,
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11:53 - 11:55der das selbe Modell verlangt.
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11:55 - 11:58Es ist eine selbsterfüllende Prophezeihung. Wir können ihr nicht entkommen.
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11:58 - 12:01Und dann kommen die Marketing- und Werbeleute.
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12:01 - 12:03"Woo. Woohoo."
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12:03 - 12:06Wir kaufen Dinge, von denen wir nicht wussten, dass wir sie brauchen.
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12:06 - 12:08Alles was wir tun müssten, ist,
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12:08 - 12:10was eine Firma mit kohlensäurehaltigem Pflaumensaft gemacht hat.
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12:10 - 12:12Wie widerlich.
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12:12 - 12:14(Gelächter)
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12:14 - 12:16Aber wisst ihr, was sie gemacht haben? Sie haben eine Metapher draus gemacht
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12:16 - 12:18und sagten: "Ich trinke Dr. Pepper..."
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12:18 - 12:21Und ziemlich bald darauf trinken wir dieses Zeug literweise,
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12:21 - 12:23Milliarden von Liter.
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12:23 - 12:26Es müssen nicht einmal richtige Pflaumen sein – es ist nicht einmal gut für die Verdauung.
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12:26 - 12:28(Gelächter)
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12:28 - 12:30Oh ja, das macht alles schlimmer.
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12:30 - 12:33Und wir werden immer schneller hineingesogen.
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12:33 - 12:35Dann hat jemand namens Jean-Paul Sartre ein Buch geschrieben
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12:35 - 12:37mit dem Titel "Das Sein und das Nichts".
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12:37 - 12:39Es liest sich ziemlich schnell.
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12:39 - 12:42Man kann es vielleicht in 2 Jahren durchblättern,
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12:42 - 12:45wenn man 8 Stunden pro Tag liest.
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12:45 - 12:47In diesem Buch geht es um das gespaltene Selbst.
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12:47 - 12:50Er sagte, dass Menschen sich anders verhalten, wenn sie wissen, dass sie allein sind.
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12:50 - 12:52Anders als wenn sie wissen, dass jemand anders in der Nähe ist.
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12:52 - 12:55Wenn ich also Spaghetti esse und weiß, dass ich allein bin,
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12:55 - 12:57kann ich reinschaufeln wie ein Bagger.
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12:57 - 13:00Ich kann meinen Mund an meinem Ärmel abwischen – mit einer Serviette auf dem Tisch,
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13:00 - 13:03ich kann mit offenem Mund kauen, kleine Geräusche machen,
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13:03 - 13:05mich überall kratzen.
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13:05 - 13:07(Gelächter)
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13:07 - 13:09Aber sobald jemand reinkommt
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13:09 - 13:11sage ich "Ooh. Da ist Spaghettisoße."
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13:11 - 13:13Serviette in meinem Schoß, kleine Bissen,
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13:13 - 13:15Kauen mit geschlossenem Mund, kein Gekratze.
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13:15 - 13:17Was ich jetzt mache
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13:17 - 13:20erfüllt jemandes Erwartungen darüber,
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13:20 - 13:23wie ich mein Leben leben sollte.
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13:23 - 13:25Ich spüre diese Erwartung
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13:25 - 13:27und deswegen passe ich mich an
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13:27 - 13:30und ich lebe mein Leben so wie andere es von mir erwarten.
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13:30 - 13:32Das passiert im Baugeschäft genauso.
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13:32 - 13:35Deswegen sehen alle unsere Parzellen gleich aus.
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13:35 - 13:37Manchmal haben wir sogar
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13:37 - 13:39diese formalisierten kulturellen Erwartungen.
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13:39 - 13:41Ich wette, dass alle Ihre Schuhe ähnlich sind.
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13:41 - 13:44Wir glauben alle wirklich daran.
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13:44 - 13:47Und mit bewachten Gemeinden
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13:47 - 13:49haben wir eine Erwartungshaltung formalisiert
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13:49 - 13:51mit Wohnungseigentümergemeinschaften.
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13:51 - 13:53Manchmal sind diese Leute Nazis,
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13:53 - 13:55meine Güte.
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13:56 - 13:59Das verschärft und führt dieses Modell weiter.
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13:59 - 14:02Der letzte Punkt ist die Geselligkeit.
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14:02 - 14:04Wir Menschen sind eine soziale Spezies.
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14:04 - 14:06Wir sind gerne in Gruppen zusammen,
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14:06 - 14:08genauso wie wilde Tiere, genauso wie Löwen.
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14:08 - 14:10Wilde Tiere leben nicht mit Löwen,
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14:10 - 14:12weil Löwen wilde Tiere fressen.
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14:12 - 14:14Menschen sind so.
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14:14 - 14:16Wir machen, was die Gruppe macht,
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14:16 - 14:18mit der wir uns identifizieren wollen.
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14:18 - 14:21Deswegen sieht man das in Schulen so häufig.
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14:21 - 14:24Kinder arbeiten den ganzen Sommer lang,
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14:24 - 14:26bringen sich förmlich um,
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14:26 - 14:28damit sie sich
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14:28 - 14:30ein Paar Designer-Jeans leisten können,
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14:30 - 14:32damit sie im September
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14:32 - 14:34hereinstolzieren können und sagen
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14:34 - 14:36"Ich bin heute wichtig.
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14:36 - 14:38Schaut her, aber fasst meine Designer-Jeans nicht an.
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14:38 - 14:41Und ich sehe, dass ihr keine Designer-Jeans habt.
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14:41 - 14:43Ihr seid keine von den schönen Leuten.
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14:43 - 14:46Aber schaut, ich bin einer von ihnen. Seht ihr meine Jeans?"
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14:46 - 14:49Das ist Grund genug, Uniformen zu haben.
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14:49 - 14:52Und genau das passiert im Baugewerbe auch.
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14:52 - 14:54Wir haben Maslow's
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14:54 - 14:56Rangordnung des Nötigen verändert
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14:56 - 14:58nur ein kleines bisschen.
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14:58 - 15:00Auf der untersten Ebene
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15:00 - 15:02haben wir elementare Bedürfnisse –
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15:02 - 15:05Obdach, Kleidung, Nahrung, Wasser, Partnerschaft und so weiter.
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15:05 - 15:08Zweitens, Sicherheit. Drittens, Beziehungen.
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15:08 - 15:11Viertens, Status, Selbstachtung -- das ist Eitelkeit.
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15:11 - 15:14Und wir nehmen Eitelkeit und verschieben es nach unten.
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15:14 - 15:17Und so gelangen wir
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15:17 - 15:19zu eitlen Entscheidungen
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15:19 - 15:21und wir können unsere Hypothek nicht mehr bezahlen,
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15:21 - 15:24und wir können uns nur noch Bohnen zu essen leisten.
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15:24 - 15:26Das bedeutet, unser Obdach
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15:26 - 15:28ist eine Ware geworden
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15:28 - 15:31und es erfordert etwas Risikofreude,
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15:31 - 15:34zu diesen ursprünglichen,
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15:34 - 15:37erschreckenden Teilen von uns vorzudringen
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15:37 - 15:40und unsere eigenen Entscheidungen zu treffen
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15:40 - 15:42und Obdach nicht zu einem Gut zu machen,
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15:42 - 15:45sondern zu etwas, das von bahnbrechenden Quellen abhängt.
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15:45 - 15:47Das benötigt etwas Risikofreude,
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15:47 - 15:50und, verdammt, manchmal geht es auch schief.
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15:50 - 15:52Aber das ist ok.
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15:52 - 15:54Wenn Scheitern einen zerstört,
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15:54 - 15:56kanns man das nicht machen.
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15:56 - 15:58Ich scheitere die ganze Zeit, jeden Tag,
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15:58 - 16:01und ich hatte einige kolossale Misserfolge, das verspreche ich.
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16:01 - 16:03Einige große, beschämende,
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16:03 - 16:05blamable Misserfolge.
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16:05 - 16:07Jeder deutet und lacht
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16:07 - 16:09und sie sagen: "Er probierte es zum 5. Mal und es funktioniert immer noch nicht.
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16:09 - 16:11So ein Idiot."
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16:11 - 16:13Am Anfang kommen die Unternehmer und sagen
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16:13 - 16:15"Dan, du bist ein süßes, kleines Häschen
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16:15 - 16:17aber weißt du, das wird nicht funktionieren.
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16:17 - 16:20Warum machst du nicht das, und warum machst du nicht das?"
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16:20 - 16:22Und du würdest am liebsten sagen:
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16:22 - 16:24"Warum verschwindet ihr nicht einfach."
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16:25 - 16:27Aber das sagt man natürlich nicht
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16:27 - 16:30denn das ist deine Zielgruppe.
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16:30 - 16:32And deswegen haben wir folgendes gemacht –
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16:32 - 16:34und das gilt nicht nur für das Baugewerbe;
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16:34 - 16:36sondern auch für Kleidung und Nahrung,
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16:36 - 16:39unsere Bedürfnisse für Transport, unsere Energie –
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16:39 - 16:42wir weiten uns nur ein bisschen aus.
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16:42 - 16:45Und wenn wir dann ein bisschen Aufmerksamkeit von der Presse bekommen,
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16:45 - 16:48höre ich von Leuten aus der ganzen Welt.
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16:48 - 16:50Wir mögen die Maßlosigkeit erfunden haben,
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16:50 - 16:52aber das Müllproblem
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16:52 - 16:55ist global.
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16:55 - 16:58Wir sind in Schwierigkeiten.
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16:58 - 17:01Und ich trage keinen Munitionsgürtel über meiner Brust
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17:01 - 17:03und kein rotes Kopftuch,
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17:03 - 17:05aber wir sind wirklich in Schwierigkeiten.
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17:05 - 17:07Und wir müssen wieder
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17:07 - 17:09eine Verbindung
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17:09 - 17:12mit den wesentlichen Teilen von uns herstellen
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17:12 - 17:14und einige Entscheidungen treffen
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17:14 - 17:17und sagen "Weißt du, ich denke ich würde gerne
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17:17 - 17:19CDs an diese Wand hängen.
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17:19 - 17:22Was denkst du, Schatz?"
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17:22 - 17:24Wenn es nicht funktioniert, nimm sie wieder ab.
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17:25 - 17:28Was wir tun müssen ist wieder eine Verbindung herstellen mit dem, der wir wirklich sind,
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17:28 - 17:30und das ist wirklich aufregend.
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17:30 - 17:32Danke schön.
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17:32 - 17:36(Applaus)
- Title:
- Dan Phillips: Kreative Gebäude aus recyclierten Materialien
- Speaker:
- Dan Phillips
- Description:
-
In diesem unterhaltsamen und aufschlussreichen Vortrag von TEDxHouston führt uns Bauherr Dan Phillips durch ein Dutzend Häuser, die er in Texas aus recyclierten und rückgewonnenen Materialien gebaut hat. Herausragende low-tech Designdetails werden Ihre eigene Kreativität beflügeln!
- Video Language:
- English
- Team:
- closed TED
- Project:
- TEDTalks
- Duration:
- 17:37