Seit dem letzten einfachem Vorfahren, dem Schimpansen, ist nach 6 Millionen Jahren Langeweile, beim evolutionären Aufstieg unserer Arten, vor weniger als 100.000 Jahren, etwas Großes passiert. Etwas, dass nebenbei gesagt lange her ist, wenn wir berücksichtigen, dass wir anatomisch gesehen schon die letzte Stufe erreicht hatten. Es war das Auftauchen von Bewusstsein, vor weniger als 100.000 oder eigentlich weniger als 40.000 Jahren, als wir zu vollständig symbolisch entwickelten Kreaturen wurden. Dieser große Wechsel wird definiert als DER eine wichtige Schritt hinein in die Evolution des menschlichen Verhaltens und ist sehr dicht mit dem Auftauchen der großen und transzendentalen Gesteins- und Höhlenkunst überall in der Welt verbunden. Über die letzten 30 Jahre wurden Untersuchungen von Prof. David Louis Williams der Universität Witwatersrans in Südafrika und auch vielen anderen geleitet die die faszinierende und radikale Möglichkeit aufgezeigt haben, dass jenes Auftauchen des Bewusstseins, von den Erfahrungen unserer Vorfahren mit halluzinogenen Pflanzen und dem Beginn von Schamanismus ausgelöst wurde. Wenn Sie die Höhlenkunst anaylisierten, würden Sie so viele Details erkennen, die uns erklären, dass es Kunst veränderter Bewusstheitsstadien war, Kunst der Weitsicht und dass Pflanzen, wie der Amanita Muskaria Pilz oder die Psilocybin Pilze, scheinbar unmittelbar mit dieser plötzlichen und radikalen Veränderung einhergingen. Als ich diesem Mysterium auf die Spur kam, bin ich, um dieser Sache nachzugehen, in den Amazonas gefahren, wo immer noch schamanistische Kulturen ein stark halluzinogenes Gebräu namens Ayahuasca zu sich nehmen, dessen Hauptzutat Dimethyltryptamin ist, auch DMT, welches auf molukularer Ebene eng mit Psilocybin verwandt ist. Normalerweise kann DMT nicht oral aktiviert werden, denn als wir es im Westen sahen, rauchten es die Leute. Unser körpereigenes Enzym namens Monoaminoxidase, deaktiviert DMT, wenn sie aufeinandertreffen. Aber im Amazonas weiß man einen Weg dies zu verhindern. Und sie sagen, dass es die Geister waren, die sie gelehrt haben. Das DMT im Ayahuasca Trank wird aus Chacruna Blättern des Amazonas' gewonnen. Und dort mixen sie es mit einem Wein zusammen und bis auf die anderen 150.000 verschiedenen Pflanzen- und Baumarten im Amazonas, gibt es die eine bekannte Pflanze, die ein Monoaminoxidase Hemmstoff enthält. Es deaktiviert das Enzym in unseren Mägen und sorgt bei Vermischung nach einem Kochprozess bei oraler Aufnahme für eine 4-stündige Reise in unvorstellbare Welten. Ayahuasca sollte mein keinesfalls zum Spass trinken. Der Trank hat einen faulen Geschmack. Wirklich widerlich und einen schrecklichen Geruch. Und nachdem Sie Ihre Tasse getrunken haben, fangen Sie innerhalb der nächsten 45 Minuten an zu schwitzen und sich schlecht zu fühlen. Kurze Zeit später kann es gut sein, dass sie erbrechen und Durchfall haben. Also keiner tut das, um sich zu erholen. Und ich möchte hinzufügen, dass ich glaube, dass keine psychoaktive Substanzen zur Erholung konsumiert werden sollten. Sie konfrontieren die Menschheit mit einer weitaus ernsteren und wichtigeren Aufgabe. Also, wir machen das nicht einfach zum Spass. Aber was lässt die Menschen wieder und wieder Ayahuasca nehmen, um sich dieser Erfahrung hinzugeben? Geben Sie sich dieser Erfahrung hin - Es sind die unglaublichen Effekte des veränderten Bewusstseins. Einer dieser Effekte hat mit Kreativität zu tun. Schließlich können wir jene kosmische Impulse Ayahuascas' in den Malereien der peruanischen Ayahuasca-Schamanen erkennen, ähnlich wie bei Pablo Amaringo hier – die stark saturierten Farben, die beeindruckenden Visionen die sie produzieren – und diese kreativen Impulse sind ebenso auf westliche Künstler übergegangen. Viele Künstler des Westens heutzutage, sind stark von Ayahuasca beeinflusst und auch sie malen ihre Visionen. Wie die Bilder zeigen ist eine andere universelle Erfahrung Ayahuasca's die Begegnung mit scheinbar intelligenten Wesen, welche auf telepathischem Wege mit uns kommunizieren und dabei möchte ich keine Aussage darüber machen, ob diese Wesen echt sind oder nicht. Es ist lediglich erstaunlich, dass jene Begegnungen des Ayahuascakonsumenten überall auf der Welt gemacht werden und noch erstaunlicher ist die Erscheinung des Geists Ayahuasca's selbst – Mutter Ayahuasca – eine Heilerin, obwohl eher eine Art Göttin des Planeten. Es scheint als hätte sie ein persönliches Interesse in uns als Individuen, um unsere Krankheiten zu heilen, um das Beste aus uns herauszuholen, um Verhaltensfehler zu korrigieren, die uns auf einen falschen Pfad gebracht haben. Und genau deswegen – und dies ist eine Verschwiegenheit – hat Ayahuasca es geschafft Menschen von abträglichen Abhängigkeiten, wie z.B. Heroin und Kokain abzubringen. Jacques Mabit des Takiwasi Klinik in Peru bietet diesen Leuten eine einmonatige Kur an und ermöglicht ihnen 12 Ayahuasca-Sitzungen, wo sie dann Kontakt mit Mutter Ayahuasca aufnehmen. Während dieser Sitzungen, werden die Patienten dazu gebracht, kein Heroin oder Kokain mehr zu nehmen und die Hälfte sind danach komplett erlöst von ihrer Sucht, haben keine Rückfälle und nicht einmal Entzugserscheinungen. Die gleiche Methode wurde in Kanada von Dr. Gabor Mateuntil durchgeführt, doch von der kanadischen Regierung, lediglich aufgrund der Illegalität dieser Droge, gestoppt. Nun habe ich selbst persönliche Erfahrungen damit gemacht. Ich war nicht heroin- oder kokainabhängig, hatte aber eine Cannabisangewohnheit seit bereits 24 Jahren. Diese hat sich buchstäblich in Luft aufgelöst, aber um die Wahrheit zu sagen, war ich 24 Jahre so ziemlich durchgehend bekifft. Und das genoss ich und auch hatte ich das Gefühl, dass es mir bei meiner Arbeit als Autor half und manchmal klappte das auch, aber als ich zum ersten Mal Ayahuasca über den Weg lief, rauchte ich bereits seit 16 Jahren Cannabis und fast zur gleichen Zeit gab Ayahuasca mir Eingebungen, dass mein Cannabiskonsum einen Endpunkt erreicht hatte, dass es mein Verhalten gegenüber anderen negativ und abträglich beeinflusste doch natürlich ignorierte ich diese Eingebungen für Jahre über Jahre und kehrte dazu zurück 16 Stunden am Tag breit zu sein. Aber die negativen Gefühle die Ayahuasca mir aufzeigte, wurden schlimmer und schlimmer. Ich wollte meinen Cannabiskonsum nicht beenden und ich glaube, dass es jedes Erwachsenen' eigenes Recht ist zu wählen, ob er Cannabis rauchen möchte oder nicht. Doch ich glaube, dass ich es damit übertrieb und nicht mehr verantwortungsvoll gebrauchte. Und ich wurde immer paranoider, eifersüchtig, besitzergreifend, misstrauisch, mich überkamen unsinnige Wutanfälle und ich sorgte oft dafür, dass ich meiner liebenswerten Partnerin Santha, dass Leben zur Hölle machte. Als ich im Oktober 2011 wegen meiner regelmäßigen Ayahuasca-Sitzung in den Amazonas fuhr, durfte ich die heftigste Erfahrung machen, die mir Mutter Ayahuasca überhaupt bescheren konnte. Dafür musste ich wirklich leiden. Mein ganzen Leben rauschte an mir vorbei und es ist bestimmt kein Zufall, dass Ayahuasca „der Wein des Todes“ genannt wird. Mir wurde mein eigener Tod gezeigt und auch, was mich erwartet nachdem ich sterbe ohne die Fehler berichtigt zu haben, die ich in meinem Leben gemacht habe, dass es sehr schlecht für mich sein würde. Ayahuasca nahm mich mit in die Hölle. Sie sah ein wenig aus wie dieses Gemälde von Hieronymus Bosch. Ein wahrhaft schrecklicher Ort. Und ein wenig wie bei den alten Ägyptern war es auch. Sie nannten es das Totengericht des Osiris, wo im Beisein der Götter unsere Seelen in einer Waage gewogen werden, während die Feder der Wahrheit oder auch des Rechts oder allgegenwärtiger Harmonie in der anderen Waagschale liegt. Mir wurde gezeigt, dass der Missbrauch von Cannabis und meinem dazugehörigen Verhalten mir vor jenem letzten Gericht letztendlich schuldhaft machen würde und dass ich in der Welt nach dem Tod womöglich vernichtet werden würde, also wahrscheinlich ist es nicht überraschend, dass ich nach meiner Rückkehr nach England im Oktober 2011 den Cannabiskonsum aufgab und seitdem nie wieder geraucht habe. Ich spreche hier nur von meiner persönlichen Erfahrung ohne andere Konsumarten von Cannabis kommentieren zu wollen. Es fühlt sich, als wenn mir jemand eine schwere Last von den Schultern genommen hat. Ich fühle mich auf verschiedenste Weise befreit und weit entfernt von einer blockierten Kreativität. Als Autor bin ich produktiver und kreativer, konzentrierter und effizienter. Plötzlich bemerkte ich meine schlechten Verhaltensweisen, die durch den Cannabiskonsum auftraten. Ich hoffte, mich langsam – und es ist ein langwieriger Prozess – zu einem achtsameren, liebenderen und positiven Menschen entwickeln zu können. Diese Transformation – es war ganz sicher eine Transformation in mir – wurde durch das Erscheinen des Todes, induziert durch Mutter Ayahuasca, ermöglicht. Und wissen Sie, was es mich über den Tod glauben lässt? Unsere materialistische Wissenschaft reduziert alles auf Materie und materialistische Wissenschaft des Westens behauptet wir seien nicht mehr als Fleisch, nur unser Körper, also wenn das Gehirn stürbe, sei dies auch das Ende des Bewusstseins. Es gebe kein Leben nach dem Tod, es gebe keine Seele, wir würden verrotten und seien dann weg. Aber eigentlich sollten ehrliche Wissenschaftler zugeben, dass das Bewusstsein das größte Rätsel der Wissenschaft ist und dass wir noch gar nicht genau wissen, wie es funktioniert. Das Gehrin ist mit darin verwickelt, aber wir wissen nicht wie. Es könnte sein, dass das Gehirn Bewusstsein erschafft, genau wie ein Generator Strom erzeugt. Wenn Sie daran glauben, dann glaube Sie auch nicht an das Leben nach dem Tod. Denn wenn der Generator kaputt ist, ist auch das Bewusstsein nicht mehr da, doch es ist gleichermaßen möglich, dass die Verbindung – und nichts in der Neurowissenschaft spricht dagegen – dass die Verbindung eher wie die Beziehung zwischen Fernsehsignal und Fernsehempfänger ist. Und in diesem Fall würde das Fernsehsignal natürlich weiterbestehen, auch wenn der Empfänger kaputt ist. Dies ist der Glauben aller spiritueller Traditionen, dass wir unsterbliche Seelen sind, die für eine bestimmte Zeit in einem Körper inkarniert sind, um zu lernen, wachsen und um uns weiterzuentwickeln. Wenn wir wirklich etwas über dieses Rätsel erfahren wollen, sind Materialisten bzw. reduzierende Wissenschaftler, die Letzten, die wir fragen sollten. Die können überhaupt nichts darüber sagen. Da gehen wir lieber zuden alten Ägyptern, die ihre Besten erwählt haben, um sie 3000 Jahre über den Tod sinnen zu lassen und über das Problem, wie wir uns auf das vorbereiten sollen, das uns nach dem Tod erwartet. Die alten Ägypter drückten ihre Ideen in transzendentaler Kunst aus, die uns heute immer noch emotional berührt. Sie schlussfolgerten, dass die Seele den Tod überlebt und dass wir für jeden unserer Gedanken, unserer Taten und Pflichten zur Verantwortung gezogen werden. Deswegen sollten wir diese wertvolle Gelegenheit schätzen – in einem menschlichen Körper geboren zu sein – und das beste daraus machen. Diese mystikumwobenden Fragen des Todes haben sich die alten Ägypter nicht gestellt, um sich in Phantasie zu üben. Sie schätzten Traumstadien und mittlerweile ist bekannt, dass sie halluzinogene Pflanzen – wie die halluzinogene blaue Seerose- benutzten und es ist interessant, dass der ägyptische Lebensbaum kürzlich als Acacia Nilotica identifiziert wurde, der hohe Mengen an DMT - Dimethyltryptamin enthält, der also der selbe Wirkstoff ist, den wir im Ayahuasca finden können. Jetzt ist es schwer, sich eine Gesellschaft aus dem alten Ägypten vorzustellen, die so viel anders ist, als unsere heutige. Wir verachten visionäre Zustände in unserer Gesellschaft. Wenn wir in unserer Gesellschaft jemanden beleidigen wollen, nennen wir denjenigen Träumer. In früheren Gesellschaften bezeichnete man dies als Lob. Wir haben hiesige Apparate bewaffneter Bürokratien errichtet, die in unsere Privatsphäre eindringen, unsere Eingangstüren aufbrechen, uns einsperren und uns ins Gefängnis schicken, manchmal für Jahre, wenn wir kleinste Mengen an Psilocybin oder Substanzen wie DMT besitzen, egal ob in rauchbarer oder trinkbarer Form. Komischerweise ist DMT – wie wir jetzt wissen – ein natürliches gehirneigenes Hormon. Wir haben es alle in unseren Körpern, doch wissen wir aufgrund fehlender Untersuchungen nichts über seine Funktionen. Jetzt ist es nicht so, als ob unsere Gesellschaft grundsätzlich etwas gegen veränderte Bewusstseinszustände hat. Es werden Milliarden von der verteufelten Allianz der Psychiater und Pharmagesellschaften geschaufelt, weil sie Drogen verschreiben, um sogenannte Syndrome wie die Depression oder die Aufmerksamkeitsstörung bei Jugendlichen zu kontrollieren. Auch befindet sich unsere Gesellschaft in einer Alkoholaffäre. Wir vergöttern die langweiligste aller Drogen obwohl sie üble Konsequenzen nach sich ziehen kann. Und natürlich lieben wir unsere Genussmittel: unseren Tee, unseren Kaffee, unsere Energydrinks, unseren Zucker. Riesige Industrien sind der Pfeiler dieser Substanzen, welche wegen ihrer bewusstseinändernden Effekte hoch angesehen sind. Was jedoch alle dieser akzeptierten veränderten Bewusstseinszustände gemeinsam haben ist, dass keiner von ihnen dem gewohnten Bewusstseinzustand – ich nenne ihn den „problemlösenden Bewusstseinszustand“ - widerspricht, welcher für den Alltagsgebrauch des Wissenschaftlers durchaus positiv zu sehen ist. Er ist gut für die Kriegsführung, gut für den Kommerz und für Politik, doch ich denke jeder erkennt, dass das Versprechen an die Gesellschaft, in welcher wir so penetrant und einseitig versorgt werden, sich als leeres Versprechen erweist. Dieses Modell funktioniert so nicht länger. Es ist in jeglicher Weise zerstört, wie es nur zerstört sein kann und wir brauchen dringend einen Ersatz dafür: die gewaltigen Probleme globaler Umweltverschmutzung, die aus engstirniger Gewinnverfolgung resultieren, die Gräuel nuklearer Wettkämpfe, das bekannte Problem, weswegen Millionen von Leuten jede Nacht hungernd zu Bett gehen müssen. Und wir können diese Probleme trotz unseres „problemlösenden Bewusstseinszustandes“ nicht lösen. Und schaut, was im Amazonas passiert – die Lungen unseres Planeten, die kostbare Heimat unserer Artenvielfalt – unser ausgewachsene Regenwald, abgerodet und ersetzt durch Soyabohnenfarmen, so dass wir unsere Tierherden füttern können, so dass wir Hamburger in uns hineinstopfen können. Nur ein absolut wahnsinniger Bewusstseinszustand könnte solche Abscheulichkeiten geschehen lassen. Während des Irakkrieges habe ich mal grob gerechnet. Mir scheint es, als wenn 6 Monate der Ausgaben des Irakkrieges, unser Regenwaldproblem für immer gelöst hätten. Es wäre ausreichend gewesen, um die Menschen im Amazonas zu versorgen, so dass kein einziger Baum mehr hätte gefällt werden müssen und dafür, diese Ressource namens "Baum" zu versorgen. Doch leider können wir, die Menschheit, diese Entscheidung nicht fällen. Wir können unzählige Millionen für den Krieg ausgeben, für Hass, für Angstmache, für Misstrauen und Teilung, aber wir schaffen es nicht die Lungen unseres Planeten zu retten. Wahrscheinlich ist es der Grund, warum Schamane aus dem Amazonas nun die gegensätzliche Initiative starten: Als ich einen Schamanen über den Wahnsinn des Westens fragte, antworterte er ziemlich simpel fogendes: „Ihr Leute habt eure geistliche Verbindung zertrennt. Wenn ihr euch nicht wieder mit eurem Geist verbindet und es sehr bald tut, wird das Kartenhaus auf euch selbst und uns fallen." Und ob richtig oder falsch, sie glauben, dass Ayahuasca das Gegenmittel für unseren Wahnsinn ist. Mehr und mehr fühlen sich berufen in den Amazonas zu kommen und Ayahuasca zu trinken. Ayahuasca-Schamane reisen durch den Westen, um das Getränk anzubieten und einen Bewusstseinswechsel herbeizuführen, oft in der Gefahr erwischt zu werden. Es ist wahr, dass Ayahuasca's Botschaft, die allbekannte Nachricht, von der heiligen, magischen, verzauberten, unendlich wertvollen Natur des Lebens und von der Verflechtung materieller und spiritueller Welten handelt. Mann muss Ayahuasca nicht lange einnehmen, um tief und an seiner Wurzel von ihrer Botschaft verändert worden zu sein. Ayahuasca ist nicht allein. Sie ist Teil eines alten weltweiten Systems, welches bestimmt, vorsichtig und verantwortlich unser Bewusstsein verändert. Vor kurzem wurde von Wissenschaftlern gezeigt, dass der Kykeon, der im eleusinischen mystischen alten Griechenland konsumiert wurde, höchstwahrscheinlich ein psychedelischer Trank war, dass das Soma von Vedas auch ein Trank gewesen sein dürfte, dessen wichtigste Zutat der Amanita Muscaria Pilz ist. Wir haben das DMT im ägyptischen Lebensbaum. Wir haben die Schamanenkulturen. Es geht überall darum, einen Bewusstseinszustand ausgeglichener Harmonie zu finden. Die alten Ägypter hätten es Maât genannt und um aufmerksam für das zu bleiben, was hier auf Erden geschieht, während wir mit Materie verbunden sind, erleben wir eine fundamentell spirituelle Reise, die auf Wachstum und Perfektion der Seele abzielt, eine Reise die bei unseren ersten Vorfahren anfing, die uns überhaupt erst zum Menschen machte. Und jetzt stehe ich hier und berufe mich auf das Recht der Meinungsfreiheit, um ein weiteres Recht einzufordern und das ist das Recht der Freiheit selbstbestimmten Bewusstseins. Es gibt einen Krieg um Bewusstsein in unserer Gesellschaft und wenn es uns, als Erwachsene, nicht erlaubt ist souveräne Entscheidungen darüber zu fällen, was wir mit unserem Bewusstsein anstellen möchten, ohne anderen Schaden zuzufügen, einschließlich der Entscheidung alte und heilige visionäre Pflanzen zu gebrauchen, dann können wir nicht von uns behaupten in irgendeiner Weise frei zu sein. Es ist für unsere Gesellschaft sinnlos unsere Form von Demokratie anderen Menschen aufzuerlegen, während wir selbst eine Fäulnis im Kern unserer Gesellschaft pflegen und individuelles Bewusstsein verbieten Es könnte sogar sein, dass wir uns selbst den nächsten wichtigen Schritt in unserer Evolution verbauen, indem wir einfach so weitermachen wie bisher, und wer weiß, vielleicht auch uns selbst die Unsterblichkeit verweigern. Vielen Dank. Ladies und Gentleman.