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Janine di Giovanni: Was ich im Krieg sah

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    Krieg beginnt wie folgt.
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    Eines Tages lebst du dein normales Leben,
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    du planst auf eine Party zu gehen,
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    du bringst dein Kind zur Schule,
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    du holst dir einen Zahnarzttermin.
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    Im nächsten Moment funktioniert
    das Telefon nicht mehr,
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    der Fernseher geht aus,
    bewaffnete Männer sind auf der Straße
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    es gibt Straßensperren.
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    Das Leben, das du bisher kanntest,
    stirbt einen Scheintod.
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    Es hält an.
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    Ich werde nun die Geschichte
    einer Freundin stehlen,
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    einer bosnischen Freundin,
    über ihre Erlebnisse,
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    denn ich denke, es wird Ihnen
    näherbringen, wie es sich anfühlt.
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    Eines Tages im April 1992 ging sie auf Arbeit,
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    mit Minirock und Stöckelschuhen.
    Sie arbeitete in einer Bank.
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    Sie war eine junge Mutter.
    Jemand der gerne auf Partys ging.
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    Eine großartige Person.
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    Und auf einmal sah sie einen Panzer,
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    der die Hauptstraße von Sarajevo hinunterwalzte
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    und alles aus seinem Weg schob.
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    Sie dachte, sie träumte, doch sie träumt nicht.
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    Und sie rennt, wie wir es alle getan hätten,
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    und sucht Schutz und versteckt
    sich hinter einer Mülltonne
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    mit ihren Stöckelschuhen und dem Minirock.
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    Und während sie sich dort versteckt,
    fühlt sie sich lächerlich,
  • 1:21 - 1:24
    doch sie sieht den Panzer mit Soldaten vorbeifahren
  • 1:24 - 1:26
    und überall sind Leute, es herrscht Chaos
  • 1:26 - 1:31
    und sie denkt sich:
    "Ich fühle mich wie Alice im Wunderland
  • 1:31 - 1:33
    die das Kaninchenloch hinunterfällt,
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    tiefer, tiefer, tiefer ins Chaos,
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    und mein Leben wird nie wieder dasselbe sein."
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    Ein paar Wochen später steht
    meine Freundin in einer Menschenmenge,
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    mit ihrem Baby drückt sie sich nach vorn,
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    um das Kind einem Unbekannten in einem Bus zu geben,
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    es war einer der letzten Busse, der Sarajevo verließ,
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    um die Kinder herauszubringen,
    damit sie in Sicherheit sind.
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    Und sie erinnert sich, wie sie sich
    mit ihrer Mutter nach vorne kämpft,
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    viele, viele Leute um sie herum rufen:
    "Nimm mein Kind! Nimm mein Kind!"
  • 2:07 - 2:13
    und wie sie ihren Sohn durch
    ein Fenster jemandem reicht.
  • 2:13 - 2:16
    Und ihn jahrelang nicht wiedergesehen hat.
  • 2:16 - 2:19
    Die Belagerung dauerte dreieinhalb Jahre,
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    es gab kein Wasser,
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    keine Energie, keinen Strom,
    keine Heizung, kein Essen,
  • 2:27 - 2:32
    mitten in Europa, mitten im 20. Jahrhundert.
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    Ich hatte die Ehre einer der Reporter zu sein,
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    die die Belagerung miterlebten,
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    und ich sage, dass ich die Ehre
    und das Privileg hatte dort zu sein
  • 2:41 - 2:44
    weil es mir alles beigebracht hat,
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    nicht nur darüber, ein Reporter zu sein,
    sondern darüber, ein Mensch zu sein.
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    Ich lernte Mitgefühl kennen.
  • 2:50 - 2:54
    Ich lernte, dass ganz normale Menschen
    Helden werden können.
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    Ich lernte teilen. Ich lernte Kameradschaft kennen.
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    Vor allem lernte ich Liebe kennen.
  • 3:01 - 3:07
    Sogar inmitten schrecklicher Zerstörung, Tod und Chaos,
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    lernte ich, wie einfache Menschen ihren Nachbarn halfen,
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    Essen teilten, Kinder aufzogen,
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    jemanden von der Straße zogen,
    der angeschossen wurde,
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    obwohl sie sich damit selbst in Gefahr begaben.
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    Wie sie Verwundeten in Taxis halfen
  • 3:22 - 3:24
    oder versuchten sie in Krankenhäuser zu bringen.
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    Ich lernte so viel über mich selbst.
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    Martha Gellhorn, die eines
    meiner Vorbilder ist, sagte einmal:
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    "Man kann nur einen Krieg lieben.
    Die anderen sind Verpflichtung."
  • 3:36 - 3:39
    Ich habe danach von vielen, vielen,
    vielen weiteren Kriegen berichtet,
  • 3:39 - 3:42
    es sind so viele, dass ich sie nicht zählen kann,
  • 3:42 - 3:45
    aber keiner war wie Sarajevo.
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    Im vergangenen April kehrte
    ich für eine sehr komische —
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    ich nenne es ein gestörtes Jahrgangstreffen.
  • 3:53 - 3:57
    Es war das 20. Jubiläum der Belagerung,
  • 3:57 - 4:00
    des Beginns der Belagerung von Sarajevo,
  • 4:00 - 4:04
    und ich mag das Wort "Jubiläum" nicht,
    denn es hört sich nach einer Feier an,
  • 4:04 - 4:05
    es war keine Feier.
  • 4:05 - 4:09
    Es war ein sehr düsteres Treffen der Reporter
  • 4:09 - 4:13
    die im Krieg gearbeitet hatten,
    der Mitarbeiter von Hilfsorganisationen,
  • 4:13 - 4:17
    und natürlich der mutigen, tapferen
    Menschen von Sarajevo selbst.
  • 4:17 - 4:20
    Was mich am meisten berührte,
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    was mir mein Herz brach,
  • 4:21 - 4:24
    war der Gang entlang der Hauptstraße von Sarajevo,
  • 4:24 - 4:28
    wo meine Freundin Aida vor 20
    Jahren den Panzer kommen sah,
  • 4:28 - 4:34
    auf dieser Straße wurden
    12.000 rote Stühle aufgestellt,
  • 4:34 - 4:36
    leer,
  • 4:36 - 4:38
    und jeder einzelne symbolisierte eine Person,
  • 4:38 - 4:42
    die bei der Belagerung ums Leben gekommen war,
  • 4:42 - 4:46
    nur in Sarajevo, nicht in ganz Bosnien,
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    und die Reihe reichte von einem Ende der Stadt
  • 4:49 - 4:51
    weit in diese hinein.
  • 4:51 - 4:55
    Doch das Traurigste waren
    die winzigen, kleinen Stühle
  • 4:55 - 4:57
    für die Kinder.
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    Jetzt berichte ich aus Syrien,
  • 5:01 - 5:04
    und ich habe damit angefangen, weil ich glaube,
  • 5:04 - 5:06
    dass es getan werden muss.
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    Ich glaube, dass es dort eine Geschichte gibt,
    die erzählt werden muss.
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    Ich sehe, wieder, eine Schablone des Krieges in Bosnien.
  • 5:13 - 5:15
    Und als ich erstmals in Damaskus ankam,
  • 5:15 - 5:18
    sah ich diesen komischen Moment, wenn die Leute
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    nicht zu glauben schienen,
    dass der Krieg herkommen würde.
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    Es war genau dasselbe wie in Bosnien
  • 5:23 - 5:26
    so wie in fast allen Ländern,
    in denen ich den Krieg kommen sah.
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    Die Menschen glauben nicht, dass er kommt,
  • 5:28 - 5:32
    also brechen sie nicht auf, sie gehen nicht,
    wenn sie es noch können.
  • 5:32 - 5:34
    Sie bringen ihr Geld nicht raus.
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    Sie bleiben, weil jeder in seinem Haus bleiben möchte.
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    Und dann kommt der Krieg und das Chaos.
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    Ruanda ist ein Ort, der mich oft heimsucht.
  • 5:45 - 5:51
    1994 verließ ich Sarajevo kurzzeitig,
    um vom Völkermord in Ruanda zu berichten.
  • 5:51 - 5:56
    Zwischen April und August 1994
  • 5:56 - 6:01
    wurden 1 Million Menschen abgeschlachtet.
  • 6:01 - 6:06
    Wenn die 12.000 Stühle mich schon so mitnahmen,
  • 6:06 - 6:08
    diese unglaubliche Zahl,
  • 6:08 - 6:11
    stellen Sie sich mal kurz eine Million Menschen vor.
  • 6:11 - 6:14
    Und um Ihnen ein Beispiel zu geben,
    ich erinnere mich daran,
  • 6:14 - 6:19
    auf einer Straße zu stehen und
    so weit ich sehen konnte,
  • 6:19 - 6:25
    mindestens eine Meile, waren Körper gestapelt,
    doppelt so hoch wie ich
  • 6:25 - 6:27
    Körper von Toten.
  • 6:27 - 6:30
    Und das war nur ein kleiner Teil der Toten.
  • 6:30 - 6:32
    Und Mütter hielten ihre Kinder,
  • 6:32 - 6:36
    die den letzten Kampf gegen den Tod verloren hatten.
  • 6:36 - 6:39
    Wir lernen viel vom Krieg,
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    und ich erwähne Ruanda,
  • 6:41 - 6:45
    weil es ein Ort ist, wie Südafrika,
  • 6:45 - 6:49
    wo 20 Jahre später ein Heilungsprozess eingesetzt hat.
  • 6:49 - 6:53
    56% der Parlamentsabgeordneten sind Frauen,
  • 6:53 - 6:55
    was großartig ist,
  • 6:55 - 6:59
    und laut der jetzigen Nationalverfassung
  • 6:59 - 7:02
    darf man nicht mehr Hutu oder Tutsi sagen.
  • 7:02 - 7:06
    Es ist verboten, jemanden
    anhand der Ethnizität zu identifizieren,
  • 7:06 - 7:11
    was, natürlich, der Ursprung des Konfliktes gewesen ist.
  • 7:11 - 7:14
    Und ein befreundeter Entwicklungshelfer
    erzählte mir die wundervollste Geschichte,
  • 7:14 - 7:15
    zumindest finde ich sie wundervoll,
  • 7:15 - 7:20
    Eine Gruppe Kinder, zum Teil Hutus, zum Teil Tutsis,
  • 7:20 - 7:23
    und eine Gruppe Frauen, die sie adoptierten,
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    stellten sich in Reihe auf und wurden so aufgeteilt.
  • 7:27 - 7:30
    Es gab keine Art von Abgleich im Sinne, du bist eine Tutsi,
  • 7:30 - 7:33
    du bist eine Hutu, du könntest meine Mutter getötet haben,
  • 7:33 - 7:35
    du könntest meinen Vater getötet haben.
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    Sie wurden einfach in dieser Art Aussöhnung vereint,
  • 7:40 - 7:44
    und ich finde das außergewöhnlich.
  • 7:44 - 7:47
    Wenn ich gefragt werde, warum ich weiter Kriegsberichterstattung mache,
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    warum ich dabei bleibe,
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    das ist der Grund.
  • 7:50 - 7:54
    Wenn ich nach Syrien zurückkehre,
    und zwar nächste Woche,
  • 7:54 - 7:58
    was ich sehen werde, sind heldenhafte Menschen,
  • 7:58 - 8:00
    manche von ihnen kämpfen für Demokratie,
  • 8:00 - 8:04
    für Dinge, die wir als selbstverständlich erachten.
  • 8:04 - 8:07
    Und das ist eigentlich mein Motiv.
  • 8:07 - 8:12
    2004 gebar ich einen kleinen Jungen,
  • 8:12 - 8:15
    und ich nenne ihn mein Wunderkind,
  • 8:15 - 8:18
    denn nachdem ich so viel Tod gesehen hatte
  • 8:18 - 8:22
    und Zerstörung und Chaos und
    Dunkelheit in meinem Leben,
  • 8:22 - 8:26
    wurde dieser Schimmer der Hoffnung geboren.
  • 8:26 - 8:30
    Und ich nannte ihn Luca,
    was "Träger des Lichts" bedeutet,
  • 8:30 - 8:35
    denn er bringt Licht in mein Leben.
  • 8:35 - 8:39
    Ich erzähle von ihm, denn als er vier Monate alt war,
  • 8:39 - 8:43
    zwang mich mein Auslands-Redakteur,
    zurück nach Bagdad zu gehen,
  • 8:43 - 8:47
    von wo ich während des ganzen
    Saddam-Regimes berichtet hatte
  • 8:47 - 8:49
    vom Fall von Bagdad und danach,
  • 8:49 - 8:53
    und ich erinnere mich, wie ich weinend
    ins Flugzeug gestiegen bin,
  • 8:53 - 8:55
    weinend darüber, von meinem Sohn getrennt zu sein,
  • 8:55 - 8:58
    und als ich dort war,
  • 8:58 - 9:00
    sagte ein bekannter irakischer Politiker,
    der ein Freund von mir war:
  • 9:00 - 9:03
    "Was machst du hier?
  • 9:03 - 9:05
    Warum bist du nicht zuhause mit Luca?"
  • 9:05 - 9:09
    Und ich antwortete:
    "Nun, ich musste es sehen." Es war 2004
  • 9:09 - 9:13
    und der Beginn einer unglaublich blutigen Zeit im Irak:
  • 9:13 - 9:16
    "Ich musste sehen, was hier passiert.
  • 9:16 - 9:17
    Ich muss davon berichten."
  • 9:17 - 9:21
    Und er sagte: "Geh nach Hause,
  • 9:21 - 9:24
    denn falls du seinen ersten Zahn verpasst,
  • 9:24 - 9:27
    falls du seinen ersten Schritt verpasst,
    wirst du es dir niemals verzeihen.
  • 9:27 - 9:31
    Doch es wird immer einen weiteren Krieg geben."
  • 9:31 - 9:35
    Es wird, leider, immer Kriege geben.
  • 9:35 - 9:39
    Ich täusche mich selbst,
    wenn ich glaube, dass ein Journalist,
  • 9:39 - 9:41
    ein Reporter, ein Autor,
  • 9:41 - 9:46
    etwas tun kann um sie aufzuhalten.
    Das kann ich nicht.
  • 9:46 - 9:48
    Ich bin nicht Kofi Annan.
    Und nicht einmal er vermag es.
  • 9:48 - 9:51
    Er versuchte Syrien zu verhandeln und schaffte es nicht.
  • 9:51 - 9:55
    Ich bin kein Konfliktlösungsspezialist der U.N.
  • 9:55 - 9:57
    Ich bin nicht einmal ein Arzt in Krisengebieten,
  • 9:57 - 10:00
    und ich kann kaum erzählen,
    wie oft ich mich hilflos fühlte,
  • 10:00 - 10:03
    wenn Menschen vor mir starben
    und ich sie nicht retten konnte.
  • 10:03 - 10:07
    Ich bin nur ein Augenzeuge.
  • 10:07 - 10:12
    Meine Aufgabe ist es, den Menschen
    eine Stimme zu geben, die sonst keine haben.
  • 10:12 - 10:16
    Ein Kollege von mir beschrieb es
    als das Entzünden eines Lichts
  • 10:16 - 10:18
    in den dunkelsten Ecken der Welt.
  • 10:18 - 10:21
    Und das versuche ich zu tun.
  • 10:21 - 10:24
    Ich bin nicht immer erfolgreich,
  • 10:24 - 10:27
    und manchmal ist es unglaublich frustrierend,
  • 10:27 - 10:29
    weil man glaubt in die Leere zu schreiben
  • 10:29 - 10:31
    oder glaubt, dass keiner sich dafür interessiert.
  • 10:31 - 10:33
    Wer interessiert sich für Syrien?
    Wer interessiert sich für Bosnien?
  • 10:33 - 10:35
    Wer interessiert sich für den Kongo,
  • 10:35 - 10:38
    die Elfenbeinküste, Liberia, Sierra Leone,
  • 10:38 - 10:40
    und diese ganze Liste von Orten,
  • 10:40 - 10:44
    an die ich mich für den Rest
    meines Lebens erinnern werde?
  • 10:44 - 10:47
    Doch es ist mein Beruf dieses Zeugnis abzulegen
  • 10:47 - 10:50
    und das ist die Krux, der Kern der Sache,
  • 10:50 - 10:53
    für uns Reporter.
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    Alles was ich tun kann ist hoffen,
  • 10:56 - 10:59
    nicht auf Entscheidungsträger und Politiker,
  • 10:59 - 11:01
    denn so gerne ich den Glauben hätte,
  • 11:01 - 11:04
    dass sie meine Worte lesen und etwas tun,
  • 11:04 - 11:07
    Ich täusche mich nicht selbst.
  • 11:07 - 11:11
    Aber ich hoffe, dass, falls Sie sich
    an etwas erinnern, was ich sagte
  • 11:11 - 11:15
    oder an irgendeine meiner Geschichten,
    morgen früh beim Frühstück,
  • 11:15 - 11:17
    falls Sie sich an die Geschichte von Sarajevo erinnern,
  • 11:17 - 11:21
    oder die Geschichte von Ruanda,
  • 11:21 - 11:23
    dann habe ich meine Aufgabe erfüllt.
  • 11:23 - 11:25
    Vielen Dank
  • 11:25 - 11:33
    (Applaus)
Title:
Janine di Giovanni: Was ich im Krieg sah
Speaker:
Janine di Giovanni
Description:

Die Reporterin Janine di Giovanni war in den schlimmsten Ecken der Welt um die Geschichten von Bosnien, Sierra Leone und —seit Kurzem — Syrien zurückzubringen. Sie erzählt die Geschichten von menschlichen Momenten in großen Konflikten — und erkundet den erschreckenden Übergang von vertrauten Straßen zu zerbombten Schlachtfeldern.

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English
Team:
closed TED
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TEDTalks
Duration:
11:53
Judith Matz approved German subtitles for What I saw in the war
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Judith Matz edited German subtitles for What I saw in the war
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