Ich habe alles richtig gemacht. Ich hatte gute Noten in der Schule, nahm an weiterführenden Kursen teil, ging auf ein gutes College, landete einen super Job, bin die Karriereleiter emporgestiegen. Theoretisch hatte ich alles. Ich hatte mit 28 ein Jahresgehalt von 70.000 Dollar. Ich arbeitete für die amerikanische Regierung. Ich hatte Krankenversicherung, Zusatzleistungen, einen sicheren Job. Aus einem Regierungsjob kann man buchstäblich nicht rausfliegen. Ehrlich, manche sollten das aber. (Lachen) Meine Eltern waren begeistert, meine Freunde waren begeistert. Mein Chef sagte mir, ich leiste gute Arbeit. Abends in der Bar sagte ich allen, ich sei Sonderassistent des Leiters für globale Einsätze im US-Friedenskorps. Alle dachten, das wäre total cool und wollten meine Visitenkarte. Ich durfte an Treffen im Weißen Haus teilnehmen. An meinem Job war einfach alles perfekt, außer einem kleinen, nicht ganz unwichtigen Detail: Ich war todunglücklich. Woher wusste ich, dass ich unglücklich war? Jeden Morgen um 6:30, wenn mein Radiowecker losging, schoss ein Schmerz meinen Rücken hoch und runter. Ich fühlte den Schmerz beim Aufstehen, beim Zähneputzen, wenn ich mein Hemd anzog und meine Krawatte band, im Bus zur Arbeit, beim Scannen meines ID-Ausweises im Büro, im Aufzug zu meinem Schreibtisch, beim Schreiben von Aktennotizen, wenn mein Chef mich zu Treffen einlud und wir Erfolgsmethoden diskutierten, und wenn mein Chef mir jeden Abend um zehn eine E-Mail auf mein Blackberry schickte. Die Schmerzen waren so schlimm, dass ich Gürtelrose bekam. Gürtelrose ist eine Nervenkrankheit, die oft Menschen über 70 befällt, nicht zwischen 20 und 30. (Lachen) Das war der Schmerz der Verwirrung. Der Schmerz kam davon, dass ich die Karriereleiter erklommen hatte und feststellte, dass ich nirgendwo angekommen war. Ich war an einem Ort, wo ich nicht sein wollte. Ich steckte in der Quarter-Life Crisis. Ich war ständig auf Facebook und litt an "FOMO", der Angst, etwas zu verpassen. Ich verglich mich mit dem, was meine Freunde taten. Eine Freundin von mir studierte BWL, und ich dachte: "Vielleicht sollte ich BWL studieren." Ich hatte einen Freund, der an einer Vertragsschule lehrte, und ich dachte: "Vielleicht sollte ich unterrichten." Ich hatte einen Freund mit einem Imbisswagen, und ich dachte: "Vielleicht mache ich einen Imbiss auf, obwohl ich als Fahrer und Koch nicht viel tauge." (Lachen) Ein Freund, der auf einer der besten juristischen Fakultäten des Landes studiert hatte, hatte einen Super-Job in einer der besten Wirtschaftskanzleien mit einem sechsstelligen Jahresverdienst. Er hatte alles richtig gemacht. Jetzt war er im Urlaub mit seiner Freundin in Peru und sie verlobten sich bei Sonnenuntergang vor Macchu Picchu. Ich dachte: "Mann! Der Typ hat einfach alles: einen super Job, wird demnächst heiraten, steht vor Macchu Picchu. Ich hasse meinen Job, mein Leben und krieg nicht mal ein Date auf OkCupid! Mein Leben ist ruiniert! (Lachen) Ich bin erledigt!" Erst als ich andere Menschen traf, die genau das Gleiche durchmachten, konnte ich meine Quarter-Life Crisis in einen Durchbruch verwandeln. Heute will ich einige Lektionen teilen, die ich gelernt habe, die allen helfen können, die in der Quarter-Life Crisis stecken, oder helfen, diese Krise zu umgehen und sinnvolle Arbeit zu finden. Meine erste Lektion war: Findet Leute, die an etwas glauben. Umgebt euch mit Menschen, die an die Schönheit ihrer Träume glauben. Jeden Abend sagte ich in Washington zu meinem Mitbewohner: "Dan, ich hasse meine Arbeit, ich will so nicht weitermachen, ich will ans andere Ende des Landes nach San Francisco ziehen, das wollte ich schon immer. Ich will anfangen zu schreiben, ich will kreativ werden, Sozialunternehmen unterstützen, ich will jungen Menschen helfen, ihre Träume zu verwirklichen." Jedes Mal starrte Dan mich an, verdrehte die Augen, nahm einen Schluck Bier und sagte: "Smiley, gewöhn dich dran." (Lachen) "Alle hassen ihren Job, das gehört zum Leben." Ich dachte: "Mann, das ist aber ganz schön brutal." Ich war damals 28, das ist alt, aber so alt auch wieder nicht. Ich wollte nicht die nächsten 40 Jahre meines Lebens deprimiert sein. Aber wisst ihr was? Die meisten Menschen denken wie Dan. 70 % aller Amerikaner sind emotional von ihrer Arbeit entfremdet. Siebzig Prozent! Ein Fünftel dieser Menschen ist so entfremdet, dass sie aktiv die Arbeit ihrer Kollegen untergraben. Sie werden buchstäblich dafür bezahlt, ihrem Unternehmen die Suppe zu versalzen. (Lachen) Das ist unheimlich schade, weil Millionen von Menschen jeden Tag unzufrieden und deprimiert aufwachen. Sie sind nicht richtig für sich selbst, ihre Familien, ihre Gemeinden oder die Welt allgemein da. Dann traf ich Leute, die an etwas glaubten. Ich war bei einem Führungstraining, wo sich Mitzwanziger treffen, die gesellschaftlichen Wandel anstreben und Unternehmen zum Wohle aller einsetzen wollen. Das Programm hieß "StartingBloc" und dort traf ich Leute mit Überzeugungen. Ich traf Menschen wie Debbie. Debbie gründete gerade "GoldieBlox", eine Spielzeugfirma, die Mädchen technische Kenntnisse vermittelt. Ich traf Leute wie Ted. Ted gründete "MoneyThink", ein gemeinnütziges Unternehmen, das städtischen Jugendlichen finanzielle Allgemeinbildung vermittelt. Ich traf Leute wie Tom. Tom gründete mit seinem Vater die Autowäsche "Rising Tide Car Wash", die Menschen mit Autismus anstellt. Ich traf also Überzeugte, die sagten: "Moment mal, du willst weg aus Washington und nach San Francisco? Mit Schreiben anfangen und Sozialunternehmen unterstützen? Dann mach das! Die Welt braucht dich und deine Pläne!" Wenn man Überzeugte trifft, findet man Verantwortung. Dies ist normale Reaktion darauf, dass man seinen Job kündigen will: "Kumpel, das sagst du seit einem halben Jahr. Jeder will seinen Job kündigen. Machst du eh nicht." Man sagt, dass man ein Buch schreiben will: "Jeder schreibt ein Buch. Das glaube ich erst, wenn ich es sehe." Mit Überzeugten ist das anders. Wenn man denen etwas sagt, hat man Verantwortung. Ich sagte meinem Kumpel Evan, dass ich meinen Job kündigen will. Wisst ihr, was seine Antwort war? Ganz einfach: "Wann? Wann sagst du es deinem Chef?" Danach schickte er mir jede Woche eine SMS: Hast du es deinem Chef schon gesagt? Hast du es deinem Chef schon gesagt? Hast du es deinem Chef schon gesagt? Ich traf leitende Beamte im Weißen Haus und bekam SMS und Anrufe von dem Typ! Ich sagte: "Hör auf, du bringst mich noch in den Knast!" Aber wisst ihr was? Der einzige Grund, dass ich es meinem Chef gesagt habe, der einzige Grund, dass ich gekündigt habe, quer durchs Land in die Stadt meiner Träume gezogen bin, dass ich ein Buch geschrieben habe, dass ich anfing, soziale Unternehmen zu fördern, und auch genau der Grund warum ich jetzt hier stehe, weil Leute wie Evan mich zur Verantwortung gezogen haben. Findet man Überzeugte, findet man Verantwortung. (Applaus) Danke. (Applaus) (Jubel) Leuten wie Debbie, Ted und Tom geht es nicht darum, viel Geld zu verdienen. Es geht ihnen nicht darum, die Karriereleiter zu erklimmen und in Technologie- und Wirtschaftsmagazinen zu erscheinen. Ihnen geht es darum, die Welt innovativer, nachhaltiger und mitfühlender zu gestalten. Sie wollen ihre Möglichkeiten, Zugänge und Fähigkeiten nutzen, um Menschen zu unterstützen, die weniger Glück haben. Denn das Erfolgssymbol für meine, für unsere Generation ist nicht die Karriereleiter, sondern bedeutungsvolle Arbeit. Wir sind also nicht die "Ich Ich Ich"-Generation. 50 % der Generation Y, die meisten hier Anwesenden, nähmen eine Lohnkürzung in Kauf für Arbeit, die zu ihren Werten passt. 90 % der Generation Y wollen ihre Fähigkeiten positiv nutzen. Trotz beispielloser Arbeitslosenzahlen und Verschuldung durchs Studium will unsere Generation sinnvoll arbeiten. Aber wie findet man sinnvolle Arbeit? Meine zweite Lektion war: Sich nicht mehr mit anderen vergleichen und die Ziele verfolgen, die einem selbst wichtig sind. Ich befragte meinen Freund, den Firmenanwalt, der alles erreicht hatte: verheiratet und verlobt auf Macchu Picchu: "Du hast einen Superjob, verdienst ein Schweinegeld, was ist dein Geheimnis?" Wisst ihr, was er gesagt hat? Dass er nach drei Jahren Jurastudium, mit hunderttausenden Dollar Schulden und einer gut bezahlten Stelle in der Wirtschaftskanzlei nun todunglücklich als Firmenanwalt war und mit 30 Jahren zurück an die Uni gehen wollte, um Lehrer für Sozialkunde an der High School zu werden. Klar? (Applaus) Klasse für ihn! Doch was lernen wir daraus? Was ist unsere Lektion? Niemand weiß, was sie tun. Niemand durchblickt alles. Die Kirschen in Nachbars Garten ... Anstatt euch mit anderen zu vergleichen, anstatt euch mit Leuten auf Facebook zu vergleichen, findet heraus, was ihr selbst wollt. Folgt nicht der Karriereleiter ins Nichts, baut etwas auf, das euch wichtig ist. Warum seid ihr heute hier? Was wollt ihr für andere tun? Wie könnt ihr mit euren eigenen, einzigartigen Talenten die Wirkung erzielen, die ihr auf die Welt haben wollt, ohne dass eure Lebensqualität leidet? Wisst ihr, was das Wunderbare daran ist, im Einklang mit den eigenen Idealen zu leben? Es gibt viele Antworten. Keine zwei Menschen haben die gleiche Antwort. Ich weiß nicht, was richtig für euch ist. Ich finde immer noch heraus, was es für mich selbst ist. Debbie gründete GoldieBlox wegen der Diskriminierung, die sie als eine der wenigen Technik-Studentinnen in Stanford erfuhr. Ted gründete MoneyThink, weil er in seiner Jugend in Chicago lernte, dass er aufgrund seines Hintergrunds viele Möglichkeiten hatte, die Gleichaltrige einfach nicht hatten. Tom gründete Rising Tide Car Wash, weil er sah, wie schwer sein eigener Bruder es hatte, Arbeit zu finden, weil sein Bruder autistisch ist. Sie hatten einen persönlichen Bezug zu ihrer Arbeit. Bedeutung ist persönlich. Was treibt euch an? Nicht eure Eltern, nicht euer Chef, nicht eure Freunde auf Facebook. Was treibt euch an? Warum seid ihr hier? Welchen Weg werdet ihr bereiten? Meine dritte Lektion war, dass man sich richtig ins Zeug legen muss. Man muss sich bewusst und zielgerichtet ins Zeug legen. Leute nennen unsere Generation gern faul, die "faule Generation". Mal ehrlich, nehmt ihr mich auf den Arm? Nach dem College habe ich 10 Jahre gearbeitet und schulde Sallie Mae immer noch 10.000 Dollar Studienkredit. Sallie Mae, wenn ich dich je auf Tinder sehe, gibt es kein Date. (Lachen) Debbie, Ted und Tom arbeiteten nicht bloß 4 Stunden pro Woche, sondern 40, 50, 60 Stunden für etwas, das ihnen am Herzen lag. Warum sollte man etwas automatisieren, das einem Freude macht? Warum etwas automatisieren, das die Welt und andere beeinflusst? Diese Leute automatisierten nicht, die legten sich richtig ins Zeug. Sie ackerten für etwas, das zählt. Ich hatte vier Jobs, als ich mein Buch schrieb. Ich musste Miete zahlen und Darlehen tilgen. Viele Leute hören meine Geschichte und sagen: "Morgen kündige ich, endlich frei!" Das ist aber nicht, was ich sagen will. Viele haben von Debbie und GoldieBlox gehört. Ihr wisst aber nicht, dass sie Vollzeit arbeitete, während sie die Firma aufbaute. Sie war Marketingleiterin in einem Schmuckunternehmen in San Francisco. Sie blieb noch 9 Monate dort, nachdem sie die Idee für GoldieBlox hatte. Warum? Erstens, weil sie wusste, dass sie ihr eigenes Unternehmen gründen wollte. Sie musste Geld sparen, ein sehr praktischer Grund. Aber vor allem war es für sie wie ein bezahltes BWL-Studium. Statt viel Geld in ein Wirtschaftsstudium zu stecken, bekam sie Geld und erlernte wertvolle Fähigkeiten in Marketing, Einzelhandel und Vertrieb, was sie nach ihrer Kündigung für ihr eigenes Unternehmen nutzen konnte. Kündigt nicht gleich morgen. Eigentlich müsst ihr gar nicht erst einen Job haben. Hier ist die Geschichte von meinem Freund Bernat. Ich traf einen verrückten Typen in San Francisco. Ich radelte nach Hause, als mich ein Fremder anquatschte: "Hey, wie geht's?" Ich: "Lass mich in Ruhe, ich kenne dich nicht." Er fuhr weiter neben mir her: "Ich bin aus Spanien, ich suche Arbeit." Ich: "Ich kenn dich nicht, lass mich in Ruhe." Er fuhr weiter neben mir: "Ich bin aus Barcelona, ich bin ein guter Interface-Designer und hatte diese Woche schon 6 Vorstellungsgespräche. Wenn ich nichts finde, muss ich zurück nach Spanien. Ich brauche ein Arbeitsvisum. In Spanien gibt es kaum Arbeit, ich will hier bleiben." Ich: "Mein bester Freund lebte in Barcelona, tolle Stadt, ich schau mir mal deine Webseite an." Er: "Was arbeitest du?" Ich: "Ich schreibe ein Buch." Er: "Hast du schon einen Coverdesigner?" Ich: "Nee, noch nicht." Daheim sah ich mir seine Website an: "Wow, der Typ ist wirklich gut, der ist umwerfend." Also sagte ich: "Hey, Bernat, kannst du mein Buchcover entwerfen?" Ich schrieb auf Facebook: "Habe einen verrückten Typen aus Barcelona getroffen. Braucht jemand einen Designer?" Ich kannte viele Neugründer, vielleicht könnte ich Bernat helfen. Fünf Minuten später kommentierte mein Freund Yi: "Meine Freunde gründen eine Firma in Palo Alto, sie sind zu dritt und haben noch keinen richtigen Plan, die könnten einen Designer brauchen." Bernat traf sich also mit ihnen und sie verstanden sich prima. Er wurde ihr Designchef, der vierte im Team. Total aufgeregt schrieb er mir: "Smiley, danke, ich habe den Job!" Ich: "Dank dir selbst, du hast mich anquatscht." Er half mir, meinen Einband zu gestalten. Nach 6-7 Monaten bekomme ich seine SMS: "Smiley, ich lade dich zum Essen ein, wohin du willst." Ich dachte mir: "Super, ich lasse mich gern zum Essen einladen." Wir waren essen und ich fragte: "Was geht, wieso lädst du mich ein?" Ich habe doch Geld. Ich bin zwar Autor und meist pleite, aber wir können die Rechnung teilen." Er: "Erinnerst du dich an die Firma, in die ich eingestiegen bin?" Ich: "Klar." "Die wurde gerade für 80 Millionen Dollar von Yahoo gekauft." (Staunen) Krass, oder? Weil es ein kleines Team war, hatte Bernat Anteile. Er war einer der ersten im Team. Er bedankte sich bei mir, aber ich sagte: "Dank dir selbst." Wieso? Weil er den ersten Schritt gemacht hat. Er hat einen völlig Fremden auf dem Fahrrad angequatscht, und das in einer fremden Stadt, in einem fremden Land. Er ging den ersten Schritt. Lasst euch nicht einschüchtern, weil ihr Anfänger seid. Riskiert etwas! Nehmt Unterricht! Meldet euch freiwillig! Geht ins Ausland! Startet einen Spendenaufruf! (Jubel) Danke. (Applaus) Fangt einen Blog an! Erstellt eine Website! Geht den ersten Schritt. Ihr werdet Unterstützung finden, sobald ihr zielgerichtet arbeitet. Es geht nicht darum, die einzig wahre Berufung zu finden. Ich denke nicht, dass das möglich ist. Ich glaube, ich hatte schon 8 Berufungen, und ich bin erst 31. Das ist gar nicht so alt -- wirklich. Ich will sagen: Wenn ihr jetzt überzeugte Menschen findet, wenn ihr jetzt aufhört, euch mit anderen zu vergleichen, wenn ihr euch jetzt reinkniet in das, was euch etwas bedeutet, dann werdet ihr euer Leben und das von anderen verändern, und ihr verändert die Welt. (Applaus) Menschen wie Debbie, Ted und Tom haben mein Leben verändert. Sie sind der einzige Grund dafür, dass ich heute hier bin, anstatt deprimiert zu Hause auf Facebook, wo ich mir Gedanken um meine Freunde mache, Gedanken um meinen Freund, den Firmenanwalt, der gar keiner sein will! Wenn ihr einer sinnvollen Tätigkeit nachgeht, inspiriert ihr auch andere. Ihr garantiert, dass Menschen auch zukünftig Zeit darauf verwenden, Mädchen zu ermutigen, Ingenieurinnen zu werden, Jugendlichen unternehmerische und finanzielle Fähigkeiten beizubringen, behinderten Menschen Arbeit zu geben, und dass alle der hier Anwesenden und anderswo ihr Potenzial voll ausschöpfen können. (Applaus) Ihr könnt uns idealistisch nennen, mich könnt ihr definitiv idealistisch nennen, mein Name ist immerhin Smiley. (Lachen) Aber wir sind nicht die "Ich Ich Ich"-Generation. Wir sind die Sinn-Generation, und wir sind unserer Arbeit verbunden, weil wir gar keine andere Wahl haben! (Applaus) Die Herausforderungen unserer Generation sind zu ernst, um ignoriert zu werden. Sie sind zu ernst, um sich nur am Wochenende oder nach Feierabend damit zu befassen. Wir können nicht in der Schulkrise, der Quarter-Life Crisis, der Third-Life Crisis oder der Mid-Life Crisis feststecken. Wir können nicht die Karriereleiter ins Nirgendwo emporklettern. Es steht einfach zu viel auf dem Spiel. Danke schön. (Jubel) (Applaus)